Das Motu proprio Ubicumque et semper ist ganz frisch raus! Es geht um die Installation des neuen päpstlichen Rates zur Neuevangelisierung. Wer Latein und/oder Italienisch kann, hier ist der Direktlink …More
Das Motu proprio Ubicumque et semper ist ganz frisch raus!
Es geht um die Installation des neuen päpstlichen Rates zur Neuevangelisierung.
Wer Latein und/oder Italienisch kann, hier ist der Direktlink auf die Webseite des Vatikans.
Update: Artikel von Armin Schwibach auf kath.net dazu.
Update II: Deutsche Übersetzung Ubicumque et semper von kath.net
Update III: >>Bei der Vorstellung des Motu Proprio „Ubicumque et Semper“ zur Errichtung des Rates für die Neuevangelisierung kam es an diesem Dienstag zu einer kleinen Protestaktion. Ein britischer Journalist beschwerte sich darüber, dass dieses international bedeutsame und für die ganze Kirche geltende Dokument für die Journalisten nur auf Italienisch und Latein zugänglich sei. „Ein Dokument über die Neuevangelisierung, das schon lange angekündigt war, erscheint nur auf Italienisch. Aber die Welt versteht kein Italienisch“, so der Journalist. Wenn gewünscht würde, dass die Welt den Papst versteht, dann müssten offizielle Übersetzungen …More
Latina
wunderbar,dass 👌 Neuevangelisierung nun ein thema ist 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏
elisabethvonthüringen
Ein Papst auf der Abschussliste
Neuevangelisierung kann nicht bedeuten, einen faulen Frieden mit den falschen Göttern zu schließen
. Von Guido Horst / Die Tagespost
Vatikan (kath.net/DT) Als Benedikt XVI. zu Beginn der Synodenberatungen frei und ohne Manuskript eine Betrachtung zu den Gebeten der morgendlichen Laudes hielt, hätten immer mehr Teilnehmer in der Synodenaula begonnen, eifrig mitzuschreiben …More
Ein Papst auf der Abschussliste

Neuevangelisierung kann nicht bedeuten, einen faulen Frieden mit den falschen Göttern zu schließen
. Von Guido Horst / Die Tagespost

Vatikan (kath.net/DT) Als Benedikt XVI. zu Beginn der Synodenberatungen frei und ohne Manuskript eine Betrachtung zu den Gebeten der morgendlichen Laudes hielt, hätten immer mehr Teilnehmer in der Synodenaula begonnen, eifrig mitzuschreiben. So berichten es Bischöfe, die in der Aula saßen.

Es sind oft die eindrucksvollsten Ansprachen des Papstes, die er in freier Rede hält, kath.net hat darüber berichtet. Papst Benedikt sprach über den Sturz der falschen Götter, von dem Prozess der Verwandlung der Welt, der Auftrag der Kirche sei, der aber nur durch das Leiden, das Leiden Jesu Christi und das Blut der Märtyrer zu erkaufen sei.

Es war etwas ganz anderes als jene Wellness-Kirche unserer Tage, die der Papst da vor Augen hatte. Er sprach von einer Kirche, die dem Leidensweg ihres Herrn und Meisters folgt und bereit sein muss, von dem einen wahren Gott Zeugnis abzulegen.
Werbung

Er sagte das vor den Synodenvätern, die zu einem guten Teil in einem Umfeld leben, in dem Christen Bürger zweiter Klasse sind. Er sagte das aber auch mit Blick auf die westliche Welt, in der die „falschen Götter“ Kapital, Drogen und Sex ihre „zerstörerische Macht“ ausbreiten.

Es ist verständlich, dass solche Worte des Papstes bei den Mächtigen dieser Welt auf taube Ohren stoßen. Und wenn Benedikt XVI. den Mut hat, vom „anonymen Kapital“ zu sprechen, dem „die Menschen dienen, von dem die Menschen gequält und sogar zerstört werden“, und es als Macht bezeichnet, „die die Welt bedroht“, dann kann er sicher sein, dass er auf der Abschussliste jener Medien steht, die das „anonyme Kapital“ kontrolliert.

Und was machen mehr oder weniger begnadete Vertreter der Kirche in Deutschland? Sie verunglimpfen den Papst als jemanden, der dabei sei, „die Kirche an die Wand zu fahren“. Ein solcher Verrat ist Teil jenes Martyriums, mit dem die Kirche die Verwandlung dieser Welt durchleiden muss.

Benedikt XVI. hat in dieser Woche den Rat für die Neuevangelisierung des ehemals christlichen Westens errichtet. Neuevangelisierung kann nicht bedeuten, einen faulen Frieden mit den falschen Göttern zu schließen.

Die Meditation des Papstes vom vergangenen Montag ist deshalb auch ein Aufruf, die Kirche nicht mit einem weltlichen Blick, sondern heilsgeschichtlich zu sehen. Und heilsgeschichtlich betrachtet lebt sie nicht im Frieden mit den falschen Göttern, sondern muss ein Stachel im Fleisch der säkularisierten Gesellschaften sein. Dialog ist gut. Aber Zeugnis ist besser.

