Vor dem Konzil hatte Papst Johannes durch drei Massnahmen die Rückkehr zur Tradition und Disziplin gefordert. Das ist es, woran wir uns zu halten haben.
Man sollte vielleicht folgende Tatsachen wissen, um das unheilvolle Ergebnis des 2. Vatikanum besser zu verstehen:
1. Der Papst, Johannes XXIII. hat zur Vorbereitung des Konzils die Römische Synode einberufen. Diese sollte als feierlicher Akt die Vorgestaltung und Vorverwirklichung des Konzils sein. Dies erklärte er in seiner Ansprache am 29 Juni 1960 an den Klerus und die Gläubigen Roms. Die Bedeutung der Synode wurde von allen Seiten herausgestellt und erstreckte sich auf die gesamte katholische Welt. Die Synodentexte wurden in alle wichtigen Sprachen übersetzt.
Inhaltlich ging es um eine volle Rückwendung zur Wesenseigentümlichkeit der Kirche, um eine Rückführung der Institution zu ihren Prinzipien.Der Klerus sollte sich an die traditionelle Prägung nach den Grundsätzen des Tridentinum halten. Es wurde asketisches aufopferndes Leben , geistliche Kleidung, schlichte Kost , Verzicht auf öffentliche Darbietungen etc. gefordert.
Der Tabernakel sollte Form und Standort gemäss der Tradition behalten, die lateinische Sprache sollte in Gebrauch bleiben, jedes schöpferische Gestalten durch den Zelebranten wurde verurteilt, der gregorianische Gesang wurde angeordnet, alles Weltliche sollte aus den Kirchen verbannt werden. Die alte sakrale Strenge sollte wieder hergestellt werden, Frauen war der Zutritt zum Presbyterium verboten, u.a.
Der Wiederherstellung der alten Disziplin wurde auf dem Konzil dann in fast jedem Punkt widersprochen, die Synode versank innerhalb weniger Jahre in den Boden des Vergessens. Sogar die Dokumente dieser Synode wurden in Diözesanarchiven nicht mehr gefunden. Der berichtende Autor( Romano Amerio) hat sie in öffentlichen Bibliotheken aufgetrieben. ( Quelle : Jota Unum, Romano Amerio)
2. hat der Papst, Johannes XXIII., zur Förderung des Studiums der lateinischen Sprache am 22. Februar 1962 die Apostolische Konstituion "Veterum Sapientia" herausgegeben. Der Text ist einsehbar bei Kathpedia.
3.) Hat der Papst zur Vorbereitung des Konzils die in dreijähriger Arbeit hergestellten Dokumente (Schemata) veranlasst, die bis auf das über die Liturgie sämtlich von den Progressisten verworfen wurden. Dass diese sich durchsetzen konnten, ist ein Phänomen, das eben die Schwäche vieler Konzilsväter zeigt.

@Peregrinus Romanus
1. Besonders diejenigen die sich auf das unsägliche VK II , (das erste Pastoralkonzil, berufen sind doch genau diejenigen, die dieses mit ihren Früchten und Ungehorsam regelrecht verspotten, siehe Wer befolgt das Konzil uneingeschränkt?
2. Jeder der die Unheiligen Früchte und besonders die Textstellen des VK II, die sogar seine Eminenz Josef Kardinal Ratzinger nunmehr seine Heiligkeit em. Papst Benedikt XVI, als häretisch im Sinne eines Gegen Syllabus zum Syllabus Errorum des Seligen Papstes PIUS IX bezeichnete, VOLLINHATLICH anerkennt, ist eben nicht mehr MIT Gott dem Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche sondern eben GEGEN diese

3. Durch den NOM erfahren wir eben auch was geschieht wenn man auf einen Heiligen PAPST nicht hört sondern im Gegenteil mit unheiligen Früchten verspottet, siehe

Es ist folglich niemandem erlaubt, dieses Blatt, auf von Uns dem Erlaubnis, Beschluß, Anordnung, Auftrag, Vorschrift, Bewilligung, Indult, Erklärung, Wille, Festsetzung und Verbot aufgezeichnet sind, zu verletzen oder ihm im unbesonnenem Wagnis zuwiderzuhandeln.

Wenn aber jemand sich herausnehmen sollte, dies anzutasten, so soll er wissen, daß er den Zorn des Allmächtigen Gottes und Seiner Heiligen Apostel Petrus und Paulus auf sich ziehen wird.

Gegeben zu Rom bei Sankt Peter, im 1570. Jahre der Geburt des Herrn, am 1. Juli – alter Kalender – im fünften Jahre Unseres Pontifikats.

