02:08
Gloria Global am 6. April 2017 Versöhnung mit der Piusbruderschaft besiegelt Vatikan. Am Dienstag erlaubte der Papst der Piusbruderschaft, Eheschließungen vorzunehmen. Erzbischof Guido Pozzo von Ecclesia …More
Gloria Global am 6. April 2017
Versöhnung mit der Piusbruderschaft besiegelt
Vatikan. Am Dienstag erlaubte der Papst der Piusbruderschaft, Eheschließungen vorzunehmen. Erzbischof Guido Pozzo von Ecclesia Dei glaubt nicht, dass es jetzt mit der Bruderschaft – Zitat: „noch Schwierigkeiten gibt“.
Europas Christen sterben aus
Europa. Zwischen 2010 und 2015 sind in 24 von 42 untersuchten Ländern über 10.000 Christen mehr gestorben als geboren. Das Phänomen betrifft laut dem „Pew Research Center“ insbesondere Europa. Laut der Studie wird die Zahl muslimischer Kinder die der christlichen im Jahr 2035 übersteigen.
Die Abtreibung sind zu entsetzlich, um gezeigt zu werden
Australien. Ende März hat ein Berufungsgericht in Melbourne die Verurteilung der Lebensschützerin Michelle Fraser bestätigt. Sie wurde 2013 vor einer Abtreibungsklinik in Melbourne verhaftet, weil sie das Bild eines abgetriebenen Kindes herzeigte. Das Erstgericht verurteilte sie deshalb zu einer Strafe von 600 australischen Dollar …More
Melchiades
Sunamis 46
Dir ,dann eine Gute Nacht und die Immaculata möge über dich wachen ! 🤗
Melchiades
Und mein Rat :
Ist einfach mal etwas für die Seele , was Euch vielleicht erfreuen wird.
Ordo Virtutum - Notker Balbulus
Gestas
@SvataHora
Sie sollen nicht aus der EU ausgeschlossen werden Glauben sie bitte nicht alles was im öffentlich-rechtlichem Fernsehen kommt.
Mit solchen Horrorberichten will man nur sich selber loben-Wir sind besser. Wir sind zu jedem "Flüchtling" freundlich und lassen jeden rein.
Vorkommnisse wie sie sie schildern passieren. Es ist aber keine offizielle Linie der jeweiligen Regierungen.
SvataHora
Jetzt auch noch Trump gegen Assad: konnte sich Trump bis dato in Syrien eine Zukunft mit Präsident Assad vorstellen, hat sich seit gestern das Blatt gewendet: er wolle Assad abstrafen, "wenn nötig im Alleingang" - was immer das bedeuten soll! Der Westen will Assad um jeden Preis loskriegen. Damit wäre die Zukunft der Christen in Syrien endgültig besiegelt. Denn WER würde Assad's Platz einnehmen?…More
Jetzt auch noch Trump gegen Assad: konnte sich Trump bis dato in Syrien eine Zukunft mit Präsident Assad vorstellen, hat sich seit gestern das Blatt gewendet: er wolle Assad abstrafen, "wenn nötig im Alleingang" - was immer das bedeuten soll! Der Westen will Assad um jeden Preis loskriegen. Damit wäre die Zukunft der Christen in Syrien endgültig besiegelt. Denn WER würde Assad's Platz einnehmen??: Zuviele Grüppchen haben Machtambitionen. Zuviele wollen einen kompromisslosen islamischen Staat aus Syrien machen! In diesem Fall muss ich sagen: Gott sei Dank, dass die Russen zu Assad halten. Macht der cholerische Trump doch einen "Alleingang", sehe ich den Weltfrieden ernsthaft gefährdet! Gott, sei uns gnädig!
SvataHora
Verbrecherbanden mitten in der EU: Wie ZDF "heute" soeben meldete, werden im südosteuropäischen EU-Raum Geflüchtete, die dort gestrandet sind, grausam misshandelt: sie werden geschlagen, mit Elektroschocks "behandelt", Hunde auf sie gehetzt. Eine Gruppe musste sich nackt ausziehen und in den Schnee setzen und wurde dann mit kaltem Wasser übergossen! Ferner werden den Gestrandeten die phones zerstört …More
