Reden nütze nichts? Natürlich muss es von Gebet begleitet und unterstützt werden. Dann geschehen manche Wunder.
Ein Priester ging zu einem schwer Kranken, der ziemlich wenig mit der Kirche am Hut hatte. Doch der Priester wollte es versuchen, ihm die Spendung der Sakramente anzubieten. Als er in sein Haus eingetreten war und schliesslich dieses Anliegen vorgebracht hatte, wies ihn der Kranke schroff ab und forderte ihn auf, zu gehen.
Der Pfarrer ging also zur Tür. Kurz bevor er hinaustrat sagte er ( zu seiner eigenen Ueberraschung) : " Also wenn Sie demnächst zur Hölle fahren, wünsche ich Ihnen gute Reise". Der Kranke fuhr auf und schrie " Halt! Bleiben Sie stehen! Sowas hat noch keiner zu mir gesagt!" Es folgte ein Schweigen. Und dann wollte der Kranke beichten. Er empfing die Sakramente. Kurze Zeit später starb er. Deo gratias!

TuK...die Zerstörung durch Gesten ....des Papstes? Das sehe ich total anders; was der Papst sagt oder nicht , wird durch die Medien rezeptiert,gedeutet und gedreht. (zerstört). Das war übrigens auch bei Benedikt so!!
Sehr wenige Gläubige machen sich die Mühe, das Gesagte oder eben nicht Gesagte im Lichte des Evangeliums zu sehen.
Wie oft wird hier der Name Jesus Christus getippt??? Gottes Wort erwähnt und nicht nur des Papstes oder diverser Bischöfe "Wortgeflechte" ?
Der Papst sagt PIEP und alle piepen drauflos...????
Wo sind eigentlich die STARKGLÄUBIGEN und WISSENDEN? Geben die ihr Wissen weiter? Trauen die sich überhaupt in ihren Gemeinden von ihrem GLAUBEN und WISSEN was preiszugeben?
Beispiel: Papst Franziskus gibt Botschaft zur Fastenzeit 2015 und ruft für 13. bis 14. März zu 24 Stunden für den HERRN auf!
Ich gehe bereits jetzt jede Wette ein, dass -wenn überhaupt- nur in den wenigsten Pfarren ein Wort darüber durchdringen , geschweige der Gebetsaufruf umgesetzt werden wird.

TuK so einfach ist die Sache nicht. PaulVI war ein Intellektueller, er hat bewusst mit den Modernisten, den Theologen und der europäischen Allianz zusammen gearbeitet und an deren geheimen Treffen schon als Kardinal teilgenommen, mit Bugnini zusammengesessen und die ganzen liturgischen Veränderungen gelesen und besprochen. Er wusste, was er tat. Er hat sich schlimm gegenüber Mindszenty verhalten, aus Rücksicht auf die kommunistischen Regierungen. Er hat es unterlassen, den Kommunismus zu verurteilen, was über 400 Bischöfe verlangt hatten. Er war eindeutig ein Liberaler. Man kann es ja gar nicht alles aufzählen.

Schwachgläubige und Unwissende interessieren die "Wortgeflechte aus dem Vatikan" aber schon gar nicht;
Eben! Die Zerstörung geschieht durch die Rezeption der Worte und Gesten des Papstes. Das wird gedreht und gedeutet, bis es im Gegensatz, nicht nur zu der eigentlichen Aussage des Papstes steht, sondern auch im Gegensatz zur christlichen Lehre. Beispiele falscher Interpretation durch das "Volk": "Who am I to judge = freie Fahrt für Homosexualität; Segnung des Papstes durch Andersgläubige und Hofierung des Islam = alle Religionen sind gleich; es wird zu viel über Abtreibung gesprochen = Abtreibung ist nicht schlimm, schlimm sind Geschwätzigkeit und übertriebenen Frömmigkeit, usw. Dazu kommt, dass der Papst zu vielen Themen schweigt (z.B. liturgische Missstände, sexuelle Freizügigkeit, und anderes mehr. Es gibt in den Worten und Taten des Papstes, da muss ich Kirchenfreak recht geben, kaum etwas was offen häretisch ist. Aber durch die Wahl seiner Themen und die Art und Weise, wie er sich ausdrückt und wie er manche Zeichen setzt, öffnet er Schleusen für die Ideen des Bösen.