@Peregrinus Romanus
Wer das Konzil nicht anerkennt, ist kein Katholik. Das ist völlig klar und eindeutig.
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Sie meinen ganz sicher das dogmatische Konzil von Trient, nicht wahr? Das muss man als Katholik ganz sicher anerkennen, womit viele aus dem Klerus und Laien ihre Schwierigkeiten haben, wenn man sieht, was diese aus der Messe machen.
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Oder meinen Sie das VII? Wer das anerkennen muss, muss auch das neue Video von Franziskus anerkennen. Wurde da ein Dogma verkündet, dass man anerkennen müsste? Johannes Paul XXIII hat gesagt, was es sein soll - ein Pastoralkonzil ohne Lehre und Verurteilung - mehr nicht!
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Ferner hatte Johannes XXIII öffentlich geäußert, dass er bzw. das Konzil die Glaubenslehre nicht ändern will. Somit war die Absicht die Doktrin "vorkonziliar" zu belassen. Und daran hält die Piusbruderschaft am meisten fest.

@elisabethvonthüringen

Ach, so durften wir erfahren, dass wir, wenn es weise machen. Doch gemeinsam etwas erreichen können ! Gelobt sei jesus Christus

@NAViCULUMMan muss zweierlei unterscheiden. Der Mensch als Geschöpf hat eine natürliche Würde, da er ja von Gott erschaffen ist und jeder Mensch berufen ist, Gott zu erkennen und das ewige Leben zu erreichen. Die grössere Würde des Menschen ist natürlich diejenige der Gotteskindschaft. Diese hat nur der Mensch in der heiligmachenden Gnade. " Er kam in sein Eigentum, aber die Seinigen nahmen ihn nicht auf. Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden."( Johannes)

noch ein Gedanke zur fßwaschung, vielleicht werden diesmal klosterschwestern die Füße gewaschen- obwohl die fußwaschung der erste schritt ist, den jesus tat um die jünger zu Priestern durch die Eucharistie zu machen-, ich mag keine nwo- und die frauenfußwaschung, und der 1tag der diakonin im Bistum Hildesheim sind und bleiben falsch, auch wenn jetzt klosterschwestern nur als Beispiel die Füße gewaschen werden würden- liebe grüße an alle, ich habe keine Theologie studiert- und meines empfinden ist es falsch was da geschieht

Vielleicht wird es klarer, wenn ich die Gedanken über die Würde des Menschen fortsetze:
Die Würde der einzelnen Person entspringt auch der Redlichkeit ihres Willens, der auf das Gute gerichtet ist. Der Irrtum aber erzeugt Sünde.... Der Irrtum auf religiösem Gebiet hat nach und nach zur Vielweiberei geführt, zur Ehrabschneidung, zur Geburtenregelung, zum Verfall der Menschenwürde, besonders bei der Frau.
So schrieb der Erzbischof. Ich finde man kann es gut verstehen, wenn man bedenkt, dass der Mensch heute allein nach seinem Gewissen entscheidet, auch wenn dies nicht durch die katholische Lehre geformt ist, was notwendig ist, um zu einer richtigen, der Wahrheit gemässen Entscheidung zu kommen ( z.B. Abtreibung, Religion etc.).

An Alle, wie ich gerade selbst erst erfahren habe, durch meinen geistigen Begleiter, scheint es, dass nicht nur bei eBay, sondern auch bei der Bischofskonferenz sehr viel Beschwerden eingegangen sind und reagiert wurde. Sie haben als erste Maßnahme, die Ausführung der zweiten Auktion verhindert und überlegen sich, ob noch weitere Schritte von Nöten sein könnten.
Somit erlaube ich mir einfach allen zu danken, die ernsthaft versucht haben diesen Sakrileg einhalt zu gebieten ! Mit dem Beistand des Herrn und der allerseligsten Gottesmutter Maria durften wir dieses Mal für den Herrn den Sieg davon tragen !
Danke, möge der Herr euch segnen.

Einige Gedanken zur Würde des Menschen von EB Lefebrve: Der Mensch ist in seiner Absicht, Gott zu gehorchen, der Achtung würdig. Hinsichtlich seines Irrtums jedoch ist er nicht zu achten. Woher leitet der Mensch seine Würde ab? Er leitet sie ab aus seiner Vollkommenheit. Nun besteht aber die Vollkommenheit des Menschen in der Erkenntnis der Wahrheit und der Aneignung des Guten. Dies ist der Beginn des ewigen Lebens, und dieses " besteht darin, dass sie Dich erkennen, Dich, den einzigen wahren Gott, und Deinen Gesandten Jesus Christus"( Joh 17,3). Daher verliert der Mensch insoweit, als er dem Irrtum anhängt, seine Würde.
Die Würde des Menschen besteht nicht in der Freiheit ohne Rücksicht auf die Wahrheit. Die Freiheit ist nämlich nur so weit gut und echt, als sie durch die Wahrheit geregelt ist. " Die Wahrheit wird euch frei machen", sagt der Herr; das heisst: "Die Wahrheit wird euch die Freiheit bringen".