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Welche Wirkungen hat die Kommunion. Die Heilige Kommunion hat auf den Gläubigen vier verschiedene Wirkungen.More
Welche Wirkungen hat die Kommunion.
Die Heilige Kommunion hat auf den Gläubigen vier verschiedene Wirkungen.
Iacobus
@evt:
..ich kennen Leute, die Antworten beim Friedensgruß mit "Grüß Gott" und sagen dann ihren Namen 😉
elisabethvonthüringen
Ja, ich lasse diesen Gruß wirklich immer öfter unterbleiben, weil ich einfach keinen Sinn darin sehe...
🙄
Franz Huber
@elisabethvonthüringen
ich bitte um verzeihung -
missverständnis: (das "ich" hatte also in ihrem posting nachdem sie mich zitiert hatten gewechselt)
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jedoch wenn mein verständnis des friedensgrußes sie überheblich macht, dann sollten sie es vielleicht wirklich lassen ;)More
@elisabethvonthüringen

ich bitte um verzeihung -

missverständnis: (das "ich" hatte also in ihrem posting nachdem sie mich zitiert hatten gewechselt)

-------------------

jedoch wenn mein verständnis des friedensgrußes sie überheblich macht, dann sollten sie es vielleicht wirklich lassen ;)
elisabethvonthüringen
WELCHE WIRKUNGEN HAT DIE HL.KOMMUNION?
Um beim Thema zu bleiben.....
Wenn ich den Umgang mit dem Allerheiligsten so betrachte...eigentlich keine sichtbaren....
Letztens sagte mir eine , wissentlich in Sünde lebende Person, sie ginge schon zur Kommunion, aber nur bei Kom.Helfern, da sei es nicht so tragisch...
elisabethvonthüringen
Ich meinte ja auch mich!!!! 🤬
One more comment from elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
@Franz Huber
<<wenn ich in der geste des friedensgrußes meine mitmenschen um vergebung bitte für meine verfehlungen, und wenn ich ihnen zusichere, dass auch ich ihnen vergeben will, dann macht auch die wiederholung sinn.<<
Ja, dieses Gebaren macht mich überheblich..."ach, was bin ich doch für ein guuuuter Mensch, ich bitte alle prophylaktisch um Vergebung und gewähre diese gleichzeitig auch …More
@Franz Huber
<<wenn ich in der geste des friedensgrußes meine mitmenschen um vergebung bitte für meine verfehlungen, und wenn ich ihnen zusichere, dass auch ich ihnen vergeben will, dann macht auch die wiederholung sinn.<<
Ja, dieses Gebaren macht mich überheblich..."ach, was bin ich doch für ein guuuuter Mensch, ich bitte alle prophylaktisch um Vergebung und gewähre diese gleichzeitig auch großzügigst..."
Ist das nicht eine gewisse Autosuggestion??? :::Alle Sünden sind weg.... 😀 oh wie wohl ist mir... 😁 😉 Sozusagen....Vergebung "light"?.
Venite exultemus
@Franz Huber:
Ein grundsätzlicher Fehler: In der Hostie sehe ich nicht Christus, sie IST Christus. Egal, was ich damit mache.
Ich sehe den Friedensgruß wie sie: Aufgrund der zitierten Bibelstelle halte ich ihn für sehr wichtig.
ABER zum ersten ist es eig schon zu spät. Das Opfer ist bereits dargebracht. Die Forderung Jesu wird so nicht erfüllt.
Außerdem sind die unten vorgebrachten Einwände …More
@Franz Huber:

Ein grundsätzlicher Fehler: In der Hostie sehe ich nicht Christus, sie IST Christus. Egal, was ich damit mache.

Ich sehe den Friedensgruß wie sie: Aufgrund der zitierten Bibelstelle halte ich ihn für sehr wichtig.
ABER zum ersten ist es eig schon zu spät. Das Opfer ist bereits dargebracht. Die Forderung Jesu wird so nicht erfüllt.

Außerdem sind die unten vorgebrachten Einwände durchaus richtig. Deshalb würde ich die Verlegung des Friedensgrußes bevorzugen. Vllt. zur Gabenbereitung? Oder zum Schuldbekenntnis? Mal sehen, was die Zukunft bringt.

In der ao. Form kommt ein weiterer sehr wichtiger Aspekt hinzu: Die Brechung des Brotes geschieht im Embolismus, VOR dem Friedensgruß. Das Eintauchen des Hostienpartikelchens in den Wein ist ein symbolischer Nachvollzug der AUferstehung (Leib und Blut getrennt = tot, verbunden = lebendig). Und was sagte der Auferstandene als er in die Mitte seiner Jünger trat? Der Friede sei mit euch. Das wird in der ao. Form "nachgespielt".
Franz Huber
ad "symbolisches pfotischütteln"und "Übertreibung "
ein symbol ist immer nur so viel wert wie die menschen die damit umgehen (der materialwert einer hostie geht gegen null). wenn ich aber darin christus sehe dann ist sie das wertvollste was es gibt.
wenn ich in der geste des friedensgrußes meine mitmenschen um vergebung bitte für meine verfehlungen, und wenn ich ihnen zusichere, dass auch ich …More
ad "symbolisches pfotischütteln"und "Übertreibung "

ein symbol ist immer nur so viel wert wie die menschen die damit umgehen (der materialwert einer hostie geht gegen null). wenn ich aber darin christus sehe dann ist sie das wertvollste was es gibt.

wenn ich in der geste des friedensgrußes meine mitmenschen um vergebung bitte für meine verfehlungen, und wenn ich ihnen zusichere, dass auch ich ihnen vergeben will, dann macht auch die wiederholung sinn.

Da trat Petrus zu ihm und fragte: Herr, wie oft muß ich meinem Bruder vergeben, wenn er sich gegen mich versündigt? Siebenmal? Jesus sagte zu ihm: Nicht siebenmal, sondern siebenundsiebzigmal. (Mt18,21-22)

>>Übertreibung macht einen auch nicht frömmer<<

das gilt für den rosenkranz, den friedensgruss, und auch für das eucharistische mahl gleichwernmaßen.
Monika Elisabeth
@Claudine
so sehe ich das auch.
Zudem noch eins: Ich hätte ja nichts dagegen meinen "Banknachbar" ein Zeichen des Friedens zu geben, aber dann eben, wie es auch der Papst zur Überlegung brachte, nicht kurz vor der Kommunion und für mein Dafürhalten auch nicht so ausufernd wie das mancherorts der Fall ist. Übertreibung macht einen auch nicht frömmer, vor allem dann nicht wenn das Händeschütteln …More
@Claudine
so sehe ich das auch.

Zudem noch eins: Ich hätte ja nichts dagegen meinen "Banknachbar" ein Zeichen des Friedens zu geben, aber dann eben, wie es auch der Papst zur Überlegung brachte, nicht kurz vor der Kommunion und für mein Dafürhalten auch nicht so ausufernd wie das mancherorts der Fall ist. Übertreibung macht einen auch nicht frömmer, vor allem dann nicht wenn das Händeschütteln gar nicht ernst gemeint ist.

Und wie Claudine schon erwähnte:
>>wenn ich tatsächlich solchen Groll gegen eine bestimmte Person hege, dann sollte ich tatsächlich alles liegen und stehen lassen und zuerst eine Versöhnung herbeiführen.<<
elisabethvonthüringen
Claudine
@Franz Huber
wenn ich tatsächlich solchen Groll gegen eine bestimmte Person hege, dann sollte ich tatsächlich alles liegen und stehen lassen und zuerst eine Versöhnung herbeiführen. Das wird aber nicht gemacht durch ausuferndes symbolisches pfotischütteln quer durch die Bankreihen. Viel eher suggeriert man sich da selbst, dass eh alles in Ordnung ist wo es eben nicht ist.More
@Franz Huber

wenn ich tatsächlich solchen Groll gegen eine bestimmte Person hege, dann sollte ich tatsächlich alles liegen und stehen lassen und zuerst eine Versöhnung herbeiführen. Das wird aber nicht gemacht durch ausuferndes symbolisches pfotischütteln quer durch die Bankreihen. Viel eher suggeriert man sich da selbst, dass eh alles in Ordnung ist wo es eben nicht ist.
elisabethvonthüringen
@Deshalb, lieber Franz Huber, bin ich auch für eine Verlegung des Friedensgrußes-nämlich auf die Wangen...einmal links und einmal rechts....wie schnell würde dieser Brauch verschwinden...bei so vielen bärtigen Männern... 😁
Franz Huber
friedensgruß sehe ich eher in diesem zusammenhang:
Wenn du deine Opfergabe zum Altar bringst und dir dabei einfällt, daß dein Bruder etwas gegen dich hat, so laß deine Gabe dort vor dem Altar liegen; geh und versöhne dich zuerst mit deinem Bruder, dann komm und opfere deine Gabe. Schließ ohne Zögern Frieden mit deinem Gegner, solange du mit ihm noch auf dem Weg zum Gericht bist. Sonst wird dich …More
friedensgruß sehe ich eher in diesem zusammenhang:

Wenn du deine Opfergabe zum Altar bringst und dir dabei einfällt, daß dein Bruder etwas gegen dich hat, so laß deine Gabe dort vor dem Altar liegen; geh und versöhne dich zuerst mit deinem Bruder, dann komm und opfere deine Gabe. Schließ ohne Zögern Frieden mit deinem Gegner, solange du mit ihm noch auf dem Weg zum Gericht bist. Sonst wird dich dein Gegner vor den Richter bringen, und der Richter wird dich dem Gerichtsdiener übergeben, und du wirst ins Gefängnis geworfen. Amen, das sage ich dir: Du kommst von dort nicht heraus, bis du den letzten Pfennig bezahlt hast. (Mt 5,23-26)

wer was gegen einen händedruck hat (pfotigeben): im orientalischen raum (also da wo der jesus gelebt hat) sind umarmungen üblich. dort herrscht generell ein weniger verkrampfter umgang betreffs menschlicher berührungen.
elisabethvonthüringen
<ich kann mich nicht erinnern, dass diese Herren jemals in der Zeit ihrer politischen Funktionen ernsthaft katholische Positionen vertreten hätten oder gar gegen Abtreibung etc. agiert hätten< oder mit den richtig Glaubenden einen Rosenkranz gebetet hätten...
Danke, Claudine, Sie bringen es auf den Punkt.
Claudine
@PP
das Problem hier bei dieser Aktion sind nicht in erster Linie die Seelsorger. Das Problem sind abgehalfterte Politiker wie Khol und Busek. Der eine Vizekanzler a.D., der andere Nationalratspräsident a.D.... jetzt habens nichts mehr zu melden, also intrigieren sie in Sachen Kirche, damit sie irgendwo noch erwähnt werden. Das ist mehr als kontraproduktiv.
ich kann mich nicht erinnern, dass diese …More
@PP

das Problem hier bei dieser Aktion sind nicht in erster Linie die Seelsorger. Das Problem sind abgehalfterte Politiker wie Khol und Busek. Der eine Vizekanzler a.D., der andere Nationalratspräsident a.D.... jetzt habens nichts mehr zu melden, also intrigieren sie in Sachen Kirche, damit sie irgendwo noch erwähnt werden. Das ist mehr als kontraproduktiv.

ich kann mich nicht erinnern, dass diese Herren jemals in der Zeit ihrer politischen Funktionen ernsthaft katholische Positionen vertreten hätten oder gar gegen Abtreibung etc. agiert hätten.
elisabethvonthüringen
Bei uns in Österreich ist nichts besonderes los...es ist alles beim alten.
Alle Jahre wieder geben ein paar ewiggestrige Leute etwas von sich.
Diakonissen haben wir sowieso schon, verheiratete Priester gibt es auch, wie wir in Österreich eigentlich überhaupt genug Priester haben.
Demnächst nach dem Motto: Jeder Seele ihren Sorger...
Was wir allerdings wirklich zu wenig haben, das sind Pfarrer und …More
Bei uns in Österreich ist nichts besonderes los...es ist alles beim alten.
Alle Jahre wieder geben ein paar ewiggestrige Leute etwas von sich.
Diakonissen haben wir sowieso schon, verheiratete Priester gibt es auch, wie wir in Österreich eigentlich überhaupt genug Priester haben.
Demnächst nach dem Motto: Jeder Seele ihren Sorger...
Was wir allerdings wirklich zu wenig haben, das sind Pfarrer und zwar vom Schlage eines Johannes Maria Vianney, Hl.Pfarrer von Ars, bitte für uns.
Petrus-Paulus
Sagt mal, was ist denn bei Euch in Österreich los? Das wäre mal eine interessante Meldung für gloria.tv:
Der Seelsorge-Notstand sei ein Skandal, mahnen ÖVP-Politiker wie Andreas Khol und Erhard Busek die Kirche. Sie fordern daher eine Lockerung des Zölibats und Frauen als Diakoninnen.
Der Priestermangel und der daraus resultierende Seelsorgenotstand ist der ÖVP ein Dorn im Auge. Die ÖVP-Politiker …More
Sagt mal, was ist denn bei Euch in Österreich los? Das wäre mal eine interessante Meldung für gloria.tv:

Der Seelsorge-Notstand sei ein Skandal, mahnen ÖVP-Politiker wie Andreas Khol und Erhard Busek die Kirche. Sie fordern daher eine Lockerung des Zölibats und Frauen als Diakoninnen.

