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Jetzt stehen wir vor dem Abgrund. Von Pater Franz Schmidberger

Wer das Buch "300 Jahre gläubige & ungläubige Theologie" von Prälat Georg May liest, dem wird bewusst, wie weit die heutigen Geisteskämpfe in Kirche und Gesellschaft zurückreichen.

Eine hauptsächliche Wurzel ist der Protestantismus, der als Subjektivismus zur Aufklärung und zum Liberalismus führt. Die beiden Weltkriege im letzten Jahrhundert sind eine Strafe Gottes für den Abfall von Seinem Gesetz, Seiner Wahrheit, Seiner Gnade, vom Königtum Jesu Christi.

Konrad Adenauer arbeitete mit aller Kraft als erster Bundeskanzler der neuen Bundesrepublik Deutschland auf einen geistigen Neuanfang hin, wobei ihm ein christliches Europa vor Augen stand. Aber schon sein Nachfolger Ludwig Erhard verlegte den Akzent mehr auf das Materielle.

Mit Willy Brandt brachen die moralischen Dämme, erst recht mit Gerhard Schröder und Angela Merkel. Die Massenmedien waren mehr und mehr die ungekrönten Könige der modernen Gesellschaft. Die Linken drangen in die Redaktionen ein.

1962 bis 1965 brach der Dritte Weltkrieg über uns herein. So nannte Erzbischof Marcel Lefebvre das II. Vatikanische Konzil und mit ihm die Liturgiereform, welche das katholische Denken und Leben aushöhlte, denn lex orandi – lex credendi (das Gesetz des Betens ist das Gesetz des Glaubens).

Jetzt stehen wir vor dem Abgrund: Regenbogenfahnen überall in den Kirchen, Segnungen homosexueller Verbindungen, Abschaffung des Zölibats, Frauenpriestertum, Zerbrechen der hierarchischen Verfassung der Kirche. Von 27 residierenden Bischöfen widersetzen sich nur eine Handvoll der Agenda des Synodalen Weges.

Die Massenmedien feiern die Bestätigung von Kardinal Reinhard Marx als Erzbischof von München/Freising und werten sie als Approbation seiner zerstörerischen Kirchenpolitik.

Was bleibt uns da zu tun? Wir müssen einen Gebetszug organisieren, denn Gott allein kann uns aus diesem Chaos retten. Wir wollen aber auch immer und überall für die volle katholische Wahrheit einstehen, für katholische Schulen und Exerzitien werben und jene Kräfte unterstützen, die an einer Erneuerung von Kirche und Gesellschaft im Heiligen Geist arbeiten.

Bitte vergessen Sie nicht in Ihren Gebeten die fünf Weihekandidaten für das Priestertum in Zaitzkofen am 26. Juni.

Der Text ist der Montagsaussendung von P. Schmidberger entnommen.
Vates
Alles gut und schön; aber nicht gut und schön, daß er über Eb Viganòs großartiges Wirken (das das außersakramentale seiner FSSPX längst in den Schatten stellt) sowie über die alten kath. Prophezeiungen weiterhin schweigt.
Außerdem lenkt er von der offenbar eingeleiteten Kapitulation der FSSPX vor dem neomodernistischen Rom ab!
Lutrina
Die FSSPX steht vor dem Abgrund, die Amtskirche ist bereits einen Schritt weiter...
Ginsterbusch ist zurück
Und die DBK schreitet mit bunten Fahren blindlings voran.
a.t.m
Ganz im Auftrag und Zeichen der vom Himmel prophezeiten "AFTERKIRCHE" die über und aus dem Unseligen VK II hervorgekrochen ist .
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
Ganz im Auftrag und Zeichen der vom Himmel prophezeiten "AFTERKIRCHE" die über und aus dem Unseligen VK II hervorgekrochen ist .

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen