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Patriarch von Venedig predigt lutherischen Weihnachtsgottesdienst

Der diesjährige „Eurovision Weihnachtsgottesdienst“ am 25. Dezember präsentiert einen Gottesdienst in einer lutherischen Kirche in Venedig. Er wird den 500. Jahrestag der protestantischen Reformation zelebrieren.

Vorsteher des Kultes ist der Lutheraner Bernd Prigge. Sein Prediger ist der Patriarch von Venedig, Francesco Moraglia. Der Chor des Priesterseminars von Venedig singt.

Am Samstag beeilte sich der Patriarch festzustellen, dass der Weihnachtsgottesdienst nicht live übertragen wird, sondern eine Aufzeichnung vom 23. Dezember ist. Am Weihnachtstag hat Moraglia keine Zeit, weil er einer Messe in seiner Kathedrale „vorstehen“ muss.

Bild: Francesco Moraglia, #newsCkqdmpyrvw
Eugenia-Sarto
@Sanctus Bonifatius Das habe ich auch schon gehört von einem Priester der Tradition. Der eine ( PF) macht es plump und direkt, der andere etwas mehr versteckt, so dass die Leute es nicht merken. Und das ist eben gefährlicher.
Eugenia-Sarto
Zur Theologie von Kardinal Ratzinger:
Bei der Erörterung des Kreuzesleidens wird ablehnend auf die Satisfaktionslehre verwiesen. Das Kreuz erscheine auch heute noch manchen Menschen als ein genauer "Ausgleich von Soll und Haben". Die Vorstellung, dass Gottes "unnachsichtige Gerechtigkeit ein Menschenopfer, das Opfer seines eigenen Sohnes verlangt habe", sei nicht tragbar. "Man wendet sich mit …Mehr
Zur Theologie von Kardinal Ratzinger:
Bei der Erörterung des Kreuzesleidens wird ablehnend auf die Satisfaktionslehre verwiesen. Das Kreuz erscheine auch heute noch manchen Menschen als ein genauer "Ausgleich von Soll und Haben". Die Vorstellung, dass Gottes "unnachsichtige Gerechtigkeit ein Menschenopfer, das Opfer seines eigenen Sohnes verlangt habe", sei nicht tragbar. "Man wendet sich mit Schrecken von einer (derartigen) Gerechtigkeit ab, deren finsterer Zorn die Botschaft von der Liebe unglaubwürdig macht. So verbreitet dieses Bild ist, so falsch ist es" (Einführung in das Christentum, II, 231).
(siehe Kritik von Athanasius Kröger, Una Voce Korrespondenz 12. Jahrgang)
Ein weiterer Kommentar von Eugenia-Sarto
Eugenia-Sarto
@Tradition und Kontinuität Vielen Dank für das Video. Ich werde es mir genau anhören. Den ersten Teil über das Opfer habe ich gehört . In diesem spricht er die katholische Wahrheit aus. In seinem Buch"Einführung in das Christentum" aber spricht er eine Haeresie aus, dass nämlich der himmlische Vater von seinem Sohn kein solches grausames Opfer verlange für die Sünden.
Auch erinnere ich an die …Mehr
@Tradition und Kontinuität Vielen Dank für das Video. Ich werde es mir genau anhören. Den ersten Teil über das Opfer habe ich gehört . In diesem spricht er die katholische Wahrheit aus. In seinem Buch"Einführung in das Christentum" aber spricht er eine Haeresie aus, dass nämlich der himmlische Vater von seinem Sohn kein solches grausames Opfer verlange für die Sünden.
Auch erinnere ich an die schwerste Haeresie, die er mitverantwortet, als das Konzil die "subsistit-These vertrat.
Ratzinger (und Papst Benedikt) stellt den Irrtum neben die Wahrheit. Er müsste seine früheren Irrtümer verwerfen. So bleiben sie eben neben- einander stehen. Das war die Methode auf dem Konzil. Ratzinger sagte: das Konzil hat den Absolutheitsanspruch der Kirche aufgegeben.
___________

Und diesen Absolutheitsanspruch der Kirche darf niemand aufgeben, denn die Kirche ist die Stiftung unseres Herrn Jesus Christus.
Tradition und Kontinuität
@Eugenia-Sarto
Bitte sehen Sie sich folgendes Video einer Ansprache von Papst Benedikt an und überdenken Sie Ihr Urteil über diesen großen Theologen und, vor allem, heiligmäßigen Mann.
Benedikt XVI. über das Sühneopfer Christi
Eugenia-Sarto
Ein Erzbischof Lefebvre hatte noch katholische Einsichten, während die Päpste nach dem Konzil eine neue Sprache sprachen- besonders Benedikt XVI., die derjenigen von Karl Rahner ähnelt und die Wahrheit verfälscht. So ist für manche Kardinäle und Papst Benedikt der Kreuzestod kein Sühnopfer mehr für die Sünden. Das allein wirft schon alles über den Haufen. Kein Sühnopfer bedeutet keine Erlösung,…Mehr
Ein Erzbischof Lefebvre hatte noch katholische Einsichten, während die Päpste nach dem Konzil eine neue Sprache sprachen- besonders Benedikt XVI., die derjenigen von Karl Rahner ähnelt und die Wahrheit verfälscht. So ist für manche Kardinäle und Papst Benedikt der Kreuzestod kein Sühnopfer mehr für die Sünden. Das allein wirft schon alles über den Haufen. Kein Sühnopfer bedeutet keine Erlösung, keine Sühnopfermesse, keine Beichte, keine Vergebung. Da gibt es keine andere Möglichkeit als zu sagen: Haeresie!
Tradition und Kontinuität
@Sanctus Bonifatius
Johannes Paulus II. und Benedikt XVI.? Haben diese nicht auch Dinge gesagt und getan, welche der Tradition himmelschreiend entgegenstehen?
Nein, das haben sie nicht! Die Sache ist viel komplexer. Ich kann heute aus Zeitmangel nicht näher darauf eingehen, werde das aber in den nächsten Tagen nachholen. Das Wort Gottes ist unantastbar, kirchliche Gesetze können geändert werden. …Mehr
@Sanctus Bonifatius
Johannes Paulus II. und Benedikt XVI.? Haben diese nicht auch Dinge gesagt und getan, welche der Tradition himmelschreiend entgegenstehen?
Nein, das haben sie nicht! Die Sache ist viel komplexer. Ich kann heute aus Zeitmangel nicht näher darauf eingehen, werde das aber in den nächsten Tagen nachholen. Das Wort Gottes ist unantastbar, kirchliche Gesetze können geändert werden. Bergoglio stellt die gesamt katholische Morallehre auf den Kopf und er überschreitet in der Ökumene Grenzen, die er niemals überschreiten dürfte. Notorische Todsünder dürfen niemals die heilige Kommunion empfangen. Es kann aber in absoluten Ausnahmefällen vielleicht vorkommen, dass ein wiederverheirateter Geschiedener nicht in der Todsünde lebt. Auch Ratzinger und Müller scheinen dies nicht auszuschließen. In absoluten Ausnahmefällen! Das Poblem mit AL, welches ich ablehne!, ist nicht so sehr der Buchstabe, sondern vielmehr der Geist, in dem die Modernisten in Rom es angewendet sehen wollen. Ich weiß es nicht. Über dass man darüber diskutiert, scheint mir legitim.
Tradition und Kontinuität
Was die katholische Kirche gestern verurteilt hat, kann heute unmöglich richtig sein. Oder?
Doch, die Kirche kann eine vorherige Lehre modifizieren, wenn die Theologen zu neuen und tieferen Einsichten kommen.
2 weitere Kommentare von Tradition und Kontinuität
Tradition und Kontinuität
@Sanctus Bonifatius
Da haben Sie mich aber gründlich missverstanden. Mit "Neu-Müll" meinte ich die Auswüchse der Bergoglio-Neu-Kirche - da könnte man Seiten füllen - nicht das Konzil. Im Gegenteil, das Konzil in Verbindung mit der Tradition ist die Basis auf der unsere Kirche wieder aufgebaut werden muss. Ich meine, wenn ein katholischer Bischof in einer protestantischen Kirche predigt, dann ist …Mehr
@Sanctus Bonifatius
Da haben Sie mich aber gründlich missverstanden. Mit "Neu-Müll" meinte ich die Auswüchse der Bergoglio-Neu-Kirche - da könnte man Seiten füllen - nicht das Konzil. Im Gegenteil, das Konzil in Verbindung mit der Tradition ist die Basis auf der unsere Kirche wieder aufgebaut werden muss. Ich meine, wenn ein katholischer Bischof in einer protestantischen Kirche predigt, dann ist das im Prinzip gut. Wenn ein protestantischer Bischof, oder schlimmer, eine Bischöfin, in einer katholischen Kirche predigt, so ist das im Prinzip nicht gut, vor allem wenn sie dann solchen Käse verzapfen, wie Frau Käßmann in München. Da aber das eine ohne das andere nur schwer geht, sollten katholische Prälaten nur in Ausnahmefällen in protestantischen Kirchen sprechen. Venedig war in meinen Augen ein solcher Ausnahmefall.
