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Die Richtung der deutschen Bischofskonferenz ist klar: Gegenstimmen sind verstummt

(gloria.tv/ KNA) Robert Zollitsch gibt der Öffentlichkeit selten Einblicke in seine Gemütsverfassung. Doch in dieser Woche bekannte der Freiburger Erzbischof mit Blick auf den Dialogprozess in der …More
(gloria.tv/ KNA) Robert Zollitsch gibt der Öffentlichkeit selten Einblicke in seine Gemütsverfassung. Doch in dieser Woche bekannte der Freiburger Erzbischof mit Blick auf den Dialogprozess in der katholischen Kirche ganz offen: «Mir selbst geht es auch manchmal so, dass ich ungeduldig werde.» Von Christoph Arens (KNA)
Zum fünften Mal hat der 74-Jährige in dieser Woche eine Herbstvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz in Fulda geleitet. Und dabei in den vergangenen Jahren manchen Gegenwind ausgehalten: Beispielsweise, als der Missbrauchsskandal im Jahr 2010 die katholische Kirche überrollte. In Fulda brachte der Konferenzvorsitzende damals einen Dialogprozess auf den Weg, um für die Kirche Vertrauen zurückzugewinnen.
Zwei Jahre später kann Zollitsch Rückenwind spüren. Die Unterstützung der Bischöfe für den auf fünf Jahre angelegten Reformprozess ist gewachsen. «Wir reden heute übgerer Dinge, die vor zwei Jahren noch nicht möglich waren», heißt es nicht nur bei den Vertretern …More
kathnewsticker
Und weiter zum Thema Frauen in der Katholischen Kirche:
Zitat der Radio-Vatikan-Journalistin Gudrun Sailer, die seit nunmmehr schon 10 Jahren für den Papst arbeitet, im Münchner Kirchenradio: "Frauen haben im Kirchenstaat eine gute Cahnce an verantworttungsvolle Aufgaben zu kommen."
Papst Johannes Paul II. hat 2003 zum ersten Mal eine Frau zur Präsidentin einer Päpstlichen Akademie ernannt. Und …More
Und weiter zum Thema Frauen in der Katholischen Kirche:

Zitat der Radio-Vatikan-Journalistin Gudrun Sailer, die seit nunmmehr schon 10 Jahren für den Papst arbeitet, im Münchner Kirchenradio: "Frauen haben im Kirchenstaat eine gute Cahnce an verantworttungsvolle Aufgaben zu kommen."

Papst Johannes Paul II. hat 2003 zum ersten Mal eine Frau zur Präsidentin einer Päpstlichen Akademie ernannt. Und auch wenn es einige erstaunen wird: Rein theoretisch wäre es sogar möglich, dass eine Frau auch Sekretärin eines päpstlichen Rates werden kann. 👌 Das sagt zumindest Sailer, die selbst zu den rund 650 Frauen gehört, die zurzeit im Vatikan arbeiten.

Papst Benedikt XVI. setze den Kurs seines Vorgängers übrigens ebenfalls fort. Vor etwa einem Jahr hat er die Position des Untersekretärs der Ordenskongregation wieder mit einer Ordensfrau besetzt, obwohl das kirchenrechtlich gar nicht vorgesehen ist. Das zeigt doch, dass unser Heiliger Vater die Frauen in der Kirche durchaus zu schätzen weiß, und das nicht nur als Priestermütter, obwohl die Priestermutterschaft natürlich durchaus sehr gnadenvoll ist. Unser Heiliger Vater scheut sich also nicht, Frauen mit verantwortungsvollen Positionen zu betrauen.

