Joseph Schumacher - DIE PIUS-BRUDERSCHAFT
DIE PIUS-BRUDERSCHAFT Vortrag vor der Akademie der älteren Generation in Achern gehalten im Gemeindehaus „St. Joseph“ in Achern am 15. April 2013 "Die …
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Jakob Steinbauer
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@Sarto2011
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"Ohne Loyalität und Gehorsam ist die Kirche nicht re-gierbar. Schon darum unterstellt sich der Katholik der kirchlichen Autorität, auch dann, wenn ihm die Ausübung dieser Autoritätin defizitär erscheint."
Das halte ich für fraglich . wäre es doch ein bedingungsloser gehorsam gegenüber den den verwaltern der wahrheit . im zweifelsfall müsste man sich demnach auch gegen die wahrheit …More
@Sarto2011
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"Ohne Loyalität und Gehorsam ist die Kirche nicht re-gierbar. Schon darum unterstellt sich der Katholik der kirchlichen Autorität, auch dann, wenn ihm die Ausübung dieser Autoritätin defizitär erscheint."
Das halte ich für fraglich . wäre es doch ein bedingungsloser gehorsam gegenüber den den verwaltern der wahrheit . im zweifelsfall müsste man sich demnach auch gegen die wahrheit entscheiden . hätte paulus dem petrus nicht widerstehe dürfen ? widerspräche es zudem der kirchlichen überlieferung , in der frage ,ob man kirchlichen obrichkeiten widerstehen darf , wenn sie etwas verlangen , was gegen den überlieferten glauben spricht ?
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Das sei dahingestellt...
Fakt ist, dass die (aktuelle) kirchliche Autorität sich gegen göttliches Recht ("göttliche Autorität" wie es so schön vom Verteidiger der Konzilsmafia heißt) stellt. Z.B. im Bezug auf die Herrschaftsansprüche Gottes über die Gesellschaft (Christkönigstum). Das genügt um die ganze Bande auffliegen zu lassen. Da brauch man deine Frage gar nicht lösen.
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"Ohne Loyalität und Gehorsam ist die Kirche nicht re-gierbar. Schon darum unterstellt sich der Katholik der kirchlichen Autorität, auch dann, wenn ihm die Ausübung dieser Autoritätin defizitär erscheint."
Das halte ich für fraglich . wäre es doch ein bedingungsloser gehorsam gegenüber den den verwaltern der wahrheit . im zweifelsfall müsste man sich demnach auch gegen die wahrheit entscheiden . hätte paulus dem petrus nicht widerstehe dürfen ? widerspräche es zudem der kirchlichen überlieferung , in der frage ,ob man kirchlichen obrichkeiten widerstehen darf , wenn sie etwas verlangen , was gegen den überlieferten glauben spricht ?
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Das sei dahingestellt...
Fakt ist, dass die (aktuelle) kirchliche Autorität sich gegen göttliches Recht ("göttliche Autorität" wie es so schön vom Verteidiger der Konzilsmafia heißt) stellt. Z.B. im Bezug auf die Herrschaftsansprüche Gottes über die Gesellschaft (Christkönigstum). Das genügt um die ganze Bande auffliegen zu lassen. Da brauch man deine Frage gar nicht lösen.
@Sarto2011.... nach katholischer Lehre ist jeder Mensch moralisch verpflichtet, katholisch zu sein.
Ein Irrtum. Nur freiwillig soll man sich zum "katholisch Sein" verpflichten,
nur aus freien Stücken ein Christ sein oder werden.More
@Sarto2011.... nach katholischer Lehre ist jeder Mensch moralisch verpflichtet, katholisch zu sein.
Ein Irrtum. Nur freiwillig soll man sich zum "katholisch Sein" verpflichten,
nur aus freien Stücken ein Christ sein oder werden.
Ein Irrtum. Nur freiwillig soll man sich zum "katholisch Sein" verpflichten,
nur aus freien Stücken ein Christ sein oder werden.
