@Bibiana:

Man sollte immer hinterfragen, wer solche Bedeutungswandel vorantreibt. Oft sind es ideologische Interessen, die dahinter stecken.

Als Beispiel das Wort "Neger". Man erzählt uns, es beinhalte eine negative Wertung, und dürfe deshalb nicht mehr verwendet werden.
Die Behauptung ist frei erfunden, und dient dem Zweck, die Existenz von Rassen zu verschleiern.

Oder das Wort "Sodomie". Es umfaßte ursprünglich auch die gleichgeschlechtliche Unzucht. Man hat sie einfach rausgenommen, um sie leichter als normal verkaufen zu können.

Heute ist man schon dabei, den Begriff der Ehe auf gleichgeschlechtliche Unzuchtspartnerschaften auszuweiten.

Solchen Sprachverbiegungen sollte man entschieden entgegentreten, und sich auf die ursprünglichen Bedeutungen zurückbesinnen.

Galahad,

und finde ich es auch höchst betrüblich bis ärgerlich, dass unter dem thread "Prostitution und Menschenhandel", immerhin eines der abscheulichsten Verbrechen auf Erden, in dem Zusammenhang es dann auch noch obendrein munter weiter geht mit Maria und uns übrigen Frauen. Und all das aus reiner Männersicht. Das darf doch wohl nicht wahr sein.

@Galahad

Und "jede Frau trägt ein Marienkrönchen auf der Stirne" (Stirn?)... mag ja ganz nett gemeint sein von einem lieben Heiligen.
Aber ich für meinen Teil begehre kein Marienkrönchen, obwohl ich eine grosse Marienverehrerin bin. Eine Krone gebührt ohnehin nur Maria und diese trägt sie auch, "denn die zu tragen, hat ihr der Herr erlaubt", wie es in einem Lied so schön heisst.

@RychardLöwenherz

Tja die Freimaurer und deren Sympathisanten (wie nach diesem Vortrag von Frau Küble wohl auch ein gewisser Vorgrimmler einer ist), finden sich leider tatsächlich sehr häufig sogar in sog. "theologischen" Kreisen wieder  :

vgl.: "(...)Die eindeutige Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz, vom „Spiegel" (Nr. 13/81) damals als „Anti-Freimaurer-Bannfluch" und „Rückmarsch ins Ghetto" bezeichnet, führte zu wütenden Ausfällen des „herausragenden Theologen". Der Unvereinbarkeits-Beschluss des deutschen Episkopats gehöre, so Dr. Vorgrimler, „in die Sammlung aberwitziger Bannflüche seit 150 Jahren". Er fügte hinzu: „Die Kirche muss sich nicht wundern, wenn sie angesichts solcher Erklärungen als Gesprächspartner nicht mehr ernst genommen wird. (...)"
Quelle: theologisches.net/joomla/index.php

Gott sei gelobt für diese klare Aurechterhaltung der Verurteilung der Freimaurerei:

"Die eindeutige Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz, vom „Spiegel" (Nr. 13/81) damals als „Anti-Freimaurer-Bannfluch" und „Rückmarsch ins Ghetto" bezeichnet, führte zu wütenden Ausfällen des „herausragenden Theologen". Der Unvereinbarkeits-Beschluss des deutschen Episkopats gehöre, so Dr. Vorgrimler, „in die Sammlung aberwitziger Bannflüche seit 150 Jahren". Er fügte hinzu: „Die Kirche muss sich nicht wundern, wenn sie angesichts solcher Erklärungen als Gesprächspartner nicht mehr ernst genommen wird." "

Das „alte" Kirchenrecht (CIC von 1917) enthielt bekanntlich eine Bestimmung (can. 2335), wonach der Beitritt zur Freimaurerei bei Strafe der Exkommunikation verboten ist. Nachdem die Freimaurerei im neuen CIC von 1983 nicht mehr ausdrücklich erwähnt ist, wurde dies von interessierter Seite so verstanden, als stände damit einer Logenmitgliedschaft von Katholiken nichts mehr im Wege. Kardinal Joseph Ratzinger trat angesichts der offensichtlichen Verwirrung auf die Notbremse und veröffentlichte am 26. 11. 1983 unter Berufung auf den Papst eine offizielle Erklärung der Glaubenskongregation, in der es heißt: „Das negative Urteil der Kirche über die freimaurerischen Vereinigungen bleibt also unverändert, weil ihre Prinzipien immer als unvereinbar mit der Lehre der Kirche betrachtet wurden und deshalb der Beitritt zu ihnen verboten bleibt."

