@augustinus 4

„Hohl, schal und leer, ohne Inspiration durch Gottes Geist!“

Lieber Augustinus4,
Ich stimme Ihnen nur zum Teil zu, denn Sie sprechen einen Sachverhalt nicht an.

Ob etwas „hohl, schal oder leer" ist, hängt von der Einstellung des Einzelnen ab, von seinem Hunger und Durst nach Jesus, von seinem Bedürfnis nach Erlösung, von seinem innigen Wunsch, Gott zu begegnen, und dieses wirkt allein der Heilige Geist Gottes an dieser jeweiligen Person, nicht nur im Gottesdienst, sondern auch dann, wenn er sich dieses Lied anhört auf Gloria.tv, während ein anderer Zuhörer leer ausgehen kann, weil seine Verbindung zu Jesus unterbrochen ist, aus welchen Gründen auch immer.

Lieber Augustinus4, unterschätzen Sie nicht die Kraft des Heiligen Geistes, die wirksam ist dort, wo Er, wo GOTT SELBST es will. Und ER allein kennt unsere Herzen.

Ein Herz voll Sehnsucht nach Gott fragt nicht nach Luther und seiner Lehre, - nicht nach den Schwächen eines Papstes, - nicht nach Lehrstreitugkeiten, -

sondern es fragt nach Vergebung und Erlösung, - nach dem Frieden mit Gott.

Und wir sind berufen, jeden zu begleiten, der nach diesem Frieden sucht, sei er evangelisch oder katholisch oder gar ein Atheist.

Der Heilige Geist möge uns alle erfüllen, Menschen zu erkennen, deren Seelen nach Gott dürsten und sie nicht abzuweisen, wenn sich herausstellen sollte, dass sie aus einem Lager kommen, welches einem nicht angenehm ist.

Ich glaube, Sie verstehen auch mich.
Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Sonntag.

Das Lied stammt von Peter Strauch.
Peter Strauch (* 10. Januar 1943 in Wetter an der Ruhr)[1] ist ein deutscher evangelikaler Theologe, Buchautor und Liedermacher. Er war 1973 bis 1983 Leiter der Bundesjugendarbeit, 1983 bis 1991 Bundespfleger und 1991 bis 2008 Präses des Bundes Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland. Er war Mitglied in internationalen und nationalen evangelikalen Gremien, so war er 1986 bis 2006 im Hauptvorstand der Deutschen Evangelischen Allianz und hatte von 2000 bis 2006 das Amt des ersten Vorsitzenden inne.

In diesem Zusammenhang wünsche ich mir von Herzen, daß diejenigen, die Jesus "aufrichtig" lieben, und damit meine ich diejenigen, die "aufrichtig" in seine Nachfolge getreten sind, sich in dieser Zeit des großen Abfalls vom Glauben an Gott einander ermutigen, an Jesus festzuhalten und ihn niemals loslassen. Gleichwohl wissen wir auch darum, dass unser Wissen Stückwerk ist. Doch da dürfen wir dem Geist Gottes vertrauen, der uns stark macht, diese Differenzen auszuhalten, denn auch Jesus hat uns "ertragen" , und er trägt uns bis an das Ziel. Das ist unsere große Hoffnung.
Wir dürfen dankbar sein dafür, das ER uns die Möglichkeit schenkt, die uns von IHM geschenkte Zeit für IHN zu nutzen.
Dazu schenke ER uns allen SEINE GNADE.

@schorsch60
Ich danke Ihnen, lieber Herr Schorsch.
Jedem ernsthaften Christen, der bemüht ist, Menschen zu dem zu führen, der das „Haupt des Leibes Christi ist, JESUS, in den wir eingliedert sind und ausgestattet wurden von IHM mit den verschiedensten AUFGABEN, denen bricht es oft das Herz, wenn sie erleben müssen, wie sie sich (die Glieder) im Umgang miteinander verhalten. Um so größer ist die Freude, wenn man zumindestens auf Akzeptanz stößt, zumal es um das Erreichen des Zieles geht, Jesus Christus, unser Heil.