Gudrun Sailer hat 2007 übrigens ein Buch über Frauen im Vatikan veröffentlicht. Darin hat sie 16 Mitarbeiterinnen porträtiert: von der Telefonistin bis hin zur Untersekretärin.
Latina
das mit den korrekturen würde ich mir auch wünschen!! und danke liebe sternchen! danke gali...zum virtuellen kuchen-essen lade ich alle ein. ☕
kathnewsticker
Zitat unseres Heiligen Vaters zum Thema Frauen: "Ich möchte allen Frauen versichern, dass die katholische Kirche in Treue zum göttlichen Plan die persönliche Würde der Frau und ihre Gleichheit mit dem Mann fördert angesichts der verschiedensten Formen von Diskriminierung, denen sie aufgrund der Tatsache ihres Frauseins unterworfen sind."
Galahad
Siehste Lati,
wenns keine Frauen gäbe, gäbs auch nicht so schöne Kuchen. Und das wäre ein riiiiiiiiiiiiiiiiesen Verlust für die Kirche. Den Wert eines Liebe gebackenen Kuchen verstehen in unserer übersättigten Konsumgesellschaft nur leider noch viel zu wenige, glaube ich.
Liebe Grüße,
Apo 🤗 👌More
Siehste Lati,

wenns keine Frauen gäbe, gäbs auch nicht so schöne Kuchen. Und das wäre ein riiiiiiiiiiiiiiiiesen Verlust für die Kirche. Den Wert eines Liebe gebackenen Kuchen verstehen in unserer übersättigten Konsumgesellschaft nur leider noch viel zu wenige, glaube ich.

Liebe Grüße,

Apo 🤗 👌
Galahad
Schon fängt's heute auch bei Maria an - immer weniger Verehrung für sie,
Aber liebe Bibina,
ich glaube das kommt gerade daher, das die heilige Mutter Gottes ein Frauenbild verkörpert, daß heute nicht mehr politisch korrekt ist. Sie hat zwei Attribute die sehr großen Wert besitzen, heute allerdings zunehmen bekämpft werden:
Mutter (dagegen die Ideolgie des Feminismus)
Jungfrau (dagegen die heutige …More
Schon fängt's heute auch bei Maria an - immer weniger Verehrung für sie,

Aber liebe Bibina,

ich glaube das kommt gerade daher, das die heilige Mutter Gottes ein Frauenbild verkörpert, daß heute nicht mehr politisch korrekt ist. Sie hat zwei Attribute die sehr großen Wert besitzen, heute allerdings zunehmen bekämpft werden:

Mutter (dagegen die Ideolgie des Feminismus)

Jungfrau (dagegen die heutige schleichende Sexualisierungsdiktatur)

Was die Miterlöserschaft angeht (sofern sie RECHT verstanden wird - nicht als etwas als Frauenpriestertum o.ä. - die Gefahr besteht bei einigen Gruppierungen sicherlich) bin ich voll dafür. Aber ich habe auch nicht die gleiche große Sorge event. wie andere Katholiken damit haben könnten: Nämlich die Sorge, damit die PROTESTANTEN vergrätzen. IM GEGENTEIL: Sie könnten dadurch sogar auf DIE FÜRBITTE DER MUTTER UND MITERLÖSERIN MARIA MISSIONIERT werden (ich weiterhin auch kein Problem damit die Protestanten im Zweifelsfalle zu belassen wo sie sein möchten, wenn sie nicht kath. werden und sich nicht bekehren möchten).

Ich finde man muß immer die WARHEN ANLIEGEN und HINTERGRÜNDE verschiederner Gegebenheiten untersuchen. Ich meine die Kirche nimmt die Frauen für voll. Schon allein dadurch daß sie als zweite nach Gott eine FRAU nämlich die GOTTESMUTTER anerkennen. Das tun z.B. die Protestanten nicht. Was habe ich von Frauenrechten etc. wenn ich DIE FRAU ablehne. Wir müssen ALLE AUCH DIE MÄNNER MARIANISCHER werden, da haben Sie recht. Aber nicht feministischer. Wenn Leute dann meinen "Jesus ja Kirche nein" die Konsequenzen für ihr Tun in der Ewigkeit tragen. Denn es gibt diese Auswahlmöglichkeit nicht. Aber die Wahrheit kann nicht nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage wie verändert werden. Die kath. Kirche bietet kein Produkt an wie eine Handelskette. Sie verkündigt Jesus Christus und führt sein hl. Opfer in der hl. Messe fort.

