*) Es ist ganz ungehörig, zur Geschlechtsbezeichnung den
Ausdruck ,,Frau" zu verwenden. Frau ist die ehrende
Anrede und bedeutet Herrin, Domina, Dame, aber nach
unserem Sprachgebrauche darf nur die Verheirathete als
Frau bezeichnet werden. Wenn man von einer Frauenfrage,
Frauenversorgung u. s. w. spricht, so meint man vor-
wiegend die Angelegenheiten der Weiber, die nicht Frau
sind, denn die Frauen brauchen nicht versorgt zu werden
u. s. w., sondern die Ledigen und die Wittwen; man drückt
sich also falsch aus. Dem Manne steht das Weib gegenüber,
und der Plural heisst nicht die Frauen, sondern die Weiber.
Wenn die Weiber sich ihres Namens schämen sollten, so ist
das schlimm genug, aber kein Grund, die Sprache zu
vergewaltigen.

(P.J. Möbius)

Zurück zum Thema. Zum Ausgangsbeispiel von TvA-Fan.

Daß der Mathematiklehrer jedes Ergebnis als richtig akzeptieren muß, so weit sind wir noch nicht.
Aber die moderne Pädagogik verlangt, dem Schüler zu vermitteln, es sei "nichts schlimmes", etwas falsch zu machen. Statt ihm klar und deutlich seinen Fehler vor Augen zu führen, wird vom Lehrer erwartet, die Sache schönzureden, die unzureichende Leistung als gut zu würdigen, und ihn über seine Mängel im unklaren zu lassen.
Das soll angeblich motivieren, tut aber genau das Gegenteil: Dem Schüler wird vermittelt, es sei gar nicht nötig, sich um richtige Ergebnisse zu bemühen, nach Erkenntnis zu streben. Es genüge, ein paar Teilschritte zusammenzuklauben, um durchzukommen. Er entwickelt eine dementsprechend lässige Haltung.

Es ist eine Dummhaltestrategie.

@simon_jonathan:

Genaugenommen ist "Homosexualität" der falsche Ausdruck.
Sexualität gibt es nur zwischen den Geschlechtern. Folglich kann es keine Sexualität zwischen Personen gleichen Geschlechts geben.
"Homophilie" ist der passendere. Eine Philie bezeichnet eine krankhafte Hinwendung zu etwas. Sich zum eigenen Geschlecht hingezogen zu fühlen, ist krank.
Zum Vergleich: Wir sagen auch aus gutem Grund "Pädophilie". Gewisse Kreise, die die Legalisierung von Pädophilie anstreben, versuchen, das Wort "Pädosexualität" zu etablieren.

Ja, aber das hättest Du anders formulieren können.
Zum Beispiel: "Es gibt Homos, die sich bemühen, von der Sünde wegzukommen".

@simon_jonathan:

Sehr gut. Du hast die contradictio, die ich Dir verdeutlichen wollte, erkannt. Allerdings liegt kein Zirkelschluß vor.

Leider vermochtest Du sie nicht auf Deine Ausgangs-Aussage zu übertragen, und versuchst stattdessen, sie durch Begriffsverbiegung aufrechtzuerhalten.
Unzüchtige Gedanken sind bereits sündhaft. Sie umzusetzen, natürlich erst recht.
Homophil ist jemand erst dann, wenn er seine unzüchtigen Gedanken in die Tat umgesetzt hat. Ein Homophiler hat also immer mindestens eine Sünde begangen, und lebt nicht nach den Vorschriften des katholischen Glaubens.

Für den kleinen Fortschritt: 6+

simon_jonathan!

Er redet Unsinn.
Es ist so, alsob er schreiben würde:
"Vorsicht. Es gibt Diebe, die nach Recht und Gesetz leben, und die Straftat meiden."



Setzen 6!

@Galahad:

Es ist ein verharmlosender Begriff. Er steht für die systematische Unterwanderung der öffentlichen Ämter, um sie zur Durchsetzung der eigenen Interessen zu mißbrauchen.
Es ist ein Verbrechen gegen den Staat und seine demokratischen Strukturen.