Verbrecherbanden mitten in der EU: Wie ZDF "heute" soeben meldete, werden im südosteuropäischen EU-Raum Geflüchtete, die dort gestrandet sind, grausam misshandelt: sie werden geschlagen, mit Elektroschocks "behandelt", Hunde auf sie gehetzt. Eine Gruppe musste sich nackt ausziehen und in den Schnee setzen und wurde dann mit kaltem Wasser übergossen! Ferner werden den Gestrandeten die phones zerstört und ihr Geld geraubt! Solche Länder sollten sofort aus der EU rausgeschmissen werden! Kein cent sollte mehr in ihre Töpfe fließen! - Es wäre kein Wunder, wenn diese Menschen von Europa zutiefst enttäuscht wären. Viele von ihnen könnten in ihre Heimat zurückkehren und mehr denn je vom Islam überzeugt sein und sich Terrorgruppen anschließen. Infolge der Perspektivelosigkeit wäre das kein Wunnder! Mit extremsten Rachegelüsten könnten sie nach Europa zurückkehren und es den Ländern, die sie als Peiniger ansehen, grausam zurückzahlen!
MilitiaAvantgarde
Da der hl Vater vom Establishment als Liberaler erkannt wird ist es ihm möglich die Anerkennung der Piusbrüder zu erreichen, eine segensreiche Handlung die bei Papst Benedikt noch ein wütendes Medienecho ausgelöst hätte. Er aber kann es machen. Wenn er nun sein Image nutzt um neben vielen Negativen auch das Gute zu integrieren ist das insgesamt positiv da ja das Morsche und Faule sowieso irgendwann …More
Da der hl Vater vom Establishment als Liberaler erkannt wird ist es ihm möglich die Anerkennung der Piusbrüder zu erreichen, eine segensreiche Handlung die bei Papst Benedikt noch ein wütendes Medienecho ausgelöst hätte. Er aber kann es machen. Wenn er nun sein Image nutzt um neben vielen Negativen auch das Gute zu integrieren ist das insgesamt positiv da ja das Morsche und Faule sowieso irgendwann abfällt und die Wahrheit übrigbleibt.
Gestas
Nicht jeder ist ein Feind Gottes der Vorbehalte gegen die Einigung mit Rom hat. Man kann auch Vorbehalte aus Sorge um die Zukunft der Piusbruderschaft haben.
a.t.m
@Gerontius Sie wollen hier nur gegen seine Exzellenz Bischof Fellay, den Generalrat und den Priestern der FSSPX hetzen und säen daher Hass gegen diese. Aber dabei sind genau sie es der mit diesen Hass säen, seine Exzellenz Erzbischof Lefebvre in Misskredit bringt und diesen Verleumdet. Aber es ist klar das JEDER Feind Gottes unseres Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen …More
@Gerontius Sie wollen hier nur gegen seine Exzellenz Bischof Fellay, den Generalrat und den Priestern der FSSPX hetzen und säen daher Hass gegen diese. Aber dabei sind genau sie es der mit diesen Hass säen, seine Exzellenz Erzbischof Lefebvre in Misskredit bringt und diesen Verleumdet. Aber es ist klar das JEDER Feind Gottes unseres Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche, auch ein erbitteter Feind einer möglichen Einigung der höchstlöblichen FSSPX mit Rom ist und daher wird diese von allen Seiten mit den Mitteln des Widersacher Gottes unseres Herrn, nämlich Durcheinanderwerfen, Faktenverdrehen, Verwirren, Verleumden und Lügen bekämpft. Denn sie unterstellen seiner Exzellenz Erzbischof Lefebvre nichts anderes als Verrat an der von im Gegründeten FSSPX, siehe eben die Tatsache das seine Exzellenz
Erzbischof Lefebvre am 5 . Mai 1988 ein Protokoll unterschrieben hat, in dem unter anderen zu lesen ist .:

- Treue zu versprechen der katholischen Kirche und dem Papst in Rom, dem Haupt des Bischofskollegiums;
- die Lehre anzunehmen, die in Nr. 25 der Dogmatischen Konstitution Lumen gentium des II. Vatikanums enthalten ist über das kirchliche Lehramt, und die Zustimmung, die ihm geschuldet ist;
- die Gültigkeit der Messe und der Sakramente anzuerkennen, die mit der erforderlichen Intention gefeiert werden und entsprechend den Riten der Editiones Typicae, die von Paul VI. und von Johannes Paul II. promulgiert worden sind;
die Erlaubnis gegeben, die liturgischen Bücher zu benutzen, die bis zur nachkonziliaren Reform im Gebrauch waren;
- schließlich wurde unter Berücksichtigung der besonderen Situation der Bruderschaft dem Heiligen Vater die Bitte unterbreitet, einen Bischof zu ernennen, der unter ihren Mitgliedern ausgewählt wurde, der aber normalerweise nicht der Generalsuperior zu sein bräuchte.

Und die Unterschrift die seine Exzellenz Erzbischof Lefebvre damals geleistet hat, hat dieser auch niemals öffentlich WIDERRUFEN. Und nur weil Rom (Kardinal Ratzinger) nicht bereit gewesen ist das Versprechen, das die FSSPX einen eigenen Bischof erhält, einzuhalten und zu erfüllen, hat eben seine Exzellenz Erzbischof Lefebvre die Bischöfe ohne Einverständnis Roms geweiht. Und nun werfen sie den Generaloberen, den Generalrat und allen Priestern der FSSPX Verrat am Gründer der FSSPX vor nur weil diese genau das machen was dieser damals Unterschrieben hat und selber erreichen wollte??

Gottes und Mariens Segen auf allen wEgen
Gestas
Der @Maria lieben fällt auch nichts mehr neues ein, um mir eins auszuwischen.
alfredus
@Eugenia-Sarto .. Früher gab es die Mission in den Diasporagemeinden mit einem Missionskreuz und dem Missions-Lied : .. O, rette Deine Seele .. !
Zu dem Antimodernisteneid, der leider beim II.Vatikanum abgeschafft wurde ist zu sagen, dass sich durch die Abschaffung ein Geist in die Kirche eingeschlichen hat, der die Situation in welcher wir jetzt sind, mit verursacht hat. So kommt eines zum anderen …More
@Eugenia-Sarto .. Früher gab es die Mission in den Diasporagemeinden mit einem Missionskreuz und dem Missions-Lied : .. O, rette Deine Seele .. !
Zu dem Antimodernisteneid, der leider beim II.Vatikanum abgeschafft wurde ist zu sagen, dass sich durch die Abschaffung ein Geist in die Kirche eingeschlichen hat, der die Situation in welcher wir jetzt sind, mit verursacht hat. So kommt eines zum anderen und wo keine Grenzen gesetzt sind, ufert alles unkontrollierbar aus. 🙏 🙏 🙏
Vered Lavan
Gestas
Eine Piusbruderschaft mit der die katholische keine Schwierigkeiten hat? Braucht man sie dann noch?
Gestas
Mensch, die @Priska geht mir auf die Nerven. Soll sie doch lieber schreiben, die Trolle sollen sich doch nicht so vulgär ausdrücken statt mir vorzuschreiben, wie ich sie ansprechen soll.
Melchiades
Liebe Priska
ich nehme doch mal an, dass sich Gestas Bezeichnung ekelhafter Troll, auf diesen Teil des Satzes "Frauke Petry ist doch nichts anders als Scheisse." bezieht. Denn auch wenn man eine Person nicht mag, ist dies wohl nichts, wie man über einen anderen Menschen sagen oder gar schreiben sollte.
Gestas
@Cotunjo
Verschwinde ekelhafter Troll.
Cristine 8
Horror Kasper!
Cristine 8
Kasper is schön lang nicht mehr Katholik...Die Verheirate Priester werden nicht mit Diakonen konkurrieren, weil niemand glaube in Protestantismus mehr.
Die folgenden Generationen werden Atheist werden mit Hilfe von Protestantismus.
Melchiades
Da man leider bei Kirchenlieder keinen Kommentar mehr schreiben kann, möchte ich hier etwas schreiben. Das Lied welches den Titel trägt "Hilf, Herr meines Lebens", habe ich vor sehr langer Zeit noch als Konfirmandin mit den anderen Konfirmanden unter den alten Titel "Helfer meines Lebens" in der ev.- luth. Kirche gesungen. Nur mal so am Rande bemerkt.
schorsch60
Es ist schlimm und sehr Traurig, wir ermorden unsere Kinder im Mutterleib, während die Moslem die Kinder zur Welt bringen. Was das für Folgen für die Zukunft Europas bringt kann man sich ja ausrechnen. Wir werden in 30 bis 50 Jahren die Christenverfolgung in Europa erleben die wir Heute aus Afrika und dem Nahen Osten kennen. Dank der Abtreibungen und der gleichzeitigen Zuwanderung von Millionen …More
Es ist schlimm und sehr Traurig, wir ermorden unsere Kinder im Mutterleib, während die Moslem die Kinder zur Welt bringen. Was das für Folgen für die Zukunft Europas bringt kann man sich ja ausrechnen. Wir werden in 30 bis 50 Jahren die Christenverfolgung in Europa erleben die wir Heute aus Afrika und dem Nahen Osten kennen. Dank der Abtreibungen und der gleichzeitigen Zuwanderung von Millionen von Moslem. Die Kinder und Kindeskinder können ein nur Leid tun, sie werden die Fehler von Heute ausbaden müssen.
Eugenia-Sarto
Wer katholisch ist, sollte sich mit dem Antimodernisteneid beschäftigen. Er ist sehr erbaulich und kräftigend in dieser Zeit.
Der Antimodernisteneid wurde am 1. September 1910 vom hl. Papst Pius X. mit dem Motu proprio "Sacrorum antistites" für alle Kleriker vorgeschrieben. Den Eid mußten ablegen: alle Subdiakone und alle Priester vor ihrer Weihe, alle Pfarrer und Chorherren vor Übernahme …More
Wer katholisch ist, sollte sich mit dem Antimodernisteneid beschäftigen. Er ist sehr erbaulich und kräftigend in dieser Zeit.

