Mit Luther nach Jerusalem?

Robert Zollitsch hat am Sonntag vor dem Deutschlandfunk anlässlich des 500-Jahr-Gedenkens der Reformation im Jahr 2017 eine gemeinsame Pilgerreise von katholischen und evangelischen Kirchenführern ins …More
Robert Zollitsch hat am Sonntag vor dem Deutschlandfunk anlässlich des 500-Jahr-Gedenkens der Reformation im Jahr 2017 eine gemeinsame Pilgerreise von katholischen und evangelischen Kirchenführern ins Heilige Land vorgeschlagen. Dadurch könnten Katholiken und Protestanten deutlich machen, dass sie möglichst nahe bei Jesus Christus und der Heiligen Schrift sein wollten, meinte Zollitsch.
sieghild
Hier, liebe Brüder und Schwestern im Herrn, mal etwas ganz Frommes!
Wir wollen ja schließlich keinen Heilsimperialismus betreiben!
www.idea.de/…/kirchentag-jesu…
Galahad
Friede!
Freude!
Eierkuchen!
Piep, piep, piep, wir haben uns alle lieb!
(tut mir leid, daß mir im Moment nur diese Kindereien einfallen zum Vorschlag des Deformationsgeburtstages)
Genau das habe ich mir gerade auch gedacht liebe Sieghild. Warum nicht lieber mal zurück zur Tradition. 😡 🤬More
Friede!
Freude!
Eierkuchen!
Piep, piep, piep, wir haben uns alle lieb!
(tut mir leid, daß mir im Moment nur diese Kindereien einfallen zum Vorschlag des Deformationsgeburtstages)

Genau das habe ich mir gerade auch gedacht liebe Sieghild. Warum nicht lieber mal zurück zur Tradition. 😡 🤬
Coelestin V
www.nzz.ch/…/die-kirche-muss…
Kirche muss sich auf dem spirituellen Markt bewähren
Christian Rutishauser, Provinzial der Schweizer Jesuiten
Papst Franziskus hat erste Zeichen und Worte gesetzt. Ein überzeugender Stil der Volksnähe und der einfachen Seelsorge zeichnet sich ab. Kritiker und Historiker haben erste Blicke in seine Vergangenheit geworfen. Eine politisch taktierende Persönlichkeit kommt …More
www.nzz.ch/…/die-kirche-muss…

Kirche muss sich auf dem spirituellen Markt bewähren

Christian Rutishauser, Provinzial der Schweizer Jesuiten
Papst Franziskus hat erste Zeichen und Worte gesetzt. Ein überzeugender Stil der Volksnähe und der einfachen Seelsorge zeichnet sich ab. Kritiker und Historiker haben erste Blicke in seine Vergangenheit geworfen. Eine politisch taktierende Persönlichkeit kommt zum Vorschein, die nicht leicht einzuordnen ist. Als Papst ist Bergoglio Seelsorger und Politiker zugleich. Das Erbe des Konzils – pastoral, wie es sein wollte – wird er mit einem Sinn für die Grundwerte des Evangeliums vertreten. Das Wohl der Menschen liegt ihm am Herzen, daran besteht kein Zweifel. Damit unterläuft er den dogmatischen Streit ums Konzil, den sein Vorgänger hinterlassen hat. Sichtbar verlegen stehen denn nun auch jene Kreise da, die mit dem vorkonziliaren, neo-scholastisch-tridentinischen Katholizismus geliebäugelt haben. Und gespannt warten Beobachter, wie Franziskus das Staatssekretariat besetzen wird, kommt sein politisch-strategisches Handeln dabei doch besonders zum Ausdruck.
Acedian
katholische und (sic!) evangelische Kirchenführer:
Was um Himm(ler)elswillen meint wohl Mgr Zollitsch" damit?More
katholische und (sic!) evangelische Kirchenführer:

