nachtrag:

Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie das in der Realität abläuft. Da kriegen die Eltern einfach eine von den Kindern gekrizzelte Mitteilung nach Hause, dass so und so viel Euro für ein Theaterstück gebraucht würden. Und das wars dann auch. Da wird nicht im weiter informiert. Das wird einfach gemacht und basta.

Bei uns war es zwar nicht gerade SO ein Stück, aber jedenfalls eines, das ganz offen gegen das Elternhaus gehetzt hat, nach dem Motto: Kinder ihr wisst es besser , war für euch gut ist, macht was ihr wollt und hört nicht auf Eure Eltern.

Und da ich schon gewappnet war, habe ich vorab eine Info verlangt - (domain) und dann habe ich meine Kinder von solch einem Theaterstück abgemeldet.
Ich hab nämlich auch was gegen die Aufhusserei gegen Mutter und Vater.

Undvon dem Kinderbuch, in der 3. Klasse, in dem die Kinder über ein Mädchen lesen mussten, das unbedingt einen nackten Mann sehen wollte will ich erst gar nicht anfangen....

.... nur soviel zur Indoktrination von Kindern.

@cantate

Tja, dann klicken Sie sich mal durch. (Ich hab wohl zu ungenau beschrieben). unter dem Artikel finden Sie den Link zum Theater (theaterfoxfire.org) . Dann kommen Sie auf die Beschreibung des Stücks und wenn sie ein wenig runterscrollen steht dort:

Schulvorstellungen vormittags finden nur statt, wenn Klassen angemeldet sind.

Und dann noch eine Kondaktadresse für SchulpädagogInnen (Schulklassen/Kinder/Jugendgruppen)

Das Zielpublikum sind Kinder ab 9 Jahren.

.....

Das ist für mich - pardon - zum Speiben.

Und Sie können Gift darauf nehmen, dass diese Kinderverzahrer-G'stätten aus Steuergeldern finanziert wird.

@Claudine

Sie werden es nicht glauben, aber ich kann Ihrem nur zu 100% zustimmen! (Wir haben auch keinen Fernseher.)

Nur verstehe ich nicht, wieso das auf "diestandard" beschriebene Theaterstück schulische Aufklärung darstellen soll. Das ist doch ein Theaterstück und kein Unterricht?

@cantate

darum bin ich eine ziemliche Medienverweigerin. Ich hab den Fernseher rausgeschmissen, weil mir selbst die permanente Erotisierung auf die Nerven gegangen ist. Ich will einfach nicht täglich was dasvon hören. Und für die Kinder ist es sowieso schlecht. Wenn wir urlauben, schauen wir schon hin und wieder in die Röhre. Und dann dauert es hinterher ein paar Wochen, bis die stumpfsinnigen Werbetexte wieder aus den Hirnen der Kinder raus sind....

Und so einfach ist das mit dem "NIcht Schaden" eben nicht. natürlich kann man durch christliche Erziehung immunisieren, aber ich war ziemlich konsterniert, als meine schlicht und einfach Grausen und Unverständnis gezeigt
hatten, nachdem sie mit dieser Aufklärung konfrontiert wufden.

Bei uns funktioniert es eben anders. Wir sprechen zuerst über das Baby. Meine Kinder wissen jedenfalls bereits, wie das Leben im Mutterleib wächst und wie schön es sich entwickelt! Und wenn der passende Zeitpunkt da ist, habe ich auch kein Problem, Sinn, Ziel und Inhalt von Sexualität zu erklären.

So, und jetzt kriegen Sie von mir noch einen Link, damit sie sehen, was heute so alles in den Schulen (und von Schulen besuchten Theaterstücken) passiert:

www.diestandard.at

und dann einfach auf den Titel

"Mach Dir Dein eigenes Geschlecht!" klicken.

Das ist heute Aufklärung an Schulen. Prost Mahlzeit.

