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Seligsprechung war ein großer Fehler, Nachruf bereits geschrieben

Der emeritierte Erzbischof von La Plata, Héctor Aguer, hat mit LaPrensa.com.ar (10. Juli) gesprochen. Highlights.

- Vatikan II darf nicht überbewertet und „nicht mit der nachkonziliaren Periode verwechselt werden", die "katastrophal" war.

- Viele jener, die während und nach Vatikan II mit Aguer Theologie studiert haben, sind gegangen.

- Nach Vatikan II begann eine marxistische Unterwanderung der argentinischen Kirche.

- Aguer studierte als Teenager Thomas von Aquin bei dem berühmten Pfarrer Julio Meinvielle.

- Franziskus hat den linken Bischof Enrique Angelelli (+1976) als "Märtyrer für den Glauben" seliggesprochen, aber der in Deutschland geborene Bischof Bernardo Witte (+2015) hat ein Team deutscher Ermittler hinzugezogen, um den Autounfall zu untersuchen, bei dem Angelelli ums Leben kam, und ist zu dem Schluss gekommen, dass es ein Unfall war: "Angelelli ist immer schlecht Auto gefahren." Aguer: "Ich denke, die Seligsprechung war ein großer Fehler."

- "Was ist die Kirche der Armen? ... Die Kirche muss aus den Armen Christen machen."

- Während ihrer Treffen pflegte Aguer zu einigen Bischöfen zu sagen: "Ihr seid Extremisten der Mitte. Ihr wollt niemanden verärgern, und am Ende verärgert ihr alle."

- Aguer wollte nach seiner Pensionierung im Priesterseminar von La Plata leben, "aber mein Nachfolger [der Kuss-Experte Tucho Fernández] wollte das nicht."

- Die Medienaktivisten der Oligarchen haben bereits den Nachruf auf Aguer geschrieben: "umstrittenster Bischof", "ultrakonservativ".

Bild: Héctor Aguer, © wikicommons CC BY-SA, #newsBykwtglxoy
Jan Kanty Lipski
@Mir vsjem
Sie ist schon unfehlbar, wenn sie sich daran hält, was war. Ansonsten wäre jede Häresie ein Teil der Kirche, der sich "weiterentwickelt" hat.Mehr
@Mir vsjem

Sie ist schon unfehlbar, wenn sie sich daran hält, was war. Ansonsten wäre jede Häresie ein Teil der Kirche, der sich "weiterentwickelt" hat.
Mir vsjem
Wenn Sie die Katholische Kirche meinen: Ihre Unfehlbarkeit bewirkt durch die Kraft des HEILIGEN GEISTES ihre Irrtumslosigkeit, heisst, sie kann ihre Tradition gar nicht verleugnen.
Mir vsjem
Die Katholische Kirche ist unfehlbar in Glaubens- und Sittenlehre.
Das bestreitet heute die Priesterbruderschaft St. Pius X., denn sie befindet sich fortwährend in einem Widerspruch, seitdem sie die Katholische Kirche gleichsetzt mit der Konzilssekte. Und so greift sie die unerlaubten und sündhaften "Heiligsprechungen" der Konzilssekte nicht an. Für sie sind seit ihrem Kurswechsel - unfassbar - …Mehr
Die Katholische Kirche ist unfehlbar in Glaubens- und Sittenlehre.

Das bestreitet heute die Priesterbruderschaft St. Pius X., denn sie befindet sich fortwährend in einem Widerspruch, seitdem sie die Katholische Kirche gleichsetzt mit der Konzilssekte. Und so greift sie die unerlaubten und sündhaften "Heiligsprechungen" der Konzilssekte nicht an. Für sie sind seit ihrem Kurswechsel - unfassbar - Heiligsprechungen durch die Katholische Kirche grundsätzlich nicht unfehlbar.
Sie missachtet die Aussagen der früheren (wahren) Päpste, die deutlich genug sich hierüber äußerten. So z.B. Prosper Lambertini ,;Benedikt XIV.:

"Wenn jemand zu behaupten wagt, der Papst habe sich in dieser oder jener Heiligsprechung geirrt, so werden wir sagen, dass er, wenn nicht sogar ein Ketzer, zumindest ein Kühner, ein Skandalgeber für die ganze Kirche, ein Beleidiger der Heiligen, ein Gönner ist von jenen Ketzern, die die Autorität der Kirche bei der Heiligsprechung von Heiligen leugnen, die Häresie befürworten, indem sie Ungläubigen die Gelegenheit geben, sich über die Gläubigen lustig zu machen."
(Benedikt XIV., De Canoniz. Sanctorum)

Durch das Billigen, Akzeptieren der falschen Heiligsprechungen z.B. von Roncalli, Montini, Wojtyla durch die Sekte hat sich die FSSPX weit weit abseits der katholischen Lehre gestellt.

Diese regelwidrigen, arglistigen Heiligsprechungen der Konzilssekte sind ein Gräuel an Heiliger Stätte. Zurückhaltung, Stillschweigen und Kritiklosigkeit ihnen gegenüber sind ein schweres Vergehen gegenüber dem Allheiligen Gott.

Was bedeutet die Unfehlbarkeit der katholischen Kirche?
"Das Attribut der Unfehlbarkeit bedeutet die Unfähigkeit und Unmöglichkeit des Lehramtes zu irren, wenn es eine Lehre in Dingen des Glaubens und der Moral für die Gesamtkirche verkündet.
Wie das Erste Vatikanische Konzil lehrt:


'Darüber hinaus muss mit göttlichem und katholischem Glauben all das geglaubt werden, was im geschriebenen Wort Gottes oder in der Tradition enthalten ist und was von der Kirche, entweder in feierlichem Dekret oder durch ihr Ordentliches, allgemeines Lehramt als göttlich offenbartes Glaubensgut verkündet wird.'"
Wenn also die wahre Katholische Kirche eine HEILIGSPRECHUNG vollzieht, ist sie unweigerlich und unwiderruflich UNFEHLBAR.


Im Hinblick auf die ungültigen "Heiligsprechungen" durch die Konzilssekte gelten für die FSSPX grundsätzlich nicht mehr die Worte Marcel Lefebvres:

"Wir betrachten daher alles, was von diesem Geist der Verleugnung inspiriert ist, als null und nichtig: Alle nachkonziliaren Reformen und SÄMTLICHE Akte Roms, die in dieser frevlerischen Haltung vollzogen werden."

Nicht deshalb sind diese "Heiligsprechungen" des Neo-Rom nicht unfehlbar, weil die Vollzieher nicht an ihre Unfehlbarkeit glauben (so die Neo-Piusbruderschaft - welch lächerliches Argument!), sondern weil sie nicht von der Katholischen Kirche vollzogen werden. Würden sie von der Katholischen Kirche vollzogen werden, würden sie unweigerlich "unfehlbar" sein. Diese falschen "Heiligsprechungen" sind ein Akt eines schwersten Deliktes, Hochverrat am Papsttum und ein gotteslästerlicher Frevel der Konzilssekte. Eine Sekte kann nie und nimmer eine Heiligsprechung vollziehen. Übrigens ist in dieser Sekte "Luther der Gemeinsame Vater des Glaubens"!

Bei einer Seligsprechung stellt die katholische Kirche durch Urteil des Papstes fest, dass ein abgeschiedener Mensch vorbildlich den Glauben und aus dem Glauben gelebt hat und Christus in besonderer Weise nachgefolgt ist.

Roncalli, Montini, Wojtyla sollen also "Fürsprecher sein bei Gott" für die Gläubigen, die doch Zerstörer des Glaubens waren und eine Nachfolge Christi war ihnen fremd.

Es gilt also:
HEILIGSPRECHUNGEN der Katholischen Kirche sind IMMER UNFEHLBAR.
"Heiligsprechungen" der Konzilssekte gibt es nicht.
Goldfisch
Die Medienaktivisten der Oligarchen haben bereits den Nachruf auf Aguer geschrieben: "umstrittenster Bischof", "ultrakonservativ". >>Mit diesem Satz ist jeder weitere eine reine Zeitverschwendung. Man weiß wer dahinter steht - und kann nur sagen: Nein Danke!