katechese und kirche

Die Irrtümer des Marcel Lefebvre zur Lehre der Kirche über die religiöse Freiheit

Verehrter Herr POS,
was Sie verlangen, ist dem Staat von seinem Wesen her versagt: Er hat sich aus metaphysischen Fragen herauszuhalten. Wenn er das nicht täte, dann hätten wir eine Theokratie - ähnlich den Einrichtungen in den Staaten, in denen der Islam Staatsreligion ist. Der Staat bestimmt dann letztlich, wer seine Religion ausüben darf und wer nicht. Er würde damit Gottes Gebot widersprechen …More
Verehrter Herr POS,

was Sie verlangen, ist dem Staat von seinem Wesen her versagt: Er hat sich aus metaphysischen Fragen herauszuhalten. Wenn er das nicht täte, dann hätten wir eine Theokratie - ähnlich den Einrichtungen in den Staaten, in denen der Islam Staatsreligion ist. Der Staat bestimmt dann letztlich, wer seine Religion ausüben darf und wer nicht. Er würde damit Gottes Gebot widersprechen "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist." Auf diesem Standpunkt hat die Kirche von Christi Verkündigung an immer gestanden. Deshalb steht die Lehre von der religiösen Freiheit in voller Kontinuität der traditionellen Lehre der Kirche:

"Denn die Verwirklichung und Ausübung der Religion besteht ihrem Wesen nach vor allem in inneren, willentlichen und freien Akten, durch die sich der Mensch unmittelbar auf Gott hinordnet; Akte dieser Art können von einer rein menschlichen Gewalt weder befohlen noch verhindert werden. Die Sozialnatur des Menschen erfordert aber, daß der Mensch innere Akte der Religion nach außen zum Ausdruck bringt, mit anderen in religiösen Dingen in Gemeinschaft steht und sein Religion gemeinschaftlich bekennt. - Es geschieht also ein Unrecht gegen die menschliche Person und gegen die Ordnung selbst, in die die Menschen von Gott hineingestellt sind, wenn jemandem die freie Verwirklichung der Religion in der Gesellschaft verweigert wird, vorausgesetzt, daß die gerechte öffentliche Ordnung gewahrt bleibt." - Hinzu kommt, daß die religiösen Akte, womit sich der Mensch privat und öffentlich aufgrund einer geistigen Entscheidung auf Gott hinordnet, ihrem Wesen nach die irdische und zeitliche Ordnung übersteigen. Demnach muß die staatliche Gewalt, deren Wesenszweck in der Sorge für das zeitliche Gemeinswohl besteht, das religiöse Leben der Bürger nur anerkennen und begünstigen, sie würde aber, wie hier betont werden muß, ihre Grenzen überschreiten, wenn sie so weit ginge, religöse Akte zu bestimmen oder zu verhindern."(DiH 3; vgl. auch DiH 4)

Vor allem bei dem letztgenannten Punkt mußte sich die Kirche fortwährend gegenüber staatlicher Bevormundung wehren - so wie sie es heute immer noch in China oder in der Türkei tun muß. Das hat Pius IX. in quanta cura, im "syllabus" (Nr. 20: Verworfen wird "Die kirchliche Gewalt darf ihre Autorität nicht ohne die Erlaubnis und Zustimmung der bürgerlichen Regierung ausüben.") u.a. betont und wurde zuletzt in pastor aeternuns/Vat.II bestätigt.
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Linzer Bischof wirft verdienten Pfarrer auf Druck der Medien hinaus

Verehrter Herr Heine,
vorstellen kann man sich viel. Fakt ist, daß die Mehrheit der Gemeinde gegen diesen Pfarrer und seine rabiate Art, die Mehrheit der Gemeinde als "Teufelszeug" zu bezeichnen (weil sie mit ihm nicht einverstanden war), zu Recht aufgebracht war und diesem Spuk nun ein Ende bereitet wurde.More
Verehrter Herr Heine,

vorstellen kann man sich viel. Fakt ist, daß die Mehrheit der Gemeinde gegen diesen Pfarrer und seine rabiate Art, die Mehrheit der Gemeinde als "Teufelszeug" zu bezeichnen (weil sie mit ihm nicht einverstanden war), zu Recht aufgebracht war und diesem Spuk nun ein Ende bereitet wurde.
katechese und kirche