@Nujaa
Nach katholischer Lehre ist jeder Mensch moralisch verpflichtet katholisch zu sein . Was für den Einzelnen gilt muss demnach auch für den Staat gelten , das ist ebenfalls katholische Lehre . Die Frage ist also nicht , ob jeder (Mensch) Staat den wahren Glauben bekennen muss , sondern ob der (katholische) Staat die öffentlich praktizierte Lüge (Irrtum)verbieten darf . und, ob der Mensch …More
@Nujaa
Nach katholischer Lehre ist jeder Mensch moralisch verpflichtet katholisch zu sein . Was für den Einzelnen gilt muss demnach auch für den Staat gelten , das ist ebenfalls katholische Lehre . Die Frage ist also nicht , ob jeder (Mensch) Staat den wahren Glauben bekennen muss , sondern ob der (katholische) Staat die öffentlich praktizierte Lüge (Irrtum)verbieten darf . und, ob der Mensch aufgrund seiner Würde ein Naturrecht hat Irrtümer zu verbreiten (Lügen) .
Nach katholischer Lehre ist jeder Mensch moralisch verpflichtet katholisch zu sein . Was für den Einzelnen gilt muss demnach auch für den Staat gelten , das ist ebenfalls katholische Lehre . Die Frage ist also nicht , ob jeder (Mensch) Staat den wahren Glauben bekennen muss , sondern ob der (katholische) Staat die öffentlich praktizierte Lüge (Irrtum)verbieten darf . und, ob der Mensch aufgrund seiner Würde ein Naturrecht hat Irrtümer zu verbreiten (Lügen) .
@CollarUri
Aber wo steht geschrieben, dass ein Staat keine Staatsreligion haben darf ?More
Kirchenkätzchen
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Nachgeschoben. Seltsame Blüten treibt die "Religionsfreiheit" insbesondere auch bei weltlichen Machthabern, die dienst- und eilfertig noch ein ganz kleines Bisschen päpstlicher sind als der Papst.
So geht diesen Weg z. B. jeder katholische Politiker, wenn er Abtreibung liberalisiert.
So geht diesen Weg z. B. jeder katholische Politiker, wenn er Abtreibung liberalisiert.
Kirchenkätzchen
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@Sarto2011 Interessante Antwort. Sie unterscheiden das "Neutralsein" gegenüber der Wahrheit Jesus Christus gegenüber dem Nichtbehindern des öffentlich praktizierten Irrtums. Dann könnte und dürfte ein Staat eine Staatsreligion haben!
Dies ist zwar vereinbar mit den Konzilstexten. Es ist aber nicht vereinbar mit der Praxis des Vatikans! ("Staatsreligion" ausdrücklich abgelehnt)
Dies ist zwar vereinbar mit den Konzilstexten. Es ist aber nicht vereinbar mit der Praxis des Vatikans! ("Staatsreligion" ausdrücklich abgelehnt)
@Jakob Steinbauer
"Ohne Loyalität und Gehorsam ist die Kirche nicht re-gierbar. Schon darum unterstellt sich der Katholik der kirchlichen Autorität, auch dann, wenn ihm die Ausübung dieser Autoritätin defizitär erscheint."
Das halte ich für fraglich . wäre es doch ein bedingungsloser gehorsam gegenüber den den verwaltern der wahrheit . im zweifelsfall müsste man sich demnach auch gegen die wahrheit …More
@Jakob Steinbauer
"Ohne Loyalität und Gehorsam ist die Kirche nicht re-gierbar. Schon darum unterstellt sich der Katholik der kirchlichen Autorität, auch dann, wenn ihm die Ausübung dieser Autoritätin defizitär erscheint."
Das halte ich für fraglich . wäre es doch ein bedingungsloser gehorsam gegenüber den den verwaltern der wahrheit . im zweifelsfall müsste man sich demnach auch gegen die wahrheit entscheiden . hätte paulus dem petrus nicht widerstehe dürfen ? widerspräche es zudem der kirchlichen überlieferung , in der frage ,ob man kirchlichen obrichkeiten widerstehen darf , wenn sie etwas verlangen , was gegen den überlieferten glauben spricht ?
"Ohne Loyalität und Gehorsam ist die Kirche nicht re-gierbar. Schon darum unterstellt sich der Katholik der kirchlichen Autorität, auch dann, wenn ihm die Ausübung dieser Autoritätin defizitär erscheint."
Das halte ich für fraglich . wäre es doch ein bedingungsloser gehorsam gegenüber den den verwaltern der wahrheit . im zweifelsfall müsste man sich demnach auch gegen die wahrheit entscheiden . hätte paulus dem petrus nicht widerstehe dürfen ? widerspräche es zudem der kirchlichen überlieferung , in der frage ,ob man kirchlichen obrichkeiten widerstehen darf , wenn sie etwas verlangen , was gegen den überlieferten glauben spricht ?