Was um Himm(ler)elswillen meint wohl Mgr Zollitsch" damit?
elisabethvonthüringen
Studie: Pakistans Jugend ist Scharia lieber als Demokratie
Junge Menschen in Pakistan hätten einer Studie zufolge in ihrem Land lieber eine Militärherrschaft oder das geltende islamische Recht (Scharia) als eine demokratische Regierung.
Mehr als ein Drittel der Befragten im Alter zwischen 18 und 29 Jahren hielten die Scharia für das beste politische System in Pakistan, heißt es in einer heute …More
Studie: Pakistans Jugend ist Scharia lieber als Demokratie
Junge Menschen in Pakistan hätten einer Studie zufolge in ihrem Land lieber eine Militärherrschaft oder das geltende islamische Recht (Scharia) als eine demokratische Regierung.
Mehr als ein Drittel der Befragten im Alter zwischen 18 und 29 Jahren hielten die Scharia für das beste politische System in Pakistan, heißt es in einer heute veröffentlichten Studie des britischen Kultur- und Bildungsinstituts British Council.
Mehr dazu in religion.orf.at/stories/2578309
jubilare
Ich finde, man sollte zuerst einmal deutlich machen, dass Luther zu seiner Zeit die Kirche zu Recht reformieren wollte. Die Kirche trieb Handel mit den Sünden der Armen Menschen. Wir wissen, dass dies absolut falsch ist!
Link: Unsere Taten reichen nicht und Gott ist kein Händler
Jedoch ging Luther zu weit, er hatte in seiner Verzweiflung sich gegen die ganze Kirche, mit ihrer ganzen Lehre gestellt …More
Ich finde, man sollte zuerst einmal deutlich machen, dass Luther zu seiner Zeit die Kirche zu Recht reformieren wollte. Die Kirche trieb Handel mit den Sünden der Armen Menschen. Wir wissen, dass dies absolut falsch ist!
Link: Unsere Taten reichen nicht und Gott ist kein Händler

Jedoch ging Luther zu weit, er hatte in seiner Verzweiflung sich gegen die ganze Kirche, mit ihrer ganzen Lehre gestellt. Deswegen ist es immer noch richtig, dass Luther exkommuniziert wurde.

Nun zu dieser Pilgerreise:
1. Der Grundgedanke, zusammen zu beten finde ich gut...JEDOCH...
2. Bevor man irgendetwas mit den Protestanten macht oder betet usw., müssen diese ganz klar die Aussage, dass der Papst der Antichrist ist, zurücknehmen!
3. Der Impuls für solche Reisen, Gespräche usw. kommt meist von der katholischen Kirche...WIESO?! Die Evangelischen Gemeinschaften können nie eine Kirche sein, weil diese die KIRCHE verlassen haben und deren heiligen Sakramente abgeschworen haben!
4. Wieso werden fast nie solche Reisen und Gespräche mit der Orthodoxen (Teil)Kirchen gemacht?! Diese sind uns viel näher.
elisabethvonthüringen
Lex und Privilex
3. April 2013
In Österreich gibt es ein „Volksbegehren gegen Kirchenprivilegien“, über das einige geschätzte Kollegen bereits berichtet haben. Das gibt mir die Gelegenheit, ein paar grundsätzliche Bemerkungen zur Lage in Deutschland zu machen, Dinge anzusprechen, die nicht gerade neu sind, aber dennoch nahezu unbekannt zu sein scheinen.
„Kirchenprivilegien“ – was soll das sein?…More
Lex und Privilex
3. April 2013
In Österreich gibt es ein „Volksbegehren gegen Kirchenprivilegien“, über das einige geschätzte Kollegen bereits berichtet haben. Das gibt mir die Gelegenheit, ein paar grundsätzliche Bemerkungen zur Lage in Deutschland zu machen, Dinge anzusprechen, die nicht gerade neu sind, aber dennoch nahezu unbekannt zu sein scheinen.

„Kirchenprivilegien“ – was soll das sein? Grundsätzlich werden darunter wohl drei Dinge gefasst:
elisabethvonthüringen
Ach Coeli...Das katholische Österreich ist schon lange tot! 😁
Coelestin V
Das katholische Österreich schafft sich selbst ab:
vorarlberg.orf.at
Mit einem brisanten Antrag will die „Liste Gemeinsam“ in die nächste Vollversammlung der Arbeiterkammer im Mai gehen. Die derzeitige Feiertagsregelung sei fast ausschließlich von der katholischen Religion geprägt, das entspreche nicht mehr der gesellschaftlichen Realität. Die „Liste Gemeinsam“ verlangt deshalb eine Modernisierung …More
Das katholische Österreich schafft sich selbst ab:

