de.news
51 Tsd.

Covid-Defizit: Wenigstens spart der Vatikan Geld bei nutzlosen Konferenzen und Reisen

Es sei eine "schwierige Zeit" für die vatikanischen Finanzen, sagte ein hoher Beamter [wahrscheinlich Bischof Nunzio Galantino, der Präsident der APSA] gegenüber AFP (17. Februar). Aber: "Die finanzielle …Mehr
Es sei eine "schwierige Zeit" für die vatikanischen Finanzen, sagte ein hoher Beamter [wahrscheinlich Bischof Nunzio Galantino, der Präsident der APSA] gegenüber AFP (17. Februar). Aber: "Die finanzielle Situation ist nicht alarmierend."
Die Römische Kurie hatte 2020 ein Defizit von 90 Millionen Euro (2019: -11 Millionen). Die Einnahmen aus dem Peterspfennig werden voraussichtlich um rund 25 Prozent gegenüber 53 Millionen Euro von 2019 sinken.
Das Governorat, das die Museen verwaltet, verlor rund 100 Mio. EUR (-85%). Es gab deshalb nur 15 Millionen (normalerweise: 30) an die Kurie ab.
Die finanziellen Reserven des Vatikans sind so gut, dass er "ein paar Jahre durchhalten kann." Immerhin spart die Kurie im letzten Jahr 10% für abgesagte [nutzlose] Konferenzen und Reisen, auch jene von Franziskus.
Bild: © Mazur, CC BY-NC-SA, #newsJgiojyathl
SvataHora
Der ganze Vatikan ist nutzlos! Dort wird nicht der wahre Glaube propagiert und gefestigt sondern unterhöhlt und niedergerissen, was noch übrig ist.
Goldfisch
Die Kirche bekommt von mir keinen Cent mehr!!! Was ich wann und wohin gebe ist zukünftig NUR mir überlassen!
jamacor
SvataHora
Herr, gib uns heilige Priester.
Aquila
Ob die österreichische Diözese X. auch Probleme mit den Finanzen hat? Im Frühling wird nämlich die Auszahlung der Gehälter (betr. Priester und Laienmitarbeiter) von „im Voraus” auf „im Nachhinein” umgestellt. Das schaut also konkret so aus, dass z.B. am 1. März das Gehalt auf dem Konto ist (im Voraus), und am 1. Mai wieder (im Nachhinein). Am 1. April schaut der Priester durch die Finger! (Ach …Mehr
Ob die österreichische Diözese X. auch Probleme mit den Finanzen hat? Im Frühling wird nämlich die Auszahlung der Gehälter (betr. Priester und Laienmitarbeiter) von „im Voraus” auf „im Nachhinein” umgestellt. Das schaut also konkret so aus, dass z.B. am 1. März das Gehalt auf dem Konto ist (im Voraus), und am 1. Mai wieder (im Nachhinein). Am 1. April schaut der Priester durch die Finger! (Ach nein, er bekommt einen „Trost”: er bekommt schon das halbe Urlaubsgeld vom Juni und könnte - ach, wie großzügig! - bei der Diözese einen zinslosen Vorschuss beantragen, wenn er finanzielle Probleme hat...) Für die Diözese ist das Ganze ein schönes Körberlgeld. Für manchen Priester ist das Ganze finanziell sehr belastend! Am wenigsten wahrscheinlich für die Hochgestellten...