Gute Nachrichten für die Gemeinde Kopfing/Diözese Linz
Endlich Frieden in der Gemeinde Kopfing
Die Diözese Linz entläßt den polnischen Pfarrer Andreas Skoblicki aus der Diözese. medien Angriffe auf Skoblicki, den katholischen Pfarrer von Kopfing, gestartet. Der aus Polen stammende Priester betreut seit vielen Jahren die Pfarre Kopfing und sorgte dort für die Spaltung der Gemeinde.
Uneheliche Kinder waren für ihn „Kinder der Sünde“, deren Nachkommen „verdammt sind bis in die dritte Generation“ - und er behauptet, Sünden riechen zu können. Der erzkonservative Pfarrer betreute den 2000-Seelen-Ort auf ziemlich rabiate Art und Weise, so daß mehrere engagierte Pfarrgemeindemitglieder schon seit längerem seine Ablösung gefordert haben. „Er bringt das Mittelalter zurück nach Kopfing“, sagte damals schon Hans Weibold gegenüber der Bezirksrundschau Schärding. Rund 30 Leute, die den Mut hatten sich offen gegen den Pfarrer zu äußern, engagieren sich in einer Gruppe. Betroffen seien aber weit mehr. Weil die Fronleichnamsprozession 2005 drei Stunden gedauert hatte, bat die Volksschuldirektorin den Pfarrer zum Gespräch. Darin soll Skoblicki die Schule als „Teufelswerk“ und die Lehrkräfte als „vom Satan besessen“ bezeichnet haben. „Für ihn gibt es einerseits die Gläubigen, die ihm bedingungslos folgen. Alle anderen sind seiner Ansicht nach vom Teufel besessen“, erklärte Weibold gegenüber der Oberösterreichischen Nachrichten. Laut der Anfang 2011 gegründeten Aktionsgruppe hat die Verbreitung fundamentalistischer Glaubensinhalte von Jahr zu Jahr zugenommen, bis es schließlich zum Bruch kam.
„Laue Christen finde ich zum Speien“, so der O-Ton des Pfarrers. Die Kirchengemeinde war tief gespalten, denn in bestimmten Teilen der Bevölkerung genoß Skoblicki trotz seiner Parolen großen Rückhalt. „50 Personen in der Pfarrei sind vom heiligen Geist erfüllt, der Rest ist verdammt“, wurde Skoblicki in der Bezirksrundschau Schärding zitiert. Kopfings Bürgermeister Otto Straßl wurde von Anhängern des Pfarrers beschimpft, nachdem er den umstrittenen Geistlichen öffentlich gebeten hatte, sich den Kopfinger Verhältnissen anzupassen.
Der Pfarrgemeinderat setzte sich laut Generalvikar Severin Lederhilger von der Diözese Linz vehement für Skoblicki ein. Sein Bischof hat aber nun den Konflikt in friedlicher Weise gelöst. Denn Straßl meinte schon Anfang des Jahres: „Mit dem Pfarrer und dem Pfarrgemeinderat ist halt schwierig zu reden.“ Bereits 2009 wandte sich die Aktionsgruppe mit einem Schreiben mit dem Titel „Wir suchen um Gehör“ und 431 Unterschriften aus dem Ort an Bischof Ludwig Schwarz. Daraufhin passierte erstmal nichts, dann kam es unter weiterem Druck schließlich zu einem Gespräch. „Der Bischof zeigt sich besorgt“, berichteten damals die Aktivisten. Er habe versprochen, zu handeln und vertröstete sie auf ein Treffen im Herbst. Unter der Leitung des Bischofs kam es dann zu einer Aussprache. Die Gegner des Pfarrers organisierten unterdessen Reisebusse, die die gläubigen Kopfinger Sonntags in die Nachbargemeinde Andorf zur Heiligen Messe brachte. Nun scheint Bischof Schwarz endlich die Situation bereinigt zu haben, um der Gemeinde einen Neuanfang ohne Scharfmacher zu ermöglichen.
