@ Berlinerin
Die Katechismusstelle war die Antwort auf ihre Frage:

Berlinerin 14.5.2013 18:47:21

Wer hat dem Menschen das Töten eines anderen Menschen
vorkonziliar katholisch, gegen das 5. Gebot erlaubt?

Wer?
Wo steht das, Jomel * * ?

Sprechen Sie evtl. vom "Tyrannenmord"?

Und Tyrannenmord ist da wohl nicht gemeint. Es gibt sogar ganz harte Katholiken, die die Ablehnung der Todesstrafe als häretisch bezeichnen.

@ Berlinerin @KarolineKat

Jetzt wird hier auf diesem forum schon ein widerwärtiger Abtreiber mit
Namen Kermit Gosnell, der Neugeborene auf bestialische Art und Weise mit einer Schere getötet hat, der am Tod einer 41 jährigen Frau verantwortlich ist, von den usern KarolineKat und Berlinerin verteidigt !

Das nehmen wir jetzt einfach mal so zur Kenntnis !

Bisher haben sich alle hier im portal zu jeder Zeit vehement gegen Abtreibung ausgesprochen, egal wo es geschah und wie es geschah !

Abtreibung ist Mord !!!!

Wahrscheinlich gelten beim kriminellen US-Abtreiber Gosnell andere Regeln !!

@singular

Verstehen Sie nicht, was ich sage? Oder stellen Sie sich nur doof?
Es geht darum, dass selbst die schrecklichsten Menschen ( oder die ehrlichsten? ) umkehren und Heilige, Söhne werden können.
Wenn Sie, singular, heute sagen, dieser Arzt müsse umgebracht werden, da er Schreckliches tat, weil er Kinder vorgeburtlich, oder in diesem Fall sogar schon auf der Welt seiend, ermordet hat, - dann hätten Sie damals auch dafür gestimmt, dass Paulus ermordet wird, da auch er Schreckliches getan hat, nämlich Christen abgeschlachtet, wie z.B. in der Apg im Rahmen der Stephanus-Erzählung berichtet.

Wenn sie , Karoline ,den Heiligen Paulus mit dem US-Abtreiber Kermit Gosnell in einen Topf werfen wollen, dann ist das ihr Problem und fällt auf sie zurück !

Ausserdem ist die Verhängung der Todestrafe in den USA kein Mord, sondern eine
vom Staat, vom Gericht verhängte Strafe, die legitim und rechtens ist .

US-Abtreibungsarzt wegen Mordes schuldig gesprochen

Ein Abtreibungsarzt ist in den USA wegen Mordes an drei Neugeborenen schuldig gesprochen worden. Ein Gericht in Philadelphia fällte das Urteil gestern über den 72-jährigen Kermit Gosnell, dem nun die Todesstrafe droht. Richter Jeffrey Minehart setzte Dienstag als Termin an, ab dem über das Strafmaß verhandelt werden soll.
Nach Überzeugung der Geschworenen tötete Gosnell drei lebend geborene Babys mit einer Schere, in einem vierten Todesfall eines Neugeborenen wurde er freigesprochen. Einen weiteren Schuldspruch fällten die Geschworenen nach zehntägiger Beratung wegen des Todes einer Schwangeren, an der der Arzt eine Abtreibung vorgenommen hatte. Sie erlitt eine Herzattacke, nachdem sie bei der Anästhesie eine Überdosis erhalten hatte.
Video dazu in iptv.orf.at/stories/2181956

Angeklagter wies Vorwürfe zurück
Der Mediziner hatte nach Darstellung der Staatsanwaltschaft in seiner Praxis in Philadelphia im Bundesstaat Pennsylvania Abtreibungen im letzten Drittel der Schwangerschaft vorgenommen und die Föten brutal getötet.
Neugeborenen, die lebend auf die Welt gekommen waren, stach er mit Scheren ins Rückenmark und tötete sie auf diese Weise. Der Angeklagte wies das zurück und erklärte, alle Babys seien bei der Geburt bereits tot gewesen, nachdem er ein bestimmtes Medikament zur Abtreibung eingesetzt habe.
Die Zustände in der Praxis Gosnells, der im Jänner 2011 verhaftet worden war, waren von den Ermittlern als „abstoßend und schmutzig“ beschrieben worden.

@singular

Sie hätten wahrscheinlich auch dafür gestimmt, den Heiligen Paulus zu ermorden; immerhin hatte der ja den Heiligen Stephanus auf dem Gewissen, oder zumindest nahm er seine Ermordung billigend in Kauf.

Wie kann man so ein Ungeheuer, der so vielen Menschen geschadet hat,
noch in Schutz nehmen !??

In den USA gibt es noch die Todesstrafe!
In solchen Fällen muss man sagen zu Glück!

Für diesen Mehrfachmörder, für den das Leben keinen Wert hat,wäre der elektrische Stuhl bzw. die Giftspritze die gerechte Strafe .

Ekelerregend, dieses Monster !!!

@Latina: Nein Latina, wir sollen nicht Gleiches mit Gleichem vergelten. Gott der Herr sagt: "Die Rache ist mein". Die Todesstrafe hilft niemanden und ist nicht einmal eine Genugtuung für die Opfer oder die darunter Leidenden Angehörigen. Was wäre z.B., wenn dieser Arzt sich während seiner Inhaftierung trotzdem bekehrt und seine Schuld eingesteht und sie bereut? Sollten wir ihm diese Chance nehmen? Wer viel sündigt, der liebt viel, wenn ihm vergeben wird und er aber um diese Vergebung bittet und bereut. Keine Sünde der Welt wäre so groß, als das Gott sie nicht vergeben könnte. Ich kann mir aber vorstellen, daß die zeitlichen Sündenstrafen nicht mit einer Inhaftierung, also Freiheitsentzug, bei solch einer Sündentat abgegolten wären, sodass dann bestimmt noch eine schöne Zeit im Fegefeuer zu erwarten wäre.

So richtig der Schuldspruch, so falsch das beantragte Strafmaß. Für mich umfasst die christliche Lebensschutzethik ein Engagement gegen Abtreibung *und* Todesstrafe (u.v.a.m.), deren Duldung im KKK problematisch ist.

JoBo