@cyprian
Statt zum Gebet aufzurufen, sollten Sie Pater Cekada lieber raten, einfach nicht mehr zum Arzt zu gehen und die Diagnose als das zu verwerfen, was sie ist: eine böswillige Täuschung im Sinne monetärer Bereicherung.
Seien Sie doch nicht naiv.
Ärzte wissen eben, dass hinter "Leuten der Kirche" (ob "Tradi" oder normal, das ist ihnen egal und das verstehen sie eh nicht, mangels Interesse) immer eine große finanziell kräftige Gemeinschaft in der Zahlpflicht steht: und so stellen sie Kirchenmännern und Kirchenfrauen häufig Lug-und Trug-Diagnosen, gerne auch über angebliche Erkrankungen besonders "seltener" Art oder besonders "aggressiver" Natur ("selten" und "aggressiv" bedeutet im medizinisch-therapeutischen Bereich nämlich zugleich "nicht gut erforscht", also teuer in der Behandlung)
Gerade dann, wenn man sich echten weltlichen Ärzte anvertraut, also Ärzten, die wirklich vollständig der Sünde und dem Satan verfallen sind, muss man mit solchen Boshaftigkeiten rechnen.
Ich frage mich auch, wie es um den Glauben eines angeblich(?) der Tradition verbundenen Priesters bestellt sein kann, wenn er sich diesen säkularen Schlachtern in Weiß in die Hände gibt. Das ist ja fast so, als wäre Christus den Schächern hinterhergelaufen...

@Tradition und Kontinuität
"Die Wurzel des Problems ist der Einfluss der Freimaurer. Bisher kamen sie nicht durch mit ihren Forderungen. Mit Franziskus haben Sie ihren Wunschkandidaten ins Amt gehievt (ob legitim oder illegitim sei mal dahingestellt), und bestimmen jetzt den Kurs. Das hat mit dem Konzil wenig zu tun. "
Das ist hoffentlich nicht ihr ernst.
Wenn wirklich erst seit dem Pontifikat Franziskus´ die Freimaurer ihre Finger drauf haben, müssen es ja die Heinzelmännchen gewesen sein, die den Konzilsvätern den Coexistenz-Ökumenismus und die subsistit in-Lehre (RK-Kirche nicht mehr identisch mit der Kirche Jesu Christi) geflüstert haben.

@cyprian
Kommunisten und Sozialisten stiften mit gezielter Propaganda "die Gegnerschaft der Bürger untereinander sowie der Bürger gegen die Regierung" .
Nach marxistischer Dialektik gibt es eben "Fortschritt nur durch Kampf" - und dabei ist es einerlei, ob der Kampf zwischen Klassen oder zwischen einzelnen Volks-oder Menschengruppen stattfindet.

"So rufen sie Zusammenstöße überall da hervor, wo es ihnen möglich ist. Aber so gehen sie nur in der christlichen Gesellschaft vor, die sie zerstören wollen."(Erzbischof Lefebvre)

1806, im Zuge der Französischen Revolution und des sich ausbreitenden militärisch-expansiven Napoleonismus östlich des Rheines, lautete in Deutschland eine Devise folgendermaßen: "Ruhe ist die erste Bürgerpflicht".

Angesichts der heutigen Zeit, die die im Jahre 1917 begonnene Zeit der Kommunistischen Weltrevolution ist und in deren Zeichen auch all die "Putin-Versteher" überall ihre russland-reinwaschenden, die USA-verhetzenden Progandavideos posten, muss die o.g. wieder in Stand gesetzt werden.

Ich weiß nicht, ob @PaulK tatsächlich weiss, was er mit dem Verbreiten solches Videos tut. Auf jeden Fall sollte man ihm sagen: Du dienst dem Antichristen damit.

@PaulK
Als wenn eine Nähe zur "Apostolischen Tradition" irgendetwas aussagt.
Das ist doch genau der "Archäologismus" vor dem Pius XII. gewarnt hat, und dem die modernistische Liturgische Bewegung verfallen gewesen ist.
Wenn Sie wirklich Sympathie für diese Nähe haben, gehen Sie einfach zur Tridentischen Messe: Das Messbuch Pius V. lag in seinen Grundzügen schon zur Zeit des Kirchenvaters Gregor des Großen im 6. Jahrhundert vor.