Tradition und Kontinuität
@Eugenia-Sarto
Das sagen Sie. Ich bin da anderer Meinung. Bischof Moraglia hat sicherlich die Wahrheit gepredigt. Dieser Mann ist für mich eine höhere Autorität, als die Meinung einiger Theologen aus - entschuldigen Sie den Ausdruck - aus der Mottenkiste. Ich bin es langsam satt, dass unsere besten Leute, und Moraglia gehört mit Sicherheit dazu, schlechtgeredet werden, im Namen fragwürdiger Dekrete …Mehr
@Eugenia-Sarto
Das sagen Sie. Ich bin da anderer Meinung. Bischof Moraglia hat sicherlich die Wahrheit gepredigt. Dieser Mann ist für mich eine höhere Autorität, als die Meinung einiger Theologen aus - entschuldigen Sie den Ausdruck - aus der Mottenkiste. Ich bin es langsam satt, dass unsere besten Leute, und Moraglia gehört mit Sicherheit dazu, schlechtgeredet werden, im Namen fragwürdiger Dekrete aus längst vergangenen Tagen. Ich werde nicht zulassen, dass unsere Kirche, die es wahrlich scher genug hat, in die Zange genommen wird, zwischen Hardcore-Tradis einerseits und Bergoglianern andererseits. Auch wenn letztere zugegebenermaßen noch mehr Unheil anrichten. In den Weihnachtsgottesdiensten ist mir erneut bewusst geworden, dass die Kirche heute, wenn der Pfarrer kein Modernist ist, die gleiche ist wie in den Tagen meiner Jugend. Zum Beispiel ist immer noch die Rede von der Jungfrau Maria, in Text und Liedern, und auch das Vater unser bleibt unverändert. Die einen trauern einer idealen Kirche nach, die es so nicht gegeben hat, die anderen streben nach einer neuen Kirche, die es als katholische Kirche auch nie geben wird. Richten wir uns nach den Päpsten JP II und Benedikt XVI und vergessen wir den Rest, die Altlasten und den Neu-Müll!!!!!
Eugenia-Sarto
Wer in nichtkatholischen Kirchen predigt - wie hier-, der beleidigt Christus, der die katholische Kirche gegründet hat mit dem Auftrag, die Wahrheit zu predigen und das Kreuzesopfer darzubringen. Bei den Protestanten wird das Messopfer als Sühneopfer aber geleugnet und von Luther wurde es als Greuel bezeichnet.
Es ist also sehr verwerflich, in deren Gottesdienste zu gehen ohne zwingenden Grund.
Es …Mehr
Wer in nichtkatholischen Kirchen predigt - wie hier-, der beleidigt Christus, der die katholische Kirche gegründet hat mit dem Auftrag, die Wahrheit zu predigen und das Kreuzesopfer darzubringen. Bei den Protestanten wird das Messopfer als Sühneopfer aber geleugnet und von Luther wurde es als Greuel bezeichnet.
Es ist also sehr verwerflich, in deren Gottesdienste zu gehen ohne zwingenden Grund.
Es gibt für Nichtkatholiken nur eine katholische Botschaft: Kehrt zurück in die katholische Kirche, von der ihr euch unseligerweise getrennt habt.
Ein anderer Standpunkt ist nicht katholisch.
Tradition und Kontinuität
Hier einige Daten zur Karriere von Francesco Moraglia:
www.katholisches.info/…/neuer-patriarch…
Tradition und Kontinuität
@Gottfried M.
Patriarch Moraglia wurde nie in den Kardinalsstand erhoben. Er passt nicht in das Schema von Papst Franziskus. Die Patriarchen von Venedig waren stets auch Kardinäle. Einige wurden später Päpste (Pius X, JP I). Vielleicht war das auch ein Gedanke von Papst Benedikt, als er Moraglia nach Venedig beorderte. Die Suppe ist noch nicht gegessen. Moraglia ist noch jung und er hat außergewöhnliche …Mehr
@Gottfried M.
Patriarch Moraglia wurde nie in den Kardinalsstand erhoben. Er passt nicht in das Schema von Papst Franziskus. Die Patriarchen von Venedig waren stets auch Kardinäle. Einige wurden später Päpste (Pius X, JP I). Vielleicht war das auch ein Gedanke von Papst Benedikt, als er Moraglia nach Venedig beorderte. Die Suppe ist noch nicht gegessen. Moraglia ist noch jung und er hat außergewöhnliche Qualitäten, auch wenn er von der Mainstream-Presse totgeschwiegen wird.