Viele Grüße und Gottes Segen,

Galahad

Ps.: Beten wir für die Freimaurer, daß sie sich vor der (wohl sonst unausweichlichen) Stunde des Verschlinges durch die Hölle noch bekehren, für Ihre sündigen Taten Reue und Buße zeigen und somit doch noch die Rettung ihrer Seelen erlangen können.

Beten wir aber auch oft und eindringlich, wie Se. Hl. Leo XIII und auch der hl. Pius X. es schon lehrte:

Sancte Michael Archangele,
defende nos in proelio;
contra nequitiam et insidias diaboli esto praesidium.
Imperet illi Deus, supplices deprecamur:
tuque, Princeps militiae Caelestis,
satanam aliosque spiritus malignos,
qui ad perditionem animarum pervagantur in mundo,
divina virtute in infernum detrude.
Amen.

@Prostitution ist Ausbeutung und ein schweres Verbrechen an den
Frauen. Weg damit! Dieses sündhafte Treiben hat weder in Deutschland noch in der Welt etwas zu suchen.

@singular

Sehr richtig. Denn:

Wer eine Frau mißbraucht oder schändet oder verunehrt der beleidigt aufs höchste die Ehre der Heiligen und allzeit unbefleckten und Jungfräulichen Mutter Gottes! Damit beleidigt er auch den Sohn unseren Heiland und Herrgott Iesus Christus! Wer ihn aber beleidigt der hat (wenn er nicht umkehrt und bereut!) mit dem gerechten Zorn und der Strafe Gottes des Vater zu rechnen!.

Der ehrw. Diener Gottes Pater Josef Kentenich sagt z.B.:

Jede Frau trägt ein Marienkrönchen auf der Stirne.

@Bibiana Ich akzeptiere es nicht, wenn heute noch immer vom WEIB gesprochen wird. Das klingt für Frauen beleidigend und ist übler Strassenjargon.

@singular: Wer dem weiblichen Geschlecht mit so wenig Respekt begegnet,
zeigt wessen Geistes Kind er ist und wie er die Rolle der Frau in der
Gesellschaft sieht.

@Bibiana+singular

Aber ist es nicht schade, daß dieses Wort, daß früher nichts anrüchiges hatte, sondern durchaus respektvoll gebraucht wurde, heute so in Mißkredit geraten ist? Müssten wir es nicht viel lieber in ein rechtes Licht zurückrücken? Und es in diesem Sinne dann gerade verwenden? Oder wollen wir uns unsere Wortwahl immer mehr von der politischen Korrektheit und dem Zeitgeist aufzwingen lassen. George Orwell (der war's doch, oder?) hat meines Wissens in ähnlichem Zusammenhange schon vor langer Zeit einmal von "Neusprech" geredet:
de.wikipedia.org/wiki/Neusprech

(...)Die Sprache sollte nach den ideologischen Bedürfnissen, der machthabenden Partei (der »Engsoz«) angepasst werden. Nach der völlig abgeschlossenen Reform des »Neusprechs« sollte es niemanden in »Ozeanien« mehr möglich sein, anders zu denken, als die Partei es wünschte. Da die Sprache und somit die Gedanken keine Worte mehr gefunden hätten, die es hätten ausdrücken können(...).

Quelle: www.zeitgeistlos.de/neusprech/orwell.html

Liebe Bibiana, liebe Singular, dagegen muß man sich doch wehren. Das passiert nämlich heute bei MEHREREN Ausdrücken so. Und das grenzt Umerziehung meine ich.

