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Kardinal Koch: Luther wollte keine neue Kirche

(gloria.tv/ KNA) Der Präsident des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen, Kardinal Kurt Koch, hat Protestanten und Katholiken zur gemeinsamen Rückbesinnung auf 1.500 Jahre gemeinsamer …More
(gloria.tv/ KNA) Der Präsident des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen, Kardinal Kurt Koch, hat Protestanten und Katholiken zur gemeinsamen Rückbesinnung auf 1.500 Jahre gemeinsamer Kirchengeschichte aufgerufen. Daraus könnten sich auch neue Erkenntnisse für das Verständnis der Reformation ergeben, sagte Koch in einem zu Weihnachten ausgestrahlten Interview des Fernsehens der Deutschen Welle.
Schließlich habe Martin Luther «ja keine neue Kirche gründen wollen». Ihm sei es vielmehr um eine «Erneuerung der Kirche», nicht um einen «totalen Bruch» gegangen. Heute, so der Kardinal, gehe es im Dialog der getrennten Kirchen um Heilung des Gedächtnisses.
Erneut wandte sich der oberste Ökumene-Vertreter des Vatikan gegen Enttäuschungen auf evangelischer Seite nach dem Deutschlandbesuch von Papst Benedikt XVI. im September. Enttäuscht könne man nur sein, wenn Erwartungen nicht in Erfüllung gegangen seien. Dann müsse man aber auch darüber sprechen, ob diese Erwartungen berechtigt gewesen …More
Felix Staratschek
Was wird bei der Ökumene immer gejammert!
Nach der gemeinsammen Erklärung zur Rechtfertigungslehre gab es daran von vielen evangelischen Theologenkreisen eine harsche Kritik. Als Reaktion darauf verfasste Ratzinger Dominum Jesus, wo er das katholische Kircheverständnis klarstellte und sagte, dass in diesem Sinne die Protestanten nur kirchliche Gemeinschaften wären. Die Aussagen zu Jesus fanden sogar …More
Was wird bei der Ökumene immer gejammert!
Nach der gemeinsammen Erklärung zur Rechtfertigungslehre gab es daran von vielen evangelischen Theologenkreisen eine harsche Kritik. Als Reaktion darauf verfasste Ratzinger Dominum Jesus, wo er das katholische Kircheverständnis klarstellte und sagte, dass in diesem Sinne die Protestanten nur kirchliche Gemeinschaften wären. Die Aussagen zu Jesus fanden sogar bei Protestanten Zustimmung.

Der Papst hat dabei den Potestanten es nie vervboten, sich eine eigene Definition von Kirche zu machen. Warum also die Aufregung, die bis heute immer wieder hoch gekocht wird? Erst Standpunkte erlauben einen Dialog. Und gemeinsammer Lobpreis und genmeinsammes Gebet sind ja jederzeit möglich!

Was Luther angeht, bin ich kein Experte, da kenne ich nur Aussschnitte. Aber man sollte immer versuchen, den anderen zu verstehen und gerecht zu werden. Und so darf man Luther nicht ohne die Umnstände seiner Zeit und ohne sein Erleben bewerten.

Auch wenn seine theologische Laufbahn wahrscheinlich nicht eine Berufung ist, sondern Flucht vor den Folgen eines tödlich verlaufenen Duells, schließt dass nicht aus, dass Luther danach durch seine Schriftkenntnisse und die erlebte damalige katholische Realität Widersprüche erlebte.

Manchmal wünsche mich die Zeit vor der Ökumene zurück! Denn der Wettstreit darum, die jeweils bessere Kirche zu sein hat auf beiden Seiten große Werke hervorgebracht, während man heute in beiden Kirchen eher ein Zeitalter des Zusammenbruchs erlebt.

Die Kritik an den Staatskirchentum oder am vermeintlichen Judenhass Luthers ist mir auch zu Pauschal! Konnte denn Luther in Bezug auf die Fürsten anders handeln, wollte er nicht wie Jan Huss auf dem Scheiterhaufen enden?

Einige vergessen hier auch, dass die Reformation nicht nur Luther kennt und an verswchiedenen Orten Reformationen entstanden. Da sollte die katholische Kirche sich auch Fragen, was diese selber dazu beigetragen hat?

