Bei uns heißt es dazu: man füchte sich vor Wandalismus!

Na und!!! Lasst die Wandalen kommen, sie begegnen Gott, warum sollen wir es nicht Seine Sorge sein lassen was Er mit ihnen machen will????

Ich verstehe das nicht! Wenn ich Pfarrer wäre, meine Kirche wäre zumindest tagsüber geöffnet, wenn nicht sogar Nachts!

Als ich klein war hatte ein Pfarrer erzählt wie einige Jungen in eine Kirche eindrangen und Steine gegen den Altar warfen. Einer dieser Jungen - sagte er weiter - war ich!

PS: übrigens, das auf dem Foto ist Medjugorje. Dort ist das wovon der Papst spricht, seit langem Realität.

So etwas habe schon einmal beobachten können!Vor Ostern in einer Beichtkapelle einer franziskanischen Kirche,wo ich nur mal so reingespitzt habe!An mehreren Beichtstühlen brannte das kl.Licht und die Leute standen mit ihren Gebetbüchern teilweise davor,teilweise saßen oder knieten sie in den benachbarten Bänken und rückten dann nach!Ich habe mich dann auch spontan angestellt...
Wenn der Gläubige extra nach einem Priester an der Pforte fragen oder klingeln muss(selbst wenn offizielle Beichtterminzeit ist,wie es mir schon passiert ist),ist ihm das ganze Theater drum herum(wer ihn dann alles anklotzt während er wartet und wartet und wartet)so peinlich,dass er weggeht und so schnell nicht wiederkommt...Könnte sein!

„Lasst die Kirchentüren offen damit die Leute hineinkommen. Lasst das Licht am Beichtstuhl brennen, um eure Anwesenheit anzuzeigen. Dann werdet ihr sehen, wie sich Schlangen vor den Beichtstühlen bilden werden.“

@cantate

Es mag durchaus sein, dass gewisse (wenige) Kirchen auch untertags besucht werden, wahrscheinlich vorallem von Touristen. Die Regel ist das aber bestimmt nicht, leider.

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@cantate: Seit roundabout 2000 Jahren ist die Quelle des ewigen Lebens offen und für alle freiwillig und umsonst. Kostenlos. Kann dann Gott nicht wenigstens verlangen, daß der Mensch sich zumindest auf den Weg macht und bei der Geschenkestation vorbeizukommen????

Aber ach', ich vergaß: Die liberalen Kinder des Zornes wollen ja nicht nur wie Mose am Berge Tabor die Gnade bekommen ganz selbstverständlich in Gottes Angesicht zu treten und mit ihm sprechen. Nein, sie wollen auch noch, daß Gott ihnen die Schuhe auszieht, damit sein heiliger Boden nicht entehrt und entheiligt wird.
Das Wort "muss" oder "du sollst", klingt in der Freimaurer-Nachkommenschar wie planker Hohn ihrer selbstvergotteten Person und wie eine Affront. Empört verlangen sie in ihrer Frechheit, daß Gott seinen Kirchenamtsinhaber den Geist wohl austreibe, jemals irgendetwas von einem Christgläubigen zu verlangen. Ja, wo kämen wir da wohl hin??? (Achtung!!! Dieser Kommentar ist ironischer Natur!!!)

So weit ich die südamerikanische Glaubenswelt zu erkennen vermag, tickt Papst Franziskus so!

Und nicht so!!

@Gregorius

"Es wird ja nicht mehr gesagt, dass die Beichte, wenigstens 1x im Jahr sogar ein Kirchengebot ist."

Mit Geboten kommt man da nicht weit.
Mit dem Gebot, dass man mindestens einmal jährlich zur Kommunion gehen soll, hat die Kirche ja auch keine Last.

Meines Erachtens wird das Buß-Sakrament viel zu sehr unter dem Gebote-Aspekt gesehen und auch vermittelt:
Vor der Erstkommunion muss man beichten.
Vor der Firmung muss man beichten.
Vor der kirchlichen Trauung muss man beichten.
Das ist gerade so, als müsste man, damit man ein Sakrament empfangen darf, vorher etwas leisten, nämlich zur Beichte zu gehen.
Aber dass man bei der Beichte eben auch nur empfängt und man nicht sich selbst reinigt wie beim Duschen vorm Schwimmbadbesuch, sondern gereinigt wird, das kommt meines Erachtens viel zu kurz.

Offene Herzen - offene Türen.

Allerdings darf es nicht zu Diebstählen und Kirchenschändungen kommen! Dafür muss aufgepasst werden! Aber wie soll das geschehen?

@Latina

Das sieht und hört man doch gerne!!

"Offene Kirchentüren, damit die Leute hineinkommen: Im Gegensatz zu Italien sind bei uns alle Kirchen offen. Nichtsdestotrotz sind sie praktisch immer leer."

Das kann ich nicht bestätigen. Als Organist bin ich oft werktags in der Kirche Orgel üben, und es vergeht kaum eine halbe Stunde, in der nicht jemand in die Kirche kommt, eine Kerze anzündet, sich hinkniet, etc.

Schlangen vor dem Beichtstuhl, weil das Licht im Beichtstuhl brennt:
Ich wusste gar nicht, dass die Schlangen vom Licht angezogen werden.

Offene Kirchentüren, damit die Leute hineinkommen: Im Gegensatz zu Italien sind bei uns alle Kirchen offen. Nichtsdestotrotz sind sie praktisch immer leer.