Bedingungslose Kapitulation: Hochwürden Julián Carrón tritt zurück
Julián Carrón, ein enthusiastischer Anhänger von Franziskus, ist nach einigem Widerstand als Leiter von Comunione e Liberazione zurückgetreten. Er hatte 2005 die Nachfolge von Monsignore Luigi Giussani …Mehr
Julián Carrón, ein enthusiastischer Anhänger von Franziskus, ist nach einigem Widerstand als Leiter von Comunione e Liberazione zurückgetreten.
Er hatte 2005 die Nachfolge von Monsignore Luigi Giussani, dem Gründer dieser kirchlichen Bewegung, angetreten. Carrón war gezwungen, abzutreten, nachdem der Vatikan entschieden hatte, dass Leiter von kirchlichen Bewegungen nur zehn Jahre im Amt sein dürfen.
Franziskus hat kürzlich die Memores Domini, die geweihten Mitglieder der Bewegung, unter einen Kommissar gestellt. Dazu gehören die vier Memores-Frauen, die sich im vatikanischen Kloster Mater Ecclesia um Benedikt XVI. kümmern.
Bild: Julián Carrón, © Antonio Naia, CC BY-SA, #newsVjxvbqhltq
Er hatte 2005 die Nachfolge von Monsignore Luigi Giussani, dem Gründer dieser kirchlichen Bewegung, angetreten. Carrón war gezwungen, abzutreten, nachdem der Vatikan entschieden hatte, dass Leiter von kirchlichen Bewegungen nur zehn Jahre im Amt sein dürfen.
Franziskus hat kürzlich die Memores Domini, die geweihten Mitglieder der Bewegung, unter einen Kommissar gestellt. Dazu gehören die vier Memores-Frauen, die sich im vatikanischen Kloster Mater Ecclesia um Benedikt XVI. kümmern.
Bild: Julián Carrón, © Antonio Naia, CC BY-SA, #newsVjxvbqhltq
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Der spanische Priester Carron will dazu beitragen, dass der Wechsel an der Spitze "mit der Freiheit stattfindet, die ein solcher Prozess erfordert", sagte er in einer Stellungnahme. Er bezeichnete die gegenwärtige Lage der von ihm geführten Laiengemeinschaft als "heikel". Jedes Mitglied müsse "persönliche Verantwortung für das Charisma" übernehmen.
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Julian Carron leitete die katholischen Laienbewegung "Comunione e Liberazione" seit 2005. Jetzt ist er zurückgetreten. Der Grund ist ein im Juni veröffentlichtes Vatikan-Dekret.