Der Priestermangel und der daraus resultierende Seelsorgenotstand ist der ÖVP ein Dorn im Auge. Die ÖVP-Politiker Erhard Busek, Andreas Khol und Herbert Kohlmaier haben die katholische "Laieninitiative" ins Leben gerufen und eine Unterschriften-Aktion gestartet, um eine Reihe von Reformen in der Kirche durchzusetzen. Ein entsprechendes Memorandum wurde am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Wien vorgestellt. Im kommenden Herbst will man den österreichischen Bischöfen die Unterstützungserklärungen übergeben - bei Nichtbeachtung dieser Forderungen werde man "eine Situation herbeiführen", die von der Kirchenführung "nicht mehr übergangen werden kann".

Der Seelsorge-Notstand im ländlichen Raum werde durch den Priestermangel immer ärger, erklärte Kohlmaier. Man wolle mit der Aktion "Wege aufzeigen, die die Kirche einschlagen muss, wenn sie den Priestermangel ernst nimmt". Konkret stellt die "Laieninitiative" vier Forderungen auf: die Reaktivierung der wegen einer Eheschließung aus dem Amt entfernter Priester, die Abschaffung des Pflichtzölibats, die Weihe von Frauen zu Diakoninnen und die Weihe und Ermächtigung von "viri probati" zur Durchführung sakramentaler Handlungen wie Eucharistie oder Krankensalbung.

Einige tausend Unterschriften angepeilt

Für Khol berühren die Forderungen "in keiner Weise die Substanz des Glaubens und widersprechen nicht dem Kirchenrecht". Die Forderung nach einer Priesterweihe von Frauen habe man "bewusst ausgeklammert, um es nicht zu erschweren", erklärte Kohlmaier. Bisher gebe es rund 700 Unterstützungserklärungen, angepeilt werden "einige tausend".

"Der Seelsorgenotstand ist ein Missstand, ein Ärgernis, ein Skandalum", so Kohlmaier. Falls die Anliegen der Initiative von den Bischöfen ignoriert werden sollten, werde man mit "Maßnahmen, die rechtlich, theologisch und vor dem Gewissen vertretbar sind, aber die Integrität der Kirche nicht in Frage stellen" eine Situation herbeiführen, "die von der Kirche nicht mehr übersehen werden kann", so Kohlmaier.

Kirchenbeitrag kürzen?

Wie diese Maßnahmen konkret aussehen sollen, wollten die Vertreter der "Laieninitiative" nicht sagen, denn man wolle keine Drohungen aussprechen. Im Worst-Case-Szenario könnte man jedoch die Frage thematisieren, ob es moralisch und rechtlich zulässig sei, trotz einer erheblich reduzierten Seelsorge den Kirchenbeitrag unverändert einzuheben. "Die Kirche ist ein Dienstleistungsbetrieb, der natürlich seinen Finanzbedarf hat", so Kohlmaier. "Aber wenn ein Pfarrer mehrere Gemeinden betreut, das Service reduziert ist, dann fragt man sich, ob das noch berechtigt ist."
elisabethvonthüringen
@stephan, danke, wieder ein hervorragender Hinweis und wunderbare Erklärung...
Früher gabs vor der Hl. Kommunion auch bei uns diese tiefen Gebete, die zur Erkenntnis beitragen...
😇
Venite exultemus
@camillo
Ich empfehle ihnen sehr die orthodoxen Kommuniongebete, vllt. kennen sie diese ja auch schon aus Rumänien.
Dort bezeichnet sich der Beter immer wieder als der "Erste unter den Sündern", als komplett "unwürdig den göttlichen Geheimnissen". Wir sind und bleiben IMMER unwürdig. Die Vorbereitung und das Gebet ziehlt nur darauf, sich soviel wie möglich darauf vorzubereiten. Sich sozusagen so …More
@camillo

Ich empfehle ihnen sehr die orthodoxen Kommuniongebete, vllt. kennen sie diese ja auch schon aus Rumänien.

Dort bezeichnet sich der Beter immer wieder als der "Erste unter den Sündern", als komplett "unwürdig den göttlichen Geheimnissen". Wir sind und bleiben IMMER unwürdig. Die Vorbereitung und das Gebet ziehlt nur darauf, sich soviel wie möglich darauf vorzubereiten. Sich sozusagen so wenig unwürdig wie möglich zu machen.
😉
Wir bleiben des Leibes und Blutes Christi unwürdig.
Hase
@camillo
Ich verstehe Ihr nicht ganz, was Sie nicht verstehen!