@cyprian Bevor man jemanden als Extremisten bezeichnet (wenn man sich nicht die linke Definition zu eigen macht), ist es sinnvoll, Informationen über diesen Menschen einzuholen. So ist Bannons Vortrag über die Globale Welt eine Möglichkeit, seine politische Gesinnung besser kennenzulernen: www.buzzfeed.com/lesterfeder/this-is-how-ste…
Als Leiter und Nachfolger von Breitbarts Online-Nachrichtenmedium Breitbart.News war er sehr erfolgreich: www.breitbart.com/…/breitbart-news-…
Nun will Breitbart.News auch in Europa und in Deutschland präsent werden, was sicher ein Gewinn für unsere linkslastige Medienlandschaft ist: deutsch.rt.com/…/43173-trump-tod…
Und ebenfalls aufschlußreich ist der Artikel: www.freiewelt.net/…/, der zeigt, wie das Wort Populismus wie auch das Wort rechts als Kampfbegriff gegen alles, was nicht in ihre linke Mainstream-Welt paßt, benutzt wird.

@Theresia Katharina Es gibt einige Indizien dafür, daß Johannes Paul II. nicht als "heilig" betrachtet werden kann:
1. Der Tod von Marco Gusmini in Zusammenhang mit der Heiligsprechung: www.telegraph.co.uk/…/Man-crushed-to-…
2. Die schreckliche Katastrophe der Überschwemmung in Lourdes, als die "Blutreliquie" dorthin gebracht werden sollte, dies aber durch die Katastrophe verhindert wurde: www.remnantnewspaper.com/Archives/2012-1031-lourd…
3. Diese seltsame Fotografie: needsofthemany.blogspot.de/…/did-pope-john-p…
Auch mir geht es so; je mehr ich mich mit ihm beschäftige, desto schwieriger wird es für mich, ihn als Heiligen anzuerkennen.

@Melchiades Nun, der Jesuitenorden hat nach der Rücknahme der Aufhebung noch gute Arbeit geleistet. Immerhin wurde z.B. Henri de Lubac noch von der Ordensleitung mit einem Lehrverbot belegt. (s.
Von der Ehrfurcht gegenüber der heiligen Kirche Jesu Christi - Ungehorsam gegenüber den Anordnungen…)
Ich habe vor kurzem einen Kommentar gelesen, in dem es hieß, einen katholischen Papst werden wir daran erkennen, wenn dieser wieder den Jesuitenorden aufheben wird.

Wie immer, gibt Radio Vatikan nicht das gesamte Interview wieder. Man muß auf englischsprachige Informationen ausweichen. Ich will mich eines Kommentars zu diesem Interview enthalten, nur eines will ich zitieren: "Benedict XVI told us that the Church does not grow by proselytism, but by attraction. Proselytism is a sinful attitude. It would be like transforming the Church into an organization. Speaking, praying, working together: this is the path that we must take." Das sagt alles. Hier findet sich das gesamte Interview: www.laciviltacattolica.it/…/Interview_with_…

@Viandonta Inzwischen habe ich mit der Recherche begonnen. Schon jetzt kann ich Ihnen beipflichten. Diese Verschwörungstheorie topt alle im Umlauf stehenden. Und hat ungeheuerliche Konsequenzen zur Folge, wenn sie denn stimme. So stellen sich weitere Fragen:
1. Was haben die Kardinäle mit Paul VI. gemacht, bevor der Doppelgänger in der Öffentlichkeit erschien?
2. War Paul VI. eine willenlose Figur und die Kardinäle beherrschten unumschränkt den Stuhl Petri?
3. Warum haben die anderen Kardinäle und Beschöfe geschwiegen, denn solche Dinge können beim besten Willen unmöglich verborgen bleiben; haben sie zu diesem Betrug auch beigetragen?
Die Konsequenzen wären u.a.:
1. daß alle Regierungsakte dieser Herren Kardinäle ungültig sind und zu nichts verpflichten, was die Neuerungen betreffen, die nach dem Konzil eingeführt wurden,
2. daß diese Neuerungen, die im Widerspruch zum früheren Lehramt stehen, abgelehnt und bekämpft werden müssen, weil sie aus krimineller Energie herrühren,
3. daß diese Herren und Komplizen ipso facto exkommuniziert sind und deshalb über keine weitere Macht verfügten,
4. daß alle päpstlichen Schreiben und Neuerungen ungültig sind; denn bei Urkundenfälschung sind die Dokumente ungültig.
Was für Verbrecher und Tyrannen mußten damals den Vatikan besetzt gehalten haben; gegen diese wären die ISIS-Terroristen ja harmlose Gangster.

