Lehmann will kirchliche Bewertung der Homosexualität ändern
In der Silvesterpredigt sprach der Mainzer Kardinal Karl Lehmann über den Sex. Der fixierte Kirchenmann verlangt Reformen im Blick auf das kirchliche Verständnis von Ehe, Verhütung und der Bewertung der Homosexualität. Diese seien "wahrhaftig notwendig".
Lehmann geht es offenbar um eine zweideutige Regelung im nachkonziliaren Neusprech, der im Widerspruch steht zur Schärfe und Klarheit des Evangeliums. Der Kardinal rechnet nicht mit „globalen Antworten bis ins Detail“. Es gelte auch „die Einheit und Wahrheit des Glaubens bewahren". Auf Deutsch: Liberale erklären Gottes Gebot und die Sünde für abgeschafft und Neokonservative beschwichtigen, dass das gar nicht gesagt worden sei.
Kardinal Lehmann will auf "gebrochene Beziehungen" zugehen. Die Neusprech-Rede ist von Ehebrechern. Sie sollen "einen fraglosen Platz in der Kirche behalten oder bekommen" und seien – im Gegensatz zu den Kirchensteuerverweigern - "nicht einfach exkommuniziert". Gleichzeitig erklärt der Kardinal, dass die „Beheimatung“ wichtiger sei als der Kommunionempfang. Also doch von der Kommunion ausgeschlossen – ex-kommunio?
Zur Homosexualität, die zum Himmel nach Rache schreit, sagte der Kardinal: "Dass Menschen, ohne verheiratet zu sein, füreinander eintreten und sich enger aneinander binden, was ja nicht einfach nur durch die Ausübung der Sexualität geschieht, hätte man schon früher in vieler Hinsicht günstiger beurteilen und erleichtern können." In Wahrheit treten Menschen, die miteinander schwer sündigen, nicht füreinander ein sondern gegeneinander und werden von Gott den ihnen gebührenden Lohn der Hölle erhalten.
Lehmann geht es offenbar um eine zweideutige Regelung im nachkonziliaren Neusprech, der im Widerspruch steht zur Schärfe und Klarheit des Evangeliums. Der Kardinal rechnet nicht mit „globalen Antworten bis ins Detail“. Es gelte auch „die Einheit und Wahrheit des Glaubens bewahren". Auf Deutsch: Liberale erklären Gottes Gebot und die Sünde für abgeschafft und Neokonservative beschwichtigen, dass das gar nicht gesagt worden sei.
Kardinal Lehmann will auf "gebrochene Beziehungen" zugehen. Die Neusprech-Rede ist von Ehebrechern. Sie sollen "einen fraglosen Platz in der Kirche behalten oder bekommen" und seien – im Gegensatz zu den Kirchensteuerverweigern - "nicht einfach exkommuniziert". Gleichzeitig erklärt der Kardinal, dass die „Beheimatung“ wichtiger sei als der Kommunionempfang. Also doch von der Kommunion ausgeschlossen – ex-kommunio?
Zur Homosexualität, die zum Himmel nach Rache schreit, sagte der Kardinal: "Dass Menschen, ohne verheiratet zu sein, füreinander eintreten und sich enger aneinander binden, was ja nicht einfach nur durch die Ausübung der Sexualität geschieht, hätte man schon früher in vieler Hinsicht günstiger beurteilen und erleichtern können." In Wahrheit treten Menschen, die miteinander schwer sündigen, nicht füreinander ein sondern gegeneinander und werden von Gott den ihnen gebührenden Lohn der Hölle erhalten.