Die Irrtümer des Marcel Lefebvre zur Lehre der Kirche über die religiöse Freiheit

Verehrter Herr POS,
Sie haben vergessen, auch DiH zu zitieren:
"Demnach muß die staatliche Gewalt ... das religiöse Leben der Bürger... anerkennen und begünstigen ..." (DiH 3)More
Verehrter Herr POS,

Sie haben vergessen, auch DiH zu zitieren:

"Demnach muß die staatliche Gewalt ... das religiöse Leben der Bürger... anerkennen und begünstigen ..." (DiH 3)
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Linzer Bischof wirft verdienten Pfarrer auf Druck der Medien hinaus

"Auf Druck der Medien" HA! HA! HA!
Die Mehrheit der Gemeinde war gegen den Pfarrer aufgebracht. Er selbst pflegte seinen kleinen "Pfarrerfanclub", während er den Rest der Gemeinde als "Kinder des Teufels" betitelt hat. So ein Pfarrer ist für mich das Letzte!More
"Auf Druck der Medien" HA! HA! HA!

Die Mehrheit der Gemeinde war gegen den Pfarrer aufgebracht. Er selbst pflegte seinen kleinen "Pfarrerfanclub", während er den Rest der Gemeinde als "Kinder des Teufels" betitelt hat. So ein Pfarrer ist für mich das Letzte!
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Linzer Bischof wirft verdienten Pfarrer auf Druck der Medien hinaus

Endlich Frieden in der Gemeinde Kopfing
Die Diözese Linz entläßt den polnischen Pfarrer Andreas Skoblicki aus der Diözese. medien Angriffe auf Skoblicki, den katholischen Pfarrer von Kopfing, gestartet. Der aus Polen stammende Priester betreut seit vielen Jahren die Pfarre Kopfing und sorgte dort für die Spaltung der Gemeinde.
Uneheliche Kinder waren für ihn „Kinder der Sünde“, deren Nachkommen …More
Endlich Frieden in der Gemeinde Kopfing

Die Diözese Linz entläßt den polnischen Pfarrer Andreas Skoblicki aus der Diözese. medien Angriffe auf Skoblicki, den katholischen Pfarrer von Kopfing, gestartet. Der aus Polen stammende Priester betreut seit vielen Jahren die Pfarre Kopfing und sorgte dort für die Spaltung der Gemeinde.

Uneheliche Kinder waren für ihn „Kinder der Sünde“, deren Nachkommen „verdammt sind bis in die dritte Generation“ - und er behauptet, Sünden riechen zu können. Der erzkonservative Pfarrer betreute den 2000-Seelen-Ort auf ziemlich rabiate Art und Weise, so daß mehrere engagierte Pfarrgemeindemitglieder schon seit längerem seine Ablösung gefordert haben. „Er bringt das Mittelalter zurück nach Kopfing“, sagte damals schon Hans Weibold gegenüber der Bezirksrundschau Schärding. Rund 30 Leute, die den Mut hatten sich offen gegen den Pfarrer zu äußern, engagieren sich in einer Gruppe. Betroffen seien aber weit mehr. Weil die Fronleichnamsprozession 2005 drei Stunden gedauert hatte, bat die Volksschuldirektorin den Pfarrer zum Gespräch. Darin soll Skoblicki die Schule als „Teufelswerk“ und die Lehrkräfte als „vom Satan besessen“ bezeichnet haben. „Für ihn gibt es einerseits die Gläubigen, die ihm bedingungslos folgen. Alle anderen sind seiner Ansicht nach vom Teufel besessen“, erklärte Weibold gegenüber der Oberösterreichischen Nachrichten. Laut der Anfang 2011 gegründeten Aktionsgruppe hat die Verbreitung fundamentalistischer Glaubensinhalte von Jahr zu Jahr zugenommen, bis es schließlich zum Bruch kam.