@ augustinus 4 Danke für den Hinweis. Ich habe das Buch auf englisch hier auf gtv gefunden:

The Deception of the Century, Theodor Kolberg
Ich werde mich damit beschäftigen. Wenn dies stimmen sollte, so widerrufe ich hiermit öffentlich meine Kommentare zu Paul VI.

Nach der Französischen Revolution war die Monarchie faktisch abgeschafft; mit der Zerschlagung der Habsburgischen Monarchie war endgültig die Monarchie als Staatsform beseitigt. Mit der Revolution des Montinischen Konzils nach Art der Französischen Revolution (im Sinne wie Schnitzel nach Wiener Art - aber diese freimaurerischen Losungen: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit waren das Revolutionäre im Konzil) ist die Katholische Kirche nach menschlichem Ermessen nicht wiederherstellbar. Der jetzige Bischof erledigt das, was sein "geistlicher Vater" vorbereitet hat, nun zur Gänze. Da kann nur noch Gott erwirken, was kein Kardinal Burke, kein Kardinal Sarah oder sonstiger ehrenwerter Prälat schaffen wird, daß die Kirche neu aus den Ruinen glanzvoll auferstehen wird wie Phönix aus der Asche. Es ist Illusion zu glauben, daß die Weltgeschichte ihren Lauf verändern wird; ebenso ist es Illusion zu glauben, daß aus der Konzilskirche die katholische Kirche wieder hervorgehen wird. Ein Kardinal Siri, zum Papst gewählt, wie Johannes XXIII. vor seinem Tode gewünscht, hätte das Konzil nicht weitergeführt, wie von Johannes XXIII. ebenfalls gewünscht. Paul VI. hat das gesät, was Franziskus nun aberntet.

@Tradition und Kontinuität Es tut mir leid, wenn ich Sie persönlich mit meinem Kommentar so sehr aufgeregt habe. Um sich nicht bei Don Villa festzubeißen, hier weitere Dokumente, damit Sie sehen, daß ich meinen Kommentar nicht leichtfertig geschrieben habe. Sind Sie nicht auch an der Wahrheit interessiert? Zumal Paul VI. demnächst heiliggesprochen werden soll? Haben Sie in meinem Dokument

Der okkulte Charakter der Vereinten Nationen (UN)
gelesen, was Paul VI. zu dem Esoteriker Sri Chinmoy gesagt hat: „Diese unsere Begegnung war zutiefst bedeutsam. Ihre und meine Botschaft sind dieselbe. Wenn wir beide diese Welt verlassen, Sie und ich, werden wir uns begegnen.“ (22. März 1972 bei einem Treffen im Vatikan) und was er sonst mit der okkulten UNO zu schaffen hatte und mit der Satansorganisation "Lucis Trust". Dies sind Tatsachen, keine Verleumdungen.
Lesen Sie hier: search.freefind.com/find.html
Genug Material, das seriös ist.

@Tradition und Kontinuität
1. Die Schändung der Heiligen Liturgie:

Die „Liturgie-Reform“ Pauls VI. traf jeden Aspekt des liturgischen Lebens, wie die „Allerheiligenlitanei“, die „Sakramente“ (Taufe, Heilige Kommunion, Firmung, Beichte, Trauung, Ordensleben, Letzte Ölung), und ferner: die Segnungen, die Pontifikalen Riten, den Kalender der Messe, die sakrale Musik.

2. Angriff auf die Thomistische Philosophie, die Philosophie der katholischen Kirche:
Unter Paul VI. wurde die „Thomistische Scholastik“ und die „Tradition“ des „Naturrechts“ verworfen und ersetzt durch die theologischen Methoden des wissenschaftlichen Denkens, wie die Phänomenologie und der Existenzialismus.