Der Antimodernisteneid wurde am 1. September 1910 vom hl. Papst Pius X. mit dem Motu proprio "Sacrorum antistites" für alle Kleriker vorgeschrieben. Den Eid mußten ablegen: alle Subdiakone und alle Priester vor ihrer Weihe, alle Pfarrer und Chorherren vor Übernahme ihres Amtes, alle Beamten der bischöflichen und päpstlichen Kurie, alle Seminarprofessoren und Ordensoberen. 1967 schaffte Papst Paul VI. den Antimodernisteneid ab.

Der Text des Antimodernisteneids lautet:

Ich, N.N., umfasse fest und nehme samt und sonders an, was vom irrtumslosen Lehramt der Kirche definiert, behauptet und erklärt wurde, vor allem diejenigen Lehrkapitel, die den Irrtümern dieser Zeit unmittelbar widerstreiten.

Erstens: Ich bekenne, dass Gott, der Ursprung und das Ziel aller Dinge, mit dem natürlichen Licht der Vernunft "durch das, was gemacht ist" (Röm 1,20), das heißt, durch die sichtbaren Werke der Schöpfung, als Ursache vermittels der Wirkungen sicher erkannt und sogar auch bewiesen werden kann.

Zweitens: Die äußeren Beweise der Offenbarung, das heißt, die göttlichen Taten, und zwar in erster Linie die Wunder und Weissagungen lasse ich gelten und anerkenne ich als ganz sichere Zeichen für den göttlichen Ursprung der christlichen Religion, und ich halte fest, dass ebendiese dem Verständnis aller Generationen und Menschen, auch dieser Zeit, bestens angemessen sind.

Drittens: Ebenso glaube ich mit festem Glauben, dass die Kirche, die Hüterin und Lehrerin des geoffenbarten Wortes, durch den wahren und geschichtlichen Christus selbst, als er bei uns lebte, unmittelbar und direkt eingesetzt und dass sie auf Petrus, den Fürsten der apostolischen Hierarchie, und seine Nachfolger in Ewigkeit erbaut wurde.

Viertens: Ich nehme aufrichtig an, dass die Glaubenslehre von den Aposteln durch die rechtgläubigen Väter in demselben Sinn und in immer derselben Bedeutung bis auf uns überliefert wurde und deshalb verwerfe ich völlig die häretische Erdichtung von einer Entwicklung der Glaubenslehren, die von einem Sinn in einen anderen übergehen, der von dem verschieden ist, den die Kirche früher festhielt; und ebenso verurteile ich jeglichen Irrtum, durch den an die Stelle der göttlichen Hinterlassenschaft, die der Braut Christi überantwortet ist und von ihr treu gehütet werden soll, eine philosophische Erfindung oder eine Schöpfung des menschlichen Bewusstseins setzt, das durch das Bemühen der Menschen allmählich ausgeformt wurde und künftighin in unbegrenztem Fortschritt zu vervollkommnen ist.

