Kirche in Indien will Spirituosen zur Sünde erklären

(gloria.tv/ KNA) Die katholischen Bischöfe im südindischen Kerala wollen den Konsum harter alkoholischer Getränke als Sünde einstufen. Nach Auffassung der Kirchenleitung sei Alkoholmissbrauch für das …Mehr
(gloria.tv/ KNA) Die katholischen Bischöfe im südindischen Kerala wollen den Konsum harter alkoholischer Getränke als Sünde einstufen. Nach Auffassung der Kirchenleitung sei Alkoholmissbrauch für das Zerbrechen vieler Familien in dem südindischen Bundesstaat verantwortlich, meldet der asiatische katholische Pressedienst Ucanews (Dienstag). Ein entsprechender Entwurf einer bischöflichen Kommission zu Suchtprävention solle bis Juni verabschiedet und dem Bischofsrat vorgelegt werden.
Nach Angaben des Pressedienstes gelten die Bürger in Kerala als die größten Alkoholkonsumenten Indiens. Der Pro-Kopf-Konsum liege drei Mal höher als der landesweite Durchschnitt. Einer Studie des
Alkohol- und Drogeninformationszentrums zufolge nehme die Alkoholabhängigkeit selbst bei 10- bis 15-Jährigen zu.
«Alkoholismus ist eine soziale Bedrohung, die Familien destabilisiert und jedes Jahr Tausende Leben kostet», sagte der Sekretär der zuständigen Kirchenkommission, Antony James, dem Pressedienst. Die Kirche …Mehr
UNITATE!
ich selber trinke keinen alkohol und brauche ihn auch nicht.........viele brauchen ihn um lokcer zu werden oder psaßiger........ich bleibe liebe nüchtern und habe alle meine sinne beisammen als irgendwéinen quathsc zu reden............aber alkhohl sollte man nicht verbieten sondern reudizieren und aus der öffentlichkeit verbannen.......alkohol ist genau wie sexuaität privatsache!glaube aber nicht^^!
alfons maria stickler
Alkohol zu verteufeln klingt islamisch und puritanisch, aber ist sicher nicht katholisch.
Heute abend werde ich mir eine Maß gönnen, schließlich ist heute ein Marienfesttag.
😊Mehr
Alkohol zu verteufeln klingt islamisch und puritanisch, aber ist sicher nicht katholisch.

Heute abend werde ich mir eine Maß gönnen, schließlich ist heute ein Marienfesttag.
😊
Monika Elisabeth
Aber das trifft immer noch nicht den wesentlichen Punkt. Man wird nicht zum Alkoholiker, nur weil man dieses Getränk überall kaufen kann - nur weil es existiert. Das ergibt keinen Sinn, versteht ihr das nicht? Versteht ihr nicht, dass man bei diesem Thema wesentlich tiefer greifen muss und nicht nur die Oberfläche ankratzen kann? Musstet ihr überhaupt schon mal mit einem Alkoholiker zusammen leben …Mehr
Aber das trifft immer noch nicht den wesentlichen Punkt. Man wird nicht zum Alkoholiker, nur weil man dieses Getränk überall kaufen kann - nur weil es existiert. Das ergibt keinen Sinn, versteht ihr das nicht? Versteht ihr nicht, dass man bei diesem Thema wesentlich tiefer greifen muss und nicht nur die Oberfläche ankratzen kann? Musstet ihr überhaupt schon mal mit einem Alkoholiker zusammen leben und ihn begleiten?

Man wird zum Alkoholiker, weil etwas in der Gesellschaft; in der Familie; in der Ehe; im eigenen Ego nicht stimmt, weil man in unordentlichen Leidenschaften und Verhältnissen lebt, weil man im Selbstmitleid verweilt oder einsam ist. Das sind doch die wichtigen Gründe, die angegangen werden müssen, um Alkoholismus erst gar nicht entstehen zu lassen!