@CollarUri
soweit ich die "religionsfreiheit" verstehe, müssen die staaten nicht neutral sein gegenüber der wahrheit . sie dürfen nur den öffentlich praktizierten irrtum nicht behinden (öffentliche schriften verbieten usw.)
was aber auch ein bruch ist .
was sagst du zu meinem verstehen CollarUi ?More
@CollarUri
soweit ich die "religionsfreiheit" verstehe, müssen die staaten nicht neutral sein gegenüber der wahrheit . sie dürfen nur den öffentlich praktizierten irrtum nicht behinden (öffentliche schriften verbieten usw.)
was aber auch ein bruch ist .
was sagst du zu meinem verstehen CollarUi ?
soweit ich die "religionsfreiheit" verstehe, müssen die staaten nicht neutral sein gegenüber der wahrheit . sie dürfen nur den öffentlich praktizierten irrtum nicht behinden (öffentliche schriften verbieten usw.)
was aber auch ein bruch ist .
was sagst du zu meinem verstehen CollarUi ?
Kirchenkätzchen
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"Religionsfreiheit" ist ein schillernder Begriff! Demzufolge ist die faktisch ergangene Weisung, Staaten hätten in ihren Verfassungen eine "Neutralität" gegenüber der Wahrheit festzuschreiben und durchzusetzen, wahrscheinlich ein krasses Missverständnis der Konzilstexte, mit Sicherheit aber ein Bruch mit der Tradition.
Jakob Steinbauer
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"Ein Weiteres ist hier zu bedenken: Ohne Loyalität und Gehorsam ist die Kirche nicht re-gierbar. Schon darum unterstellt sich der Katholik der kirchlichen Autorität, auch dann, wenn ihm die Ausübung dieser Autorität defizitär erscheint. Die Grenze des Gehorsams ist für den katholischen Christen erst dann gegeben, und das gilt auch für die Amtsträger, wenn sich die kirchliche Autorität im Einzelfall …More
"Ein Weiteres ist hier zu bedenken: Ohne Loyalität und Gehorsam ist die Kirche nicht re-gierbar. Schon darum unterstellt sich der Katholik der kirchlichen Autorität, auch dann, wenn ihm die Ausübung dieser Autorität defizitär erscheint. Die Grenze des Gehorsams ist für den katholischen Christen erst dann gegeben, und das gilt auch für die Amtsträger, wenn sich die kirchliche Autorität im Einzelfall gegen die Autorität Gottes stellen würde."
Das tut Sie, indem Sie wider die Normen der heiligen Kirche handelt. Z.B. bei der Verwerfung der Vorbereitungsschemata auf dem Konzil. Ein "prozedurales Brigantentum".
"Neueste Konzilsliteratur
Für jene, die dieser Piste genauer nachgehen wollen, empfehle ich neben meinem Buch „Das Zweite Vatikanische Konzil. Eine bislang ungeschriebene Geschichte“ (Sarto, Bonn 2011) die Lektüre einiger jüngst erschienener Bücher, die wertvolle, bedenkenswerte Hinweise liefern: „Il Concilio parallelo. L’inizio anomalo del Vaticano II” (Das Parallel-Konzil. Der anomale Beginn des Zweiten Vatikanums; Fede e Cultura, Verona 2014, 125 Seiten) und eine umfassendere Studie: Unam Sanctam. Studio sulle deviazioni dottrinali nella Chiesa cattolica del XXI secolo (Studie zu den doktrinellen Abweichungen in der Katholischen Kirche des 21. Jahrhunderts; Solfanelli, Chieti, 2014, 438 Seiten). Paolo Pasqualucci wirft ausdrücklich die Frage nach dem Verrat auf, der in den ersten Tagen nach der Eröffnung des Konzils stattfand. Der Autor ist ein hervorragender Ordinarius für Rechtsphilosophie, der an verschiedenen italienischen Universitäten lehrte. Als Jurist beschäftigt er sich vor allem mit den zahlreichen Rechtswidrigkeiten, die das Konzil von seinem natürlichen Kurs abbrachten, die Vorbereitungsarbeit untergehen ließen und den Weg für die Verfechter der „Nouvelle Théologie“ freimachten. „Selten wurde ein ökumenisches Konzil mit größerer Sorgfalt, Gewissenhaftigkeit und Respekt vor den Rechten und den Meinungen aller vorbereitet. Es wurde der Praxis des Ersten Vatikanums gefolgt und diese noch verbessert“ (S. 13). Die Zurückweisung der Schemata war ein wirkliches „prozedurales Brigantentum“, das Pasqualucci an folgenden Punkten festmacht: Sabotage der Wahl der sechzehn vom Konzil zu bestimmenden Mitglieder; Umkehr der Tagesordnung und Vertagung der Wahl der Kommissionsmitglieder; und nicht zuletzt das Versandenlassen der Diskussion in der Aula über das Schema über die Quellen der Offenbarung mit der folgenden Bildung einer gemischten Kommission zu deren Neuformulierung, die von Kardinal Bea beherrscht wurde. Die Schemata wurden von Kopf bis Fuß in einem völlig anderen Geist und Zuschnitt neu neuformuliert."