So ist es, Melchiades, und deshab, EvT, ist es nicht umsonst, was wir hier machen. Die Kirche ist eine Gemeinschaft. Die Menschen sind Gemeinschaftswesen und brauchen immer die Hilfe und Unterstützung anderer Menschen. Es gibt Leser, vielleicht sehr viele, die hier etwas wissen wollen über unseren heiligen Glauben. Und wer sich angetrieben fühlt von der Wahrheit und der Liebe des Heiligen Geistes, der muss reden! Die Apostel konnten nicht schweigen, von Christus zu reden. So muss es auch uns gehen. Seien wir auch einfache Fischer.

stefan4711

Mit einpacken, meine ich, dass die Möglichkeit Rom zu verlieren, keine Möglichkeit ist, die wir nicht in Betracht ziehen müßten ! Dass die Kirche Jesu Christus letztendlich niemals untergehen wird, steht für mich außer Frage.Doch sollten wir uns auch darauf vorbereiten, dass jene, die den wahren katholischen Glauben aus Lehre und Tradition hochhalten und unseren Herrn Jesus Christus als König der Könige leiben und verehren eine winzige Minderheit sein werden und viele auf den falschen Weg, obwohl sie meinen sie seinen katholisch, verloren gehen bzw. willentlich in den Abgrund geführt werden.
Denn Sie selbst haben auf eine Richtung hingewiesen, die sich katholisch gibt, aber dies nicht ist.

Werter Carlus,
Sie mögen ja Recht haben. Doch wenn wir ehrlich sind, ist es doch in der sichtbaren katholischen Kirche ( im Klerus) ganz anders. Wir haben Bischöfe, die Rotarier sind und trotzdem " den Gläubigen die Marschrute vorgeben. Und die Mehrheit der Gläubigen geht ihnen hinterher. Bis können wir doch nicht als nichts abtun.
Denn eher wird doch heute ein glaubenstreuer Bischof in die Wüste geschickt, als das auch nur einer der Rotarierbischöfe ganz offiziell exkommuniziert wird.

zu @ Melchiades

13:31

Also ich denke da eher an eine Fahne in Blau mit Zirkel und Winkelmaß ! Und dann können wir als Katholiken unseren Glauben schlichtweg einpacken.

1. wo katholische Zeichen erkannt werden, da findet in kürze eine Exkommunikation durch den Zirkel und Winkel tragenden Club der Freimaurer und Rotarier in der RPKK stat.

2. da aber Katholiken keine Mitglieder der RPKK sind können diese auch nicht exkommuniziert werden;
3. der Club der RPKK ist bereits nach bestehendem Kirchenrecht exkommuniziert und nicht mehr Mitglied der "Einen Heiligen Katholischen und Apostolische Kirche"
4. die angeblichen Bischöfe und Mitglieder des Rotarischen Verbandes sind keine Bischöfe mehr, sie simulieren diese Amt zu Beruhigung der Menschen

Es sind eine Handvoll "Hobbygärtner", die sich z. B. hier auf GTV tummeln, aber in keinster Weise Einfluss auf pastorale Entwicklungen nehmen können.

dies mag sein, aber Hobbygärtner haben die dumme Angewohnheit sich in Vereinen zu organisieren !
Sorry, aber ein wirklich blöder Vergleich.
Doch dann sieht die Sache schon ganz anderes aus.

@Priska...
@Eugenia...Schwachgläubige und Unwissende interessieren die "Wortgeflechte aus dem Vatikan" aber schon gar nicht; in meinem Umfeld kenne ich keinen einzigen Menschen, der jemals eine Enzyklika oder ein Glaubensschreiben von Pius XII, JP2 und schon gar nicht von Benedikt XVI gelesen, geschweige sich verinnerlicht haben.
Es sind eine Handvoll "Hobbygärtner", die sich z. B. hier auf GTV tummeln, aber in keinster Weise Einfluss auf pastorale Entwicklungen nehmen können.
Wie oft höre ich die Floskel..." aber...lass geh'n den Karren...was willst denn?"