„Laue Christen finde ich zum Speien“, so der O-Ton des Pfarrers. Die Kirchengemeinde war tief gespalten, denn in bestimmten Teilen der Bevölkerung genoß Skoblicki trotz seiner Parolen großen Rückhalt. „50 Personen in der Pfarrei sind vom heiligen Geist erfüllt, der Rest ist verdammt“, wurde Skoblicki in der Bezirksrundschau Schärding zitiert. Kopfings Bürgermeister Otto Straßl wurde von Anhängern des Pfarrers beschimpft, nachdem er den umstrittenen Geistlichen öffentlich gebeten hatte, sich den Kopfinger Verhältnissen anzupassen.

Der Pfarrgemeinderat setzte sich laut Generalvikar Severin Lederhilger von der Diözese Linz vehement für Skoblicki ein. Sein Bischof hat aber nun den Konflikt in friedlicher Weise gelöst. Denn Straßl meinte schon Anfang des Jahres: „Mit dem Pfarrer und dem Pfarrgemeinderat ist halt schwierig zu reden.“ Bereits 2009 wandte sich die Aktionsgruppe mit einem Schreiben mit dem Titel „Wir suchen um Gehör“ und 431 Unterschriften aus dem Ort an Bischof Ludwig Schwarz. Daraufhin passierte erstmal nichts, dann kam es unter weiterem Druck schließlich zu einem Gespräch. „Der Bischof zeigt sich besorgt“, berichteten damals die Aktivisten. Er habe versprochen, zu handeln und vertröstete sie auf ein Treffen im Herbst. Unter der Leitung des Bischofs kam es dann zu einer Aussprache. Die Gegner des Pfarrers organisierten unterdessen Reisebusse, die die gläubigen Kopfinger Sonntags in die Nachbargemeinde Andorf zur Heiligen Messe brachte. Nun scheint Bischof Schwarz endlich die Situation bereinigt zu haben, um der Gemeinde einen Neuanfang ohne Scharfmacher zu ermöglichen.
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Die Irrtümer des Marcel Lefebvre zur Lehre der Kirche über die religiöse Freiheit

Verehrter Herr CSc,
da haben Sie tatsächlich jetzt einiges aus DiH zitiert. Ich habe jetzt keine Zeit und keine Lust, auf jedes einzelne Zitat einzugehen, von dem Sie (ohne einen Beleg aus der Tradition beizubringen) behaupten, es widerspräche der traditionellen Lehre der Kirche. Ich nehme nur einmal die ersten fettgedruckten Zitate.
1)Sie möchten mit den ersten Zitaten behaupten, es widerspräche …More
Verehrter Herr CSc,

da haben Sie tatsächlich jetzt einiges aus DiH zitiert. Ich habe jetzt keine Zeit und keine Lust, auf jedes einzelne Zitat einzugehen, von dem Sie (ohne einen Beleg aus der Tradition beizubringen) behaupten, es widerspräche der traditionellen Lehre der Kirche. Ich nehme nur einmal die ersten fettgedruckten Zitate.

1)Sie möchten mit den ersten Zitaten behaupten, es widerspräche der traditionellen Lehre der Kirche, daß der Mensche die Freiheit besäße, nach seinem Gewissen zu handeln. Was schreibt Leo XIII.? "Auch jene [Freiheit] wird hoch gepriesen, die man die Gewissensfreiheit nennt; wenn sie so aufgefaßt wird, daß es jedem nach seinem Gutdünken gleichermaßen erlaubt ist, Gott zu verehren [oder] ihn nicht zu verehren, so wird sie durch die oben angeführten Beweise zur Genüge widerlegt." (libertas praestantissimus). Aber genau das sagt DiH nicht. Im Gegenteil: "Alle Menschen sind ihrerseits verpflichtet, die Wahrheit, besonders in dem, was Gott und seine Kirche angeht, zu suchen und die erkannte Wahrheit aufzunehmen und zu bewahren." Das z.B. haben Sie nicht zitiert. Sie müssen schon den Kontext einhalten! Es geht also nicht um das "eigene Gutdünken", sondern um den Anspruch der Wahrheit.