@Bibiana
Die Methoden waren eben verkehrt.
Muselmanen sind Heiden und werden sich mit nichts anderem als mit Feuer und Schwert von ihrem Irrtum befreien lassen.
Über den Zwang in der Mission spricht der Hl. Augustinus klare Worte.
In Bezug auf das kaiserliche Vorgehen gegen die Donatisten bemerkt der Kirchenvater:

“Ja, zu Anfang glaubte auch ich, dass die Menschen nicht gezwungen werden können, an die Wahrheit zu glauben. Aber jetzt, da ich gesehen, da ich in eigener Person festgestellt habe, dass dank der Befehle, die vom Kaiser erteilt wurden, den Irrtum der Donatisten zu verfolgen, dank der Gewalt, die angewendet wird, um ihre Versammlungen zu unterbinden und ihre Tempel zu schließen, um sie mit der Verbannung und Verlust ihrer Güter zu bedrohen, die Katholiken, die in Irrtum gefallen waren, die Gelegenheit hatten, nachzudenken und jetzt die Wahrheit wieder entdeckt haben und sagen: ´Glückseliger Zwang, der uns geholfen hat, die Wahrheit wieder zu finden! Jetzt erkennen wir, dass wir im Irrtum waren, aber wir haben den wahren Weg wiedergefunden dank dem Kaiser, der seine Soldaten geschickt hat, um den Irrtum zu bekämpfen´; da nun erfasse ich, dass die Gewalt sehr wohl angewendet werden kann, um die Feinde des Glaubens zum Schweigen zu bringen, die Ausbreitung des Irrtums zu verhindern und so indirekt zur Wahrheit zurückkehren zu können.” - Brief 93 (zitiert bei Erzbischof Marcel Lefebvre: Angeklagter oder Richter? - Eine Darlegung und Verteidigung der päpstlichen Lehrentscheidungen gegen die modernen Irrtümer, Sarto, Bobingen 2014, S. 350)

Wer im Aufruhr gegen Gott steht, legt seine Hauptinteressen in die irdischen Gefilde.
Typisch: Auch Kain, nachdem er wegen des Brudermordes von Gott verjagt wurde, schwängerte eine Frau (Welt) und baute eine Stadt aus ihrem harten Boden (Henoch).
Das gesunde Gegenstück zu dieser schmutzigen Stall-Liebe, dieser Turtelei mit der "Behausung der Dämonen und unreinen Geister" (Offb 18) ist die Stadt Gottes, das "himmlische Jerusalem" (Hebr), an dem die Herzen der Heiligen hängen und immer gehangen haben, da es deren Mutter ist und war, und dort - und zwar nur dort - Heiliges heilig verwaltet und zum Bestaunen dargeboten wird.
In diesem Sinne gilt die Weisung des hl. Cyrill von Jerusalem zurecht:
"Beschäftige dich nicht mehr neugierig mit dem, was keinen Wert hat, nicht mit den Ereignissen in der Stadt, nicht mit den Ereignissen auf dem Lande! Frage nicht: 'Was treibt der König? Was treibt der Bischof? Was treibt der Priester?' Blicke aufwärts!"
Vielleicht täte so manchem User hier weniger Beschäftigung mit "Flüchtlingen", "rot-grün links Siff", "Islam", "Gauck" und "Ausländerkriminalität" mal ganz gut.
Oder vermag er es vielleicht gar nicht?

@Fantasticmax
Das Gute (die neuvermählten Eheleute) ist entstellt und verliert sein Wesen als Gutes, wenn es in Intimität mit etwas Schlechtem (ein Zylinder tragender Papst) auftritt, nach dem selben Prinzip, wie auch kein katholischer Glaube mehr da ist, wenn auch nur ein katholisches Dogma geleugnet wird.
Die selben Prinzipien, die im sittlich-moralischen Raum gelten, haben auch im ästhetischen Raum Gültigkeit und ziehen die gleichen Folgen nach sich.

