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Die neue "Menschenmachwerkskirche" (Anna Katharina Emmerick)

Anna Katharina Emmerick

Die neue "Menschenmachwerkskirche"
Bei jedem Blick in die Schriften von Anna Katharina Emmerick entdecken wir neue Hinweise auf die Lage der Kirche in unserer Zeit. Schon oft wurden ihre Warnungen vor der Zerstörung der Peterskirche durch vornehme Männer in Uniformen mit Sternen und einer Kelle in der Hand veröffentlicht. Niemand hat die geheime Vernichtungsarbeit der Freimaurer präziser beschrieben als diese deutsche Mystikerin. Sie sah "Sektierer" und "Abtrünnige" in großer Zahl, die den Freimaurern zur Hand gingen. Über die Freimaurer sagte sie treffend: "...welche aber nicht selbst arbeiten, sondern mit der Kelle nur an die Mauern Stellen anzeichneten, wo und wie abgebrochen werden sollte." Zu ihrem Entsetzen "waren auch katholische Priester dabei". In einer der ältesten Ausgaben der Visionen und Offenbarungen von Anna Katharina Emmerich, herausgegeben 1877 von Carl B.A. Warnefried in Regensburg, finden sich Voraussagen über den "Bau einer neu construierten Kirche unter Mitwirkung böser Geister": Die Seherin hatte nicht allein Gesichte über den Abbruch der Peterskirche in Rom..., sondern auch über den Aufbau einer ihr entgegen gesetzten Scheinkirche, worüber sie dem Pilger am 12. September erzählte: "Ich sah eine wunderliche, verkehrte Kirche bauen... Bei dem Bau sah ich keine Engel, wohl aber die heftigsten Arten verschiedenen Geister... sie schleppten allerlei Dinge in das Gewölbe und von da heraus brachten Menschen, mit geistlichen Mäntelchen bekleidet, alles herauf. Nichts kam von oben in diese Kirche, alles kam aus der Erde und dem Dunkel, welches die Planetargeister hineinpflanzten. Nur das Wasser (zur Taufe) schien eine heiligende Kraft zu haben. Ich sah besonders eine ungeheure Anzahl von Instrumenten in diese Kirche bringen..., es war alles dunkel, verkehrt, ohne Leben; ein bloßes Trennen und Zerfallen". Wenig später stellt sie fest, die vielen "Instrumente" würden alle dazu dienen, gegen die wahre Kirche Christi vorzugehen: "Ich sah auch die Männer mit dem Mäntelchen (Priester) Holz vor die Stufen bringen..., Feuer anzumachen, blasen, wehen und sich abarbeiten; aber es gab einen entsetzlichen Rauch und Qualm...Andere bliesen auf Hörnchen und lärmten, dass ihnen die Augen übergingen. Trotzdem blieb alles an der Erde und ging in die Erde: Alles war tot und gemachtes Menschenwerk. Es ist diese eine recht neumodische Menschenmachwerkskirche, wie die neue, nicht katholische Kirche in Rom, die auch von dieser Art ist".

Am 12. November 1820 setzte sie ihre Schilderung fort: "Ich reiste durch ein finsteres, kaltes Land und kam in die grosse Stadt. Dort sah ich wieder den grossen wunderlichen Kirchenbau, auch gar nichts Heiliges dabei, wohl aber unzählige Geister...bei ihm beschäftigt...Ich sah nämlich ein Auf- und Niedersteigen, Strahlensenden von vielen (bösen) Geistern aus den Planeten auf die arbeitenden Bauleute. Alles gelang dem menschlichen Verstande...Alles, was zum Bau und Wesen dieser Kirche nötig oder nützlich war, sah ich in weitester Ferne anregen, und Menschen, Lehren und Meinungen zusammenbringen. In dem ganzen Bilde war etwas Selbstisches, Sicheres, Heftiges; alles gelang, wie mir in einer Menge von Bildern gezeigt ward".

Am 22. Oktober 1822 hatte sie eine Vision von der Arbeit geheimer Sekten, die sich um den Sturz des Papstes bemühten. Sie sah, "wie sich in Deutschland unter den weltklugen Geistlichen und aufgeklärten Protestanten ein Wunsch, ein Plan gebildet hat, zur Verschmelzung aller Religionen, zur Aufhebung der päpstlichen Gewalt, zur Einsetzung mehrerer Oberhäupter, zur Ersparung vieler Kosten und Verminderung der Geistlichen. Dieser Plan hatte Gönner sogar in Rom unter den Prälaten".

Die neue Kirche der Modernisten: Im April 1823 kommt die Augustinerin wieder auf die "neue Kirche" zurück: "Sie bauten eine grosse, wunderliche, tolle Kirche; darin sollten alle - evangelisch, katholisch, sektiererisch - eins sein und gleiche Rechte haben. Es sollte also eine wahre Gemeinschaft der Unheiligkeit sein und ein Hirt und eine Herde werden. Auch ein sogenannter Papst sollte da sein, aber nichts besitzen, sondern besoldet werden. Dazu war schon manches vorbereitet und vieles fertig. Aber an dem Platz des Altares war es wüst und gräulich. So sollte die neue Kirche werden; und darum steckten sie das Haus der alten Kirche an. Allein Gott wollte es anders..."

Vor der Erneuerung der Kirche Roms sah Anna Katharina auch noch die Arbeit falscher Propheten, von denen die meisten Frauen waren: "Auch sah ich wohl hundert Weiber in Entzückung, und bei ihnen saßen Männer, die sie magnetisierten, dass sie prophezeiten. Ich hatte einen Greuel an ihnen..." Auch diese Vision entspricht unserer heutigen Erfahrungen. Nur halten es viele Gläubige nicht für möglich, dass es sich um satanische Propheten handelt, weil sie sich in Ekstasen befinden. Doch dazu sagte die heilige Magdalena-Sofia zu der polnischen Mystikerin Fulla Horak: "Stigmen kommen allein von Gott. Ein böser Geist kann keine Stigmatisierung bewirken. Er kann zuweilen eine Ekstase bringen, niemals jedoch Stigmata."

Auch die düstere Rolle der deutschen katholischen Kirche wurde Anna Katharina geoffenbart: "Sie wollen dem Hirten die eigene Weide nehmen! Sie wollen einen eindrängen, der den Feinden alles zugibt! Oh, ihr deutschen Spitzbuben! Wartet! Es soll euch nicht gelingen! Der Hirte steht auf dem Felsen. Ihr Priester, ihr rührt euch nicht. Ihr schlaft und der Schafstall brennt an allen Ecken! Hättet ihr doch nur ein Vaterunser gebetet! Ihr tut nichts! Oh, wie werdet ihr es einst beweinen! Die ganze Nacht musste ich es mit ansehen, wie die Feinde den Herrn Jesus auf dem Kalvarienberg herumgeschleppt und misshandelt haben. Ich sehe so viele Verräter! Sie können es nicht ertragen, dass man sagt, es stehe schlecht. Alles ist ihnen recht, wenn sie nur mit der Welt florieren können!"

Kein Kommentar könnte die Haltung der deutschen Bischöfe (außer Erzbischof Dyba) besser charakterisieren. Auf einer Tagung von deutschsprachigen Bischöfen und Theologen in Mainz wurde Anfang Mai 1998 hinter verschlossenen Türen beschlossen, dem Papst nicht zu gehorchen und auch künftig die Tötungslizenz für die ungeborenen Kinder auszustellen. Die eingesetzte Kommission ist eine Farce, was Erzbischof Dyba öffentlich gesagt hat. Doch das Ende dieser "Gemeinschaft der Unheiligen" kommt und Anna Katharina sagt dazu: "Über der klein gewordenen Kirche sah ich eine herrliche Frau, bekleidet mit einem himmelblauen Mantel und einer Sternenkrone auf dem Haupte. Von ihr ging das Licht aus (Mt 5,14) und drang immer weiter in die trübe Finsternis. Wo dieses Licht hindrang, da wurde alles neu und blühend...Ich sah einen neuen, strengen Papst...und den schwarzen Abgrund immer enger werden. Zuletzt sah ich noch drei Scharen oder Gemeinden (Konfessionen) mit dem Lichte sich vereinigen. Sie hatten gute, erleuchtete Leute bei sich und gingen in die Kirche ein. Nun ward alles neu. Die Wasser füllten sich wieder und alles ward grün und blühend. Ich sah Kirchen und Klöster bauen."

Du Königin der Endzeit


Ich sah die Peterskirche.