Die Tagespost - Lesen Sie, was Kirche und Welt bewegt. Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose Leseprobe für 2 Wochen (6 Ausgaben) an - völlig unverbindlich für Sie!
elisabethvonthüringen
Eine kurze Erklärung zu diesem Bild:
Es zeigt die letzte "Amtshandlung" des HH Cons. Otto Großgasteiger in der Gemeinde Gaimberg, die er als Pfarrer von Nußdorf fast 20 Jahre mitbetreute.
Den Anlass bot das Bezirksmusikfest 2008 im Musikpavillon Gaimberg.
Wegen der anschließenden Prozession befindet sich die Monstranz auf dem Altar!
Ich musste spontan an dieses Bild denken, als ich den Beitrag …More
Eine kurze Erklärung zu diesem Bild:
Es zeigt die letzte "Amtshandlung" des HH Cons. Otto Großgasteiger in der Gemeinde Gaimberg, die er als Pfarrer von Nußdorf fast 20 Jahre mitbetreute.
Den Anlass bot das Bezirksmusikfest 2008 im Musikpavillon Gaimberg.
Wegen der anschließenden Prozession befindet sich die Monstranz auf dem Altar!

Ich musste spontan an dieses Bild denken, als ich den Beitrag hier las
elsalaska.twoday.net

Man sollte zwecks Neuevangelisierung überhaupt viel öfter den HERRN in der Monstranz "bemühen", um bei IHM sein zu können...das ersparte viel an leerem Gelaufe und Gerenne und überflüssigen Sitzungen!!

Danke Heine für Deinen Beitrag!! 👍 🤗
Heine
Im Geist der ersten Apostel: Päpstlicher Rat für die Neuevangelisierung bekam sein Motu proprio
Papst Benedikt XVI. erneuert Option zur Revitalisierung der Wurzeln des Christentums
ROM, 12. Oktober 2010 (ZENIT.org).- Beim Hochfest der beiden Apostelfürsten Petrus und Paulus kündigte Papst Benedikt XVI. die Schaffung eines neuen vatikanischen Dikasteriums an: den „Päpstlichen Rat für die …More
Im Geist der ersten Apostel: Päpstlicher Rat für die Neuevangelisierung bekam sein Motu proprio

Papst Benedikt XVI. erneuert Option zur Revitalisierung der Wurzeln des Christentums

ROM, 12. Oktober 2010 (ZENIT.org).- Beim Hochfest der beiden Apostelfürsten Petrus und Paulus kündigte Papst Benedikt XVI. die Schaffung eines neuen vatikanischen Dikasteriums an: den „Päpstlichen Rat für die Neuevangelisierung". Heute wurde das „Motu proprio" mit dem Titel „Ubicumque et semper" (Überall und immer) im Vatikan vom Präsidenten dieses Päpstlichen Rates, Erzbischof Rino Fisichella, vorgestellt. Das Vatikanische Presseamt veröffentlichte heute auf Englisch (VIS) Ausschnitte des lateinischen Dokumentes.
„Immer und überall hat die Kirche die Verpflichtung, das Evangelium Jesu Christi zu verkünden... Diese Sendung hat in der Geschichte immer neue Prägungen und Formen angenommen, die stets von Orten, Situationen und historischen Momenten abhing.
Die sozialen Veränderungen, die wir in den letzten Jahrzehnten miterlebt haben und die Wahrnehmung unserer Welt tiefgehend verändert haben, haben komplexe Ursachen und ihre Wurzeln gehen weit zurück. Und wenn die Menschheit aus diesen Veränderungen heraus einerseits unleugbare Vorteile erfahren und die Kirche weiteren Ansporn erhalten hat, Rechenschaft zu geben von der Hoffnung, die sie erfüllt (vgl. 1 Petr 3,15), hat sich andererseits ein besorgniserregender Verlust des Empfindens für das Heilige gezeigt, was sogar zur Infragestellung jener Fundamente geführt hat, die außer Frage zu stehen schienen, wie der Glaube an Gott, den Schöpfer und Erhalter, die Offenbarung Jesu Christi als des einzigen Erlösers und das gemeinsame Verständnis der wichtigsten Erfahrungen des Menschen, was die Herkunft, das Lebensende, das Leben in einer Familie und den Bezug zu einem natürlichen Sittengesetz betrifft.
Im Geist des großen Johannes Pauls II. soll dieser neue Rat, so der Benedikt XVI., der sich als "Erbe" Johannes Paul II. bezeichnete, sein Werk der Neuevangelisierung fortsetzen: "Die Kirche ist jung, offen für die Zukunft". Aufgabe des neuen Rates werde es sein, besonders der westlichen Gesellschaft das Evangelium zurückzubringen. Ziel der Neuevangelisierung, die dieser Rat fördern solle, sei eine erneuerte Evangelisierung in den Ländern, in denen der Glaube zwar schon alt, aber durch die fortschreitende Säkularisierung schwach geworden sei.
Die Neuevangelisierung, die auf das Zweite Vatikanische Konzil zurückgehe, sei dabei nicht inhaltlich zu verstehen, sondern durch einen erneuerten inneren Antrieb geprägt, so Papst Benedikt weiter. Er solle neue Wege der Verkündigung suchen, die der Zeit angemessen seien... 🤗