Fakt ist, dass auch die katholische Kirche damals keine Hochburg der Gleichberechtigung der Juden war und das Friedrich Spee seine Schriften gegen den Hexenwahn zunächst auch im katholischen Umfeld nur unter pseudonym veröffentlichen konnte - und da in einem evangelischen Verlag! Im Prinzip ein früher Fall der Ökumene, sowohl beim parktizierten Hexenwahn, als auch beim Widerstand dagegen.

Und wenn es hart auf hart ging gaben Protestanten und Katholiken oft zusammengestanden, auch schon vor dem letzten Konzil. Im zweiten Weltkrieg erlebten das regimekritische Christen aller Konfessionen und beim Stadtbrand in Radevormwald vor 200 Jahren war einzig die katholische Kirche Heil geblieben, wo dann alle Konfessionen ihren Gottesdienst feierten. Zur Renovierung unserer Kirche zogen wir dann in die lutherische Kirche und haben da Fronlaichnam mit soviel Weihrauch gefeiert, dass die das heute noch riechen!

Also, suchen wir nach der Wahrheit ohne die anderen schlecht zu reden. Reden wir positiv davon von, was für uns wichtig ist und harren wir im Gebet bis Gott uns erkennen lässt, wie die Einheit möglich ist. Bemühen wir uns, eine gute Kirche mit Strahlkraft zu sein, nur dass kann andere anziehen. Und wenn wir was von Luther kritsich sehen, bleiben wir auf der Sachebene. Vieleicht lässt sich das, was man kritisiert oder nicht nachvollziehen kann in Fragen verpacken. das ist oft weniger verletzend.

Ein Beispiel was mich an den Evangelen stört, ist das Sternsingen. Diese erfolgreiche Aktion, bei der Kinder Kindern helfen und gleichzeitig christliches Brauchtum gepflegt wird, hätten doch die Protestanten schon lange aufgreifen können. Damit würde die Hilfe in Deutschland verdoppelt, ebenso die Freude, die die Sternsinger in viele Häuser tragen und ebenso die Katechese, die aus Anlass dieser Aktion bei der Vorbereitung in vielen Gruppen erfolgt.
k_joha02
Warum muß man eigentlich auf katholischer Seite immer wieder diese banale Erkenntnis bemühen, dass Luther keine neue Kirche wollte? Ich glaube man schmeichelt damit den Falschen!!! Es stimmt: Er wollte nur eine andere Kirche - wie manche moderne Reformer heute ja auch. Was dabei rauskam ist die Spaltung der Kirche! Und daran hat Luther Schuld! 🤬 👍
elisabethvonthüringen
>Wir Protestanten hatten fleißig vom Baum der Erkenntnis gegessen und den katholiken den Baum des Lebens überlassen.Innigen Dank muss ich meinem lieben Lehrer sagen, der mich so bald mitten unter den Lebensbaum stellte. Monatelang hatte ich gehungert nach Gottesbrot aus geweihter Hand. Mit heißem Verlangen sah ich bei jeder heiligen Messe so viele, manche täglich, kommunizieren- die Glücklichen!…More
>Wir Protestanten hatten fleißig vom Baum der Erkenntnis gegessen und den katholiken den Baum des Lebens überlassen.Innigen Dank muss ich meinem lieben Lehrer sagen, der mich so bald mitten unter den Lebensbaum stellte. Monatelang hatte ich gehungert nach Gottesbrot aus geweihter Hand. Mit heißem Verlangen sah ich bei jeder heiligen Messe so viele, manche täglich, kommunizieren- die Glücklichen! Sein liebes Machtwort versetzte mich unter die Glücklichsten.<
(Aus "Meine Heimkehr" -Ein Bekenntnis von Ingeborg Magnussen)
www.bbkl.de/m/magnussen_i.shtml
...weiterlesen leider nur mit Registrierung möglich!
Monika Elisabeth
Wenn da ein paar protestantische Individuen die Welt verachten... wen stört das denn? Faktisch sind sie trotzdem nicht in der Kirche und gehen somit ein ungeheures Risiko für ihr Seelenheil ein. Hoffentlich wissen sie nicht, was sie tun. Das wünsche ich solchen Leuten immer sehr!
LydiaLichterfest
Wie gesagt ( ihr beiden Hübschen ): "nicht institutionell" verstehen. Protestantismus als Sache hat nichts zu tun mit den kirchenähnlichen Gemeinschaften, die sich auf ihn berufen, Elemente daraus verkörpern oder als Grundlage haben, oder sich "Evangelische Kirche", "Lutherische Kirche" oder "Reformierte Kirche" nennen, ebensowenig mit den Inhalten.
Monika Elisabeth
Auch das Papstwort von der "Entweltlichung" ist eine Protestantisme ( wenn mans so sagen will ), oder gar blanker Protestantismus.
Also das ist entweder ein schlechter Witz, oder ein Wunschtraum. Was ist dann bitte mit dem protestantischen Staatskirchentum, welches die großen Protest-Konfessionen immer noch nicht hinter sich lassen konnten? Völlig verweltlichte Zeitgeisthurerei ist das, was die …More
Auch das Papstwort von der "Entweltlichung" ist eine Protestantisme ( wenn mans so sagen will ), oder gar blanker Protestantismus.