@Claudine

"Erst jüngst hat mir eine befreundete Schulärztin erzählt, dass sie entsetzt ist, wie sexualisiert die Kinder schon sind..."

Ist auch entsetztlich, kommt aber aus den Medien.

"Und ich will mich auch nicht an jenen Familien orientieren müssen, deren Kinder durch Pornos im Internet sexualisiert werden. Diese Kinder sind furchtbar arm, klar! Aber deswegen brauchen meine Kinder keinen Aufklärungsunterricht in der Volksschule an den Kopf geworfen kriegen."

Ich bin überzeugt, dass die Aufklärung in der Schule den Internet-Aufgeklärten hilft und den ordentlich christlich Erzogenen nicht schadet. Wenn ich als christliche Eltern schon Angst habe, dass der schulische Sexualkundeunterricht meine Bemühungen zunichte macht, kann ich es eh gleich aufgeben. Oder meinen Sie, dass irgendein Kind nicht irgendwann mit medialer Präsentation von Sexualität konfrontiert wird? Wir müssen unsere Kinder im Richtigen stark machen. Das hilft mehr, als sie ängstlich abzuschirmen, was vollständig sowieso nicht geht.

@cantate

Das hat nicht s mit dem Kind und dem Bade zu tun.

Es gibt Dinge, die schlecht sind, wenn man sie schlecht anwendet.

Ich gebe ja auch keinem Kleinkind ein Messer in die Hand, obwohl natürlich ein Messer in der Küche eine brauchbare Sache ist. Zum Morden allerdings auch.

Und natürlich ist Aufklärung zur Sexualität wichtig. Nur kommt es auf das Alter an. Und 8jährige Kinder können damit nichts anfangen weil sie keine Vorstellung davon haben, wenn sie sauber aufwachsen und sich die Eltern nicht vor den Kindern vergnügen oder irgendwelche "Onkels oder Tanten" anschleppen, Dreckszeitungen lesen und entsprechende Filme anschauen, was Kinder natürlich mitbekommen. Erst jüngst hat mir eine befreundete Schulärztin erzählt, dass sie entsetzt ist, wie sexualisiert die Kinder schon sind...

Und ich will mich auch nicht an jenen Familien orientieren müssen, deren Kinder durch Pornos im Internet sexualisiert werden. Diese Kinder sind furchtbar arm, klar! Aber deswegen brauchen meine Kinder keinen Aufklärungsunterricht in der Volksschule an den Kopf geworfen kriegen. Als nächstes kommt ja dann bekanntlich die Erziehung zur Homosexualität bzw. wenn das nichts nüttzt zur Abtreibung.

Wer glaubt, durch Nicht-Wissen könne man die Kinder und Jugendlichen vor irgendetwas bewahren, dem kann ich mal ein paar Geschichten erzählen von Teenager-Schwangerschaften in sehr katholischen Familien, von denen manche leider, leider noch nicht einmal mit der Geburt geendet haben ...

@Claudine

"Ach ja, ein weiteres Merkmal des sogenannten Sexualkundeunterrichts an dieser VS war, dass behauptet wurde, dass ein Kind im Mutterleib erst nach der 12 . Schwangerschaftswoche ein Mensch wäre."

So etwas hat natürlich im Biologieunterricht nichts verloren. Aber man muss das Kind ja nicht mit dem Bade ausschütten.

@ratisboner

"Was bitteschön, hat ein Drittklässler ohne Beaufsichtigung im Internet zu suchen?"

In welcher Welt leben Sie denn? Meinen Sie, weil Sie es - wie ich übrigens auch - nicht gut finden, wenn Drittklässer unkontroliert das Internet nutzen, ändert das irgendetwas daran, dass diese Kinder eben durch "Aufklärung" durch Pornos geschädigt werden? Und dass deswegen eine Aufklärung in der Schule nicht besser ist als das?