Ich sah eine ungeheure Menge Menschen, die beschäftigt waren, die Peterskirche niederzureißen. Ich sah aber auch andere, die wieder an ihr herstellten. Es zogen sich Linien von handlangernden Arbeitern durch die ganze Welt und ich wunderte mich über den Zusammenhang. Die Abbrechenden rissen ganze Stücke hinweg und es waren besonders viele Angehörige von Sekten und Abtrünnige dabei.

Wie nach Vorschrift und Regel aber rissen Leute ab, die weiße, mit blauem Band eingefasste Schürzen mit Taschen trugen und Maurerkellen im Gürtel stecken hatten. Sie hatten sonst Kleider aller Art an und es waren große und dicke, vornehme Leute in Uniformen und Sternen dabei, die aber nicht selbst arbeiteten, sondern nur mit der Kelle an den Mauern Stellen anzeichneten, wo und wie abgebrochen werden sollte. Zu meinem Entsetzen waren auch katholische Priester bei den Freimaurern.

Manchmal aber, wenn sie nicht gleich wussten, wie abbrechen, nahten sie, um sicher zu gehen, einem der Ihrigen, der ein grosses Buch hatte, als stünde die ganze Art des Baues und Abbruches darin verzeichnet. Und dann zeichneten sie wieder eine Stelle genau mit der Maurerkelle an, die abgerissen werden sollte, und schnell war sie herunten. Diese Leute rissen ganz ruhig und mit Sicherheit ab, und doch scheu und heimlich und lauernd.

Den Papst sah ich betend. Er war von falschen Freunden umgeben, die oft das Gegenteil von dem taten, was er anordnete. Ich sah einen kleinen, schwarzen, weltlichen Kerl in voller Tätigkeit gegen die Kirche. Während die Kirche so auf der einen Seite abgebrochen wurde, ward auf der anderen Seite wieder daran gebaut, aber sehr ohne Nachdruck. Ich sah da viele Geistliche, und einer ging, ohne sich stören zu lassen, gerade durch die Abbrechenden durch und ordnete zur Erhaltung und Wiederherstellung an. Andere Priester sah ich träge ihr Brevier beten und dazwischen etwa ein Steinchen als große Rarität unter dem Mantel herbei tragen oder anderen hinreichen. Sie schienen alle kein Vertrauen, keine Lust, keine Anweisung zu haben und gar nicht zu wissen, um was es sich handelt. Es war ein Jammer.

Schon war der ganze Vorderteil der Kirche abgetragen, nur das Allerheiligste stand noch.

Da erblickte ich eine majestätische Frau.

Sie wandelte über den großen Platz vor der Kirche. Ihren weiten Mantel hatte sie auf beide Arme gefasst und schwebte leise in die Höhe.

Und da stand sie nun auf der Kuppel und breitete weit über den ganzen Raum der Kirche ihren Mantel, der wie von Gold strahlte.

Die Abbrechenden hatten eben ein wenig Ruhe gegeben. Nun wollten sie wieder heran, aber sie konnten sich auf keiner Weise dem Mantelraum nähern.

Von der anderen Seite jedoch entstand eine ungeheure Tätigkeit der Aufbauenden. Es kamen viele, kräftige junge Leute, geistliche und weltliche, es kamen Frauen und Kinder, es kamen auch ganz alte, krüppelige, vergessene Männer. Und der Bau war wieder ganz hergestellt.

Nun sah ich einen neuen Papst.

Er kam mit einer Prozession.

Man empfing ihn mit großer Feierlichkeit. Es war, als solle er die Kirche einweihen, aber ich hörte eine Stimme, es brauche keine Weihe, denn das Allerheiligste sei stehen geblieben. Es sollte ein doppeltes Kirchenfest sein, ein allgemeines Jubiläum und die Herstellung der Kirche.

Ehe der Papst das Fest begann, hatte er schon seine Leute vorbereitet, die aus den Versammelten ganz ohne Widerspruch eine Menge vornehmer und geringer Geistlicher ausstießen und forttaten. Ich sah, dass sie mit Grimm und Murren die Versammlung verließen. Und der Papst nahm sich ganz andere Leute in seinen Dienst, geistliche und auch weltliche. Dann begann die große Feierlichkeit in der Peterskirche.