Für einen Bischof wäre es besser, das Evangelium wieder so zu verkünden, wie es sich gehört und wirklich Hirte für die Menschen zu sein, anstatt irgendwelche Substanzen zu verteufeln. Früher gingen Menschen mit Eheproblemen zum PRIESTER, heute gehen sie zur Eheberatung in atheistische Praxen und lassen sich ihre Ehe erst recht kaputt machen. Da läuft etwas schief. Früher gingen die Säufer zum PRIESTER, er konnte vielen Menschen helfen - nicht indem er ihnen sagte: "das ist Sünde, hör auf Alkohol zu trinken", sondern indem er half ihr eigenes Leben durch den Glauben zu erneuern!

Das ist die Aufgabe und das ist der Weg aus den Alkoholkrisen unserer Gesellschaft. Klar, dass man diesen wesentlich schwierigeren Weg nicht gerne propagiert und meint, mit einem Verbot sei alles leichter und billiger zu bekommen. Dem ist nicht so. Bestes Beispiel: Norwegen, Schweden... dort bekommt man harten Alkohol nur in bestimmten Mengen und nur in bestimmten Geschäften und trotzdem ist der Alkoholismus nach wie vor ein Problem. Warum? Weil die eigentlichen Probleme der Bevölkerung damit nicht vom Tisch sind und weil man sich Schnaps zwar illegal aber selbst herstellen kann oder ihn einschmuckeln lässt.
cosimino
@Latina und tigerkatzi
Ich danke euch für eure Beiträge 👏
@Monika Elisabeth
Nehmen Sie sich diese mal zu Herzen. 🚬
Latina
mich freuen solche klaren urteile wie die der indischen bischöfe...denn hier geht es nicht um das glaserl wein oder das feierabendbierchen,sondern um den konsum HARTER spirituosen wie schnaps,whisky und dergleichen. Hier schauen bischöfe hin und sehen das zerbrechen der familien am alkohol....in unseren sogenannten freien gesellschaften sind alkohol,zigaretten und in der nachfolge auch drogen …Mehr
mich freuen solche klaren urteile wie die der indischen bischöfe...denn hier geht es nicht um das glaserl wein oder das feierabendbierchen,sondern um den konsum HARTER spirituosen wie schnaps,whisky und dergleichen. Hier schauen bischöfe hin und sehen das zerbrechen der familien am alkohol....in unseren sogenannten freien gesellschaften sind alkohol,zigaretten und in der nachfolge auch drogen riesenprobleme,zugeschüttet und verdrängt,denn es leben wirtschaftszweige davon sehr gut. es fehlen mir klare richtlinien,wie z.b. ein verbot des alkoholtrinkens in der öffentlichkeit,um so kinder und jugendliche zu schützen.verkauf nur in maßen etc....keine alkoholabgabe an stadtbekannte trinker etc.
tigerkatzi
Klar ist:
Alkohol ist eine extrem harte Droge. Viele (etwa 10%) sind süchtig. Würde Alkohol heute erfunden werden würde die WHO ihn sofort verbieten.Mehr
Klar ist:

Alkohol ist eine extrem harte Droge. Viele (etwa 10%) sind süchtig. Würde Alkohol heute erfunden werden würde die WHO ihn sofort verbieten.
Monika Elisabeth
@cosimino
Oder wollen Sie das etwa leugnen.
Nein, ich leugne das überhaupt nicht und das kann hier jeder nachlesen. Die Gefahr des Alkohols besteht ähnlich darin, wie die Gefahr eines Messers. Man nutzt beides, aber wie man es nutzt, das ist der Knackpunkt.
Ich werde mit Ihnen erst dann weiter diskutieren, wenn Sie meine Kommentare ordentlich durchgelesen haben.
Sie schreiben und widerlegen sich …Mehr
@cosimino

Oder wollen Sie das etwa leugnen.

Nein, ich leugne das überhaupt nicht und das kann hier jeder nachlesen. Die Gefahr des Alkohols besteht ähnlich darin, wie die Gefahr eines Messers. Man nutzt beides, aber wie man es nutzt, das ist der Knackpunkt.

Ich werde mit Ihnen erst dann weiter diskutieren, wenn Sie meine Kommentare ordentlich durchgelesen haben.