Also das ist entweder ein schlechter Witz, oder ein Wunschtraum. Was ist dann bitte mit dem protestantischen Staatskirchentum, welches die großen Protest-Konfessionen immer noch nicht hinter sich lassen konnten? Völlig verweltlichte Zeitgeisthurerei ist das, was die Protestantischen Gemeinschaften da veranstalten - von der Homohurerei bis hin zur Heterohurerei und dem Kindermord! Und genau diese Welt wollen ja auch die vom Protestantismus verseuchten Liberal-Katholiken in die Katholische Kirche einführen. Aber ohne uns!

Also bitte mal nicht so weit aus dem Fenster lehnen, wenn es um Verweltlichung geht. Darin sind die Protestanten nämlich aktuell die Vorreiter.
a.t.m
LL: Also wenn es einen Oskar für den hirnlosesten Beitrag geben würde, dann hätten sie sich diesen mit ihren letzten Kommentar sicher verdient.
Eine Gemeinschaft die in mehrere Tausende Teile zersprungen ist, die sich teilweise so sehr an die "Neuheidnische Spass und Wegwerfgesellschaft" anbiedert das sie sogar den Heiligen Willen Gottes unseres Herrn leugnet, als dies zu bezeichnen "Er ist mehr …More
LL: Also wenn es einen Oskar für den hirnlosesten Beitrag geben würde, dann hätten sie sich diesen mit ihren letzten Kommentar sicher verdient.

Eine Gemeinschaft die in mehrere Tausende Teile zersprungen ist, die sich teilweise so sehr an die "Neuheidnische Spass und Wegwerfgesellschaft" anbiedert das sie sogar den Heiligen Willen Gottes unseres Herrn leugnet, als dies zu bezeichnen "Er ist mehr eine Dynamik, eine antreibende Kraft, die hilft und helfen soll(!)" wenn man dann nur daran denkt das diese 5 der 7 Heiligen Sakramente neben unzälliger Glaubenswahrheiten leugnet, aktive Homosexualität, Ehebruch und teilweise sogar die Ermordung ungeborener Kinder, usw. nicht mehr als Sünde erkennt. Und die dieses satanische Gedankengut leider auch erfolgreich in die Ablasshandel betreibende "Körperschaften öffentlichen Rechts katholische Kirche" importierte. Und dann das ganze auch noch mit Worten des Heiligen Vaters Papst Benedikt XVI zu unterlegen, Na dann gute Nacht sind sie der "Louis" Luthers ????
LydiaLichterfest
Den Protestantismus institutionell zu verstehen, dieser Ansatz ist schon falsch. Er ist mehr eine Dynamik, eine antreibende Kraft, die hilft und helfen soll(!), sich in der Umsetzung nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen, im Weltverkehr nicht total abzuirren, oder eben zurückrudern zu können.
Auch das Papstwort von der "Entweltlichung" ist eine Protestantisme ( wenn mans so sagen will ), oder …More
Den Protestantismus institutionell zu verstehen, dieser Ansatz ist schon falsch. Er ist mehr eine Dynamik, eine antreibende Kraft, die hilft und helfen soll(!), sich in der Umsetzung nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen, im Weltverkehr nicht total abzuirren, oder eben zurückrudern zu können.