Die Diözese Linz entläßt den polnischen Pfarrer Andreas Skoblicki aus der Diözese. medien Angriffe auf Skoblicki, den katholischen Pfarrer von Kopfing, gestartet. Der aus Polen stammende Priester betreut seit vielen Jahren die Pfarre Kopfing und sorgte dort für die Spaltung der Gemeinde.
Uneheliche Kinder waren für ihn „Kinder der Sünde“, deren Nachkommen „verdammt sind bis in die dritte Generation“ - und er behauptet, Sünden riechen zu können. Der erzkonservative Pfarrer betreute den 2000-Seelen-Ort auf ziemlich rabiate Art und Weise, so daß mehrere engagierte Pfarrgemeindemitglieder schon seit längerem seine Ablösung gefordert haben. „Er bringt das Mittelalter zurück nach Kopfing“, sagte damals schon Hans Weibold gegenüber der Bezirksrundschau Schärding. Rund 30 Leute, die den Mut hatten sich offen gegen den Pfarrer zu äußern, engagieren sich in einer Gruppe. Betroffen seien aber weit mehr. Weil die Fronleichnamsprozession 2005 drei Stunden gedauert hatte, bat die Volksschuldirektorin den Pfarrer zum Gespräch. Darin soll Skoblicki die Schule als „Teufelswerk“ und die Lehrkräfte als „vom Satan besessen“ bezeichnet haben. „Für ihn gibt es einerseits die Gläubigen, die ihm bedingungslos folgen. Alle anderen sind seiner Ansicht nach vom Teufel besessen“, erklärte Weibold gegenüber der Oberösterreichischen Nachrichten. Laut der Anfang 2011 gegründeten Aktionsgruppe hat die Verbreitung fundamentalistischer Glaubensinhalte von Jahr zu Jahr zugenommen, bis es schließlich zum Bruch kam.
„Laue Christen finde ich zum Speien“, so der O-Ton des Pfarrers. Die Kirchengemeinde war tief gespalten, denn in bestimmten Teilen der Bevölkerung genoß Skoblicki trotz seiner Parolen großen Rückhalt. „50 Personen in der Pfarrei sind vom heiligen Geist erfüllt, der Rest ist verdammt“, wurde Skoblicki in der Bezirksrundschau Schärding zitiert. Kopfings Bürgermeister Otto Straßl wurde von Anhängern des Pfarrers beschimpft, nachdem er den umstrittenen Geistlichen öffentlich gebeten hatte, sich den Kopfinger Verhältnissen anzupassen.
Der Pfarrgemeinderat setzte sich laut Generalvikar Severin Lederhilger von der Diözese Linz vehement für Skoblicki ein. Sein Bischof hat aber nun den Konflikt in friedlicher Weise gelöst. Denn Straßl meinte schon Anfang des Jahres: „Mit dem Pfarrer und dem Pfarrgemeinderat ist halt schwierig zu reden.“ Bereits 2009 wandte sich die Aktionsgruppe mit einem Schreiben mit dem Titel „Wir suchen um Gehör“ und 431 Unterschriften aus dem Ort an Bischof Ludwig Schwarz. Daraufhin passierte erstmal nichts, dann kam es unter weiterem Druck schließlich zu einem Gespräch. „Der Bischof zeigt sich besorgt“, berichteten damals die Aktivisten. Er habe versprochen, zu handeln und vertröstete sie auf ein Treffen im Herbst. Unter der Leitung des Bischofs kam es dann zu einer Aussprache. Die Gegner des Pfarrers organisierten unterdessen Reisebusse, die die gläubigen Kopfinger Sonntags in die Nachbargemeinde Andorf zur Heiligen Messe brachte. Nun scheint Bischof Schwarz endlich die Situation bereinigt zu haben, um der Gemeinde einen Neuanfang ohne Scharfmacher zu ermöglichen.