Die jedoch mit der weißen Schürze und Maurerkelle arbeiteten weiter und immer in der Stille, scheu und lauernd, wenn die anderen nicht zusahen.

Und wieder sah ich die Peterskirche mit ihrer hohen Kuppel.

Michael stand auf ihr in blutrotem Gewand und mit einer Kriegsfahne in der Hand.

Auf der Erde war großer Streit.

Grüne und Blaue kämpften gegen Weiße. Und diese Weißen, die ein rotes, feuriges Schwert über sich stehen hatten, schienen ganz zu erliegen.

Die Kirche aber war ganz blutrot wie der Engel. Es wurde mir gesagt: "Die Kirche wird im Blut gewaschen!" Und je länger der Kampf währte, umso mehr wich die rote Blutfarbe von der Kirche und sie ward immer durchscheinender.

Der Engel aber stieg nieder und trat zu den Weißen und ich sah ihn vielfach vor allen Scharen.

Da ergriff alle ein wunderbarer Mut. Sie wussten nicht woher.

Aber der Engel war es, der unter die Feinde schlug, und diese flohen nach allen Seiten.

Über den siegenden Weißen war nun das feurige Schwert verschwunden. Unter dem Kampf waren fortwährend Scharen der Gegner zu ihnen übergelaufen, und einmal war es eine ganz große Menge. Über dem Kampf erschienen auch Scharen der Heiligen in der Luft, die zeigten und mit Händen deuteten und winkten, alle verschieden, und doch aus und in und zu einem Geiste.

Als der Engel von dem Dach der Kirche niedergestiegen war, sah ich über demselben im Himmel ein großes, leuchtendes Kreuz.

Der Heiland hing an diesem Kreuz und aus seinen Wunden verbreiteten sich leuchtende Strahlenbündel über die ganze Welt.

Die Wunden waren rot wie glänzende Tore mit sonnengelber Mitte.

Der Heiland hatte keine Dornenkrone.

Aber aus allen Kopfwunden schossen Strahlen horizontal in die Welt.

Die Strahlen aus den Händen und den Füßen und die Strahlen aus der Seitenwunde schossen regenbogenfarbig und teilten sich haarfein, mehrere auch vereint, nach Dörfern, Städten, Häusern, durch die ganze Welt. Ich sah sie hie und da, fern und nah auf allerlei Sterbende fallen und die Seelen einsaugen, die in einer dieser Farben hinan glitten in die Wunde des Herrn. Die Strahlen der Seitenwunde strömten auf die untenstehende Kirche in einem sehr reichen und breiten Strome nieder. Die Kirche leuchtete ganz davon. Und durch diesen Strahlenguss sah ich die meisten Seelen eingehen in den Herrn.

Ich sah aber auch ein rotes, leuchtendes Herz am Himmel schweben.

Und aus diesem Herzen führte eine weiße Strahlenbahn in die Seitenwunde des Herrn.
Und aus diesem Herzen breitete sich eine andere Strahlenbahn über die Kirche und über viele Gegenden aus. Und diese Strahlen saugten sehr viele Seelen ein, die durch dieses Herz und die Lichtbahn in die Seite des Herrn Jesus eingingen.
Es war dieses Herz Maria, die Mutter des Herrn Jesus. Außer diesen Strahlen sah ich aus allen Wunden Leitern sich gegen die Erde senken. Einige reichten nicht ganz hinab. Diese Leitern waren verschieden gestaltet, schmal, breit, nah- und weitsprossig. Sie standen einzeln und auch gehäuft, sie waren von den Farben des Reinigungsortes dunkel und heller grau bis hinab immer lichter. Auf diesen sah ich viele Seelen mühsam hinanklettern. Manche stiegen rasch, als hätten sie Hilfe in stetem Fortschreiten, andere drängten sich verwirrt und fielen darüber wieder auf niedrigere Stufen, und einige fielen ganz in die Nacht. Das mühsame Aufklettern war sehr rührend gegen das freudige Einsaugen zu betrachten. Es schien, als ob sie stet und mit Hilfe Aufsteigender der Kirche verwandter seien als die Gehinderten und Stockenden, als die Harrenden, Verlassenen und Stürzenden. Ich sah auch viele jener Seelen, die in dem Kampf gefallen waren, jede ihre Bahn in den Leib des Herrn nehmen.

