Lieber eine kleine Heils bringende Kirche, als eine große Unheil bringende Gemeinschaft. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Aber das werden die Berufskatholiken der sich über einen modernen Ablasshandel finanzierenden "Körperschaft öffentlichen Rechts katholische Kirche Ö+ D) niemals verstehen, den diesen geht es vielfach nciht mehr um Gott dem Herrn sondern um den Götzen Mammon, um ja ihre Pfründe nicht zu verlieren.

Galater 1, 8:
Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein anderes Evangelium verkündet haben, so wiederhole ich es jetzt: wenn jemand euch ein anderes Evangelium verkündet, als ihr empfangen; er sei verflucht!

LUKAS:11.23

Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.

Klare Entscheidung:

Geht hinein durch das enge Tor! Denn weit ist das Tor, und breit ist der Weg, der ins Verderben führt, und viele sind es, die hineingehen auf ihm. Doch wie eng ist das Tor und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden.

Gebet zum Heiligen Erzengel Michael

„Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampfe; gegen die Bosheit und die Nachstellungen des Teufels, sei unser Schutz. ‘Gott gebiete ihm‘, so bitten wir flehentlich;

du aber, Fürst der himmlischen Heerscharen, stoße den Satan und die anderen bösen Geister,

die in der Welt umherschleichen, um die Seelen zu verderben, durch die Kraft Gottes in die Hölle. Amen.“

„Sancte Michael Archangele,defende nos in proelio contra nequitiam et insidias diaboli esto praesidium. ‘Imperet illi Deus‘, supplices deprecamur: tuque, Princeps militiae coelestis, Satanam aliosque spiritus malignos, qui ad perditionem animarum pervagantur in mundo, divina virtute, in infernum detrude.
Amen.“

In Kärnten gibt es die "breite Volkskirche" ja noch; dort besteht sie aus vielen kleinen Andachtszellen und Zönakeln, die sich um jedes Bildstöckl und Kapellele scharen, wenn's a halt lei Brauch is....

Dafür ist der evangelische Club gestorben; mir hat der ev. Aushilfspfarrer heuer schon sehr leid getan...in Heiligenblut fiel der SoGottesdienst 2x aus, weil niemand mehr kam.
NN muss als Pfarrer i. R. noch so viel herumfahren, weil niemand mehr in die absterbenden Gemeinden hin will.
Schon gar keine Pfarrerinnen, weil die die "barockprotestantische Glaubensausübung" angeblich hassen....

Kärntner Bischof für breite Volkskirche: Nein zu "kleiner Herde"

Klagenfurt, 14.09.2011 (KAP) Der Kärntner Diözesanbischof Alois Schwarz hat sich für eine "breite Volkskirche" und gegen die Vorstellung von Kirche als "kleine Herde" ausgesprochen. Er wolle sich für eine Kirche einsetzen, die nicht sage, "Wir schrumpfen halt zusammen auf ein paar wenige und sind dann noch die Kirche", so Schwarz am Mittwoch in einem Brief an Priester, Religionslehrer und Mitarbeiter der Diözese Gurk zum neuen Arbeitsjahr.

Das wird aber manchen hier gar nicht gefallen, wenn ich daran denke, wie oft hier den reformorientierten Kirchenmitgliedern geraten wird, doch zu den Protestanten oder zur Altkatholischen Kirche zu wechseln, damit nur ein "heiliger Rest" von "wahren" Katholiken übrig bleibt.

Ich habe eben Loriots Link gelesen.

FRAGE:
Warum sind diese Gestalten, die sich in aller Öffentlichkeit gegen die Kirche und die römische Autorität stellen, noch nicht exkommuniziert oder wenigstens suspendiert??

Aber sich über den Erzbischof Lefebvre aufregen. Sowas mag ich schon.

Franz Salcher sieht ja gar nicht wie ein Priester aus, eher wie ein Manager.
www.nachrichten.at/oberoesterreich/art4,713739

Bedenken wir: durch die Priester kommt Heil oder Verderben, Segen oder Fluch über das Volk! Wenn im Alten Bund andere Geißeln nicht mehr genügten, um das verhärtete Volk von seinen Irrrwegen zurückzubringen, dann schickte Gott die schwerste Geißel: schlechte und verblendete Priester! Betet daher, daß Gott, der Herr, heilige Priester erwecke!