Sie schreiben und widerlegen sich selbst:
«Alkoholismus ist eine soziale Bedrohung, die Familien destabilisiert und jedes Jahr Tausende Leben kostet»

Ich gehe sachlich an dieses Thema heran und wenn Sie behaupten, dass die Substanz "Alkohol" schuld ist, dann müsste obiger Satz wohl eher so heißen:

«Alkohol ist eine Bedrohung, die Familien destabilisiert und jedes Jahr Tausende Leben kostet»

Ich hoffe Sie erkennen den feinen Unterschied.

Gute Nacht und Gottes Segen 😇
LydiaLichterfest
@cosimino
Anmerkung: Der Hl. Paulus rät Timotheus zum Weinkonsum ( siehe hier: "Gebrauche ein wenig Wein um deines Magens willen!" - 1. Tim. 5,23).
s-boetel.blogspot.comMehr
@cosimino

Anmerkung: Der Hl. Paulus rät Timotheus zum Weinkonsum ( siehe hier: "Gebrauche ein wenig Wein um deines Magens willen!" - 1. Tim. 5,23).

s-boetel.blogspot.com
cosimino
Alkohol und Nikotin sind des Teufels Medizin. Das sagt schon der Volksmund. «Alkoholismus ist eine soziale Bedrohung, die Familien destabilisiert und jedes Jahr Tausende Leben kostet» Oder wollen Sie das etwa leugnen. Man muss doch mal klar sagen können: Alkohol ist gefährlic. Man spielt das immer gern runter, und das macht den Zugang für das arme Opfer "Mensch" tatsächlich wesentlich leichter. …Mehr
Alkohol und Nikotin sind des Teufels Medizin. Das sagt schon der Volksmund. «Alkoholismus ist eine soziale Bedrohung, die Familien destabilisiert und jedes Jahr Tausende Leben kostet» Oder wollen Sie das etwa leugnen. Man muss doch mal klar sagen können: Alkohol ist gefährlic. Man spielt das immer gern runter, und das macht den Zugang für das arme Opfer "Mensch" tatsächlich wesentlich leichter. Das ist eine Tatsache. "Jeder zwitschert gern mal einen, warum nicht auch ich?" ........ 🤫
Monika Elisabeth
wenn am Suff einzelne Menschen, ganze Familien zugrunde gehen.
Und daran ist wer schuld? Der böse Alkohol, denn das arme Opfer namens Mensch kann da gar nichts dafür? Ich hoffe nicht, dass Sie das damit aussagen wollten.
Es ist zu leicht, die eigenen Verfehlungen einem Alibi-Teufel zuzuschreiben, während man selber ja nur mal kurz am Alkohol nippen wollte und dieser dann eine Abhängigkeit aus sich …Mehr
wenn am Suff einzelne Menschen, ganze Familien zugrunde gehen.

Und daran ist wer schuld? Der böse Alkohol, denn das arme Opfer namens Mensch kann da gar nichts dafür? Ich hoffe nicht, dass Sie das damit aussagen wollten.