@Fantasticmax
Angesichts eines Papstes, der, statt mit der Tiara das Spalier der Neuvermählten, sich die Hände küssen lassend, wie ein König im feierlichem Schritt abzunehmen, mit einem "Dick und Doof"-Zylinder den händeschüttelnden Grinse-Peter mimt, wäre jede andere Gefühlsregung als heilige Wut ein Verrat an Christus, und das nachsichtige Freundlichsein oder liebliche Nachsehen mit dieser sichtbaren Veralberung des Papstamtes wäre Zeugnis davon, dass man mit dem Antichristen selbst in Bruderschaft steht.
Das hl. Konzil von Florenz bestimmt ganz klar, dass der "römische Papst den Vorrang über die ganze Welt inne hat, daß der römische Papst, der Nachfolger des heiligen Petrus, des Apostelfürsten, der wahre Stellvertreter Christi, das Haupt der gesamten Kirchen und der Vater und Lehrer aller Christen ist; daß ihm im heiligen Petrus die volle Gewalt, die ganze Kirche zu weiden, zu regieren und zu leiten von unserem Herrn Jesus Christus übergeben ist, wie es die Verhandlungsberichte der allgemeinen Kirchenversammlungen und die heiligen Rechtssätze enthalten.” (Neuner/Roos, Der Glaube der Kirche in den Urkunden der Lehrverkündigung, Regensburg 1938, Nr. 349. S. 206)
Wie wird ein Zylinder-tragender Papst dieser höchsten Würde gerecht?

@PaulK
Die meisten Bischöfe und Priester, einschleßlich des Papstes, walten heute, ob aus gemeinem Mutwillen oder intellektuellem Korrumpiertsein, nicht mehr ihres Amtes. Ja.
Und deswegen ist die Kirche nur noch eingeschränkt fähig, die ihr von Christus erteilte Aufgabe, den Menschen durch das Lehramt, Hirtenamt und Priesteramt seine am Kreuze erworbenen Erlösungsfrüchte zuzuteilen und ihnen somit das ewige Heil zu wirken, zu erfüllen.
Aber wegen diesem schwerem Mißstand zu urteilen, die Kirche wäre nicht mehr die Kirche (sondern z.B. eine "Konzilskirche"), ist eben ein Irrtum.
Pius XII. schreibt in Mystici corporis, man könne es der Kirche "nicht zum Vorwurf machen, wenn einige ihrer Glieder krank oder wund sind. Sie fleht ja in deren Namen selbst täglich zu Gott: Vergib uns unsere Schulden (Mt 6, 12), und widmet sich unablässig ihrer geistlichen Pflege mit mütterlich starkem Herzen."
Es ist eben offensichtlich, dass da ein falsches Bild von Kirche, ein falsches Verständnis von Ekklesiologie dahinter steckt, wenn man von der "Konzilskirche" redet, also würde die Kirche Stehen und Fallen mit der Menschen Zutun bzw. Nicht-Tun.

Es ist absolut unangebracht, von einer anderen Kirche, oder "Konzilskirche" zu sprechen, wegen der "neo-modernistischen und neo-protestantischen Tendenz" im derzeitigen offiziellen Gebahren der Kirche.
Wer solche Begriffe wie "Konzilskirche" benutzt, steht kurz davor, der Römisch-katholischen Kirche abzusprechen, die Kirche Jesu Christi zu sein und sich im gleichen Irrtum wie die Heiden und Juden zu verstricken, die damals Christus die Göttlichkeit absprachen, weil er ausblutend, tot am Kreuze hing ("Steig herunter vom Kreuze...").
Was gedenken Sie überhaupt aus der Priesterbruderschaft zu machen? Eine "neue" Kirche? Rufen Sie doch schon mal ein Konklave ein. Wer wäre ihrer Meinung nach der passende Gegenpapst?
Die Priesterbruderschaft ist aus der Kirche für die Kirche gegründet worden.
Erzbischof Lefebvre wählte die Distanz zum postkonziliare Gebahren der Kirche allein deshalb, um "jede Befleckung mit dem Geist des II. Vatikanums und dem Geist von Assisi" (Mitteilungsblatt der Priesterbruderschaft St. Pius X., August/September 1988, S.30f. ) zu vermeiden; er hing aber immer "mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele am katholischen Rom, der Hüterin des katholischen Glaubens" (Grundsatzerklärung der Priesterbruderschaft, 1974) und fand sich über die Jahre hin immer wieder zu Gesprächen in Rom ein.
Eine "Unterwerfung", wie der Petrusbruderschaft geschehen, wird es, da bin ich mir sicher, mit Bischof Fellay nicht geben.