Hl. Klemens Maria Hofbauer

Ich kann nicht verstehen, dass es in unserer Zeit einfach nur noch um Reformen und Veränderungen geht. Ist es denn nicht mehr möglich die
Werte die wir bereits haben, gut zu leben und auszuschopfen. Müssen
immer Änderungen her, damit man AKTUELL und beliebt bleibt. Es ist
und war noch nie gut der breiten Masse zu folgen, nur um sie bei Laune
zu halten. Auch heute noch besteht Bedarf an Aufklärung und Bildung
in der Sache Glauben, aber wie, und bitteschön wie geht es richtig.
Das heisst gelebter GLaube, Hoffnung und vorallem LIEBE.
Die Menschen brauchen eine gute liebevolle Führung. Predigten über
den wahren Wert der Eucharistie. Gebet, dass von Herzen kommt. Eine aufrichtige Beichte - aber wie? Und Warum? u.s.v.m. Weidet meine Schafe, weidet meine Lämmer! Wir brauchen keine Wege, die uns doch
nur vom eigentlichen Kern und der Wichtigkeit der christlichen Werte
ablenken. Es ist auch nicht nötig überall seine Meinung und Kritik zu
äußern. Die Arbeit in einem Bistum ist Aufgabe genug!!
Wenn jeder sich dieser Situation mal bewusst wäre, bräuchte man
auch nicht wieder Diskussion um zusätzlich gewünschte Hilfe!!!!

Na, hoffentlich bricht er bald aus...

Die Mutter vom guten Rat läßt dir sagen:

1. Zum Richten sind wir nicht da, sondern zum Arbeiten und Beten!
2. Der verschwendet Mühe und Arbeit, welcher andere bessern will und nicht bei sich selbst anfängt.
3. Lerne Gott in allen Dingen und Menschen sehen, ehren und lieben.
4. Suche in Liebe zu betrachten, was nicht von Liebe zeugt und du wirst Liebe schöpfen.
5. Ein echtes Glück fängt meistens mit einem Unglück an.
6. Wenn der böse Feind zu besonders heftigem Sturm ansetzt, ist es ein Zeichen, daß ein besonderer Segen Gottes bevorsteht.

Der Vulkan brodelt schon:

"Wir sind Kirche"-Sprecher: „Wir fragen nicht mehr, wir tun einfach“

LINZ. Seit Mittwoch ist Franz Salcher (55), Pfarrer der Pfarre Guter Hirte in Linz, Sprecher von „Wir sind Kirche“ in Oberösterreich. Gegenüber der Amtskirche will er jedenfalls nicht als guter Hirte auftreten. Vielmehr ruft er Gläubige zum zivilen Ungehorsam auf.

www.nachrichten.at/oberoesterreich/art4,713739

Diesem Blogbeitrag kann ich nur zustimmen:

17. September: Hildegard von Bingen

Vor einigen Jahren habe ich eine Schwester des Benediktinerinnenklosters St. Hildegard in Eibingen kennengelernt. Im Gespräch sagte sie einmal: „Wir Schwestern können mit dem ganzen Gedöns um ‚Hildegardprodukte’ ehrlich gesagt nicht viel anfangen!“ Und es stimmt: Hildegard wird völlig zu Unrecht von einer ganzen Esoterik-Industrie vereinnahmt.
Liebe Leserinnen und Leser, lassen Sie die Finger von dem ganzen Zeug, da geht es nur um Ihr Geld und ausgenutzte Gutgläubigkeit!
Halten wir uns lieber an die „echte“ Hildegard, eine der faszinierendsten Frauen des Mittelalters. Bei ihrer Mystik geht es nicht darum, durch bestimmte Übungen in tiefere Bewußtseinsschichten zu gelangen und letztlich eine innere Leere zu erreichen. Das Ziel christlicher Mystik ist immer die Fülle, nämlich eine größere Nähe zu Gott. Faszinierend an Hildegards Visionen ist nicht nur die inhaltliche Menge und Vielseitigkeit, sondern vor allem auch die einzigartige Verknüpfung theologischer, kosmologischer, naturkundlicher und spiritueller Erkenntnisse. Alles Geschaute erhält bei ihr auf den verschiedensten Ebenen seinen Sinn und seine Entsprechung. Alles ist miteinander verbunden und aufeinander bezogen. Hildegard ging es um eine religiöse Deutung des ganzen Universums und um ein konsequent gelebtes christliches Leben. Alles, Himmel und Erde, Glaube und Naturkunde, das menschliche Leben in all seinen Facetten und Möglichkeiten, war für sie ein Spiegel der göttlichen Liebe und wird damit transparent auf den Schöpfer hin

Zumindest nicht jene von heute @Elisabeth.

Da wir heute die heilige Hildegard feiern, werde ich den starken Frauen gedenken. Und das sind sehr wenige heute.