vorarlberg.orf.at
Mit einem brisanten Antrag will die „Liste Gemeinsam“ in die nächste Vollversammlung der Arbeiterkammer im Mai gehen. Die derzeitige Feiertagsregelung sei fast ausschließlich von der katholischen Religion geprägt, das entspreche nicht mehr der gesellschaftlichen Realität. Die „Liste Gemeinsam“ verlangt deshalb eine Modernisierung der Feiertagsordnung: die Vertreter der Glaubensgemeinschaften sollen sich einen Teil der Feiertage selbst aussuchen können.
Monika Elisabeth
Dadurch könnten Katholiken und Protestanten deutlich machen, dass sie möglichst nahe bei Jesus Christus und der Heiligen Schrift sein wollten, meinte Zollitsch.
Hää?More
Dadurch könnten Katholiken und Protestanten deutlich machen, dass sie möglichst nahe bei Jesus Christus und der Heiligen Schrift sein wollten, meinte Zollitsch.

Hää?
elisabethvonthüringen
'Ist Jesus nicht auferstanden, ist unsere Predigt vergeblich'
Innerevangelische Diskussion: Liberale theologische Positionen wie die Ablehnung der Auferstehung Jesu berühren den gemeinsamen Glauben der Gesamtkirche, wie er sich in der Bibel und dem Glaubensbekenntnis äußert. Von Jürgen Henkel [mehr]More
'Ist Jesus nicht auferstanden, ist unsere Predigt vergeblich'

Innerevangelische Diskussion: Liberale theologische Positionen wie die Ablehnung der Auferstehung Jesu berühren den gemeinsamen Glauben der Gesamtkirche, wie er sich in der Bibel und dem Glaubensbekenntnis äußert. Von Jürgen Henkel [mehr]
sieghild
Friede!
Freude!
Eierkuchen!
Piep, piep, piep, wir haben uns alle lieb!
(tut mir leid, daß mir im Moment nur diese Kindereien einfallen zum Vorschlag des Deformationsgeburtstages)
Seminarist
Maria wird die Leugnung ihrer Dogmen sicher auch nicht gefallen...
Bibiana
Ein guter Vorschlag von Robert Zollitsch. Wer gegeneinander nicht vonvornherein eingenommen ist, kann so eine Wallfahrt unternehmen.
Und wird es eine harmonische Wallfahrt, ein schönes gemeinsames Erlebnis, können auch noch andere Wallfahrten gemacht werden! Wer also von den Evangelischen nicht grundsätzlich voreingenommen ist gegen "Katholisches", wird auch eine Wallfahrt nach Lourdes oder Fatima …More
Ein guter Vorschlag von Robert Zollitsch. Wer gegeneinander nicht vonvornherein eingenommen ist, kann so eine Wallfahrt unternehmen.

Und wird es eine harmonische Wallfahrt, ein schönes gemeinsames Erlebnis, können auch noch andere Wallfahrten gemacht werden! Wer also von den Evangelischen nicht grundsätzlich voreingenommen ist gegen "Katholisches", wird auch eine Wallfahrt nach Lourdes oder Fatima mit Katholiken machen können. Lourdes ist aber wohl Andersgläubigen allgemein 'bekannter'.

🤗

Jesus und Maria wird die Trennung der Christen ganz bestimmt nicht gefallen...
singular
Die evangelisch-lutherischen Christen sollen mal schön unter
sich bleiben !
Was soll denn das ???
🧐 🤦 🤦More
Die evangelisch-lutherischen Christen sollen mal schön unter
sich bleiben !
Was soll denn das ???

🧐 🤦 🤦
Coelestin V
Wieso sollten Katholiken der Reformation gedenken?????
🤦 🤦 🤦
Latina
Das finde ich nicht gut, weil zwischen dem katholischen Bischofsamt( in der Weihe-Nachfolge der Apostel) und dem ev. Bischofsamt keine Einheit besteht- aber das wird wenig theologisch gebildeten Katholiken und Protestanten so suggeriert. Die Absicht ist ja gut, aber Unterschiede sollten schon klar benannt werde. Aber ob man das überhaupt noch will?