Liebe Grüße,

🤗
Latina
ach Izaac,das weiß ich doch,so habe ich das doch überhaupt nicht gmeint,nur bezogen auf die anwesenden gläubigen--ja gali...danke bibiana...so ich glasiere nun einen kuchen..mal schauen nachher,welche frauen hier sonst noch schreiben.
Bibiana
Für Frauen in der Kirche immer nur Geduld, Geduld...
Damit erledigen sich dann auch sämtliche Erwartungen. Ich liebe Jesus und Maria und will mir das auch nicht durch Mitchristen, ob von Geistlichen oder Laien, vergällen lassen.
Jedoch geweihte Männer, wie Päpste, Bischöfe und Priester, auch Mönche, haben sich für Frauen noch nie stark gemacht... Und weil die Tradition in unserer Kirche gross …More
Für Frauen in der Kirche immer nur Geduld, Geduld...
Damit erledigen sich dann auch sämtliche Erwartungen. Ich liebe Jesus und Maria und will mir das auch nicht durch Mitchristen, ob von Geistlichen oder Laien, vergällen lassen.
Jedoch geweihte Männer, wie Päpste, Bischöfe und Priester, auch Mönche, haben sich für Frauen noch nie stark gemacht... Und weil die Tradition in unserer Kirche gross geschrieben wird, wird auch alles weiterhin so bleiben, wie es ist.
Das kann man/frau bedauern oder dies auch lassen... Nur wird sich die Meinung immer mehr dahingehend verfestigen: Jesus Ja, Kirche Nein. Und das wäre jammerschade, so will es Jesus sicher nicht... (Ganz simpel festgestellt: Die Kirche, die Amtskirche ist gemeint, nimmt die Frauen nicht für voll.)
Schon fängt's heute auch bei Maria an - immer weniger Verehrung für sie, krasse Ablehnung ihrer Miterlöserschaft - wie überhaupt das Übergehen all ihrer Botschaften, insbesondere oft genug von den Geistlichen. Und obendrein noch drauf, den Gläubigen anheimzustellen, an kirchlich anerkannte Botschaften zu glauben oder auch nicht.
Galahad
Sie hat es doch selbst gesagt: "frauen sind heutzutage die allermeisten Kirchenbesucher und es gibt viele ämter( alles außer den weiheämtern) die auch ihnen vermehrt offfenstehen sollten"
@issac
Also was das angeht da stimme ich Ihnen zu.
@Latina
Das sagt mit Kinder, Kirche, Küche, das sagt ja auch keiner (obwohl das mein großer Aufgabenbereich ist, den ich sehr respektiere und hochachte! SEHR!!!) …
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Sie hat es doch selbst gesagt: "frauen sind heutzutage die allermeisten Kirchenbesucher und es gibt viele ämter( alles außer den weiheämtern) die auch ihnen vermehrt offfenstehen sollten"

@issac

Also was das angeht da stimme ich Ihnen zu.

@Latina

Das sagt mit Kinder, Kirche, Küche, das sagt ja auch keiner (obwohl das mein großer Aufgabenbereich ist, den ich sehr respektiere und hochachte! SEHR!!!)
Ich hatte ja auch die Ordensfrauen angesprochen und z.B. die geistlichen Gemeinschaften und kath. Aktionen.

Was darüber hinausgeht da müssen wir aber schon schauen was IMMER geglaubt und gelehrt wurde. NICHT deshalb um Macht zu sichern dickköpfig event. Irrtümer nicht zuzugeben oder aus Arroganz sondern aus folgendem Grunde:

Wenn die Kirche in wichtigen Glaubensfragen NICHT unfehlbar WÄRE, dann WÄRE SIE NICHT ÜBERNATÜRLICH VOM HEILIGEN GEIST GELENKT. Das bedeutet: IM UMKEHRSCHLUSS WÄRE SIE NICHT MEHR ALS EINE IRDISCHE PARTEI ODER VEREINIGUNG, deren SELBSTERDACHTE Statuten man WILLKÜRCHLICH nach Zeitgeist oder Angebot und Nachfrage o.a. Aspekten ändern könnte. Das zu glauben aber, käme einer späten Anerkennung der Aufklärerisch-freidenkerischen Häresien gleich. Diese würden sehr zerstörerisch auf die Kirche wirken (wo sie unterschwellig schon anerkannt werden, kann man das auch klar beobachten).