3. Ökumenismus:

Im Widerspruch zu Papst Pius XI. "Mortalium animos" interreligiöse Treffen.

4. Verbrüderung mit den Häretikern:

Paul VI. verbrüderte sich mit den Häretikern, Schismatikern, Freimaurern und sämtlichen anderen herkömmlichen Feinden der Kirche.

5. Verrat von katholischen Kardinälen an die Kommunisten:

Unter dem Pontifikat von Paul VI. wurden vollzogen die Verrate des Kardinals Mindszenty, des Kardinals Slipyi, und so vieler weiterer Millionen von Opfern des Kommunismus, besonders in Ungarn, Tschechoslovakei, Süd-Vietnam, Angola, Mozambik, Uganda…

Weitere Informationen (auf englisch): chiesaviva.com/paoloVI beatoin.pdf

Paul VI. hat noch diesen Krönungseid geschworen; aber es war ein Meineid, da er sich nicht an den Schwur gehalten hat, sondern die Verordnungen seiner Vorgänger nicht gehütet und geachtet hat; stattdessen hat er es gewagt, Neues im Widerspruch zur Überlieferung einzuführen und statt der Reinheit des orthodoxen Glaubens Häresien nicht nur zu dulden, sondern auch zu fördern, wenn nicht sogar selber zu verkünden. Seine Nachfolger haben diesen Eid nicht mehr geleistet, weil sie sich bewußt sind, einen Meineid zu leisten, da mit ihnen die Neue Pfingst-Kirche etabliert wurde; sie alle haben den im Krönungseid angeführten Punkten entgegengehandelt. Sie wollten wohl so der Selbstverdammung, die im Eid ausgesprochen ist, entkommen.

@Theresia Katharina Paul VI. war er erste Mann auf dem Stuhl Petri, der die heilige katholische Messe in der Praxis verboten hat. Wie sehr haben die Priester gelitten, die verfolgt wurden, weil sie nur diese einzig wahre Messe lesen wollten. Hat es deswegen einen Aufschrei im Klerus, bei den Bischöfen oder beim Kirchenvolk gegeben? Nein! Ja, @Croat wie recht sie haben: "Wer Jesus Christus wirklich liebt, kann keine Heilige Messe verbieten. Nur wer Jesus Christus nicht liebt, verbietet eine Messe. Ich muss diese Person nicht verfluchen, sie ist schon verflucht!" Und solch einen Mann wollen sie in Rom heiligsprechen, der schon verflucht ist! Diese ganze Aufregung mag verständlich sein, aber das "Summorum pontificum" von Benedikt zeigt deutlich: die katholische Messe ist nur eine "außerordentliche" Messe, keine reguläre Messe, sondern die Novus Ordo Messe ist die für alle Priester verpflichtende Messe. So hat der Bischof von St. Gallen dem Priester der Priesterbruderschaft St. Petrus verboten, weiterhin die 1962er Messe öffentlich in KTV zu feiern. Ein Kardinal kann, wie @Marcus, der mit dem C schon geschrieben hat, vom Ortsbischof nicht reglementiert werden, nur vom Papst selber kann ihm das Verbot auferlegt werden.

@cyprian Ich gebe Ihnen Recht: In der Sachauseinandersetzung kämpferisch und - wenn es sein muß, auch mit harten Bandagen -, um der katholischen Wahrheit willen, aber doch immer in persönlichem Respekt gegenüber dem Diskussionspartner und Kommentator. Da ich selber einige Male über die mir selber gezogene Grenze und Unterscheidung hinausgegangen bin und mit Recht die Gegenreaktionen erfahren habe, will ich der Worte des Herrn eingedenk bleiben: Über jedes unnütze Wort Rechenschaft ablegen zu müssen.

@cyprian Hat @Anno nicht um Mäßigung in der Wortwahl und in den Kommentaren aufgerufen? Warum dieser Tonfall, vor allem wenn es sich um einen Pater handelt? Manchmal ist es nur noch widerlich auf gtv zu lesen, was sowohl vor allem an schamlosen Ausdrücken in Artikeln als auch an emotionalen Ausfällen aus dem Bauch hier zu finden ist. Werter @cyprian, bringen Sie doch klare Argumente ohne diese emotionalen Ausfälle, Sie können dies doch!