Und ich z.B. verspreche Dir, daß ich wenn ich sage: Über unseren heiligen römisch Katholischen Glauben habe ich von guten Priestern und weisen alten Weibern (z.B. aus Bayern) mehr gelernt, als von manchem anderen, dann meine ich das mit FREUDE und HOCHACHTUNG VOR DIESEN. Und ich sage es mit großer Dankbarkeit zu Gott das ich diese kennenlernen durfte und darf. Und daher (auch wenn ich gegen "unter den Frauen" nichts einzuwenden habe) rufe ich gern und mit Hochachtung vor der Hl. Jungfrau und Mutter Maria, die auch meine liebe Mutter ist aus:

GEGRÜSSET SEIEST DU MARIA, Du bist voll der Gnade!
Der Herr ist mit Dir. Du bist gebenedeiet unter den Weibern
und gebenedeiet ist die Frucht Deines Leibes Iesus. Heilige
Maria Mutter Gottes bitte für uns Sünder jetzt und in der Stunde unseres Absterbens. Amen!

(Ich denke wenn der Begriff abwertend wäre hätte die hl. Kirche ihn nie für die allerseligste und heilige Mutter unseres lieben Herrn und Heilandes verwendet!).

Was meint ihr beiden, sehe ich das so falsch?

Viele liebe Grüße und einen gesegneten Sonntag,

Galahad

Claudius1

Ich akzeptiere es nicht, wenn heute noch immer vom WEIB gesprochen wird. Das klingt für Frauen beleidigend und ist übler Strassenjargon.
Wer solches aber "akzeptiert", in diesem Forum zT ja Männer wie Frauen!!, meint es nicht gut mit uns Frauen. Neger und Zigeuner soll heute auch nicht mehr gesagt werden, daran will man sich auch wohl halten, auch gesteht man einer jeglichen Gruppe die Emanzipation zu - nur für Frauen soll all das nicht gelten. Das ist ungerecht und die Frauen werden es insgesamt, also mehrheitlich und weltweit, auch nicht mehr hinnehmen. Das ist die längste Zeit gewesen.

"Reicht man den Finger , so nimmt er die ganze Hand", dies ist Ihnen doch sicher nicht neu.

Das ist mir bekannt.
Man hätte es schon bei der Abschaffung des § 175 bedenken müssen.

@Bibiana:

Es liegt mir fern, irgendjemand abzuwerten. Doch werde ich weder die Sprache vergewaltigen, noch Tatsachen verleugnen.

*) Es ist ganz ungehörig, zur Geschlechtsbezeichnung den
Ausdruck ,,Frau" zu verwenden. Frau ist die ehrende
Anrede und bedeutet Herrin, Domina, Dame, aber nach
unserem Sprachgebrauche darf nur die Verheirathete als
Frau bezeichnet werden. Wenn man von einer Frauenfrage,
Frauenversorgung u. s. w. spricht, so meint man vor-
wiegend die Angelegenheiten der Weiber, die nicht Frau
sind, denn die Frauen brauchen nicht versorgt zu werden
u. s. w., sondern die Ledigen und die Wittwen; man drückt
sich also falsch aus. Dem Manne steht das Weib gegenüber,
und der Plural heisst nicht die Frauen, sondern die Weiber.
Wenn die Weiber sich ihres Namens schämen sollten, so ist
das schlimm genug, aber kein Grund, die Sprache zu
vergewaltigen.

(P.J. Möbius)

@Claudius1

Frauen heute noch immer als Weiber zu bezeichnen ist beleidigend!

Sie sind kein guter Christenmensch, des weiteren zu formulieren...'Der emotionale Ausbruch des Weibes'.... und dann weiter 'es möge meinen weiteren Ausführung folgen'... ist einfach unsäglich. Wie sind Sie bloss erzogen worden?

@singular:

Der emotionale Ausbruch des Weibes ist berechtigt, wenn es nur die citierten Zeilen zur Kenntnis genommen hat.
Es möge meinen weiteren Ausführungen folgen, die Klarheit in die Sache bringen werden.

@Galahad:

So kann man es auch sagen.
Sie sollte allerdings mit den schwersten Delikten, also der widernatürlichen Unzucht, beginnen.