Auch das Papstwort von der "Entweltlichung" ist eine Protestantisme ( wenn mans so sagen will ), oder gar blanker Protestantismus.
Defensor Fidei
Für den Anfang mag das ja stimmen.
Am Anfang wollte Walter Ulbricht aber auch keine zwei deutschen Staaten. Als ihm aber klar wurde, daß man in der Bundesrepublik Deutschland nicht das System der SBZ übernehmen wollte, sah er sich jedoch "gezwungen" einen eigenen deutschen "Staat" aufzumachen.
Aber klar: Gewollt hat man das natürlich nicht.
Was schließen wir daraus? Das Problem ist nicht der …More
Für den Anfang mag das ja stimmen.

Am Anfang wollte Walter Ulbricht aber auch keine zwei deutschen Staaten. Als ihm aber klar wurde, daß man in der Bundesrepublik Deutschland nicht das System der SBZ übernehmen wollte, sah er sich jedoch "gezwungen" einen eigenen deutschen "Staat" aufzumachen.

Aber klar: Gewollt hat man das natürlich nicht.

Was schließen wir daraus? Das Problem ist nicht der Wunsch, etwas eigenes zu gründen, sondern die falschen Ideen, die dahinter stehen.

Außerdem hat man die Abspaltung im Ergebnis spätestens dann gewollt bzw. für nötig gehalten als man merkte, daß die andern den Protestantismus bzw. Sozialismus nicht so toll finden.

Insofern: Was soll diese Schlußfolgerung? Dafür können wir uns auch nichts kaufen. Der Protestantismus als solcher wird deshalb um keinen Deut besser.
Latina
mein pfarrer hat gestern den papst unterstrichen: die einzig wahre kirche ist die römisch-katholische und alles andere sind kirchliche gemeinschaften.
Salutator
Als ehemaliger Protestant wage ich zu sagen:
Mir graut, wenn ich den Namen Dr. Martin Luther höre!
Zu behaupten, er wolle keine neue Kirche schaffen, mag sich vielleicht auf einzelen Aussagen in einer Epoche seines unseligen Wirkens beziehen, ist aber global gesehen wohl kaum ernsthaft zu belegen.
Die Kirchenpolitik des "Nettseins zu den Protestanten" kann nur von der Wahrheit wegführen. Ökumene …More
Als ehemaliger Protestant wage ich zu sagen:

Mir graut, wenn ich den Namen Dr. Martin Luther höre!

Zu behaupten, er wolle keine neue Kirche schaffen, mag sich vielleicht auf einzelen Aussagen in einer Epoche seines unseligen Wirkens beziehen, ist aber global gesehen wohl kaum ernsthaft zu belegen.

Die Kirchenpolitik des "Nettseins zu den Protestanten" kann nur von der Wahrheit wegführen. Ökumene kann es nur unter Teilkirchen geben, die den gleichen Glauben haben. Alles andere ist Geschwätz.

Wenn Protestanten der Meinung sind, dass "beide Religionen gleich sind", können sie ja ohne Not wieder in die Kirche kommen, da es ja auch nach der protestantischen Bibel nur eine Kirche geben kann (Wieviele reformierte Gemeinschaften gibt es heute? Die Saat der Kirchenspaltung ist voll aufgegangen).

Wenn aber Protestanten der Meinungs sind, dass am katholischen Glauben etwas falsch ist, werden sie sicher keine "Ökumene" wollen.

Also ist das Geschwätz um Ökumene, so wie es die Welt führt und versteht, eben hohles Geschwätz.

Und "Dialog" hat mit "Glaubensvermittlung - Mission" rein gar nichts zu tun! "Dialog" heißt heute "unverbindliches Gerede".
elisabethvonthüringen
Ich habe mich ja nie so wirklich mit Luther befasst, doch was ich so die letzten Jahre mitbekommen habe, hat der wohl auch viel Stuss geschrieben...machten das die Entzugserscheinungen 😉
a.t.m
Hier , www.theologe.de/martin_luther_juden.htm und daraus erfolgte 1938 dies
www.humanist.de/kriminalmuseum/kirche.htm
Was dieser der Kirche Gottes unseres Herrn angetan hat, indem er den Papst als den Teufel bezeichnete, Hexer und Hexen ermorden lies, den Reformationskrieg inizierte, usw. usw. Zeigt das dieser nur sich selber liebte und nur seinen Willen gelten lies und Gott dem Herrn uns seine …More
Hier , www.theologe.de/martin_luther_juden.htm und daraus erfolgte 1938 dies
www.humanist.de/kriminalmuseum/kirche.htm