@Tradition und Kontinuität Erinnern Sie sich an diese Aussagen:

"So ist die Kirche: Sie gebiert uns im Glauben, durch das Wirken des Heiligen Geistes, der sie fruchtbar macht, wie die Jungfrau Maria. Beide, die Kirche und die Jungfrau Maria, sind Mütter: Was man über die Kirche sagt, kann man auch über die Gottesmutter sagen, und was man über die Gottesmutter sagt, kann man auch über die Kirche sagen! ...

Lieben wir die Kirche wie unsere eigene Mutter, und haben wir auch Verständnis für ihre Fehler? Alle Mütter haben Fehler, wir alle haben Fehler, aber wenn es um die Fehler der Mutter geht, dann decken wir sie zu, wir lieben sie so." (Generalaudienz 11. Sept. 2013)

„Das Evangelium sagt uns nichts: ob sie ein Wort gesagt hat oder nicht… Sie war still, doch in ihrem Herzen – wieviel sagte sie doch dem Herrn! ‚Du hast mir damals gesagt – das ist es, was wir gelesen haben –, daß er groß sein wird. Du hast mir gesagt, daß du ihm den Thron seines Vaters David geben wirst, daß er über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen wird. Und jetzt sehe ich ihn dort!’ Die Gottesmutter war menschlich! Und vielleicht hätte sie die Lust gehabt zu sagen: ‚Lügen! Ich bin betrogen worden!’“ (Morgenpredigt 20. Dez. 2013)

Die Frage von Roberto de Mattei ist ein Widerspruch in sich: Ein Papst gehört der katholischen Kirche an; wenn dieser einer anderen "Kirche" angehört, dann ist er kein Papst (mehr), sondern ein abgefallener Katholik, ein Ketzer wie Luther. Ich verstehe immer weniger, wie gescheite Leute Herrn Bergoglio Ketzereien konstatieren, ihn aber als Papst anerkennen. Wenn ich bei dem hl. Papst Pius X. in seiner Enzyklika "Pascendi" lese: "
Ihre Verachtung gegen katholische Verordnungen, gegen die heiligen Väter, die ökumenischen Konzilien und das kirchliche Lehramt tragen sie offen zur Schau...
Nachdem sie mit der alten Theologie aufgeräumt haben, machen sie sich ans Werk, eine neue einzuführen, die ihren philosophischen Träumereien zu willen ist...
Überblickt man nun das ganze System, so werden Wir es gewiß als eine Zusammenfassung aller Häresien bezeichnen dürfen."

Und in seinem Motu proprio "Praestantia scriptura" lese ich:"

Auch können nicht freigesprochen werden von dem Makel der Gehorsamsverweigerung und kühner Neuerung, sowie von schwerer Schuld alle diejenigen, welche in Wort und Schrift jene Entscheidungen bekämpfen, und zwar außer dem Ärgernis und der übrigen Schuld, die sie vor Gott eingehen können, wegen ihrer zumeist verwegenen und irrigen Aufstellungen.

5 Die täglich kühner werdenden Geister der Modernisten niederzuhalten, die mit Trugschlüssen und künstlichen Kniffen jeder Art nicht nur dem Dekret ”Lamentabili sane exitu”, das am 8. Juli dieses Jahres die Heilige Römische und Allgemeine Inquisition auf Unsern Befehl erlassen, sondern auch Unserer Enzyklika ”Pascendi DOMINICI gregis” vom 8. Sept. d. J. auszuweichen suchen, wiederholen und bekräftigen Wir kraft Unserer apostolischen Vollmacht sowohl jenes Dekret der heiligen höchsten Kongregation als Unsere Enzyklika unter Hinzufügung der Strafen der Exkommunikation gegen ihre Widersprecher. Und Wir erklären und bestimmen, dass, wenn jemand, was Gott verhüten möge, sich soweit in der Kühnheit versteigt, irgend eine der oben erwähnten verworfenen Aufstellungen, Meinungen und Lehren der beiden Dokumente in Schutz zu nehmen, derselbe „ipso facto“ (d. h. bereits durch die Tatsache) der Zensur verfällt, die in dem Kapitel; „Docentes” der Konstitution ”Apostolicae Sedis” verhängt ist und die an erster Stelle unter den Exkommunikationen „latae sententiae“ (d. h: ohne weiteres eintretenden) steht, die dem Papst einfach reserviert sind. Mit dieser Exkommunikation bleiben die Strafen bestehen, in welche diejenigen verfallen können, welche gegen die genannten Dokumente etwas unternehmen als Verbreiter und Verteidiger der Häresien, wenn ihre Aufstellungen, Meinungen oder Lehren häretisch sind, was aber bei den Gegnern jener beider Dokumente mehr als einmal zutrifft, ganz besonders dann, wenn sie die Irrtümer der Modernisten, d. i. die Zusammenfassung aller Häresien verteidigen."

