Ja, habe ich ja ...bei mir selber angefangen. Mit zehn Kindern hätte ich echt nicht die Zeit gefunden, mich derartig vielfältig in der Kirche zu engagieren.
Und ich zeige nicht mit dem Finger auf diese Frau, sondern plädiere dafür, auch den Mann nicht zu vergessen. Der braucht das Gebet vielleicht noch notwendiger als die Verstorbene!
Von den Kindern gar nicht zu reden; hoffentlich entwickeln die jetzt nicht Abneigung und Hass gegen die Kirche, sondern können verzeihen und vergeben!

Man sollte bei sich Selber anfangen und nicht selbstgerecht mit dem Finger auf seinen Nächsten zeigen. Sind Sie ohne Sünde ? Bedürfen Sie nicht dem Hlg. Bußsakrament ? Kennen sie die 10 Gebote ? Kennen Sie das 5. Gebot unseres Herrn ?
Gerade am Tag der Heiligen Elisabeth versündigen Sie sich und zeigen Verständniss für das Töten einer Mutter. Es ist gut möglich, daß dieses Frau Fehler begangen hat, aber sie haben nicht das Recht über sie zu urteilen und schon gar nicht Verständniss für einen Mörder aufzubringen. Beten wir lieber für die armen Seelen und für die Seele dieser Frau. Und auch für den Täter, daß er Reue und Buße tut und Gott ihm seine grausame Tat vergeben kann.

Grund nicht, aber Anlass!! Ist natürlich auch nicht okay, aber vielleicht verständlich. Man macht etwas auch im Affekt, nicht mehr zurechnungsfähig usw...
So eine "Story" kennt man eigentlich nur aus "Der Bulle von Tölz".
Dass es tatsächlich zu solchen Katastrophen und Tragödien kommt, ist schon sehr bedenklich! Da muss es eine Vorgeschichte geben!
Das Hl. Bußsakrament wahrnehmen, wäre auch nicht verkehrt gewesen; vor lauter "Ämter" vergisst man die "Menter"...ein Spruch meiner Piustante auf die vergessenen Sakramente bezogen!