www.katholisches.info/…/roberto-de-matt…
Das tut Sie, indem Sie wider die Normen der heiligen Kirche handelt. Z.B. bei der Verwerfung der Vorbereitungsschemata auf dem Konzil. Ein "prozedurales Brigantentum".
"Neueste Konzilsliteratur
Für jene, die dieser Piste genauer nachgehen wollen, empfehle ich neben meinem Buch „Das Zweite Vatikanische Konzil. Eine bislang ungeschriebene Geschichte“ (Sarto, Bonn 2011) die Lektüre einiger jüngst erschienener Bücher, die wertvolle, bedenkenswerte Hinweise liefern: „Il Concilio parallelo. L’inizio anomalo del Vaticano II” (Das Parallel-Konzil. Der anomale Beginn des Zweiten Vatikanums; Fede e Cultura, Verona 2014, 125 Seiten) und eine umfassendere Studie: Unam Sanctam. Studio sulle deviazioni dottrinali nella Chiesa cattolica del XXI secolo (Studie zu den doktrinellen Abweichungen in der Katholischen Kirche des 21. Jahrhunderts; Solfanelli, Chieti, 2014, 438 Seiten). Paolo Pasqualucci wirft ausdrücklich die Frage nach dem Verrat auf, der in den ersten Tagen nach der Eröffnung des Konzils stattfand. Der Autor ist ein hervorragender Ordinarius für Rechtsphilosophie, der an verschiedenen italienischen Universitäten lehrte. Als Jurist beschäftigt er sich vor allem mit den zahlreichen Rechtswidrigkeiten, die das Konzil von seinem natürlichen Kurs abbrachten, die Vorbereitungsarbeit untergehen ließen und den Weg für die Verfechter der „Nouvelle Théologie“ freimachten. „Selten wurde ein ökumenisches Konzil mit größerer Sorgfalt, Gewissenhaftigkeit und Respekt vor den Rechten und den Meinungen aller vorbereitet. Es wurde der Praxis des Ersten Vatikanums gefolgt und diese noch verbessert“ (S. 13). Die Zurückweisung der Schemata war ein wirkliches „prozedurales Brigantentum“, das Pasqualucci an folgenden Punkten festmacht: Sabotage der Wahl der sechzehn vom Konzil zu bestimmenden Mitglieder; Umkehr der Tagesordnung und Vertagung der Wahl der Kommissionsmitglieder; und nicht zuletzt das Versandenlassen der Diskussion in der Aula über das Schema über die Quellen der Offenbarung mit der folgenden Bildung einer gemischten Kommission zu deren Neuformulierung, die von Kardinal Bea beherrscht wurde. Die Schemata wurden von Kopf bis Fuß in einem völlig anderen Geist und Zuschnitt neu neuformuliert."
www.katholisches.info/…/roberto-de-matt…
Landpfarrer
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Werde den recht langen Artikel bei Gelegenheit einmal genauer lesen.
Der gegen Schluss erwähnte US-amerikanische Priester Father John Zulsdorf, der im internet recht bekannt ist, ist sicherlich kein "Lefebreve-Priester" wie hier behauptet wird, sondern Diözesanpriester und für beide Formen des Römischen ritus offen.
Der gegen Schluss erwähnte US-amerikanische Priester Father John Zulsdorf, der im internet recht bekannt ist, ist sicherlich kein "Lefebreve-Priester" wie hier behauptet wird, sondern Diözesanpriester und für beide Formen des Römischen ritus offen.