Hinter dem Kreuz aber, in den tiefen Himmel hinein, sah ich ganze Scharen von ferner und ferner vorbereitenden Bildern des Erlösungswerkes, die ich nicht aussprechen kann. Es war, als wären sie die Stationen des Weges der göttlichen Gnade durch die Geschichte der Welt bis zu ihrer Erfüllung in der Erlösung. Ach, ich sah Unermessliches, Unbeschreibliches!

Als der Kampf auf Erden getilgt war, waren die Kirche und der Engel, der nun verschwand, weiß und leuchtend geworden.

Auch das Kreuz verschwand.

Und es stand nun dort eine hohe, leuchtende Frau.

Sie stand auf der Kirche und breitete ihren goldenen, strahlenden Mantel weit über sie aus.

Unter der Kirche erschien gegenseitige Demütigung und Versöhnung. Ich sah Bischöfe und Hirten sich nähern und ihre Bücher auswechseln. Und die Sekten erkannten die Kirche durch den wunderbaren Sieg und durch die Lichter der Offenbarung, die sie selbst auf sie hatten strahlen gesehen. Diese Lichter waren aus den Strahlen des Springquells des Sees, der aus Johannes war. Als ich diese Vereinigung sah, bekam ich eine tiefe Empfindung von der Nähe des Reiches Gottes. Ich fühlte einen Glanz und ein höheres Leben in der ganzen Natur und eine heilige Bewegtheit in allen Menschen, wie zur Zeit der nahen Geburt des Herrn. Und ich fühlte die Nähe des Reiches Gottes so, dass ich ihm entgegenlaufen und entgegenjauchzen musste.

Ich sah nun in der Kirche, die nach dem überstandenen Kampf ganz wie die Sonne strahlte, ein großes Fest. Ich sah viele Prozessionen hineinziehen. Ich sah einen neuen, sehr ernsten und strengen Papst. Ich sah vor dem Beginn des Festes viele Bischöfe und Hirten von ihm verstoßen werden, weil sie schlecht waren. Ich sah dieses Fest in der Kirche besonders von den heiligen Aposteln mitfeiern.

Und ich sah recht nahe, was die Bitte meint: "Herr, zu uns komme dein Reich!"

Es war, als sehe ich himmlische, leuchtende Gärten von oben niedersteigen und sich mit auf Erden entzündeten Plätzen vereinigen und unter alles in ein ursprüngliches Licht tauchen.

Und ich sah das Himmlische Jerusalem.

Und ich sah in die schimmernden Straßen der Gottesstadt voll glänzender Paläste und Gärten, in denen zahllose Scharen von Heiligen Gott lobten und auf die Kirche niederwirkend sich bewegten.

Ich sah unter der Gottesstadt die Peterskirche.

Und ich frohlockte, dass sie trotz aller Nachlässigkeit der Menschen doch immer das wahre Licht von oben in sich empfängt.

Ich sah die Wege, die zum Himmlischen Jerusalem führen. Ich sah die heiligen Hirten, die aus ihren Herden die vollendeten Seelen dahin geleiten, doch waren diese Bahnen nicht sehr voll.

Und ich sah das Himmlische Jerusalem.

Dort ist keine Kirche.

Maria thront über die Gottesstadt.

Über Maria thront Christus und die Allerheiligste Dreifaltigkeit.

Von der Allerheiligsten Dreifaltigkeit fällt es wie Tau des Lichtes auf Maria.

Und von Maria breitet sich der Tau des Lichtes über die ganze heilige Stadt aus.

Text entnommen aus:

gott-und-gottesmutter.npage.de
Tina 13
„Niemand hat die geheime Vernichtungsarbeit der Freimaurer präziser beschrieben als diese deutsche Mystikerin.“
Tina 13 und ein weiterer User verlinken diesen Beitrag
alfredus
Sehr treffend ist auch die Beschreibung der deutschen Kirche heute, mit ihren Bischöfen beschrieben, die unter der Führung von Kardinal Marx eine neue Kirche bauen ! Aber, so ist zu lesen : .. ihr deutschen Spitzbuben es wird euch nicht gelingen .. ! Das ist ein Trost, besonders für die Zukunft ! Leider werden die Freimaurer immer stärker und outen sich in der Öffentlichkeit. Sie sind die …Mehr
Sehr treffend ist auch die Beschreibung der deutschen Kirche heute, mit ihren Bischöfen beschrieben, die unter der Führung von Kardinal Marx eine neue Kirche bauen ! Aber, so ist zu lesen : .. ihr deutschen Spitzbuben es wird euch nicht gelingen .. ! Das ist ein Trost, besonders für die Zukunft ! Leider werden die Freimaurer immer stärker und outen sich in der Öffentlichkeit. Sie sind die größten Kirchenfeinde und wollen die katholische Kirche vernichten ! Sie haben viele Helfer und Mitglieder, besonders auch viele unter den Kardinälen, Bischöfen und Priestern ! Gott wird sie alle betrafen ! 😇 😈 👍 😈 🤬
Bibiana
Ein wirklich einprägsames Bild über das Kreuz. Zur ewigen Seligkeit gelangen wir über das Kreuz.
Und schneiden wir uns davon ein Stück ab, sagen wir mal, kommen wir einer zwingenden Verpflichtung nicht nach, gelangen wir nicht über den Abgrund zum Ziel.
Ursula Wegmann
@Bibiana
"Die Kirche aber war ganz blutrot wie der Engel. Es wurde mir gesagt: "Die Kirche wird im Blut gewaschen!" Und je länger der Kampf währte, umso mehr wich die rote Blutfarbe von der Kirche und sie ward immer durchscheinender."
Tina 13
„Niemand hat die geheime Vernichtungsarbeit der Freimaurer präziser beschrieben als diese deutsche Mystikerin. Sie sah "Sektierer" und "Abtrünnige" in großer Zahl, die den Freimaurern zur Hand gingen„
Ein weiterer Kommentar von Tina 13
Tina 13
„Bei jedem Blick in die Schriften von Anna Katharina Emmerich entdecken wir neue Hinweise auf die Lage der Kirche in unserer Zeit.“
Tina 13
"Ich sah eine ungeheure Menge Menschen, die beschäftigt waren, die Peterskirche niederzureißen. Ich sah aber auch andere, die wieder an ihr herstellten. Es zogen sich Linien von handlangernden Arbeitern durch die ganze Welt und ich wunderte mich über den Zusammenhang. Die Abbrechenden rissen ganze Stücke hinweg und es waren besonders viele Angehörige von Sekten und Abtrünnige dabei."
Zweihundert
Das Evangelium nach Matthäus (Mt 24,1-28)
Jesu Rede über die Endzeit (Kapitel 24,1–25,46)
Das Ende des Tempels
241 Und Jesus ging aus dem Tempel fort und seine Jünger traten zu ihm und zeigten ihm die Gebäude des Tempels.
2 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Seht ihr nicht das alles? Wahrlich, ich sage euch: Es wird hier nicht ein Stein auf dem andern bleiben, der nicht zerbrochen werde.
Die …Mehr
Das Evangelium nach Matthäus (Mt 24,1-28)
Jesu Rede über die Endzeit (Kapitel 24,1–25,46)
Das Ende des Tempels
241 Und Jesus ging aus dem Tempel fort und seine Jünger traten zu ihm und zeigten ihm die Gebäude des Tempels.
2 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Seht ihr nicht das alles? Wahrlich, ich sage euch: Es wird hier nicht ein Stein auf dem andern bleiben, der nicht zerbrochen werde.
Die Vorzeichen
3 Und als er auf dem Ölberg saß, traten seine Jünger zu ihm und sprachen, als sie allein waren: Sage uns, wann wird das geschehen? Und was wird das Zeichen sein für dein Kommen und für das Ende der Welt?
4 Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Seht zu, dass euch nicht jemand verführe.
5 Denn es werden viele kommen unter meinem Namen und sagen: Ich bin der Christus, und sie werden viele verführen.