Usambara
@Tradition und Kontinuität -->> na da können wir ja gespannt sein, ob dem tatsächlich so ist und er sich das traut!
Gottfried M.
Ja, ist die Welt denn verrückt geworden? Kardinäle praktizieren öffentliche Apostasie und werden nicht bestraft.
Zur Strafe sollte man ihn den ganzen heiligen Abend über an dem Tor des protestantischen Bethauses anketten lassen.Mehr
Ja, ist die Welt denn verrückt geworden? Kardinäle praktizieren öffentliche Apostasie und werden nicht bestraft.

Zur Strafe sollte man ihn den ganzen heiligen Abend über an dem Tor des protestantischen Bethauses anketten lassen.
Tradition und Kontinuität
Es ist doch schön, wenn ein katholischer Bischof und Patriarch in einer protestantischen Kirche predigen darf. Auch eine Art von Mission! Bei Patriarch Moraglia kann man sicher sein, dass seine Predigt katholisch sein wird. Da das Ganze von der Eurovision übertragen wird, kommt Bischof Moraglia automatisch ins Rampenlicht. Ob Papst Franziskus dies gefällt, mag man doch bezweifeln. Moraglia verkörpert …Mehr
Es ist doch schön, wenn ein katholischer Bischof und Patriarch in einer protestantischen Kirche predigen darf. Auch eine Art von Mission! Bei Patriarch Moraglia kann man sicher sein, dass seine Predigt katholisch sein wird. Da das Ganze von der Eurovision übertragen wird, kommt Bischof Moraglia automatisch ins Rampenlicht. Ob Papst Franziskus dies gefällt, mag man doch bezweifeln. Moraglia verkörpert die Zukunft der italienisches Bischöfe. Er ist klug, fromm, volksnah, charakterstark und vor allem treu im Glauben.
SvataHora
Füher hat der Priester das heilige Opfer dargebracht. Priester = Sacerdos = der Opfernde.
Heute stehen die Priester (?) einer Feier vor. Die Deutschen sagen zu solchen events das pseudoenglische Wort showmaster. Die Amis sagen host (Gastgeber) oder MC (Master of ceremony). Master of ceremony würde zu diesen neugläubigen Eucharistievorstehern am besten passen. Wobei es allerdings mit Zeremonien …Mehr
Füher hat der Priester das heilige Opfer dargebracht. Priester = Sacerdos = der Opfernde.
Heute stehen die Priester (?) einer Feier vor. Die Deutschen sagen zu solchen events das pseudoenglische Wort showmaster. Die Amis sagen host (Gastgeber) oder MC (Master of ceremony). Master of ceremony würde zu diesen neugläubigen Eucharistievorstehern am besten passen. Wobei es allerdings mit Zeremonien nicht mehr weit her ist. Es ist eher Klamauk!
Carlus
Das sind die ersten Wege zur Einheitsreligion der Häretikern aller Arten in der NWO unter Führung des vom Glauben abgefallenen Besetzter Raum, seiner Hirten und ihres freimaurerischen Oberhirten dem Falschen Propheten.
Eugenia-Sarto
Soweit sind schon einige Bischöfe und Kardinäle vom katholischen Glauben abgefallen, dass sie dem antikatholischen Rebellen Martin Luther, der die Kirche, ihre Lehre und das Papsttum bekämpft hat, die Ehre geben und es wagen in einer evangelischen Kirche zu predigen.
Die Ehre geben muss ein Katholik der Muttergottes zu ihrem 100-jährigen Fatima- Jubiläum.
Tradition und Kontinuität
Das freut mich aber sehr mal wieder etwas von Francesco Moraglia zu hören. Unter Papst Benedikt war er einer der größten Hoffnungsträger im italienischen Episkopat. Und im letzten Konklave der wohl einzige Papabile, der nicht Kardinal war. Papst Franziskus hat dem Schüler von Giuseppe Siri leider die Kardinalswürde verweigert. Der Patriarch steht für offensives Lebensrecht und ist zudem er ein …Mehr
Das freut mich aber sehr mal wieder etwas von Francesco Moraglia zu hören. Unter Papst Benedikt war er einer der größten Hoffnungsträger im italienischen Episkopat. Und im letzten Konklave der wohl einzige Papabile, der nicht Kardinal war. Papst Franziskus hat dem Schüler von Giuseppe Siri leider die Kardinalswürde verweigert. Der Patriarch steht für offensives Lebensrecht und ist zudem er ein Freund der tridentinischen Messe. Moraglia: ein Name, den man sich merken sollte.