@Boni @Iwan Grosny Papst Leo XIII. sympathisierte zwar persönlich mit der Monarchie, erklärte aber die Indifferenz der katholischen Kirche gegenüber allen Staatsformen, womit er die Demokratie ausdrücklich anerkennen wollte. Nirgendwo hat die Bibel die Demokratie verurteilt, aber Johannes der Täufer stand gegen Herodes auf und tadelte ihn, und die heiligen Petrus und Paulus begründeten den Gehorsam gegenüber der Obrigkeit mit Rechtsstaatlichkeit (es gehe darum, das Gute im Staat gegen das Böse durchzusetzen). Die miteinander blutsverwandten Monarchen haben Europa nicht vor dem 1. Weltkrieg 1914 bewahrt und verschwanden darum; Kaiser Joseph II. (18. Jhdt.) hat die katholische Kirche verfolgt. Das deutsche Bundesverfassungsgericht hält 1975 formal am Lebensrecht der Ungeborenen fest (Artikel 1 und 2 des Grundgesetzes), erklärt aber zugleich die Straffreiheit für den Kindermord. Mein Fazit: Glück und Unheil eines Volkes liegt nicht an der Staatsform, sondern an den Menschen im Staat. Die Demokratie erlaubt jedenfalls, die Dinge beim Namen zu nennen. Deshalb wird zur Zeit versucht, die Demokratie auszuhebeln und in einen Weltkommunismus mit einer verbindlichen Staatsideologie (Klima, Impfzwang, "gläserner Bürger") überzuführen. Übrigens ist Putin kein König, sondern ein Emporkömmling.

@Klaus Elmar Müller,
jetzt stellen Sie sich nicht dümmer als Sie sind!
Sie wissen ganz genau um den Doppelsinn des Wortes Demokratie:
1. Edle Bedeutung: Bindung des Souveräns an das Recht.
2. Unedle Bedeutung: Volkssouveränität.
Letztere wird in der Schrift natürlich verworfen. Lesen Sie nur an prominentester Schriftstelle nach: Johannesprolog (Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht an.)!
Kaum weniger prominent sind die Passionsberichte: "Wollt ihr Verlängerung? Wollt ihr Elfmeterschießen? Was wollt ihr denn? Maoam! Äh Barrabas, äh das Blut des Gerechten ...

Sokrates hatte für die Demokratie, welche übrigens Herrschaft der Volksvertreter bedeutet, nur Verachtung übrig.
Etymologisch kommt démos von daimos, und das vom Verb daiomai (ich teile mir). Demos bedeutet, und so findet man es auch im Lexikon, Abteilung, nicht Volk. Volk heißt auf Griechisch laós, und davon kommen die deutschen Wörter Laie und Leute.
Eine Demokratie ist demnach eine Abteilungsherrschaft. Womöglich verstand man unter dieser Abteilung die Volksvertreter.

Kindliche Naivlinge mögen die Vorstellung haben, dass in einer Demokratie jeder das gleiche Gewicht hat.
Doch wie soll da jeder des Herrschens Unfähige herrschen?
Er macht halt das, was ihm andere als gut verkaufen. Es herrschen also die Großmäuler, d.h. die Medien. Und die hat, wer Geld hat. Und das hat welche Familie?

@Klaus Elmar Müller Ich verstehe nicht ganz. Die deutschen Politiker sollten dabei helfen Politiker wie Anna Fotyga, die mit extremistischen Organisationen wie dem Форум свободных народов ПостРоссии zusammen arbeitet in die Schranken weisen. Das forum of post russian nations plant die Zerschlagung Russlands in 43 Teile. Das erstes Treffen dieser Organisation hatte es 2021 in Warschau unter der Schirmherrschaft eben jener Anna Fotygas von der Regierungspartei PiS gegeben. Seltsamerweise planen in dieser Organisation Vertreter von Selenskyis Partei , von litauischen, slowakischen und anderen Parteien, was aus Russland einmal werden soll und behaupten die russischen Völker zu vertreten. Wenn Russland einmal in mehrere Teile aufgeteilt werden sollte, kann das nur von innen, friedlich und einvernehmlich geschehen und nicht durch Gestalten von aussen die im Auftrag von wem auch immer handeln und vorgeben für irgendwelche russischen Völker zu sprechen von denen sie nie einen Auftrag bekommen haben..

@RellümKath: Tilman Knechtl schreibt, dass die Rothschilds mindestens den halben Planeten unter Kontrolle haben, alle wichtigen Zentralbanken sowieso. (Und ich weiß das von anderer Seite schon seit über 30 Jahren.)
Jeder Untergebene hat seine Freiheiten und seinen eigenen Willen, aber der Steuerung durch die Rothschilds kann sich keiner widersetzen. Es gibt doch auch unter den Freimaurern Sieger und Verlierer, und wer das Geld hat, befindet darüber.

@Iwan Grosny Man erlaubte den Juden vor allem Bankgeschäfte, weil Zinsnehmen als unchristlich galt. Andere Berufe waren den Juden weithin verschlossen. Und dann wird man neidisch, dass einige Juden reich geworden sind. Die meisten kamen über den Lebensstandard der anderen Bürger aber nicht hinaus. Jene Deutschen, welche die Juden für zwei europäische Kriege verantwortlich machen, tun mir leid, denn sie haben ein Problem mit dem Versagen, vermutlich nicht nur ihrer deutschen Nation unter Wilhelm II. und Adolf Hitler, sondern überhaupt.