Das Problem ist, dass durch bestimmte "christliche" Prediger ein falscher Glaube vermittelt wird. Diese "Prediger"sind materiell, finanziell und logistisch extrem gut ausgestattet!

Durch diese "Prediger" werden in mehrheitlich muslemischen Gebieten schwere Ausschreitungen ausgelöst und es kommt durch sie zu blutigen Unruhen.

Densior Fidei: Da geht es um das Gottesbild: Da unterscheiden sich Christen und Muslime. Da es nur einen Gott gibt, kann es keinen Gott der Christen undeinen zweiten Gott für Muslime geben. Es gibt nur einen Gott, aber viele Gottesbilder. Als Christen glauben wir, das wir an den wahren Gott glauben. Da unserer Gottesbild sich sehr von denen anderer, vor allem nicht monotheistischer Religionen, uhterscheidet, erschwert dies das gemeinsame Gebet. Man kann und soll mit und für Anders- oder Nichtgläuigen aber durchaus beten. Das ist weder verboten noch spricht etwas dagegen. Als Christen sind wir ja durchaus berufen, in der Öffentlichkeit (Restaurant) mit unserem Gebet ein Zeugnis zu geben.

Die Sicht der Europäer auf Afrika war schon immer etwas verklärt.

Früher war es die Wildnisromantik und heute ist es die Mär vom blühenden Christentum.

Und all das nur, weil uns das Fernsehen fröhlich singende Negerkinder am Altar zeigt. Das mag ja so ganz niedlich aussehen, aber wenn wir den Romantikfaktor streichen, dann bleibt nicht mehr viel übrig.

Priester werden dort die meisten, weil es mit einem erheblichen gesellschaftlichen Aufstieg verbunden ist: man hat ein Haus, Kleidung, genug zu essen, usw. usf.

Oder warum wird da sonst mit Plakaten geworben, auf denen ein schickes großes Auto zu sehen ist, in dem ein Priester sitzt?

@elisabethvonthüringen
Ich wundere mich schon des öfteren, wie leichtfertig hier mit den Begriffen Hass & Hetze umgegangen wird.

@Conde_Barroco

Das scheint nicht die Stärke in diesem Forum zu sein. Anstatt dass sie sich hier mit dem Thema auseinandersetzen, hacken sie auf ihre Brüder und Schwestern ein.

Stimmt!

Willst, du die Größe Gottes sehen,
musst du in die Berge gehen.

Willst du Gottes Liebe sehen,
musst du in die Kirche gehen.

Ich wundere mich schon des öfteren, wie leichtfertig hier mit den Begriffen Hass & Hetze umgegangen wird.
Es bedeutet, konträre Meinungen zu haben nicht, dass man das Gegenüber "automatisch" hasst und dagegen hetzt...
da sollte man etwas vorsichtiger sein.

Und es ist überflüssig, hier auf diesem Forum mit gefletschten Zähnen, den "traditionalistischen Glauben" zu vertreten, GTV ist der Tradition (=Glauben der Väter) verbunden; da bieten sich andere Foren an, wie z. B. das des ORF...dort wären die "gefletschten Zähne" wichtig....

@Jessi: Bleiben sie doch einmal sachlich.

Das scheint nicht die Stärke in diesem Forum zu sein. Anstatt dass sie sich hier mit dem Thema auseinandersetzen, hacken sie auf ihre Brüder und Schwestern ein. Das ist AUCH NICHT christlich.

Gestern sind interessante Fragestellungen aufgekommen, die leider kaum jemand beantwortet hat, weil hier nur aufeinander eingehackt wurde.
Ich finde Defensor Fideis Feststellung gar nicht mal uninteressant.
Uns wird hier in Europa oft das ach so glaubenstreue Afrika vorgehalten.

Ist das so? Oder haben auch sie ihre Probleme? Können wir das aus unseren gemütlichen europäischen Sesseln heraus beurteilen?

@Jessi: Es ist schön zu wissen, dass man noch versucht den Märtyrern zu gedenken. Offensichtlich ist es aber auch, dass man in Deutschland und in Europa die christlichen Märtyrer großflächig vergessen hat. Oder wann haben sie das letzte Mal einem religiösen Akt zum Gedenken eines Märtyrers beigewohnt? Man hat, insbesondere die frühchristlichen Märtyrer, sie doch einfach mal aus dem Heiligenkalender gestrichen. Auch eine glorreiche Erfindung der "Liturgiereform". Das etliche Heilige zu Unrecht daraus entfernt wurden, interessiert auch niemanden mehr.

Da ist das scheinheilige Getue über die Memoria der Märtyrer schier unerträglich.
Schön, dass sie Kirchenfreak als arrogant darstellen. Ihre Haltung ist keinen Deut besser. Ich gebe ihm übrigens recht. Den vorderen Tisch braucht kein Mensch, wenn er an die Realpräsenz Christi im Tabernakel
glaubt. Außerdem sind sie stilistisch meist unerträglich hässlich (um es mal oberflächlich und subjektiv zu betrachten).