6 Ihr werdet hören von Kriegen und Kriegsgeschrei; seht zu und erschreckt nicht. Denn es muss geschehen. Aber es ist noch nicht das Ende.
7 Denn es wird sich ein Volk gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; und es werden Hungersnöte sein und Erdbeben hier und dort.
8 Das alles aber ist der Anfang der Wehen.
9 Dann werden sie euch der Bedrängnis überantworten und euch töten. Und ihr werdet gehasst werden um meines Namens willen von allen Völkern.
10 Dann werden viele zu Fall kommen und werden sich untereinander verraten und sich untereinander hassen.
11 Und es werden sich viele falsche Propheten erheben und werden viele verführen.
12 Und weil die Missachtung des Gesetzes überhandnehmen wird, wird die Liebe in vielen erkalten.
13 Wer aber beharrt bis ans Ende, der wird selig.
14 Und es wird gepredigt werden dies Evangelium vom Reich in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen.
Die große Bedrängnis
15 Wenn ihr nun sehen werdet den Gräuel der Verwüstung stehen an der heiligen Stätte, wovon gesagt ist durch den Propheten Daniel (Daniel 9,27; 11,31) – wer das liest, der merke auf! –,
16 alsdann fliehe auf die Berge, wer in Judäa ist;
17 und wer auf dem Dach ist, der steige nicht hinunter, etwas aus seinem Hause zu holen;
18 und wer auf dem Feld ist, der kehre nicht zurück, seinen Mantel zu holen.
19 Weh aber den Schwangeren und den Stillenden in jenen Tagen!
20 Bittet aber, dass eure Flucht nicht geschehe im Winter oder am Sabbat.
21 Denn es wird dann eine große Bedrängnis sein, wie sie nicht gewesen ist vom Anfang der Welt bis jetzt und auch nicht wieder werden wird.
22 Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Mensch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen werden diese Tage verkürzt.
23 Wenn dann jemand zu euch sagen wird: Siehe, hier ist der Christus!, oder: Da!, so sollt ihr's nicht glauben.
24 Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten aufstehen und große Zeichen und Wunder tun, sodass sie, wenn es möglich wäre, auch die Auserwählten verführten.
25 Siehe, ich habe es euch vorausgesagt.
26 Wenn sie also zu euch sagen werden: Siehe, er ist in der Wüste!, so geht nicht hinaus; siehe, er ist drinnen im Haus!, so glaubt es nicht.
27 Denn wie der Blitz ausgeht vom Osten und leuchtet bis zum Westen, so wird auch das Kommen des Menschensohns sein.
28 Wo das Aas ist, da sammeln sich die Geier.
Tina 13
"Ein völliges Durcheinander, ein Chaos, hat sich in der Kirche Meines Sohnes Jesus Christus, eingeschlichen. Alles, was in der Ehrfurcht und Wahrheit des Katholischen Glaubens liegen sollte, ist bis zur Unkenntlichkeit zerstampft worden. Niemand kann den wahren Katholischen Glauben erkennen, und niemand wird auf die Bitten eines Priesters umkehren wollen, der unwürdig das Heilige Messopfer feiert …Mehr
"Ein völliges Durcheinander, ein Chaos, hat sich in der Kirche Meines Sohnes Jesus Christus, eingeschlichen. Alles, was in der Ehrfurcht und Wahrheit des Katholischen Glaubens liegen sollte, ist bis zur Unkenntlichkeit zerstampft worden. Niemand kann den wahren Katholischen Glauben erkennen, und niemand wird auf die Bitten eines Priesters umkehren wollen, der unwürdig das Heilige Messopfer feiert, denn es ist eine Mahlgemeinschaft, in der er sich befindet. Die Laien teilen auch heute noch die Heilige Kommunion in der Handkommunion aus. Die Sakramente werden nicht mehr ehrwürdig gespendet. Die Priester haben sich dem 2. Vatikanum verschrieben. Sie erkennen zwar, dass alles nicht mehr der Wahrheit entspricht, doch sie ändern nichts daran.
Die liebste Mutter, wie ihr alle seht, Meine Geliebten, schaut sehnsuchtsvoll auf ihre Priestersöhne, und Sie will sie trotz allem zur Umkehr bewegen. Sie leidet unter ihnen, wie eine Himmlische Mutter nur leiden kann. Sie fleht Tag und Nacht an Meinem Thron für die Umkehr der Priester, weil Sie die Mutter der Priester ist.
