Eva
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"Die zweite Verhaftungswelle erfolgte zwei Wochen später. Dabei konzentrierte sich die StB zunächst nur auf die Männerorden. Laut der Tschechischen Bischofskonferenz wurden knapp 250 Klöster liquidiert und 2500 Mönche verhaftet. Die dritte Welle der „Aktion K“ richtete sich im Herbst 1950 gegen die Nonnenklöster. Alle 670 Konvente mit knapp 12.000 Ordensschwestern wurden aufgelöst."
radio.cz

Vor 70 Jahren: Liquidierung der Klöster in der ČSSR

Denkmal für die Opfer der „Aktion K“ (Foto: Archiv Paměť národa) Pavel Konzal (Foto: Archiv Paměť národa) Pavel Konzal war damals Mönch. In der …
SvataHora
Soviele Ordensleute haben seinerzeit unsäglich gelitten und nicht wenige haben sogar mit ihrem Leben bezahlt. Nach der neugewonnenen Freiheit nach 1989 hätten sich diejenigen, die das Ordensleben in der CZ und SK wiederherstellen wollten, auf die Glaubensgrundlage dieser Märtyrergeneration von damals besinnen sollen. Doch leider ist gerade die katholische Kirche in Tschechien, wo sie eine verschwindende …Mehr
Soviele Ordensleute haben seinerzeit unsäglich gelitten und nicht wenige haben sogar mit ihrem Leben bezahlt. Nach der neugewonnenen Freiheit nach 1989 hätten sich diejenigen, die das Ordensleben in der CZ und SK wiederherstellen wollten, auf die Glaubensgrundlage dieser Märtyrergeneration von damals besinnen sollen. Doch leider ist gerade die katholische Kirche in Tschechien, wo sie eine verschwindende Minderheit darstellt, den Irrtümern des 2. Vatikanums auf den Leim gegangen! Das würgt jegliche geistliche Erneuerung innerhalb der tschechischen Kirche ab. Viele der Gläubigen suchen "Spiritualität" und Halt in der Charismatischen Bewegung; aber immer mehr Gläubige entdecken die Schätze der Alten Messe und der traditionellen Kirche, was bei den Bischöfen natürlich keine Begeisterung weckt. Einige wenige scheinen aber insgeheim zu ahnen, dass gerade aus diesen Keimzellen neues geistliches Leben entsteht. So lassen einige Bischöfe die alte Messe gewähren; der Budweiser Bischof hat sogar die Pfarrstelle im südböhmischen Wallfahrtsort Rimov mit einen Petruspater besetzt. - Jetzt im Mai sollten Tradiwallfahrten zu den großen tschechischen Heiligtümern am Heiligen Berg (Pribram) und in Philippsdorf stattfinden. Doch diese werden wohl - im wahrsten Sinne: leider Gottes - noch den Covid-Verordnungen zum Opfer fallen.
Tina 13
Furchtbar. 🙏🙏🙏