@ A M

....Reife in der Sexualität......

Genau das wurde, und wird den Leuten eingehämmert: Lernt eure Sexualität kennen!
Das ist sowas von erdig und führt ganz klar zu allen bekannten Sünden, die schon längst die gesamte Gesellschaft durchziehen. Was einst undenkbar war ist heute Standard. So ist die Keuschheit in den Augen der Welt zur Witznummer verkommen; jede Abkehr vom Erdigen ins Geistige wird verhöhnt. Nicht selten wird jemand, der sich zu einem keuschen Lebensstil bekennt als abnorm oder geisteskrank abgestempelt > Umdrehung der Werte.

Dort wo nur Jungs greifbar sind z.B. bei diversen Sängerknaben oder in reinen Jungen-Internaten werden, na no, Jungs verdorben. In der freien Wildbahn, also in Familien etc. sind ca. 90 % der missbrauchten Kinder Mädchen. Die Zahl der missbrauchten Jungs steigt stetig an.

Viele Frauen holen sich ihr Selbstwertgefühl von ihrem "schönen" sexy Aussehen. Das hat AUCH seinen Grund darin, dass jedes 3. bis 4. Mädchen als Kind sex. angegangen wird. Sie definieren sich rein über das anziehende Aussehen, über Lieb- und Gefügigsein.

Warum Mütter schweigen wurde hier schon so oft dargelegt; die sind ganz klar Mittäter. Aber ohne den Täter gäbe es keine Opfer und keine Mittäter. Also bitte immer die Reihenfolge einhalten.

@Hans

prinzipiell stimme ich Ihnen zu. Das mit dem Auftakeln ist halt so eine Sache. Es gehört auch der Mann dazu, der zustimmt.

Und wenn man die Debatte momentan so ansieht, sind doch sehr viele Jungen betroffen. Wir haben hier in Wien auch eine zweite Debatte dazu, nämlich bei den Wiener Sängerknaben. Da haben Präfekten Kinder missbraucht - UND ältere Schüler die Jüngeren. Zu glauben, dass Missbrauch eine Sache nur böser Männer ist, ist Illusion.

Es gab auch einen Bericht eines Opfers in einem Internat, der sich nicht nur über Sadismus und Missbrauch beklagte, sondern der diese Tortur auch als Kind seiner Mutter schilderte. Diese interessierte sich jedoch überhaupt nicht dafür.

Da darf man dann schon fragen, wie sehr diese Frau (F-r-a-u!!) mitschuld war? für mich ist das schon aktive Duldung und Unterstützung. Und so gibts halt auch viele Frauen, die das zulassen. Auch in Familien und sog. Lebensgemeinschaften.

Irgend ein großer heiliger meinte mal, dass die mehreren Leute wegen Unterlassungssünden in der Hölle wäre....

die Abstrusität ist kaum mehr zu überbieten:

Da gibt es leider Missbrauchsfälle, allervorwiegendst an Buben und Burschen.Und dann kommen manche Leute daher und glauben, das ließe sichganz einfach lösen, wenn man die Täter heiraten ließe.,

Da frag ich mich schon, was für

1. Frauenbild

diese Leute haben. Die glauben offenbar, dass die Frau einfach ein Abreaktionsobjekt für krankhaft veranlagte Männer ist.

2. Die Ehe. Als ob die Ehe an und für sich ein Missbrauchsvermeidungsistitut wäre... gerade die katholische, die sich in ihrer Mystik ja dadurch auszeichnet, dass sie Abbild der Trinität ist.

3. Es sind tatsächlich gerade jene Kreise, die vor kurzem noch lauthals geschrieen haben um die Ordination Schwuler. Nun ist es wohl jedem halbwegs klarem Verstand einsichtig, dass Männer, die andere Männer, Burschen, Kinder benützen und missbrauchen, nicht hetero, sondern eben homosexuell veranlagt sind.

