Was für ein Leben! Mutter Cornelia wird in England bleiben
Die verweltlichten Schwestern der Gesellschaft vom Heiligen Kinde Jesu haben Pläne aufgegeben, die sterblichen Überreste ihrer Gründerin, der Dienerin Gottes Mutter Cornelia Connelly (+1879), in die …Mehr
Die verweltlichten Schwestern der Gesellschaft vom Heiligen Kinde Jesu haben Pläne aufgegeben, die sterblichen Überreste ihrer Gründerin, der Dienerin Gottes Mutter Cornelia Connelly (+1879), in die Kathedrale in Philadelphia, USA, zu überführen. Cornelia wurde dort geboren. Ihre Reliquien befinden sich in der Mayfield School in Sussex in England.
Eine Vereinigung ehemaliger Schüler hatte sich gegen die Exhumierung ausgesprochen und diese als "praktisch veraltet", "in der modernen Kirche selten praktiziert" und als "geschmacklose mittelalterliche Sitte" hingestellt.
Cornelia wurde als Protestantin geboren und heiratete den episkopalen Prediger Pierce Connelly. Nach einer Welle antikatholischer Pogrome in den USA aufgrund der katholischen Einwanderung begannen sich die Connellys für den Glauben zu interessieren.
Sie gingen nach Rom. Pierce traf Gregor XVI. und bat so eindringlich um Aufnahme in die Kirche, dass Gregor zu Tränen gerührt wurde.
Im Sommer 1839 starb ihr viertes Kind sechs …Mehr
Eine Vereinigung ehemaliger Schüler hatte sich gegen die Exhumierung ausgesprochen und diese als "praktisch veraltet", "in der modernen Kirche selten praktiziert" und als "geschmacklose mittelalterliche Sitte" hingestellt.
Cornelia wurde als Protestantin geboren und heiratete den episkopalen Prediger Pierce Connelly. Nach einer Welle antikatholischer Pogrome in den USA aufgrund der katholischen Einwanderung begannen sich die Connellys für den Glauben zu interessieren.
Sie gingen nach Rom. Pierce traf Gregor XVI. und bat so eindringlich um Aufnahme in die Kirche, dass Gregor zu Tränen gerührt wurde.
Im Sommer 1839 starb ihr viertes Kind sechs …Mehr
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Nur gut, daß er nicht zum Priester zugelassen wurde. Dieser Charakter ist alles andere als der Menschheit dienend! Wie kann man sich nur so elend verhalten, der Mutter die Kinder entziehen und dann auch noch der Allgemeinheit dienen wollen. Also das ist mehr als kontraproduktiv.
@Moselanus - Warum hätten ihn die Anglikaner nicht zurücknehmen sollen. Jeder zurückgekehrte "verlorene Sohn" ist eine Bestätigung. Wer weiß, vielleicht fand er sogar noch ein neues "Eheglück".
Das liest sich wie ein Krimi! Wenn die kirchlichen Autoritäten der Familie befohlen hätte, ganz einfach ein normales katholisches Familienleben zu führen, dann wäre diese ganze Tragödie ausgeblieben. Es war verantwortungslos einen de facto verheirateten Mann zum Priester zu weihen und ihm dann auch noch einen wöchentlichen Besuch bei seiner Familie zu gestatten womöglich noch mit "Erfüllung ehelicher …Mehr
Das liest sich wie ein Krimi! Wenn die kirchlichen Autoritäten der Familie befohlen hätte, ganz einfach ein normales katholisches Familienleben zu führen, dann wäre diese ganze Tragödie ausgeblieben. Es war verantwortungslos einen de facto verheirateten Mann zum Priester zu weihen und ihm dann auch noch einen wöchentlichen Besuch bei seiner Familie zu gestatten womöglich noch mit "Erfüllung ehelicher Pflichten". Solch eine Weihe (?) war von vornherein zum Scheitern verurteilt. Das Opfer dieser ganzen obskuren Angelegenheit war diese arme Frau.