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Wie lange müssen wir einen solchen Bischof noch ertragen? - von Pfarrer Paul Spätling

Brief von Pfarrer Paul Spätling an Gloria.tv und die deutschen Bischöfe (16. Mai)

23. April 2020. Katholisches Marien-Hospital Wesel. Notaufnahme. Ein Mann mittleren Alters mit Darmverschluß. Bauchdecke bis zum Platzen gespannt. O.P. wird vorbereitet.

Der Mann fragt eindringlich nach einem Priester für die Heilige Beichte und die Heilige Letzte Ölung. In extremis. Ein Arzt geht weg, bemüht sich, kommt wieder: "Keine Chance, nicht möglich."

Der Patient bittet still inständig Gott um Hilfe. Da steht plötzlich der Heilige Pater Pio neben seinem Krankenbett und nennt dem Kranken die Sünden aus früherer Zeit, die er noch nie gebeichtet hatte.

Der Heilige hebt die Hand. Gregor B. - so sagte er mir - meinte in dessen Hand ein Licht zu sehen und hörte vernehmlich die Absolutionsworte verbunden mit dem priesterlichen Segen.

Pater Pio hält daraufhin ein Gefäß in der Hand und salbt seine Stirne. Der Kranke spürt deutlich die Hand des Heiligen und das glitschige Heilige Öl. Dann ist der Heilige verschwunden.

Kein Priester in den Krankenhäusern.

Ganz nebenbei: Mein jüngster Bruder ist als schwerkranker Parkinson-Patient schon seit vielen Jahren in einem katholischen Pflegeheim. Selbst da gilt das Verbot zur Heiligen Beichte durch den Bischof. Keine Heilige Beichte, keine Heilige Kommunion, keine Sterbesakramente. Nichts.

Die Heiligen Sakramente sind Gottesrechte.

Vom Bischof von Münster werden sie vereitelt: 14.April 2019. Palmsonntag. Tags darauf brennt Notre Dame in Paris. Pastoraldame Christiane Kreienkamp hält in Dingden eine Bußandacht. Angetan mit priesterlicher Albe.

Am Ende hält sie eine violette Stola längs vor ihre Brust und spricht: „Ich spreche euch los von euren Sünden im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“ Amtsanmaßung und überdies eine Verhöhnung Gottes durch eine Pastoraldame!

Exzellenz Felix Genn darauf angesprochen: „Das war nicht in Ordnung. Ansonsten macht Frau Kreienkamp einen guten Job (!) in der Gemeinde. Da muss man das so lassen, wie es ist.“

Amtsvergessenheit eines Bischofs.

Diese Pastoraldame hat noch immer ihren hochdotierten „Job“, während Bischof Genn einem honorigen (immerhin der Leiter der Marianischen Priesterbewegung von Deutschland - MPB) unter fadenscheinigen Gründen keinen „Job“, sondern seinen priesterlichen Dienst in seiner Pfarrei nimmt.

Pfr. S. habe angeblich zu oft das Heilige Bußsakrament angesprochen. Das möchten die Leute nun mal nicht.

Wie lange müssen wir eigentlich noch einen solchen Bischof ertragen?

Bild: Felix Genn, Wikicommons, CC-BY-SA
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SvataHora
Auf den ersten Blick strahlt Genn die Würde eines vorkonziliaren Bischofs aus. Aber in der Praxis könnte er NACHKONZILIARER NICHT SEIN!!
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SvataHora
Totalversagen der deutschen Nationalkirche!
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Laach
Bis 06.03.2025 - also noch 5 lange, lange Jahre. Falls er nicht vorher von Corona hinwechgerafft wird, oder ihm ein Hinkelstein auf den Kopf fällt. Er ist der schlechteste, unchristlichste und unmenschlichste Bischof im Deutschen Episkopat. Er ist Unbarmherzig gegen alles und jeden was aus der Vorkonziliaren Seite kommt!
Marienfloss
Unsere Hirten sind Opfer der modernistisch-relativistischen Priesterausbildung der letzten Jahrzehnte. Das Ergebnis sind leere Priesterseminare und mangelnde Verkündigung der Wahrheit des Evangeliums . Verkündet wird nur was genehm erscheint!
Aquila
Unglaubliche Zustände! Ist dieser Bischof protestantisch geworden? „O ihr deutschen Spitzbuben!” (Sel. A.K.Emmerich)
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