"Also in diesem Alter hatte ich wirklich andere Interessen, als Sex. Vielleicht hat sich das mittlerweile geändert."

"Nicht, dass es wieder falsch verstanden wird: Nicht mein Interesse hat sich vielleicht geändert, ..."

Goldig!

@cantate

Tja, was ist schon Sexualkundeunterricht in der Volksschule gegen die Katastrophe der Tippfehler.

Ach ja, ein weiteres Merkmal des sogenannten Sexualkundeunterrichts an dieser VS war, dass behauptet wurde, dass ein Kind im Mutterleib erst nach der 12 . Schwangerschaftswoche ein Mensch wäre.

Wenn man da nicht kapieren will, wozu der ganze Zinober gut sein soll, dann muss man einfach blunzend*mm sein.

So, cantate, ich hoffe, ich hab nicht zu viel Tippfehler gemacht, damit sie sich nicht unnötig alterieren müssen.

Berichtigung/Erklärung:

Nicht, dass es wieder falsch verstanden wird: Nicht mein Interesse hat sich vielleicht geändert, sondern das gesellschaftliche Verhalten der Kinder im Umgang mit diesem Thema.

@cantate

Sie kommen sich sehr cool vor, oder?

Was bitteschön, hat ein Drittklässler ohne Beaufsichtigung im Internet zu suchen? Also in diesem Alter hatte ich wirklich andere Interessen, als Sex. Vielleicht hat sich das mittlerweile geändert. Trotzdem betone ich nocheinmal mit aller Schärfe, dass eine religöse Sexualaufklärung nur im Elternhaus erfolgen soll. Die Betonung liegt dabei auf religiös. Der allzufrühe Kontakt von Kindern zu dieser Thematik tut ihnen nicht gut und ist nicht förderlich. Er macht die Kinder eher neugierig und experimentierfreudig, was ja von den "Aufklärern" nicht selten noch gefördert wird, Hauptsache es wird verhütet!

@ratisboner

"Ich bitte auch solche Ausdrücke hier zu vermeiden."

Sorry, für 1x "Klapperstorch". Wusste nicht, dass Sie da so empfindlich sind ...

@ Hochmut & ratisboner

Ich kann Ihre Postings nur so verstehen, dass Sie keinerlei eigene Erfahrung mit Kindern und deren Fragen haben.

Natürlich ist Sexualaufklärung in erster Linie Sache der Eltern, und zwar dann, wenn Kinder danach fragen, altersgemäß, aber nicht falsch.

Wenn die Schüler der 3. Klasse von ihren Eltern dazu aber noch nichts gehört haben (Eltern drücken sich gerne um diese Fragen), wird es höchste Zeit. Denn die "Aufklärung" durch pornografische Seiten im Internet (und damit meine wirkliche Pornografie und nicht Ihre Vorstellungen von Spaghetti-Trägern und kurzen Röcken ...) ist das viel größere Problem, weil - wenn für Kinder das der erste Kontakt mit dem Thema ist - wirklich Schäden entstehen können.

Also: Am besten ist Aufklärung zuhause. Aber bevor das Internet den Erst-Kontakt mit dem Thema "Sexualität" herstellt, sollte es doch im Schulunterricht stattfinden.

@cantate

"Sexualaufklärung" ist Sache des Elternhauses und nicht der Schule. Und in der 3. Klasse Volksschule hat so was überhaupt nichts zu suchen.

Die ganze Sache mit der "Sexualkunde" ist ein Drama: Den Kindern wird unchristliches Gedankengut eingetrichtert, z. B. Gebrauch von Verhütungsmitteln etc. Dabei wird das Recht der Eltern beschnitten, ihre Kinder im Geiste Christi und seiner Kirche zu erziehen, welches Versprechen sie bei der Taufe abgegeben haben.

@canti

Haben Sie wirklich kein Gefühl für die Unschuld und Reinheit von Kindern mehr?!!