Homeschooling ist eine gute Idee. Aber aufgrund der staatlichen Repressionen werden sich da wohl nur wenige für finden.
Meines Erachtens muß mit dem staatlichen Schulwesen gründlich aufgeräumt werden. Die Vorgänge gehören lückenlos aufgeklärt und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen.
Das Homeschooling könnte dazu einen Beitrag leisten: Wenn jemand zwangsweise der Schule zugeführt werden soll, dann nicht dagegen wehren, sondern einfach hingehen, und die Meinung sagen!
Das kann im Homeschooling entsprechend vorbereitet werden.

@Galahad:

Ich rede natürlich von staatlichen Schulen.
Dort werden die letzten konservativen Lehrer gerade pensioniert. Jetzt sind praktisch nur noch linksgrüne übrig.
Die werden im Referendariat geradezu herangezüchtet! Ich weiß nicht, den Begriff "Marsch durch die Institutionen" hast Du doch sicher mal gehört?

@Galahad:

Es ging mir nur um die juristische Bewertung.
Natürlich sind Forderungen nach KZs, wie es sie unter den Nationalsozialisten oder Sowjetkommunisten gab, unakzeptabel.
Aber sie erfüllen nicht den Tatbestand der Volksverhetzung.

Ich sage das deshalb, weil gewisse Kreise immer gern mit der Volksverhetzungskeule um sich schlagen, um andere einzuschüchtern. Das kann dazu führen, daß auch legitime Forderungen nicht mehr ausgesprochen werden.
Deswegen halte ich es für sinnvoll, klarzustellen, was Volksverhetzung ist und was nicht.

So in etwa geht es zu in der modernen Pädagogik.

(3+4)*2

Sagt der Schüler 7, hat er sich Mühe gegeben.

Sagt er 11, war er kreativ.

Sagt er 13, war er schon nah dran.

Sagt er 3, hat er schon einen guten Ansatz der Aufgabe erfaßt.

Aber bloß nicht "falsch" sagen. Das ist eine schwere psychische Belastung für die arme Kinderseele.

Sagt er 14, und man fragt ihn, warum: "Weil der Taschenrechner es so angezeigt hat".

So geht es heute in unseren Schulen zu.

Das Thema Schule sollten wir etwas näher beleuchten. Denn hier sitzt der Antichrist, der unsere Kinder mit den linken Ideologien verdirbt.

*) Es ist ganz ungehörig, zur Geschlechtsbezeichnung den
Ausdruck ,,Frau" zu verwenden. Frau ist die ehrende
Anrede und bedeutet Herrin, Domina, Dame, aber nach
unserem Sprachgebrauche darf nur die Verheirathete als
Frau bezeichnet werden. Wenn man von einer Frauenfrage,
Frauenversorgung u. s. w. spricht, so meint man vor-
wiegend die Angelegenheiten der Weiber, die nicht Frau
sind, denn die Frauen brauchen nicht versorgt zu werden
u. s. w., sondern die Ledigen und die Wittwen; man drückt
sich also falsch aus. Dem Manne steht das Weib gegenüber,
und der Plural heisst nicht die Frauen, sondern die Weiber.
Wenn die Weiber sich ihres Namens schämen sollten, so ist
das schlimm genug, aber kein Grund, die Sprache zu
vergewaltigen.

(P.J. Möbius)

@Anno:

---Ein user hat in den letzten Tagen hier in einem thread sogar KZs für Homos gefordert---

Die Äußerung ist für sich genommen noch nicht volksverhetzend.
Mich würden die näheren Umstände interessieren, die zu einer Volksverhetzung geführt haben könnten.

@Latina:

dass er richtig erkannt hat,dass ich eine historikerin von format bin,schließlich habe ich in geschichte promoviert...und dies schöne fach 34 jahre unterrichtet.

Dürfen wir die Doktorarbeit sehen?

@cyprianus:

Der Gesetzgeber hat dafür einen ganz konkreten juristischen Begriff definiert: Volksverhetzung;

Wo in diesem Forum befindet sich ein volksverhetzender Beitrag?
Er möge uns ein Beispiel zeigen.