ElisabethvT:Dass es keine Rolle spielt, was er macht, würde ich nicht sagen. Für viele Schwachgläubige und im Glauben Unwissende können solche Menschen eine sehr grosse Gefahr sein. sie bekehren sich nicht, sie werden verführt. Es erfolgt keine Missionierung, keine Glaubensunterweisung. Das ist eine grosse Gefahr. Wenn er Transsexuelle umarmt, ist das für alle jene, die in solche Sünden leben eine Bestätigung ihres Tun. Das ist verhängnisvoll für ihre Seelen. Die Gewissen werden nicht aufgerüttelt. Die katholische Instanz, die für die Welt die Mahnerin der Wahrheit sein soll, ist verstummt. Das hatte Jesus den Pharisäern vorgeworfen, dass sie den Seelen das Himmelreich verschliessen und selbst auch nicht hineinkommen.

Die Glaubenstreuen sind wie in einer" Schockstarre"? Das glaube ich nicht, dass wir hier in einer Schockstarre sind. Das Gebet ist wie ein Sauerteig, die Worte erreichen einige Menschen, ein paar tausend, unterstützen die treuen Priester ,Bischöfe und Kardinäle. Nur, wir haben keine Machtposition in der Institution "Kirche". Das macht aber nichts, denn oberster Herr ist Christus und der Heilige Geist. Von diesen hängt der ganze Verlauf der Kirche in allen Einzelheiten ab. Zu seiner Zeit kommt der Tag des Herrn. Das hat er doch vorausgesagt.
"Macht euch keine Sorgen, wenn sie euch verfolgen werden...wenn ihr die Verwüstung an heiliger Stätte seht..."

Friedenstauben oder Luftballons...ist doch eh g'hupft wie g'sprungen; genauso könnten die Andreas Hofer-Schützen in die Luft ballern...an der Glaubensintensität ändert das gar nix!
Ich verstehe die Aufregung hier nicht!

Eugenia...bis jetzt sind alle Menschen, die auf dem Stuhle Petri saßen, von Gott entfernt worden, wenn die Zeit dafür gekommen ist.
Was Franz jetzt noch "macht" oder nicht, spielt nicht mehr die große Rolle...es hat alles schon eine Eigendynamik erreicht!!
Es beginnt sich zu vollenden, was lange schon vor dem Konzil begonnen hat...man lese dazu Prof. Ratzinger!!!

Dieser Mensch, der auf dem -stuhle Petri sitzt: Gott wird ihn davon entfernen.Er versucht, jetzt noch schnell die Befehle seiner Auftrag- und Geldgeber , der Freimaurer, zu erfüllen und eine totale Freimaurerkirche zu errichten, um so die Seelen dem Teufel zu übergeben. Dann, so meint er, kann er mit einer guten Rente in den Ruhestand gehen. Da wir er sich aber getäuscht haben, denn vorher wird Fatima über ihn kommen und sein Werk und ihn vernichten, wenn er nicht in die Knie geht.

Plaisch! Ich habe Folgendes gelesen: Die zentrale Vorbereitungskommission hatte ihre Dokumente J23 vorgelegt. Er hat die Dokumente für gut befunden, bis auf das über die Liturgie, das von Progressisten gefertigt war.Dann kam diese Klicke der europäischen Progressiten und hat es raffiniert eingefädelt, alles auf ihren Kurs zu bringen.J 23 hätte Berater wie Ottaviani anhören müssen. Ich glaube, dass er etwas naiv war und das sich zusammenbräuende unterirdische Treiben nicht durchschaute. Ich kann mich ja auch irren. Roberto de Mattei verurteilt Papst J 23 eigentlich nicht so scharf, sondern lässt noch manche Frage offen.