Fünftens: Ich halte ganz sicher fest und bekenne aufrichtig, dass der Glaube kein blindes Gefühl der Religion ist, das unter dem Drang des Herzens und der Neigung eines sittlich geformten Willens aus den Winkeln des Unterbewusstseins hervorbricht, sondern die wahre Zustimmung des Verstandes zu der von außen aufgrund des Hörens empfangenen Wahrheit, durch die wir nämlich wegen der Autorität des höchst wahrhaftigen Gottes glauben, dass wahr ist, was vom persönlichen Gott, unserem Schöpfer und Herrn, gesagt, bezeugt und geoffenbart wurde.

Ich unterwerfe mich auch mit der gehörigen Ehrfurcht und schließe mich aus ganzem Herzen allen Verurteilungen, Erklärungen und Vorschriften an, die in der Enzyklika "Pascendi" und im Dekret "Lamentabili" enthalten sind, vor allem in bezug auf die sogenannte Dogmengeschichte. Ebenso verwerfe ich den Irrtum derer, die behaupten, der von der Kirche vorgelegte Glaube könne der Geschichte widerstreiten, und die katholischen Glaubenslehren könnten in dem Sinne, in dem sie jetzt verstanden werden, nicht mit den wahren Ursprüngen der christlichen Religion vereinbart werden.

Ich verurteile und verwerfe auch die Auffassung derer, die sagen, der gebildetere christliche Mensch spiele eine doppelte Rolle, zum einen die des Gläubigen, zum anderen die des Historikers, so als ob es dem Historiker erlaubt wäre, das festzuhalten, was dem Glauben des Gläubigen widerspricht, oder Prämissen aufzustellen, aus denen folgt, dass die Glaubenslehren entweder falsch oder zweifelhaft sind, sofern diese nur nicht direkt geleugnet werden.

Ich verwerfe ebenso diejenige Methode, die heilige Schrift zu beurteilen und auszulegen, die sich unter Hintanstellung der Überlieferung der Kirche, der Analogie des Glaubens und der Normen des Apostolischen Stuhles den Erdichtungen der Rationalisten anschließt und - nicht weniger frech als leichtfertig - die Textkritik als einzige und höchste Regel anerkennt.

Außerdem verwerfe ich die Auffassung jener, die behaupten, ein Lehrer, der eine theologische historische Disziplin lehrt oder über diese Dinge schreibt, müsse zunächst die vorgefasste Meinung vom übernatürlichen Ursprung der katholischen Überlieferung oder von der von Gott verheißenen Hilfe zur fortdauernden Bewahrung einer jeden geoffenbarten Wahrheit ablegen; danach müsse er die Schriften der einzelnen Väter unter Ausschluss jedweder heiligen Autorität allein nach Prinzipien der Wissenschaft und mit derselben Freiheit des Urteils auslegen, mit der alle weltlichen Urkunden erforscht zu werden pflegen.

Ganz allgemein schließlich erkläre ich mich als dem Irrtum völlig fernstehend, in dem die Modernisten behaupten, der heiligen Überlieferung wohne nichts Göttliches inne, oder, was weit schlimmer ist, dies in pantheistischem Sinne gelten lassen, so dass nichts mehr übrig bleibt als die bloße und einfache Tatsache, die mit den allgemeinen Tatsachen der Geschichte gleichzustellen ist, dass nämlich Menschen durch ihren Fleiß, ihre Geschicklichkeit und ihren Geist die von Christus und seinen Aposteln angefangene Lehre durch die nachfolgenden Generationen hindurch fortgesetzt haben.

Daher halte ich unerschütterlich fest und werde bis zum letzten Lebenshauch den Glauben der Väter von der sicheren Gnadengabe der Wahrheit festhalten, die in "der Nachfolge des Bischofsamtes seit den Aposteln" ist, war und immer sein wird; nicht damit das festgehalten werde, was gemäß der jeweiligen Kultur einer jeden Zeit besser und geeigneter scheinen könnte, sondern damit die von Anfang an durch die Apostel verkündete unbedingte und unveränderliche Wahrheit „niemals anders geglaubt, niemals anders“ verstanden werde.

Ich gelobe, dass ich dies alles treu, unversehrt und aufrichtig beachten und unverletzlich bewahren werde, indem ich bei keiner Gelegenheit, weder in der Lehre noch in irgendeiner mündlichen oder schriftlichen Form, davon abweiche. So gelobe ich, so schwöre ich, so wahr mir Gott helfe und diese heiligen Evangelien Gottes.

Quelle: Neuner-Roos: Der Glaube der Kirche in den Urkunden der Lehrverkündigung, München 1938

copiert von Kathpedia