Dieses Motu proprio v. 18. November 1907 behandelt also die Exkommunikation modernistischer Widersprecher gegen die Erlasse, wie oben angegeben sowie der Schützer der dort genannten Irrtümer.

@David IV Der Herr sagt: „Wer euch hört, der hört mich.“ (Lukas 10, 16)

„Das Allerwesentlichste ist die Unfehlbarkeit der öffentlichen Lehre selbst, so daß, wenn diese Lehre auch nur einen Tag und in einem Punkte irrig wäre, damit die Kirche zugrunde ginge und alle von ihr gelehrten Wahrheiten ihre Kraft verlieren würden. Im übrigen ist nur notwendig, daß die öffentliche Lehre zu jeder Zeit wenigstens die fundamentalsten Wahrheiten ausdrücklich vorlege, und keine zum ewigen Depositum der Offenbarung gehörige Wahrheit jemals so abhanden komme, daß sie auch nicht im habituellen Besitze der Kirche verbliebe“. (Handbuch der katholischen Dogmatik Bd. 1. Nr. 192) Jeder kann anhand der Aussagen von Herrn Bergoglio feststellen, daß dieser ein anderes Evangelium verkündet, die Rechtfertigungslehre Luthers vertritt, Gott durch jüdische Gebräuche verehrt, was eine Versündigung durch Aberglauben bedeutet, usw., also tagtäglich und notorisch öffentlich durch sein häretisches Reden und Handeln die Gläubigen verwirrt und bewußt auf Glaubensabwege führt.

Es geht im übrigen nicht darum, „ex cathedra“ zu sprechen, um unfehlbar die katholischen Glaubenslehren zu verkünden. Das meiste Glaubensgut ist nicht „ex cathedra“ definiert, und trotzdem ist es unfehlbares Glaubensgut. Dieses hat der Papst, das ist seine Pflicht, ohne Irrtum zu verkünden, wenn sein Papststuhl nicht ein Stuhl der Pestilenz werden soll.

@Boni Wenn ich Sie richtig verstanden habe, halten Sie den Papst für ein Opfer seiner Feinde.

Jedoch: Wenn ich die Vorgeschichte, den Ablauf und die Früchte des Vatikanums II studiere, muß ich feststellen, daß die Feinde der Kirche Christi bereits die Katholische Kirche von innen erobert haben. Sie sind in der Tat gute Theologen, wie Sie richtig bemerken, die eine neue Lehre über das Wesen der Katholischer Kirche, über das Papsttum und den Papst zur allgemeinen anzunehmenden Lehre erhoben haben. Einige dieser Männer sind dann selber Papst geworden. Sie vertreten diese neue Lehre, sind also keine Opfer, sondern eher „Täter“, indem sie aktiv dazu beigetragen haben, was Herr Bergoglio nun vollendet. So behauptet Joseph Ratzinger z.B., daß die Lehre der päpstlichen Unfehlbarkeit sich entwickelt habe. (Doktrineller Kommentar zur Abschlußformel des Professio Fidei., L'Osservatore Romano, englische Ausgabe. 15. Juli 1998 (DCF), Seiten 3-4) Während Pius IX. klar sagt, daß zum Verständnis der päpstlichen Unfehlbarkeit kein neuer Lehrsatz nötig ist. Ich denke, im Gegenteil, Männer, die behaupten, Päpste zu sein, aber keine sind, können am wirkungsvollsten die Kirche zerstören, weil sie die volle Jurisdiktionsgewalt für sich ja beanspruchen.