Es ist zu leicht, die eigenen Verfehlungen einem Alibi-Teufel zuzuschreiben, während man selber ja nur mal kurz am Alkohol nippen wollte und dieser dann eine Abhängigkeit aus sich selbst heraus in teuflischer Weise erzeugte. Nur funktioniert das so nicht in der Realität. Nicht der Alkohol macht Menschen zu Trinkern, sondern die Menschen machen sich selbst dazu, oder erschaffen sich selbst ihre Trinker, indem sie schlecht miteinander umgehen.
Monika Elisabeth
Wer hat das "Saufen" gerechtfertigt? Hier sehe ich niemanden, der das getan hat.
cosimino
Es ist immer wieder schön, zu erleben, wieviel argumentativen Aufwand man betreibt, um das Saufen zu rechtfertigen. Da wird sogar unser Herr Jesus Christus bemüht. Er habe schließlich auch Wein getrunken und Wasser zu Wein verwandelt. Tatsache ist jedoch, dass Alkohol eine gesellschaftlich anerkannte, aber zugleich auch die schlimmste Droge ist. Man redet sich's, bzw. trinkt sich's nur gerne schön …Mehr
Es ist immer wieder schön, zu erleben, wieviel argumentativen Aufwand man betreibt, um das Saufen zu rechtfertigen. Da wird sogar unser Herr Jesus Christus bemüht. Er habe schließlich auch Wein getrunken und Wasser zu Wein verwandelt. Tatsache ist jedoch, dass Alkohol eine gesellschaftlich anerkannte, aber zugleich auch die schlimmste Droge ist. Man redet sich's, bzw. trinkt sich's nur gerne schön. Denn es machen schließlich alle. Also kann es ja nicht so schlimm sein, wenn am Suff einzelne Menschen, ganze Familien zugrunde gehen. Das Trinken als Sünde zu qualifizieren, ist dennoch keine wirkliche Lösung des Problems. Statt zu verurteilen, sollte die Kirche, dem Beispiel Jesu folgen und zur Nüchternheit ERZIEHEN.
Monika Elisabeth
Man könnte das alles auf folgenden Leitsatz verkürzen: "Alles mit Maß und Ziel".
Das Ziel muss immer die Ehre Gottes sein. Ich kann Gott ehren, indem ich am Sonntag eine besonders gute und vielleicht auch kostbare Weinflasche öffne und sie idealerweise mit anderen Menschen teile. Aber ich muss das Maß kennen und es halten.
Auch beim Essen muss man sein Maß kennen - da besteht kein Unterschied, …Mehr
Man könnte das alles auf folgenden Leitsatz verkürzen: "Alles mit Maß und Ziel".

Das Ziel muss immer die Ehre Gottes sein. Ich kann Gott ehren, indem ich am Sonntag eine besonders gute und vielleicht auch kostbare Weinflasche öffne und sie idealerweise mit anderen Menschen teile. Aber ich muss das Maß kennen und es halten.

Auch beim Essen muss man sein Maß kennen - da besteht kein Unterschied, denn auch Lebensmittel können das Leben paradoxerweise zerstören oder zumindest verkürzen und die Qualität mindern.

Maßhalten, das ist das Problem unserer Zeit. Ziele hat man nicht, höchstens schnell besoffen zu werden. Das ist wohl vorwiegend ein Problem vieler Jugendlicher, aber auch etlicher Erwachsener, die kein gutes Vorbild waren.

Es nützt nichts, den "Verstärker" abzuschalten, wenn zugleich das Signal noch gesendet wird. Die einzige Lösung ist Jesus Christus; ist Seine eine, heilige, katholische und apostolische Kirche. Auch für den Staat! Doch bis dieser das begreift, hat er schon längst die nächste Christenverfolgung vorbereitet.
Monika Elisabeth
So ist es. Christus hat - nebenbei nicht unwichtig zu bemerken - selbst Wein getrunken.
Und erfahrungsgemäß wird man nicht einfach zum Alkoholiker, wenn man Alkohol trinkt, da der Alkohol an sich gar kein einheitliches Schema beim Menschen hervorruft. Die meisten "harten" Alkoholika sind dazu nicht einmal wohlschmeckend. Da muss vorher schon ein Konflikt bestanden haben, um dermaßen in eine Sucht …Mehr
So ist es. Christus hat - nebenbei nicht unwichtig zu bemerken - selbst Wein getrunken.

Und erfahrungsgemäß wird man nicht einfach zum Alkoholiker, wenn man Alkohol trinkt, da der Alkohol an sich gar kein einheitliches Schema beim Menschen hervorruft. Die meisten "harten" Alkoholika sind dazu nicht einmal wohlschmeckend. Da muss vorher schon ein Konflikt bestanden haben, um dermaßen in eine Sucht abzurutschen. Quasi ein Verbindungsglied, an das die Alkoholsucht andocken kann. Das ist bei substanzgebundenen Süchten die Regel. Eine Sucht kann keine Ursache sein, ihr liegt selbst eine Ursache zugrunde. Daher kann man auch nicht sagen, dass der Alkohol Familien zerstört. Man muss da einfach wieder ein bisschen realistisch werden und sehen, dass der Mensch nicht immer nur das arme Opfer der teuflischen Drogen ist, sondern sich selbst dazu entscheidet was er sich einverleibt und wie oft er sich das einverleibt. Nicht selten rühren schlechte Entscheidungen von verkorksten Familien und anderen Umständen her. Da besteht natürlich ein gewisser Einfluss.