Sie bittet diese Priester sich Ihrem Unbefleckten Herzen zu weihen. So werden sie gerettet. Doch wenn dieses nicht geschieht, so werden sie dem ewigen Feuer, dem Abgrund verfallen. Ewig in die Abgründe hinabsinken, ist für jeden Priester grausam. Darum, Meine Geliebten, wird Meine Himmlische Mutter immer erneut diese Priestersöhne auffordern, endlich umzukehren. Sie mögen sich doch endlich zur Wahrheit bekehren und diese Wahrheit bezeugen"
(Worte von Gottvater, 3. Juli 2016, Anne, Sühneseele)
Ein weiterer Kommentar von Tina 13
Tina 13
"Am 22. Oktober 1822 hatte sie eine Vision von der Arbeit geheimer Sekten, die sich um den Sturz des Papstes bemühten. Sie sah, "wie sich in Deutschland unter den weltklugen Geistlichen und aufgeklärten Protestanten ein Wunsch, ein Plan gebildet hat, zur Verschmelzung aller Religionen, zur Aufhebung der päpstlichen Gewalt, zur Einsetzung mehrerer Oberhäupter, zur Ersparung vieler Kosten und …Mehr
"Am 22. Oktober 1822 hatte sie eine Vision von der Arbeit geheimer Sekten, die sich um den Sturz des Papstes bemühten. Sie sah, "wie sich in Deutschland unter den weltklugen Geistlichen und aufgeklärten Protestanten ein Wunsch, ein Plan gebildet hat, zur Verschmelzung aller Religionen, zur Aufhebung der päpstlichen Gewalt, zur Einsetzung mehrerer Oberhäupter, zur Ersparung vieler Kosten und Verminderung der Geistlichen. Dieser Plan hatte Gönner sogar in Rom unter den Prälaten".
Galahad
🙏 🙏 🙏
Tina 13
Und von Maria breitet sich der Tau des Lichtes über die ganze heilige Stadt aus.
alfredus
Die meisten Kardinäle und Bischöfe haben Kenntnisse von diesen sehr bekannten Visionen, doch sie messen diesen keinerlei Bedeutung bei, sonst müßten sie umkehren und sich ändern ! Franziskus hat schon oft unschöne Bemerkungen über Maria gemacht, das zeichnet ihn als nicht katholisch aus. Deshalb wird die Kirche noch viel zu Leiden haben ! 🤗 😈 🤬
Liberanosamalo
@alfredus Vor allem hatten alle PÄPSTE Einblick in das ECHTE 3. Geheimnis von Fatima, worin sich alle Experten einig sind, dass es dort nur um das elendige Konzil und den daraus hervorgehenden Glaubensschwund gehen kann. Und keiner scherte sich darum, außer Benedikt, dem es als Präfekt der Gl.kongregation unangenehm war, diesen Schmarrn von Voitila zu veröffentlichen. Aber richtig getraut hat er …Mehr
@alfredus Vor allem hatten alle PÄPSTE Einblick in das ECHTE 3. Geheimnis von Fatima, worin sich alle Experten einig sind, dass es dort nur um das elendige Konzil und den daraus hervorgehenden Glaubensschwund gehen kann. Und keiner scherte sich darum, außer Benedikt, dem es als Präfekt der Gl.kongregation unangenehm war, diesen Schmarrn von Voitila zu veröffentlichen. Aber richtig getraut hat er sich dann auch nicht, als er es hätte können...
Tina 13
Von der Allerheiligsten Dreifaltigkeit fällt es wie Tau des Lichtes auf Maria.
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Tina 13
Über Maria thront Christus und die Allerheiligste Dreifaltigkeit.
Tina 13
Maria thront über die Gottesstadt.
Tina 13
Ich sah die Wege, die zum Himmlischen Jerusalem führen. Ich sah die heiligen Hirten, die aus ihren Herden die vollendeten Seelen dahin geleiten, doch waren diese Bahnen nicht sehr voll.
Tina 13
Die Kirche aber war ganz blutrot wie der Engel. Es wurde mir gesagt: "Die Kirche wird im Blut gewaschen!" Und je länger der Kampf währte, umso mehr wich die rote Blutfarbe von der Kirche und sie ward immer durchscheinender.
Tina 13
Ich sah eine ungeheure Menge Menschen, die beschäftigt waren, die Peterskirche niederzureißen. Ich sah aber auch andere, die wieder an ihr herstellten. Es zogen sich Linien von handlangernden Arbeitern durch die ganze Welt und ich wunderte mich über den Zusammenhang. Die Abbrechenden rissen ganze Stücke hinweg und es waren besonders viele Angehörige von Sekten und Abtrünnige dabei.
Tina 13
Alles war tot und gemachtes Menschenwerk.