Es gibt frühchristliche "Diakoninnen" die das Martyrium erlitten haben. Aber ihre Funktionen waren ja ganz andere als die Diakoninnen von heute sich erhoffen. Taufvorbereitung und so....wie langweilig *gääähn*

@cantate
Ich kann mir keine Diakonin in der Verfolgung vorstellen!
Um Verfolgung aushalten zu können, muss man im Gebet geschult sein.

Die beauftragten, mit irgendeinem Weihegemurmel "gemachten" Diakoninnen knicken alle ein...das sind keine Babuschkas, die außerhalb des geschützten Ambobereiches den Namen Jesus Christus aussprechen und bezeugen!

Wie habe ich mir einen ungültigen Vortrag des Evangeliums analog zu einer ungültigen Eucharistiefeier, bei der die Gaben unverwandelt bleiben, oder analog zu einer ungültigen Beichte, wo die Sünden nicht vergeben werden, vorzustellen?

Eine Diakonin würde das Gleiche machen, was die russischen Mamuschkas in den Jahrzehnten der Verfolgung machten: Kinder taufen, bei der Eheschließung assistieren, Tote begraben, daneben eben auch die Kommunion austeilen, die Krankenkommunion bringen, predigen ... Wozu braucht es da die Potestas des Weiheamtes?

Kurz gesagt: Wenn die Kirche "Priesterinnen" weihen würde, könnte es sein, dass sie ungültige Sakramentenspendungen provoziert, da viele theologisch die Möglichkeit der Frauen-Weihe ausschließen. Aber da sie bei einer Diakoninnen-Weihe gar keine Potestas verleihen würde, könnte es auch gar keine Frage geben, ob ein Sakrament ungültig gespendet ist. Das ist eher eine Sache wie bei den Ministrantinnen.

Die Forderer der Diakonenweihe für Frauen sollten sich mit der Kirchengeschichte der Anglikaner befassen, die haben das durchexerziert
mit der Diakonenweihe für Frauen, dann ein paar Jahre später aus Gerechtigkeitsgründen auch die Priesterweihe, jetzt streiten sie darum, daß Homosexuelle und Lesben aus Gerechtigkeitsgründen Bischöfe werden müßten.

Warum brechen denn Teile der anglikanischen Kirche gemeindeweise weg und suchen den Anschluß an Rom? Ich sage nur Anglicanorum Coetibus!

Wohin sollen die Katholiken gehen, wenn das Experiment in der Una Sancta genauso scheitert wie in der Church of England?



Wehret den Anfängen!

KKK 1554
Die drei Stufen des Sakraments der Weihe.

"Dennoch lehrt die katholische Glaubenslehre, dass die Stufen des Priesteramtes (Episkopat und Presbyterat) und - die Stufe des Dienstamtes (Diakonat) - durch einen sakramentalen Akt, "Weihe"
genannt, das heißt durch das Sakrament der Weihe übertragen werden.

"Alle sollen die Diakone achten wie Jesus Christus, ...........
(Ignatius v. Antiochien, Trall. 3,1).

Kardinal Lehmann ist sich darüber im Klaren, dass das Weihesakrament
eines ist, wenn er also das Diakonat der Frau fordert, intendiert er damit implizit das Frauenpriestertum. Sollte das Diakonat der Frau, was nicht passieren wird, eingeführt werden, so gibt es konsequenter Weise keine zwingenden Gründe mehr, Frauen die Priesterweihe länger zu verweigern.

@Iacobus

"Der Stand des Diakons leitet sich doch vom Stand des Priesters ab, ähnlich wie jener des Priesters sich von jenem des Bischofs ableitet, - mit jeweils abnehmender Potestas, versteht sich ; oder ist dies inkorrekt?"

Durchaus. Nach den neueren Korrekturen an CIC und KKK sehe ich beim Diakon nämlich gar keine besondere Potestas mehr. Oder können Sie mir etwas nennen, was eine - ob theologisch möglich oder nicht - zur Diakonin geweihte Frau in der Kirche tun könnte, was ungültig ist?

@cantate:
...Interessant

Der Stand des Diakons leitet sich doch vom Stand des Priesters ab, ähnlich wie jener des Priesters sich von jenem des Bischofs ableitet, - mit jeweils abnehmender Potestas, versteht sich ; oder ist dies inkorrekt?

...Da es unmöglich ist eine Frau zu einem Priester zu weihen, muß dies auch auf eine Weihe zu einem Diakon zutreffen?

@pio molaioni:
So sehe ich es auch.