@Commander Vimes:

Das Grundgesetz hat sich in den maßgeblichen Punkten nicht geändert.
Was dieser Bundestagsabgeordnete sagt, ist leeres Geschwätz ohne Substanz.

Der Abschnitt hieß ursprünglich "Verbrechen und Vergehen wider die Sittlichkeit" und wurde erst später im Zuge der Werterelativierung umbenannt.
Wenn Du genau hinschaust, trifft die neue Benennung nur auf wenige Paragraphen zu. Die meisten Paragraphen sprechen nach wie vor bestimmten Personen die sexuelle Selbstbestimmung ab, aus Gründen der Sittlichkeit.

Du hast behauptet, Homophilie suche sich niemand aus.
Na also. Du kannst, wenn Du widernatürliche Bedürfnisse verspürst, dagegen an. Du kannst frei entscheiden, ob Du der Versuchung nachgibst, oder nicht.
Die Anrede "Sie" steht Dir erst nach Erreichen der mittleren Reife zu.

@Commander Vimes:

Es ist eine Krankheit, die zu widernatürliche Verhaltensweisen führt.

Es ist an Dir, Deine Behauptungen zu konkretisieren.

Er versucht es immer wieder. Das berühmte Tierreich-Argument.

Die Antwort: Homophile Verhaltensweisen beobachtet man selbstverständlich hin und wieder auch im Tierreich. Weil Krankheiten, Fehlentwicklungen, Störungen auch im Tierreich nicht ganz ausgeschlossen sind. Das ist alles.

Sie wurde bei sehr vielen Tierarten beobachtet und jüngste Forschungen kommen zu dem Schluss, dass homosexuelles Verhalten einen evolutionären Zweck hat.

und wieder die üblichen leeren Phrasen.

@Commander Vimes:

Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts entspricht genau dem Grundgesetz. Wenn Du meinst, einen Fehler darin gefunden zu haben, dann zeig ihn uns!
Wir haben auch heute noch einen ganzen Abschnitt im Strafgesetzbuch, der sich mit Sittlichkeitsdelikten befaßt, und dafür Gefängnisstrafen androht.

Wenn Du versuchst, hier Lügen zu verbreiten, wird man Dich zurechtweisen.
Hast Du keinen freien Willen?

Dass irgendetwas, das etwas nicht ist, nicht gleichzeitig dieses etwas sein kann, ist hoffentlich einleuchtend.

Nicht in Pisa-Deutschland.

@Commander Vimes:

Urteile haben es an sich, von der unterlegenen Partei kritisiert zu werden.
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts entspricht eindeutig dem Grundgesetz. Es gab und gibt hier keinen Auslegungsspielraum.

Das Grundgesetz verpflichtet nicht, jede sittenwidrige Handlung unter Strafe zu stellen. Es erlaubt es aber.

Die Gefängnisstrafe gehört in allen zivilisierten Staaten zu den üblichen Strafformen. Sie wird nirgendwo als menschenverachtend angesehen.
Es ist der Diskussion nicht förderlich, wenn Du sie auf Lügen aufbaust. Die Behauptung, Homophilie suche sich niemand aus, ist eine solche.

@Commander Vimes:

Es ist Dein gutes Recht, Äußerungen, mit denen Du nicht einverstanden bist, entgegenzutreten.
Allerdings erwarten wir, daß Du einen angemessenen Ton wahrst.
Immer nur "menschenverachtend! menschenverachtend!" zu schreien, damit bringst Du niemanden von seiner Überzeugung ab.
Du solltest besser gute Gründe liefern, warum Du bestimmte Gesetzesforderungen ablehnst.

Was die Forderung nach Wiedereinführung des § 175 betrifft, ist zu sagen, daß es sich hierbei um eine verfassungskonforme Forderung handelt. Dies wurde durch das Bundesverfassungsgericht festgestellt.
Du könntest zum Beispiel mal darüber nachdenken, warum solche Forderungen wieder laut werden.