Und so könnte ich jetzt jedes einzelne Zitat mit Ihnen durchgehen. Sie stellen wilde Behauptungen auf, ohne jeden Nachweis. Deshalb fordere ich Sie auf:
Zeigen Sie mir, wo die traditionelle Lehre der Kirche im Widerspruch gegen das Recht auf freie Religionsausübung steht!
Zeigen Sie mir, wo das Recht auf öffentliche Religionsausübung der traditionellen Lehre der Kirche im Widerspruch steht!
Zeigen Sie mir, wo die Freiheit der Familie auf freie Regelung des religiösen Lebens im Widerspruch zur traditionellen Lehre der Kirche steht!
Zeigen Sie mir, wo die Förderung des religiösen Lebens im Widerspruch zur traditionellen Lehre der Kirche steht!
Zeigen Sie mir, wo die Lehre der Kirche besteht, daß der Akt des Glaubens kein freier Akt gegenüber Gott ist!
usw. usw.

Nichts von alledem haben Sie mir bisher belegen können. Also: Wo steht das, was Sie behaupten? Und belegen Sie es mir mit traditionellen Aussagen des Lehramtes!
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vergessen. getrost und schnell

„Tadeln können alle Toren,
Aber klüger handeln nicht.“
August Friedrich Ernst Langbein (aus: Die neue Eva)More
„Tadeln können alle Toren,
Aber klüger handeln nicht.“

August Friedrich Ernst Langbein (aus: Die neue Eva)
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vergessen. getrost und schnell

Es ist besser ein kleines Licht anzuzünden, als über die Dunkelheit zu fluchen.
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"Endzeitgewölk" 27.August 2011 Das ist, o Menschenseele, des Sommers heilger Ernst, dass du, noch eh …

Die einzigen, die hier ständig jammern ("Ungehorsam - Buh!", "Mißbrauch - Buh!", "Schüller - Buh!", "Frauen predigen - Buh!" usw. usw. ) sind Sie und Ihre GesinnungsgenossInnen!
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Die Irrtümer des Marcel Lefebvre zur Lehre der Kirche über die religiöse Freiheit

Verehrter Herr CSc,
Sie haben bislang nicht einen einzigen Punkt genannt, in dem DiH von der traditionellen Lehre abweicht. Außer allgemeinen Behauptungen (die ich Ihnen bislang jedesmal mit Zitaten aus DiH widerlegt habe) ist Ihnen bislang nichts eingefallen. Werden Sie endlich mal konkret und belegen Sie das mit DiH!More
Verehrter Herr CSc,

Sie haben bislang nicht einen einzigen Punkt genannt, in dem DiH von der traditionellen Lehre abweicht. Außer allgemeinen Behauptungen (die ich Ihnen bislang jedesmal mit Zitaten aus DiH widerlegt habe) ist Ihnen bislang nichts eingefallen. Werden Sie endlich mal konkret und belegen Sie das mit DiH!
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"Endzeitgewölk" 27.August 2011 Das ist, o Menschenseele, des Sommers heilger Ernst, dass du, noch eh …

Die Elisabeth hat wohl bei mir "abgelesen". Aber Schüller und seine Mitstreiter denken genau umgekehrt: Für sie muß es mit der Kirche vorwärts gehen; deshalb setzen sie sich ja so für sie ein. Das Gedicht von Eugen Roth paßt eher auf Elisabeth und deren Gejammer über Schüller, Schönborn usw.!
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Kardinal Lehmann will Reform bei Ehe, Priesterehe und Frauenordination

