Auch in Italien: Franziskus' Reskript bleibt Papiertiger

@Vates
Traditionis Custodes zu den Aufgaben des Delegierten
Artikel 3 §4 Zitat
§ 4 einen Priester zu ernennen, der als Beauftragter des Bischofs mit der Zelebration und der pastoralen Sorge für diese Gruppen von Gläubigen betraut wird. Der Priester soll für diese Aufgabe geeignet sein, eine Kompetenz im Hinblick auf den Gebrauch des Missale Romanum vor der Reform von 1970 besitzen, eine derartige Kenntnis der lateinischen Sprache haben, die es ihm erlaubt, die Rubriken und die liturgischen Texte vollständig zu verstehen, von einer lebendigen pastoralen Liebe und einem Sinn für die kirchliche Gemeinschaft beseelt sein. Es ist nämlich erforderlich, dass dem beauftragten Priester nicht nur die würdige Feier der Liturgie, sondern auch die pastorale und spirituelle Sorge um die Gläubigen am Herzen liegt;
Zitat Ende
@Franz Graf
Es ist ihnen schon klar daß Traditionalisten ein winziges Segment in der Kirche sind deren "Vertreibung" aus den kirchlichen Strukturen stört niemand das sah man von 1975-1988

Was für eine Aufgabe soll dieser Delegierte für den überl. röm. Ritus denn übernehmen?
Ein Einlenken von Franziskus wegen der Empörung selbst weltlicher Personen (wie von Sir Rees-Mogg in GB) gegen die Niedertracht seines Vorgehens gegen die trid. hl. Messe ist höchst unwahrscheinlich!
Es handelt sich viel eher um einen Trick zur Beschwichtigung der Unruhe, die entstanden ist, womit Franziskus in diesem Ausmaß nicht gerechnet hatte.

Das wird uns in Deutschland nicht passieren, denn für unsere in der Mehlrzahl der Konzilbischöfe, ist die römische Hl. Messe ein rotes Tuch ... ! Da läßt man eher noch Anglikaner und Protestanten in die Kirchen, als Gemeinschaften die der Tradition anhangen ! So auch in Fulda, wo die FSSPX ihre Jahresfeiern in einem Hotel halten müssen . Das ist die neue Brüderlichkeit der Konzilskirche ! Apropos Konzilskirche, diese gefällt auch den Bischöfen nicht mehr, sie wollen jetzt durch den zweiten Luther Bätzing eine neue Kirche, ein Laienkirche mit viel Frauen in der Leitung . Der synodale Weg soll jetzt die Kirchen füllen, die sie durch ihr Unfähigkeit und Nichtstun geleert haben . Mit Belzebub den Teufel austreiben, das wollen sie ... !