@cantat

Danke für die Unterstützung!

"Darum gab es im Petersdom schon immer die Zelebration am "Volksaltar" - nur dass das Volk auch in die andere Richtung schaute."

Das war ganz früher. Zwischenzeitlich gab es aber auch - wie man hier sehen kann - die Anordnung im Petersdom, wie sie heute fast überall ist und hier nicht selten verteufelt wird.

Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die ursprüngliche Anordnung im Petersdom (alle schauen nach Osten, d.h. das gesamte Volk mit dem Rücken zum Altar, auch nach der Wandlung), den Frömmigkeitsvorstellung bestimmter Traditionalisten so entsprechen würde ...

@Elisabeth

Richtig!

Darum sind manche Diskussionen in Wahrheit unnötig.

@Lisi Sterndorfer

Das verstehe ich jetzt aber nicht. Bei Fernsehübertragungen von großen Gottesdiensten sehe ich immer etwas anderes.

@Lisi Sterndorfer

Drum kann es wohl heute auch nicht so schlimm sein, wenn die mitfeiernde Gemeinde dem Zelebranten zugewandt ist, wenn diese Praxis über Jahrhunderte hinweg in der wichtigsten Kirche der Christenheit geübt wurde.
Das könnte einige auch hier hitzig geführte Diskussionen relativieren.

@cantate

Darum gab es im Petersdom schon immer die Zelebration am "Volksaltar" - nur dass das Volk auch in die andere Richtung schaute.

Hoffentlich merken die Redakteure vom Moslem-G-TV nicht, dass der Petersdom auch falsch rum steht. Sonst lachen die sich über uns Katholiken schlapp ...

Ergänzung.

natürlich ist gott in seiner Schöpfung überall zu erfahren. Wenn wir aber als christen beten, anerkennen wir die Gnade Gottes, die er uns in christus erwiesen. Und wo hat er sie uns erwiesen? - In Jerusalem, genauer: auf dem Golgatha. Dort hat er das immerwährende Opfer vor seinem Vater im Himmel dargebracht. Dieses Opfer erlaubt uns, als Christen besonders in die Nähe Gottes zu treten.

Das ist qualitativ etwas anderes als Gott im Wald zu suchen.
Das ist den modernen Menschen hier zu erklären.

@Ordensmann

wie wir aus Fleisch und Geist zusammengesetzt sind, so richten wir auch unser geistiges Gebet körperlich aus nach der Himmelsrichtung von der die Zukunft, die Sonne, das Heil, die Wiederkunft Christi erwartet wir. Das ist der orthodoxe Glaube, den der heilige Kirchenlehrer Johannes von Damaskus zusammengefaßt hat.

Deshalb sind grundsätzlich mal Kirchen nach Osten ausgerichtet, wenn dies möglich ist.

@Elisabeth

Kann man in die "falsche" Richtung blicken, wenn unser Glaube sagt, dass Gott überall ist?

Cantate, nicht so spöttisch bitte: Diese Meldung stand gestern den ganzen Tag im ORF-Teletext...
Der Heimatsender muss seine "Religionsfreundlichkeit" unter Beweis stellen...da zur Zeit im Christentum nichts "Böses" passiert, muss halt der Islam herhalten... ...

Und außerdem können wir wohl vor der eigenen Türe kehren, wir "blicken & beten" schon vierzig jahre in die falsche Richtung.... ...

Hahaha!

Diese Muselmänner sind aber dumm! Hihi! Noch nicht mal einen Kompass können sie bedienen!!! Huahuahuahua!!!

Ich lach mich schief! Das ist endlich mal eine Meldung, die Wichtiges an die Öffentlichkeit bringt! Und dann nur 20 km von Mekka entfernt!!! Huahuahua! Wie blöd muss man sein, um so einen Fehler zu machen!

Also: Wenigstens auf gloria.tv keine Spur von Sommerloch! Wichtige Meldungen am richten Ort, das lob ich mir!

HAHAHAHA, die Muselmänner sind einfach dumm!!!



(Zum Glück kümmert man sich beim intereligiös ausgerichteten G-TV auch um die falschen Gebetsrichtungen anderer Religionen und hilft ihnen so, auf ihrem Weg zur Seligkeit zu gelangen.)