Aber Alkohol und darunter sogar Spirituosen - also die härteren Sachen - kann man nicht wirklich dem Teufel zuschreiben. Was man sagen kann, ist, dass der Teufel gewisse Begleiterscheinungen für seine Zwecke ausnutzt (die Sünde). Aber dann ist es eben der Mensch, an dem es liegt, der Sünde aus dem Weg zu gehen und besser nicht bis zur Besoffenheit zu trinken, da man dann nun wirklich einen großen Teil seiner Vernunft einbüßt. Obendrein schadet man damit auch dem Körper.

Trinke ich mit dem Vorsatz, besoffen zu werden, ist das eine Sünde. Trinke ich aber in geselliger Runde auf ein Brautpaar oder ein gutes Ereignis und werde nebenbei ein bisschen beschwipst, so ist das durchaus gerecht.
bert
Man darf auch die Tatsache nicht vergessen, sogar Jesus hat Wasser zu Wein gewandelt, also liegt es nicht am Alkohol, sondern eben am Charakter eines Menschen, welcher freilich auch durch äußere Umstände beeinflusst werden kann.
Monika Elisabeth
Naja, ich weiß nicht, ob die Kartäuser besonders verdorben sind, nur weil sie dieses nicht übel schmeckende grüne Gesöff erfunden haben.
Adelita
Es gibt auch ein Lied: Der Teufel hat den Schnaps gebraut um uns zu verderben, wir sehen schon wie der Teufel lacht.....
Monika Elisabeth
Menschen mit schlechtem Charakter können auch ohne Alkohol eine Familie zerstören.
Wie viele Leute wurden durch ein Messer getötet?
Wie viele Leute sterben täglich bei einem Autounfall und hinterlassen nur Trauer und Schmerz?
Die Sache an sich zu verbieten, reicht eben nicht aus. Es liegt am Menschen, es liegt an dessen Glauben und darunter steht oder fällt er, auf Gedeih und Verderb.Mehr
Menschen mit schlechtem Charakter können auch ohne Alkohol eine Familie zerstören.

Wie viele Leute wurden durch ein Messer getötet?

Wie viele Leute sterben täglich bei einem Autounfall und hinterlassen nur Trauer und Schmerz?

Die Sache an sich zu verbieten, reicht eben nicht aus. Es liegt am Menschen, es liegt an dessen Glauben und darunter steht oder fällt er, auf Gedeih und Verderb.
UNITATE!
der alkohol gehört so teuer das ihn sich keiner mehr kaufen kann!er ist teufelszeug!und hat schon millionen fmaillien und menschen zerstört!
LydiaLichterfest
Stellt sich die Frage, ob eine Handvoll Bischöfe sich anmaßen darf, mal eben so festzusetzen, die und die Praktik sei sündig oder nicht sündig. Hier darf man nicht allein bestimmen anhand aktueller soziologischer, gesellschaftlicher Dispositionen der nahen Umwelt. Da wird doch Tür und Tor geöffnet für Willkür. Irgendwann ist dann vielleicht auch Tischtennis "Sünde" ( "Ist wirklich nötig, dass …Mehr
Stellt sich die Frage, ob eine Handvoll Bischöfe sich anmaßen darf, mal eben so festzusetzen, die und die Praktik sei sündig oder nicht sündig. Hier darf man nicht allein bestimmen anhand aktueller soziologischer, gesellschaftlicher Dispositionen der nahen Umwelt. Da wird doch Tür und Tor geöffnet für Willkür. Irgendwann ist dann vielleicht auch Tischtennis "Sünde" ( "Ist wirklich nötig, dass wir das machen..." ), oder die Deutschen Bischöfe legen fest, dass ab sofort Fernsehen sündig ist, folglich also der Gottschalk-Gucker am Samstagabend darob faktisch in den Bruch mit Gott gerät.

Eine ganz üble Sorte von praktischem Klerikalismus schimmert hier durch.