Es ist schon frappant, mit welcher Intensität versucht wird zu behaupten, dass Knabenmissbrauch nichts mit Schwulität zu tun hätte.
Es käme ja auch kaum wer auf die Idee, dass ein Mann, der Mädchen vergewaltigt, nicht heterosexuell - und eben dazu pädophil ist.

4. Es wird oft über mangelnde Reife in der Sexualität von Priestern konfabuliert.
Was ist denn nun nach heutigem Verständnis "sexuelle Reife"?
Frühzeitiges Rumprobieren, lesbische bzw. schwule Kontakte, Promiskutät, alles mal ausprobiert haben....

... jedenfalls wird man heute schon sehr belächelt in Kreisen ,die von dieser Reife faseln, wenn man eine ganz normale Ehe lebt. Frauen die so leben werden für ein bisserl unterbelichtet angesehen, Männer, die nicht ins Bordell gehen, keine Kebse haben, die ganz offiziell zur Treue stehen gelten bis in liberalkatholische Kreise hinein als Pantoffelhelden und Volldeppen, derweil der Ehemann, der mehr oder minder heimlich zwei- oder mehrgleisig fährt durchaus mit verständnisvollem Lächeln rechnen kann.

Und da wundert man sich dann, wenn die Unkeuschheiten aller Art solche Blüten treiben.

@Misericordia:
Bereits Platon hat gefordert die Kindererziehung dem Staate zu überantworten, jetzt werden solche Forderungen immer mehr zur Realität.

Promiskuität ersetzt die Ehe und zerstört die Ehefähigkeit, Fortpflanzung wird von Ehe und Liebe entkoppelt, die Fruchtbarkeit zum Zweck der Bevölkerungsreduktion unterdrückt.

@evt & hans03: sic est

Misericordia, leider irren sie in dem Punkt, dass nur bei Mädchen über Mißbrauch geschwiegen wird. Bei Jungen ist dies genauso der Fall. Jungen sprechen häufig nicht, wenn sie mißbraucht wurden, sondern fressen es in sich herein. Es kommt häufiger vor, als viele glauben ....
Außerdem stört mich, dass hauptsächlich die Frauen als Opfer, die Männer als Sextäter dargestellt werden. Wieviele Frauen takeln sich auf, um die Triebe der Männer zu wecken und ihre Lust zu befriedigen.
Nicht nur Männer, sondern auch Frauen müssen sich ändern!

@jacobus: Die Ehe braucht ja gar nicht mehr abgeschafft werden. Faktisch ist sie bei einem großen Teil der Bevölkerung ja gar nicht mehr bindend. denn die Hälfte aller Ehen werden ja wieder geschieden. Immer mehr Menschen verzichten von vornherein auf die eheliche Bindung. auch wennsie in Partnerschaft leben.
Wenn Gott nicht mehr im Mittelpunkt des Lebens der Menschen steht, dann ist auch eine Ehe überflüssig.

"Für nichts anderes sind die ja geschaffen, nämlich um als Lustobjekt zu dienen, Kinder in die Welt zu setzen und ansonsten nicht aufzumucken."

Und es ist eigentlich nur die Hl. Kirche, die dagegen schon immer eingeschritten ist!

@Iacobus

Dazu fehlt nicht mehr viel. Die Ehe unterliegt eh schon lang der Demontage.
Trotzdem werden die Missbräuche nicht weniger werden, denn Ehe hin oder her: Auch in Partnerschaften, Patchworkfamilien und größeren Lebensgemeinschaften kommt Missbrauch vor.

Ich bin sicher, sobald die Missbrauchszahlen bei Buben immer noch mehr ansteigen wird es dazu einen Vortrag oder ein Buch von Christa Meeves geben und es wird sich mehr bewegen. Aber da die Mehrzahl der Opfer kleine Mädchen sind kümmert das offensichtlich die wenigsten - ganz nach dem Motto: Für nichts anderes sind die ja geschaffen, nämlich um als Lustobjekt zu dienen, Kinder in die Welt zu setzen und ansonsten nicht aufzumucken.