Mäßigen Sie sich ein wenig, @cyprian. Recherchieren Sie mal gründlicher, auf dass Sie später nichts zu bedauern haben.

"..Man konnte bei Pius und bei Petrus in die Messen gehen. Man konnte die Kommunion empfangen...", schreiben Sie.

Darum geht es nicht. Es geht um die Stellungnahme der FSSPX, die moralisch nicht bestehen kann und gleichzeitig die FSSPX ein schlechtes Beispiel lieferte (im Gegensatz - man muss es einfach sagen - zu Bischof Schneider damals).
Sie kennen wohl nicht den Artikel der FSSPX, in dem ihre Haltung offenbar wurde? Eine sinnlos lange Abhandlung wurde angefertigt, während Erzbischof Viganó kurz, prägnant und richtig zum Thema sich äußerte.

Es war fast zur gleichen Zeit, und zwar zu Beginn der Plandemie, als die FSSPX höchst leichtfertig und bedenkenlos, Erzbischof Viganó jedoch äußerst gewissenhaft und moralisch korrekt zum Thema Impfung Stellung bezog.

Auch heute noch pocht Vigano an die Gewissen der Verantwortlichen: "Priester und Bischöfe, die „tödliche“ COVID-Impfungen propagierten, müssen sich vor Gott verantworten."
Dazu gehört nun mal die FSSPX (dieses Mal hier ausgenommen: Bischof Athanasius Schneider)

FSSPX: "Moralische Probleme bei der Verwendung von Zelllinien, die von abgetriebenen Föten stammen
Die Frage ist, ob es möglich oder in einigen Fällen sogar erforderlich ist, einen Impfstoff zu verwenden, der auf von Abtreibungen stammenden Zellen gezüchtet wurde. In Wirklichkeit kann sich das Problem als äußerst heikel erweisen."
Und der Schreiber glaubt anführen zu müssen, dass "die Unterstützung der Moraltheologie unerlässlich" sei.
Hierzu ist zu fragen, welche Moraltheologie? Doch die falsche Moraltheologie einiger Spezies der FSSPX! Oder der Bergoglio-Moraltheologen?

FSSPX: "Die mittelbare Mitwirkung ist zulässig oder unzulässig. Meistens und im Allgemeinen ist sie illegal. Denn man muss immer versuchen, böse Handlungen zu unterlassen oder es zu vermeiden, bei ihnen zu mitzuwirken.
Für einen wirklichen Nutzen oder eine ernste Notwendigkeit kann man jedoch manchmal genötigt sein, etwas zu tun, das zwar an sich gut ist, aber doch eine Mitwirkung mit einer schlechten Handlung darstellt.
Die in Frage stehende Nützlichkeit oder Notwendigkeit kann so zwingend sein, dass man dann von der Verpflichtung entschuldigt ist, eine Mitwirkung mit dem Bösen zu vermeiden. Es muss einen entsprechend schwerwiegenden Grund geben, um erlaubterweise mitwirken zu dürfen.

Das ist eben grundfalsch im Hinblick der zu dieser Zeit längst erkannten moralischen Verwerfung, der Absichten des Vorhabens, aber auch der furchtbaren gesundheitlichen Schäden als Folge!
Die Entstehung des Stoffes ist nun mal grundsätzlich aus moralischer Sicht vollständig ABZULEHNEN.

Die FSSPX stellt die Angelegenheit genau gegensätzlich dar als dies Erzbischof Viganó richtigerweise erklärte.

Das wurde den Gläubigen durch die FSSPX aufgetischt: "Da eine Mitwirkung mit der Sünde nur sehr entfernt und der angeführte Grund hinreichend schwerwiegend ist, ist es in diesen Fällen möglich, einen solchen Impfstoff einzusetzen..."
Verantwortungslos!