Vielmehr und das müssen wir natürlich auf jeden Fall wieder:

Wir müssen DIE WAHRE WÜRDE der Frau wie sie in HL. SCHRIFT UND AUCH IN DER KIRCHE, wie KIRCHENLEHERINNEN (!). wie z.B. die hll. Theresa von Avila, Katharina von Siena, und bald Hildegard v. Bingen sie auch in der Tradition der Kirche sie bezeugen. DIESE HABEN SICH NIE IRGENDWELCHE "ÄMTER" angemaßt sondern Gott an Ihrem Platz verherrlicht wo sie standen. Mit WAHREM BEKENNERMUT. Aber immer in Treue und Gehorsam zu Gott und zur Kirche und immer in Einheit mit hl. Schrift und Tradition. Weißt Du Frauen und Männer haben ihren SPEZIELLEN EIGENEN Auftrag in der Kirche. So würde sie ganz ohne Frauen aber auch ganz ohne Männer nicht funktionieren. Aber bitte so wie die hl. Katharina Emmerich sagte:

"JEDER AN SEINEM PLATZ":

Damit ist niemand in seiner speziellen Würde angegriffen und die GLEICHWERTIGKEIT von Mann und Frau nicht angegriffen. Im Gegenteil sie kommt dadurch in Ihrer VERSCHIEDENHEIT erst zum Ausdruck.

Übrigens in der früheren Zeit wurden z.B. Äbtissinen und Ordensschwestern mit Eure Ehrewürden ehrw. Mutter und z.T. (zumindest Fürstäbtissinnen) sogar mit Eure Hochwürden ansprechen. Nur dazu ist man heute vielerorts zu fein. Auch ist es so, daß es Sitte ist die HAUSFRAU als Gast vor jedem Mann zu begrüßen mit Ausnahme des PRIESTERS falls einer zugegen ist (dieser wirkt in Presona Chisti und er ist ja nun männlich. Daher hat der Priester, wie auch vom Heiligen Vater klargestellt, klare Vollmachten, die andere nicht haben - auch andere Männer nicht).
Daher bin ich der Ansicht wir müssen diese alten Sitten wieder POPULÄR MACHEN UND SIE IN DER RICHTIGEN WEISE DARSTELLEN. Das ist ERNEUERUNG IM HEILIGEN GEISTE. Auf diese Weise kämen die Frauen zu ihren ganz speziellen Rechten die von der Würde her denen der Männer nicht nachstehen. Aber wir können nicht die LEHER DER KIRCHE EINFACH ÄNDERN. Meinst Du nicht auch? Bendenke: Wenn man eine Lehre ändern könnte dann auch andere. Was bleibt dann von der Kirche noch über. Liefe das nicht wirklich darauf hinaus schließlich ETWAS "GANZ NEUES" ZU "ERSCHAFFEN" oder das Bestehende wenigstens so zu verändern, daß das faktisch am Ende etwas ganz ANDERES/NEUES dabei herumkäme?

Liebe Grüße, Galahad
😇 🤗

Ps.: Du kennst mich und weißt das ich der letzte bin der Frauen diskrimieren würde, das wiederspricht sogar klar meinen Idealvorstellungen. Aber bitte, bitte: Wir müssen aufpassen, daß wir nicht, auch wenns subjektiv anders und gutgemeint ist, am Ende "Genderismus" in die Kirche einführen. JEDE/R AN SEINEM PLATZ und JEDE/R gleichwertig. Und die Kleriker von der Taufwürde als Christ ebenfalls gleich aber "Hochwürden" (im Dienst an den Gläubigen zur Ehre Gottes und zum Heile der Seelen), durch ihre Standesgnade, diese durch Ihre heilige Weihe erhalten.
Salutator
Durch Diskussionen über Feminismus wird der Blick vom Wesentlichen abgelenkt.
Kirche ist! Das ist das Wesentliche. In der Kirche können Männer und Weiber, oder Herren und Frauen, sein. Beide Geschlechter haben ihre spezifischen Fähigkeiten und Aufgaben - so wie Gott es will!
Die Feinde der Kirche freuen sich über solche "Nebenkriegsschauplätze", denn diese zeigen, dass die Kirche (=die Menschen …More
Durch Diskussionen über Feminismus wird der Blick vom Wesentlichen abgelenkt.