Verehrte Frau Elisabeth,
wenn Sie mit 59 Jahren als die jüngste Teilnehmerin im Rosenkranzgebetskreis tätig sind, ist das aller Ehren wert. Ihr letzter Kommentar weckt in mir aber den Verdacht, daß Sie selbst von Ihrer Tätigkeit nicht ganz überzeugt sind.More
Verehrte Frau Elisabeth,

wenn Sie mit 59 Jahren als die jüngste Teilnehmerin im Rosenkranzgebetskreis tätig sind, ist das aller Ehren wert. Ihr letzter Kommentar weckt in mir aber den Verdacht, daß Sie selbst von Ihrer Tätigkeit nicht ganz überzeugt sind.
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Rebellen-Treffen ausgerechnet im Linzer Priesterseminar

Man merkt an den Kommentaren hier, daß gerade die traditionalistisch Eingestellten vom Mangel an Glaubenswissen geprägt sind. Deshalb flüchten sie sich angesichts der Komplexität der Gegenwart in simplifizierende Antworten. Ich empfehle diesen Damen und Herren dringend in eine Erwachsenenkatechese zu gehen. Schauen Sie sich doch mal im Internet oder vor Ort um.
Beispiele:
www.ki-aachen.de
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Man merkt an den Kommentaren hier, daß gerade die traditionalistisch Eingestellten vom Mangel an Glaubenswissen geprägt sind. Deshalb flüchten sie sich angesichts der Komplexität der Gegenwart in simplifizierende Antworten. Ich empfehle diesen Damen und Herren dringend in eine Erwachsenenkatechese zu gehen. Schauen Sie sich doch mal im Internet oder vor Ort um.

Beispiele:
www.ki-aachen.de
www.katechetischer-prozess.de/txt/txt.5/txt.5.5/index.html
glaube-und-kirche.de/glaubens.htm
sende-zeit.de/2011/07/07/virtuelle-katechese

und viele andere
katechese und kirche

Kardinal Lehmann will Reform bei Ehe, Priesterehe und Frauenordination

Da behält ein erfahrener Kirchenmann kühlen Kopf in dem ganzen Getümmel.
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Rebellen-Treffen ausgerechnet im Linzer Priesterseminar

Vielen Dank für den Hinweis auf diesen Link!
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Gloria Global am 16. September. Eine Stimme für die Ungeborenen Alte Messe an der Uni 400 Menschen …

Es mutet schon seltsam an, daß gloria.tv meint einen '"Ersatzpapst" hier auftreten zu lassen, der uns zu sagen hat, was der Papst für wichtig hält. Da warte ich lieber ab, was der Papst uns nächste Woche tatsächlich zu sagen hat.
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Rebellen-Treffen ausgerechnet im Linzer Priesterseminar

"Ich kenne das aus meinem Erzbistum Köln so leider (Gott sei Dank!) nicht."
Verehrter Herr JvK,
Nein, Sie leben in keinem Paradies. Ich kenne in unserem Bistum auch nichts, was auch nur annähernd diesem Gejammer hier entspricht. Das liegt einfach daran, daß sich hier Leute versammeln, die sich daran freuen, über die Kirchen"zustände" herumzuschimpfen und herumzuklagen: "'Und hier die Schmerzen, …More
"Ich kenne das aus meinem Erzbistum Köln so leider (Gott sei Dank!) nicht."

Verehrter Herr JvK,
Nein, Sie leben in keinem Paradies. Ich kenne in unserem Bistum auch nichts, was auch nur annähernd diesem Gejammer hier entspricht. Das liegt einfach daran, daß sich hier Leute versammeln, die sich daran freuen, über die Kirchen"zustände" herumzuschimpfen und herumzuklagen: "'Und hier die Schmerzen, links im Bauch.' / Die andere jubelt: "Hab' ich auch!' " - Anscheinend haben diese Leute hier entweder einen nur beschränkten Kontakt mit Kirche oder gar keinen, oder ihnen fehlt was, wenn sie nicht den ganzen über die Kirche rumjammern können. Wenn die nicht irgendwo ein Empörungsvideo oder eine Empörungsnachricht auftreiben können, dann ist ihnen der Schlaf geraubt und das Leben hat keinen Sinn mehr.