Was dieser der Kirche Gottes unseres Herrn angetan hat, indem er den Papst als den Teufel bezeichnete, Hexer und Hexen ermorden lies, den Reformationskrieg inizierte, usw. usw. Zeigt das dieser nur sich selber liebte und nur seinen Willen gelten lies und Gott dem Herrn uns seine Kirche hasste. Erinnert doch auch irgendwie an die häretisch. schismatische Pfarrerinitiative, WiSiKi, ZdK, POA usw. usw , die vom Seelengift Luthers erobert wurden.

Gott zum Gruße
LydiaLichterfest
Wenigstens weiß ich, Pio, dass Luther keine neue Kirche wollte ( ausser die Redakteure seiner Schriften haben was unter seinem Namen drucken lassen, was garnicht von ihm stammt ). Ganz anders gar. Er schrieb nämlich ( frei wiedergegeben ), man dürfe Rom 'als Kirche' nie den Rücken kehren, viel eher müsse man alles daran setzen, dass es sich ändert dort, sprich: hingehen nach Rom und wirken zum …More
Wenigstens weiß ich, Pio, dass Luther keine neue Kirche wollte ( ausser die Redakteure seiner Schriften haben was unter seinem Namen drucken lassen, was garnicht von ihm stammt ). Ganz anders gar. Er schrieb nämlich ( frei wiedergegeben ), man dürfe Rom 'als Kirche' nie den Rücken kehren, viel eher müsse man alles daran setzen, dass es sich ändert dort, sprich: hingehen nach Rom und wirken zum Guten.
Iacobus
@pio:
Lutifher
elisabethvonthüringen
....Lichterfestl...ja, es stimmt wohl: Sein Blut komme über euch und eure Kinder!!!
Sind halt an allem schuld, die Juden...(O, Gott, die werden a Freud' hab'n... 🙄
LydiaLichterfest
EVT. Kein Problem. Was ist mit dem johanneischen Verständnis, dem eigentlichen? Aber dazu muss man natürlich erstmal zwischen Gott und Welt unterscheiden können. Wer das nicht kann, versteht eben auch nicht, warum mit "Jude" die Welt, das Böse, die erbsündbeladene Schöpfung gemeint ist.
Ich denke, Luther konnte so unterscheiden, ganz im Gegensatz zu so manchem (Schein-)Katholiken heute.
Iacobus
Auch Karl Marx war Antisemit
elisabethvonthüringen
Ausserdem wegen "Judenhasser": Woran denkt denn der Christ, wenn er "vom Juden" redet?
Ich denke da an Jesus Christus, er wurde als Jude von Juden gekreuzigt. Okay...die "Drecksarbeit" mussten die Römer tun, aber es ist so: Die Seinen nahmen ihn nicht auf!
LydiaLichterfest
Wieso nur diese Meldung? Sowas will man hier doch eh nicht hören. Hier gehts zu, wie in einem sozialistischen, politisch und soziokulturell orientierten Gesprächszirkel einer mittleren Großstadt: Feindbilder werden konstruiert ( hier Luther oder "der Protestantismus" ), und zur Not kämpft man mit Blut und Schwert ( Leugnen und Verleumden ), dass diese Feindbilder bleiben. ... Natürlich wollte Luther …More
Wieso nur diese Meldung? Sowas will man hier doch eh nicht hören. Hier gehts zu, wie in einem sozialistischen, politisch und soziokulturell orientierten Gesprächszirkel einer mittleren Großstadt: Feindbilder werden konstruiert ( hier Luther oder "der Protestantismus" ), und zur Not kämpft man mit Blut und Schwert ( Leugnen und Verleumden ), dass diese Feindbilder bleiben. ... Natürlich wollte Luther keine neue Kirche. Gewisse ganz und gar rein aus Menschenwerk gemachte Äste wollte er abgeschnitten und verbrannt haben.

Ausserdem wegen "Judenhasser": Woran denkt denn der Christ, wenn er "vom Juden" redet?