Kirche ist! Das ist das Wesentliche. In der Kirche können Männer und Weiber, oder Herren und Frauen, sein. Beide Geschlechter haben ihre spezifischen Fähigkeiten und Aufgaben - so wie Gott es will!

Die Feinde der Kirche freuen sich über solche "Nebenkriegsschauplätze", denn diese zeigen, dass die Kirche (=die Menschen in ihr) schon sehr "angeschossen" ist.
Latina
also noch mal leichter zu verstehen: ohne uns frauen geht gar nichts,1.d.h. wir stellen die meisten kirchenbesucher( bei mir sind 90-95% frauen,an sonntagen so um die 80%--es fehlen vor allem jüngere männer um die 40 ,wo sind die????? jugendliche und kinder eh kaum oder gar nicht vorhanden....
2. in den gebetsgruppen,z.b." für Gottes kostbare Kinder " waren gerade mal 2 männer und etwa 12 frauen. …More
also noch mal leichter zu verstehen: ohne uns frauen geht gar nichts,1.d.h. wir stellen die meisten kirchenbesucher( bei mir sind 90-95% frauen,an sonntagen so um die 80%--es fehlen vor allem jüngere männer um die 40 ,wo sind die????? jugendliche und kinder eh kaum oder gar nicht vorhanden....
2. in den gebetsgruppen,z.b." für Gottes kostbare Kinder " waren gerade mal 2 männer und etwa 12 frauen.
3. wer reinigt denn die kirchen auch sakristaninnen sind in meiner gemeinde frauen
4. wer betet denn rosenkränze,fast nur frauen!!!
5. wer unterrichtet kinder in religion?? fast nur frauen...
ich hoffe ,ich werde nun verstanden,oder auch wieder nicht???
Latina
@Galahad-- 😲 ???????????????????????????
ich habe mich eindeutig und klar ausgedrückt,daher überlasse ich weitere kommentare nun sowohl zu Izaac und zur thematik meinen geschlechtsgenossinnen. Priestermutter zu werden ist sicherlich eine großartige sache,aber dazu gehören auch der priestervater und der junge mann,der priester werden will....allerdings frauen nur auf Kinder,kirche,küche zu …More
@Galahad-- 😲 ???????????????????????????

ich habe mich eindeutig und klar ausgedrückt,daher überlasse ich weitere kommentare nun sowohl zu Izaac und zur thematik meinen geschlechtsgenossinnen. Priestermutter zu werden ist sicherlich eine großartige sache,aber dazu gehören auch der priestervater und der junge mann,der priester werden will....allerdings frauen nur auf Kinder,kirche,küche zu reduzieren-das hatten wir mal und gottlob ist das schon lange vorbei....ich habe keine lust weder mein frausein noch meinen beruf irgendwie zu verteidigen,bitte liebe mitschwestern ihr seid nun dran.
Monika Elisabeth
Nubius schrieb am 3.4.1844 an Volpe:
"Man hat unseren Schultern eine schwere Last aufgebürdet, mein lieber Volpe; wir müssen durch sorgfältig abgestufte, wenngleich recht verschwommen definierte kleine Schritte den Triumph der Revolution durch einen Papst bewerkstelligen.
Der Papst, wer er auch sei, wird niemals zu den Geheimgesellschaften kommen: Es obliegt den Geheimgesellschaften, den ersten …More
Nubius schrieb am 3.4.1844 an Volpe:

"Man hat unseren Schultern eine schwere Last aufgebürdet, mein lieber Volpe; wir müssen durch sorgfältig abgestufte, wenngleich recht verschwommen definierte kleine Schritte den Triumph der Revolution durch einen Papst bewerkstelligen.

Der Papst, wer er auch sei, wird niemals zu den Geheimgesellschaften kommen: Es obliegt den Geheimgesellschaften, den ersten Schritt auf die Kirche hin zu tun, um sie beide (d.h. Papst und Kirche) zu besiegen. Die Arbeit, die wir auf uns nehmen, ist nicht das Werk eines Tages, ja vielleicht nicht einmal eines Jahrhunderts, doch in unseren Rängen stirbt der Soldat, und der Kampf geht weiter.

Wir beabsichtigen nicht, Päpste für unsere Sache zu gewinnen, sie als Anhänger unserer Prinzipien zu werben, zu Verbreitern unserer Ideen zu machen. Dies wäre ein lächerlicher Wunschtraum. Wie sich die Dinge auch entwickeln mögen, selbst falls beispielsweise Kardinäle oder Prälaten sich, mit voller Absicht oder mehr zufällig, einen Teil unserer Pläne zu eigen machen sollten, wäre das durchaus kein Grund, ihre Erhebung auf den Stuhl Petri zu wünschen. Das wäre nämlich unser Verderben. Was diese Männer zur Apostasie (Glaubensabfall) bewogen hätte, wäre einzig und allein der Ehrgeiz gewesen, und nur die Erfordernisse der Macht würden sie zwingen, uns zu opfern.

Um also sicherzustellen, daß ein Papst, wie wir ihn wünschen, auf den Thron kommt, gilt es zunächst, ihm eine Generation heranzubilden, die der von uns erträumten Regierung würdig ist. Lassen wir Greise und Menschen reifen Alters beiseite; geht unter die Jugend und, wenn möglich, bis zum Kindesalter hinab... Unter die Jugend heißt es gehen, sie heißt es unter dem Banner der Geheimgesellschaften ins Schlepptau nehmen, ohne daß sie es merkt. Um auf diesem gefahrvollen, aber sicher zum Ziel führenden Wege gemessenen Schrittes vorwärts zu kommen, sind zwei Dinge absolut notwendig.

Ihr müßt sanft tun wie die Tauben, aber sein wie die Schlangen... Laßt vor ihr (der Jugend) niemals ein unfrommes oder unflätiges Wort fallen. Maxima debetur puero reverentia ... (Dem Knaben gebührt höchste Ehrerbietung ...) Ist euer Ruf erst einmal in den Kollegien, in den Gymnasien, an den Universitäten und an den Seminarien gefestigt, habt ihr erst einmal das Vertrauen der Lehrer und der Studenten gewonnen, dann sorgt dafür, daß jene, die sich hauptsächlich in der klerikalen Miliz engagieren, eure Gesellschaft begierig suchen...

Dieser Ruf wird unseren Lehren den Zugang zum jungen Klerus eröffnen, aber auch zu den Klöstern. In einigen Jahren wird dieser junge Klerus naturgemäß in alle Stellungen vorrücken: Er wird regieren, verwalten, richten, den weltlichen Herrscher beraten; er wird dazu aufgerufen sein, den Papst zu wählen, und dieser Papst wird wie die Mehrzahl seiner Zeitgenossen die italienischen und humanitären Prinzipien mehr oder weniger eingesogen haben, die wir demnächst in Umlauf zu setzen beginnen... Möge der Klerus unter eurer Standarte marschieren und dabei immer noch glauben, er marschiere unter dem Banner der apostolischen Schlüssel (= des Papstes; vgl. Matth. 16, 19).

Spannt eure Netze wie Simon Barjona (= Simon Petrus; vgl. Joh. 21, 15) spannt sie im Innern der Sakristeien, der Seminarien und der Klöster statt in der Tiefe der Meere, und wenn ihr nichts überhastet, verheißen wir euch einen wunderbareren Fischfang als den seinen. Fürchtet euch nicht davor, einige der unseren in diese von stumpfsinniger Hingabe geleiteten Herden einzuschmuggeln; sie mögen nach und nach das Personal dieser Bruderschaften studieren, und sie werden sehen, daß dort eine reiche Ernte winkt.

Träufelt das Gift in kleinen Dosen und wie zufällig in die ausgewählten Herzen und dann in die Gedanken; ihr werdet selbst erstaunt sein über euren Erfolg.

Verbreiten wir das Laster unter den Massen; sie sollen es mit allen fünf Sinnen aufnehmen, sollen es trinken, sollen sich daran sättigen. Züchtet lasterhafte Herzen heran, und ihr werdet keine Katholiken mehr haben. Haltet den Priester von der Arbeit am Altar und von der Tugend ab, versucht, seine Gedanken und seine Stunden mit anderen Dingen zu erfüllen... Was wir in Angriff genommen haben, ist die Verderbnis im großen, die Verderbnis des Volkes durch den Klerus und des Klerus durch uns, jene Verderbnis, die es uns ermöglichen muß, die Kirche zu begraben.