Unterlassen sie bitte Kampfbegriffe wie "traditionalistisch". Sie hätten heute wahrscheinlich einen gegen Null gerichteten Glauben, wenn es nie einen gewissen Konservatismus gegeben hätte. Warum muss man überhaupt etwas verändern, was schier zeitlos ist?

@Jessi: Opfern sie ihre Gebete täglich den Märtyrern auf? Feiern sie diese regelmäßig? Oder erinnern sie sich nur an die christlichen Brüder und Schwestern, wenn sie gerade 60 an der Zahl von radikalen Islamisten ermordet wurden?
Das Blut der Märtyrer ist das kostbarste Geschenk für unseren Herrn. Es wird die Zeit kommen, da beginnt es wieder zu fließen. Auch hier bei uns.

Mein Gebet gilt den Christen,die für ihren,unseren Herrn Jesus Christus als Martyrer ihr Leben gelassen haben!Mein Gebet gilt auch,dass Gott die Ausbreitung des Islams verhindere.Da kann man ja Angst bekommen.
Völlig daneben halte ich Kommentare hier,die diesen Christen ihr Christsein mit
>>harmlos<<>>haben halt ihr praise singsang<<(cyprianus z.b.)lächerlich machen wollen.Da wurden Christen während ihres Gottesdienstes(und in den afrikanischen Gesängen liegt sehr mehr Herzblut als einige Kommentatoren hier je hatten )getötet!
Diese arrogante Haltung(gestern hat der kindliche kirchenfreak ein "Spottgedicht"über die Volksaltäre verfasst),diese Hetze gegen alles,was nicht traditionalistisch ist,ist abzulehnen. Andere Konfessionen,andere Arten Gottesdienst zu feiern, haben auch ihre Existenzberechtigung.Sonst unterscheidet man sich kaum von den Hass-Predigern des Islam....Wir aber sollen an der Liebe zu unseren Mitmenschen erkannt werden,schreibt Paulus.
@cantate

In fast allen Ländern der sogenannten dritten Welt sind viele "christliche" Gruppen aktiv. Bei dem, was sie dort treiben, wundert es einen nicht, wenn man sich gegen sie wehrt!

Es wäre die Aufgabe der Kirche, diesen "Christen" Einhalt zu gebieten!

Das gilt auch für Malaysia (www.youtube.com/watch)

Ach du Schreck! Also Sekten ohne Ende?

Wir sollten uns da nicht in die Tasche lügen. Die ganzen Zahlen und Bilder, die uns einen Boom der Kirche in Afrika vermitteln wollen, sind pure Augenwischerei.

Die Kirche in Afrika ist in einem ganz furchtbaren Zustand. Der Glaube, der dort gelebt wird, unterscheidet sich z.T. erheblich von dem offiziellen katholischen Glauben. Und das ist jetzt noch harmlos ausgedrückt.

Beim klerus dort sieht es nicht besser aus. Eine einzige Katastrophe.

In Malaysia hat dieser Paragraph auch noch nicht so einen durchschlagenden Erfolg hinterlassen. Hm. Es ist alles so merkwürdig einseitig.wegwahrheitleben.wordpress.com/tag/malaysia-christenverfolgung
Es gibt nur eine Möglichkeit um den ewigen Frieden auf Erden fest zu zementieren. Das nächste interreligiöse Friedensgebetstreffen muß in Mekka stattfinden. Ist das nicht ein fairer Vorschlag? Es muß doch nicht immer in Assisi sein.
Per Mariam ad Christum.

@hans03:

Noch schlimmer, denn sie kennen nicht einmal, was die katholische Kirche zur Beziehung zu den Muslimen speziell und den anderen Religionen lehrt. Siehe KKK Nr. 841ff.

Wen meinen Sie genau mit "sie"? Meinen Sie damit auch Bischof Müller von Regensburg?

Der sagte bei seiner Predigt am 6. Jan. 2007 im Regensburger Dom nämlich folgendes:

„Christen glauben an den dreifaltigen Gott und beten so zu ihm wie er sich uns geoffenbart hat.

Da Gott-Allah in der muslimischen Religion im Gegensatz zum dreifaltigen Gott und der Fleischwerdung des ewigen Wortes von den Anhängern der Lehre des Mohammed erkannt und verehrt wird, ist er nicht identisch mit dem Gott und Vater Jesu Christi, dem einzigen Mittler zwischen Gott und den Menschen.

Die Muslime und die Christen glauben nicht an denselben Gott.

Obwohl es nur einen Gott gibt, läßt der prinzipielle Gegensatz im Gottesglauben ein gemeinsames Gebet nicht zu.

