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Gloria Global am 22. Februar. Kontrapunkt zum Arbeitgeber Wichtiger als die Goldmedaille Haiti: Kondome statt Hilfe Seelenplatz schaffen für GottMore
Gloria Global am 22. Februar.
Kontrapunkt zum Arbeitgeber
Wichtiger als die Goldmedaille
Haiti: Kondome statt Hilfe
Seelenplatz schaffen für Gott
musiker48
Damit man sich einen besseren Überblick über die Arbeit Kaineders machen kann hier der ganze Artikel
LINZ/KIRCHSCHLAG. Er ist nach Assisi gepilgert und kürzlich durch 46 Pfarren in Linz und Umgebung gewandert. Seit Anfang des Monats ist der ehemalige Bischofssprecher Ferdinand Kaineder an seiner neuen beruflichen Wirkungsstätte angekommen. Er leitet das Citypastoral und hat sich einiges vorgenommen. …More
Damit man sich einen besseren Überblick über die Arbeit Kaineders machen kann hier der ganze Artikel

LINZ/KIRCHSCHLAG. Er ist nach Assisi gepilgert und kürzlich durch 46 Pfarren in Linz und Umgebung gewandert. Seit Anfang des Monats ist der ehemalige Bischofssprecher Ferdinand Kaineder an seiner neuen beruflichen Wirkungsstätte angekommen. Er leitet das Citypastoral und hat sich einiges vorgenommen.

Noch sei er in der Einarbeitungsphase, sagt der Kirchschlager. Als Leiter des Citypastorals ist Kaineder so etwas wie ein Koordinator der 46 Pfarren in den drei Linzer Dekanaten (Mitte, Nord und Süd) sowie des Dekanats Traun. Jede Citykirche habe bestimmte Facetten, so Kaineder: „Meine Aufgabe ist es, das pastorale Angebot zu vernetzen, aufeinander abzustimmen, in die Öffentlichkeit zu bringen.“

In Fortführung der Zusammenarbeit mit Linz09 sieht der Kirchschlager eine weitere Hauptaufgabe darin, Partner zu suchen, im kulturellen Bereich, aber auch im sozialen oder touristischen. „Ich bin offen für jede Initiative.“

Aber auch im Inneren will Kaineder etwas bewirken. Dass die Kollegen sich den neuen Medien öffnen, sei ihm ein Anliegen, so der 52-Jährige: „Als Anknüpfungspunkt für die jüngere Generation.“ Kaineder selbst macht vor, wie es geht: er hat eine eigene Homepage, schreibt Blogs, ist Mitglied bei Twitter und Facebook. In Letzterem hat er erst kürzlich eine Gruppe gegründet namens „Linz am Weg“: Ankommen im Jetzt. Toleranz. Offenheit. Jesuanische Weltsicht. Biblisches Gottvertrauen. Rom ist weit weg. Jesus is near, lautet das Profil. Die Amtskirche mache die Arbeit an der Basis mit den Leuten nicht immer einfach, erklärt Kaineder. Er wolle Kontrapunkt sein: „Ziel ist es, einfach bei den Menschen zu sein im Jetzt. Einer Kirche, die mit den Menschen mitgeht, laufen die Menschen nicht davon.“

Auf den Weg gemacht hat sich der leidenschaftliche Geher erst kürzlich wieder. Um sein neues Verbreitungsgebiet kennenzulernen, wurde er zum Stadtpilgerer. Acht Tage lang hat Kaineder 46 Pfarren erwandert, ist durch die nüchterne Winterlandschaft gestapft, bei Minusgraden oft weit unter null. Er hat sich in den Pfarrstuben wieder aufgewärmt, mit den Menschen dort gesprochen, sich ihre Wünsche und Probleme angehört und irgendwann selbst den Wunsch gehabt, es möge wieder Frühling werden. Am Ende sei er sehr, sehr positiv überrascht gewesen, sagt er. Zum einem von dem unbedingten Lebenswillen der Pfarren, sich einzubringen, und von den wunderschönen Kirchenräumen hier.
hans03
Heute feiert die Kirche das Fest Kathedra Petri, die Berufung des hl. Petrus ins Lehramt der Kirche. Am Beispiel von Kaineder aber auch Vertretern ganz anderer Richtungen (Piusbruderschaft) zeigt sich der Streit um die richtige Lehre. Dabei hat Christus das Lehramt ganz klar an Petrus und seine Nachfolger übertragen. Mehr dazu in meinem Blogbeitrag
Kathedra Petri - Der Streit um die Lehre
Misericordia
Kaineder würde ich dringend Internetfasten empfehlen. In der freiwerdenden Zeit könnte er dann ausnahmsweise mal den Katechismus studieren. Was hat so ein Mensch, der weder Gehorsam kennt, noch willens ist die kath. Glaubenswahrheiten zu vertreten und weiterzugeben, im kirchlichen Dienst verloren? Hiermit bitte ich seinen Arbeitgeber diesen Menschen zu kündigen; Feinde der kath. Kirche sollten …More
Kaineder würde ich dringend Internetfasten empfehlen. In der freiwerdenden Zeit könnte er dann ausnahmsweise mal den Katechismus studieren. Was hat so ein Mensch, der weder Gehorsam kennt, noch willens ist die kath. Glaubenswahrheiten zu vertreten und weiterzugeben, im kirchlichen Dienst verloren? Hiermit bitte ich seinen Arbeitgeber diesen Menschen zu kündigen; Feinde der kath. Kirche sollten nicht auch noch von ihr finanziert werden.