@Tradition und Kontinuität eine Frechheit ist eher was JP II. so von sich gegeben hat während seines Pontifikates. Wie er Irrlehren aller Art gutgeheißen hat. Hier ein kleiner Beweis:

Johannes Paul II wollte den Islam schützen - mhfm dt.
www.youtube.com/watch

Im Grunde kann man alle Konzilspäpste vergessen. Die einen weniger schlimm die anderen mehr. Benedikt war noch einer der besseren Päpste seit dem II.Vaticanum aber gut ist was anderes. Franziskus jedenfalls übertrifft sie alle.

@Tradition und Kontinuität : Theoretisch IST Papst Benedikt XVI ein Guter Papst, aber ist er es auch praktisch? Ist sein gutes Wirken auch an seinen Früchten zu erkennen? Oder war er doch nur das was im Volksmund einen "Rosstäuscher" nennt? Warum schweigt er nun zu AL und lässt die 4 Heldenhaften Kardinäle in Stich? Von seinen Blind, Taub und Stumm stellen als langjähriger (22 Jahre) Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre erst ganz zu schweigen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

@Boni
Sie irren! Benedikt war ein sehr guter Papst. Es ist die Schuld, die große Schuld, der Christenheit, wenn sie seine Worte in den Wind geschlagen hat. Benedikt und Johannes Paul sind ein großes Duo in der Papstgeschichte, wobei Johannes Paul, notgedrungen, mehr von Benedikt profitiert hat, als umgekehrt. Benedikt hätte sicher einen entschlossenen Kämpfer wie JP II an seiner Seite gebraucht. Aber die Perfektion ist nun mal nicht von dieser Welt.

Schlechte Päpste sind zuerst dadurch gekennzeichnet, dass sie den Schutz der Herde durch mangelnden Schutz des die Herde allein rettenden Glaubens vernachlässigen. Da müsste man wohl auch Benedikt einsortieren. Weder die Mutter aller Häresieen, den Liberalismus, noch die Barmherzigkeitshäresie hat er entschlossen bekämpft. Ich räume ein, dass er dann und wann ein richtiges Wörtchen gesagt hat. Dem Liberalismus hat er mit seiner Warnung vor der Diktatur des Relativistismus etwas entgegnet. Der Barmherzigkeitshäresie hat er das Wort entgegengehalten, dass den sozialen Dingen eine Evangelisierung vorausgehen müsse, weil die sozialen Initiativen danach von ganz allein kommen. Aber das war zu wenig.

Es gibt auch noch den Herz-Jesu-Verehrer Clemens XIII. Er widerstand der von den Bourbonenhöfen propagierten Auflösung des Jesuiten-Ordens zu einer Zeit, als dieser noch eine Stütze des katholischen Glaubens, vor allem aber der katholischen Bildung war. Erst sein Nachfolger Clemens XIV. gab nach, löste den Jesuiten-Orden und hatte seither schwer mit sich selbst zu kämpfen. In seiner Todesstunde kam ihm aber der heilige Alfons von Liguori per Bilokation zu Hilfe.

Die Einstufung des Heiligen Johannes-Paul unter "schlechte Päpste" ist eine absolute Frechheit. Auch Paul VI gehört - trotz allem - nicht in diese Kategorie. Eigentlich sollte man derartige Beurteilungen prinzipiell unterlassen. Aber bei JP II bin ich zutiefst erschüttert. Ich habe gerade an anderer Stelle einen Artikel verlinkt, bzw. hochgeladen (so dies denn klappen sollte), aus dem hervorgeht, welchen positiven Anstoß der Begründer der Weltjugendtage in der Bekehrung der Lebensrechtlerin Mary Wagner gespielt hat.