Ein Christi kann daher im persönlichen Gebet und im öffentlichen Gottesdienst der Kirche, etwa einem Wortgottesdienst und einer Andacht, gemeinsam auch mit Christen anderer Konfessionen beten, aber prinzipiell niemals mit Angehörigen einer Religion, die ein unvergleichbar anderes Gottesverständnis haben.

Aber kann man dafür nicht das Beispiel von Päpsten nennen?

Nein, die Päpste Johannes Paul II. und Benedikt XVI. haben bei dem Treffen religiöser Autoritäten in Assisi und beim Besuch in der Blauen Moschee von Istanbul keineswegs mit Nichtchristen und schon gar nicht auf eine nichtchristliche Art gebetet.

Denn etwas ganz anders ist es, Respekt zu zeigen vor den Menschen eines anderen religiösen Wahrheitsgewissens als mit ihnen auf der Grundlage einer von Menschen konstruierten Allgemein-Religiosität einen nur gedachten Einheitsgott zu verehren.“

Das müssen Sie uns jetzt schon mal erklären! Predigt Bischof Müller eine Irrlehre?

Wenn sich in Europa der Islam ausbreitet, beweist das nur, in welchem Ausmaß die katholische Kirche und unsere Hirten versagt haben.

Gäbe es einen starken katholischen Glauben, würden sich die Muslime bekehren. ( ... und nicht nur die ...!)

Ach du Schreck! Also Sekten ohne Ende?

Das mit dieser Gay-Kirche ist ja mal wieder der Oberhammer!

In Afrika/Nigeria sind sehr viele sogenannte christliche Kirchen und christliche Gruppen aktiv. Einfach mal "nigeria church" googeln. Man kann es nicht glauben!

Rainbow Church in Nigeria:
www.youtube.com/watch

Oder hier:
www.youtube.com/watch

www.youtube.com/watch

www.youtube.com/watch

@Monika Elisabeth: Danke für deinen Beitrag. Du bist mal wieder die einzige, die einen konstruktiven Beitrag zu meiner Frage geliefert hat. Ich danke dir dafür.



Genauso sehe ich es auch. Dieser Paragraph ist irreführend und sollte überdacht werden.

@Paul M.

1. Dass ich Organist in Mainz bin, dürfte hier schon jeder mitbekommen haben, und dazu steh ich auch. Allerdings bin ich nicht der, für den Sie mich halten. Das muss ich deutlich sagen, um diesen vor persönlichen Verunglimpfungen in Schutz zu nehmen.

2. Ich habe den Kommentar von Ihnen "Mainzer Orgelklimperer" oder so ähnlich wirklich nicht löschen lassen. Das finde ich jetzt auch vergleichsweise un-beleidigend. Aber bitte, wenn die Redaktion sich müht, solche Steitereien gar nicht erst aufkommen zu lassen - um so besser.

3. Ich "störe den Frieden", wo er faul ist. Und Friede ist da faul, wo man sich gegenseitig mit Halbwissen und Vorurteilen bestärkt (wie am Stammtisch) und die Diskussion mit Gegen-Argumenten scheut. Aber wenn ich mich in einem Forum beteilige, gehe ich davon aus, dass nicht jede Meinung, die nicht in den eigenen Kram passt, gleich diffamiert wird.

@ POSchenker

"Sie haben offensichtlich meinen (1.) Kommentar nicht richtig verstanden. "Islam heißt Frieden" ist doch klar nicht, das was ich sage und meine"

Ja, wenn Sie den Satz in Anführungszeichen gesetzt hätten, wäre Ihr Posting leichter zu verstehen gewesen. Ich finde es aber auch so nicht zutreffend.

@Paul M.

Danke, Paul M., Sie sehen klar und haben gut geschrieben!

@hans03

KKK Nr. 841ff. " Die Heilsabsicht umfasst aber auch die, welche den Schöpfer anerkennen, unter ihnen besonders die Muslime, die sich zum Festhalten am Glauben Abrahams bekennen und mit uns den einzigen Gott anbeten, den barmherzigen, der die Menschen am Jüngsten Tag richten wird"

Dieses Zitat aus dem KKK sollte ja für jeden einigermaßen traditions-katholisch unterrichteten gläubigen Christen rot blinken, besonders die Passage: "... und mit uns den einzigen Gott anbeten..." Die Muslime beten eben ausdrücklich nicht mit uns den einzigen Gott an; denn unser einziger Gott ist der dreifaltige, dreipersönliche, dessen zweite göttliche Person in JESUS CHRISTUS die menschliche Natur angenommen hat, und zwar so, dass ER für immer und ewig GOTT UND MENSCH in GÖTTLICHER PERSON ist, ungetrennt und EINES WESENS mit Gott dem Vater und Gott dem Heiligen Geist!