Ihr werdet eine Revolution in Tiara und Chormantel predigen, die mit dem Kreuz und dem christlichen Banner marschiert, eine Revolution, die nur einer geringfügigen Anfachung bedarf, um alle vier Ecken der Welt in Brand zu stecken."
lucet
"Es wächst der Druck der Öffentlichkeit", ja die Zeit wird reif, 50 Jahre Umerziehung fordern irgendwann Veränderungen und da sind wir ja auf dem besten Weg, nicht wahr? Aber es scheint immer schneller voranzugehen, wenn "manche Dinge vor zwei Jahren noch nicht möglich gewesen wären.", auch wenn S.E. "zunehmend ungeduldig wird". Gemach, gemach, gut Ding will Weile haben; immerhin ist das Geld schon …More
"Es wächst der Druck der Öffentlichkeit", ja die Zeit wird reif, 50 Jahre Umerziehung fordern irgendwann Veränderungen und da sind wir ja auf dem besten Weg, nicht wahr? Aber es scheint immer schneller voranzugehen, wenn "manche Dinge vor zwei Jahren noch nicht möglich gewesen wären.", auch wenn S.E. "zunehmend ungeduldig wird". Gemach, gemach, gut Ding will Weile haben; immerhin ist das Geld schon mal gesichert.
Monika Elisabeth
Heilige Monika, bitte für uns Frauen.
Galahad
Lieber ISSAC,
da haben sie natürlich Recht. Allerdings die Latina kenne ich persönlich. Ich bin mir recht sicher, daß sie kein "Frauendiakonat" oder gar "-priestertum" unterstützt. Was allerdings die Tendenz in Deutschland vielerorts angeht, da gebe ich Ihnen schon recht. Man versucht an vielen Stellen möglichst weit dorthingehend zu öffen, nahe dorthinzugelangen (aber auch in anderen Ländern und …More
Lieber ISSAC,

da haben sie natürlich Recht. Allerdings die Latina kenne ich persönlich. Ich bin mir recht sicher, daß sie kein "Frauendiakonat" oder gar "-priestertum" unterstützt. Was allerdings die Tendenz in Deutschland vielerorts angeht, da gebe ich Ihnen schon recht. Man versucht an vielen Stellen möglichst weit dorthingehend zu öffen, nahe dorthinzugelangen (aber auch in anderen Ländern und nicht immer nur die Bischöfe - auch und gerade (!) an der sog. "Basis" (der Begriff mutet mir eigentlich schon zu kommunistisch/sozialistisch an, ich bin eher für den Ausdruck bei den Gläubigen). Da muß man sich selbstverständlich klar auf eine Seite stellen. Da haben sie recht. Was ich mir z.B. vorstellen könnte, ist daß in Bereichen wie z.B. Lebensschutz auch Frauen gewisse Initiativen leiten. Oder sowie z.B. Chiara Lubich Gründerinnen werden (erst einmal vom Grundprinzip. Die Fokularbewegung selbst kenne ich nicht so gut). Das sind ja auch wichtige Aufgaben und "Ämter" innerhalb der Kirche (aber die gibts ja eigentlich schon). Ansonsten stimme ich in allem zu was sie unten geschrieben haben. Für "Öffnungen" und "Kompromisse" und vor allem immer in eine bestimmte Richtung bin ich auch nicht. Ganz klar. Was meint Ihr dazu? (Isaac/Latina) 😇 🤗
Galahad
Lieber ISSAC,
OHNE Frauen funktioniert die Kirche auch ganz gut? Au da wäre ich vorsichtig. Nicht das das irgendwann mal mit der Himmelskönigin und den weiblichen Heiligen zu Problemen führt, z.B. hl. ORDENSFRAUEN wie der hl. Theresa von Avila oder der hl. Sr. Faustina. Sind das keine Frauen? Ich hoffe sie verstehen recht wie ich das meine ja? 😉 🙏 😉
Allerdings stimme ich Ihnen insofern auch …More
Lieber ISSAC,

OHNE Frauen funktioniert die Kirche auch ganz gut? Au da wäre ich vorsichtig. Nicht das das irgendwann mal mit der Himmelskönigin und den weiblichen Heiligen zu Problemen führt, z.B. hl. ORDENSFRAUEN wie der hl. Theresa von Avila oder der hl. Sr. Faustina. Sind das keine Frauen? Ich hoffe sie verstehen recht wie ich das meine ja? 😉 🙏 😉