@Tradition und Kontinuität
Es ist schon bezeichnend, dass Sie es als nicht "kritikwürdig" ansehen, dass sich der Heilige Vater für internationale Mafiabanden als Schleuserhelfer verdingt.
Und er hat diesen Heiden nicht mal die Bedingung gestellt, sich nach Ankunft unmittelbar und bereitwillig zu Taufkatechesen einzufinden, sondern lässt sie ihren verurteilten, weil antichristlichen und antitrinitarischen, muselmanischen Dämonenbeschwörerkult weiter praktizieren.

@Carlus
Der Status der "Sedisvakanz", worauf Sie hinauswollen, ist nicht gegeben.
Das ist common sense in allen "Flügeln" der Kirche.
Zur Frage "Franziskus und Rotary Club": Was hätte der damalige Erzbischof von Buenos Aires schon tun können als ihm diese Ehrenmitgliedschaft verliehen wurde? Diese wurde einseitig vergeben. J.M. Bergoglio übte meines Wissens nie nach Instruktionen des Rotary Club Tätigkeiten aus.
Wenn morgen auf Sie die Innung der Schlachter oder der Verband deutscher Fleischproduzenten zukommt und Ihnen eine Ehrenmitgliedschaft zuteilt, können Sie später immer noch Mitglied bei PETA oder Greenpeace werden.
Können Sie beweisen können, dass S.E. Bergoglio als Rotarier aufgetreten und tätig gewesen ist?

@Carlus
Jeder der von ihnen Angeführten: Sowohl Papst Franziskus, als auch die "Mielinge vor Ort und der ihnen zugestellte Klerus" befinden sich "im Einklang mit der Heiligen Mutter Kirche".
Sie werden nämlich, davon bin ich fest überzeugt, KEINEN in der Kurie finden, der überlieferten lehramtlichen Entscheidungen der Kirche in kontradiktorischer wörtlicher Form widerspricht ("Das Konzil von Florenz bestimmte zwar.... aber ich heute, als Kardinal Kasper, sage euch, dass garnicht stimmt, sondern ....").
Wenn Kardinal Kaspter z.B. orakelt, Ökumene müsse als "Autausch der Gaben" verstanden werden, da "manche Aspekte des Kircheseins in den anderen Kirchen besser verwirklicht" seien als in der katholischen Kirche (W. Kasper: Situation und Zukunft der Ökumene, gekürzte Fassung eines in Tübingen gehaltenen Vortrags, abgedruckt in der FAZ, vom 24.01.2001, Nr. 20, S.13), dann ist das einfach nur Unsinn und dummes Zeug, aber keine Häresie im eigentlichen Sinne, da ihm hier, wie gesagt, nicht nachzuweisen ist, dass er kontradiktorischer Form dem Trienter Catechismus Romanus widersprochen hat, der siich in folgenden Worten ablehnend zu der Dumm-These äußert, die katholische Kirche könne irgend etwas von Gemeinschaften empfangen, die sich von ihr losgesagt haben:

"Aber wie diese eine Kirche nicht irren kann in der Überlieferung der Glaubens-und Sittenlehre, da sie vom Heiligen Geiste regiert wird: so sind notwendigerweise alle übrigen, welche sich den Namen ´Kirche´ anmassen, da sie vom Geiste des Teufels geleitet werden, in den gefährlichsten Irrtümern bezüglich der Lehre und der Sitten befangen.´ [Catechismus romanus, I, 10, Kirchen/Sieg, 1970, S.82]