Allerdings stimme ich Ihnen insofern auch schon zu:

Ohne "Priesterrinnen" und "Diakoninnen" und ohne alle Vorstufen die eventuell geignet wären dorthin führen könnnten funktioniert die Kirche schon ganz gut. Sogar: Andernfalls würde sie gar nicht mehr funktionieren, denn sie funktioniert nur solange wie sie das tut was Christus will. Daher kann sie sonst nicht funktionieren. Hat unser HL. VATER ja auch sauber klargestellt. Und die Mutterschaft ist ein hochheiliges Amt. Das muß wieder klar werden und zwar schläunigst. Da stimme ich Ihnen auch zu.

😇 🤗
marthe2010
"wächst auch der Druck der Öffentlichkeit" ... Wer ist das denn konkret? Die Medien, gefüttert von "Wir sind Kirche" und anderen "kirchenfernen" Organisationen (da Lehramts-fern)...?? Quo vadis Domine möge der HERR uns beistehen...
Tina 13
„Richtung der deutschen Bischofskonferenz ist klar“
„Mittlerweile schält sich ein Thema heraus, bei dem die Oberhirten Handlungsspielraum und auch Handlungsbedarf sehen: beim Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen. Es geht um Kommunionempfang, ihre Mitwirkungsmöglichkeiten in den kirchlichen Gremien“
Es gibt nur eine Art von Christen, vor der sich der König der Lüge fürchtet: völlig hingegebene …More
„Richtung der deutschen Bischofskonferenz ist klar“

„Mittlerweile schält sich ein Thema heraus, bei dem die Oberhirten Handlungsspielraum und auch Handlungsbedarf sehen: beim Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen. Es geht um Kommunionempfang, ihre Mitwirkungsmöglichkeiten in den kirchlichen Gremien“

Es gibt nur eine Art von Christen, vor der sich der König der Lüge fürchtet: völlig hingegebene Christen. Wenn Sie Ihren Willen mit dem Willen Gottes in völliger Hingabe vereinen, werden sie nicht untergehen können. Dann sind Sie unbesiegbar. Ob Sie leben oder sterben, ist von sekundärer Bedeutung, denn Sie können in keinem Fall besiegt werden.

Deshalb „Klein Menschlein“ wähle gut.

Ja oder nicht Ja, das ist hier die Frage!

Im Sieg wandeln durch die Macht des Blutes Jesu, oder halt nicht.


Jes 26,20 Auf, mein Volk, geh in deine Kammern / und verschließ die Tür hinter dir! Verbirg dich für kurze Zeit, / bis der Zorn vergangen ist.
Salutator
Salamitaktik - Scheibchen um Scheibchen! 😈 🤒
Ganz klar, dass hier der "freimaurerische Reformprozess" des V2 weitergeführt wird.
Sehr gut, wieder eine Reformation nach der Art Luthers, also eine Spaltung. Der "neue deutschnationale Katholenverein, absolut gleichgeschaltet mit der weltlichen Herrschaft."
Herr Zollitsch, vielen Dank, dass Sie sich so offen zu Ihren finsteren Plänen bekennen.More
Salamitaktik - Scheibchen um Scheibchen! 😈 🤒

Ganz klar, dass hier der "freimaurerische Reformprozess" des V2 weitergeführt wird.

Sehr gut, wieder eine Reformation nach der Art Luthers, also eine Spaltung. Der "neue deutschnationale Katholenverein, absolut gleichgeschaltet mit der weltlichen Herrschaft."

Herr Zollitsch, vielen Dank, dass Sie sich so offen zu Ihren finsteren Plänen bekennen.
Latina
der letzte absatz ist doch sehr gut, 😀 👏 😁 frauen sind heutzutage die allermeisten Kirchenbesucher und es gibt viele ämter( alles außer den weiheämtern) die auch ihnen vermehrt offfenstehen sollten. Danke Herr EB Zollitsch,dass dies mal angesprochen wurde.Denn ohne uns funktioniert kirche gar nicht--- 🙏