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Polnischer Priester und Missionar Wieslaw Nazaruk aus dem Oblatenorden OMI traf Jesus Christus nach seinem Tod

Er traf Jesus nach dem Tode und kehrte wieder zurück.

Ein Polnischer Priester und Missionar Wieslaw Nazaruk aus dem Oblatenorden OMI:

Ein außergewöhnliches Zeugnis. Pater Wieslaw Nazaruk erzählt von seinem Leben, in dem ein tragisches Ereignis im Wasser ihn in eine andere Welt führte:

"Ich habe den Tod überlebt, ich habe mit Jesus beim persönlichen Gericht gesprochen, den Himmel und das Fegefeuer gesehen".

Pater Wieslaw spricht über sehr wichtige Dinge. Wie wichtig es für Jesus die Rettung jeder menschlichen Seele ist. Über den Wert der Heiligen Messe, den Wert der Heiligen Kommunion, den Wert des Gebets für die armen Seelen, den Wert des Gebets und des Leidens für andere, den Wert der guten Taten, der Beichte und Wiedergutmachung. Dieses Zeugnis lässt uns verstehen, wie wir leben sollen und was wirklich wichtig ist.


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Das Ereignis fand in Mexiko statt, an einem Ort, an den viele Urlauber oder Touristen kommen. Es waren ziemlich viele Leute im Hotel, etwa 1800 Personen. Eine der gefährlichsten Stellen ist die Flut, in der man nur schwer schwimmen kann, weil sie einen hinauswirft. Ich dachte mir, jetzt sind wir schon zwei Tage hier und ich kann wegen der starken Wellen immer noch nicht schwimmen. Am dritten Tag stehe ich morgens auf, weil ich morgens gerne früh aufstehe, und so ist halb sieben meine normale Zeit, um aufzustehen. Ich sprach mit einem Priesterkollegen, der auch schon wach war. Es war etwa 05:50 Uhr und ich sagte: "Weißt du, ich gehe spazieren, kommst du mit ans Wasser?" Es ist schwierig, dort einen Platz zu finden oder ein Handtuch zu legen, weil es so viele Menschen am Strand gibt. Er meinte: „Willst du ein Bad nehmen?” Und ich erwiderte nein, ich werde nur mein Brevier und den Rosenkranz beten, und dann komme ich zurück, weil wir um 7:00 Uhr frühstücken, also ist es immer noch über eine Stunde. Ich schließe die Tür, ich weiß nicht warum, es lag nicht an mir. Ich öffnete die Tür erneut und sagte: „Tschüß Slavek, vielleicht werden wir uns nie wieder sehen.” Er: "Wie bitte? Sei nicht albern!" doch ich habe es gesagt. Danach schloß ich die Tür und bin gegangen. Als ich dort herumlief, traf ich zwei Ukrainer, wir freundeten uns an, unterhielten uns eine Weile, und sie fragten mich, wohin ich gehen würde? Und ich sagte, ich bummle ein bisschen sie wussten natürlich nicht, dass ich Priester bin. Wir unterhielten uns eine Weile, sie gingen zurück ins Hotel zu ihren Frauen, und ich ging noch ein Stück, drehte mich aber um und sagte: „Bis dann, denn vielleicht sehen wir uns nie wieder!” Ich weiß bis heute nicht, warum. Es war, als würde jemand durch mich sprechen. Ich hatte nicht vor, ins Wasser zu gehen, absolut nicht. Ich wollte nur den Rosenkranz beten, ein wenig spazieren gehen und dann zum Hotel zurückkehren, aber als ich zurückgehen wollte, schaute ich auf das Wasser, und dachte mir „es ist so seicht", denn es gab keine großen Wellen, es war glatt am Ufer. Ohne die Absicht zu schwimmen, ging ich hinein, um ein wenig weiter zu segeln doch das Wasser stieg weiter an” Also habe ich mich auf den Rücken gelegt und das Wasser floss sehr schön dahin.

Nach einer Weile hob ich mein Haupt, schaute hinaus und sah, dass ich schon ziemlich weit vom Ufer wegschwamm. Es war seicht, so dass ich dachte, es wäre kein Problem, umzudrehen. Ich drehte mich also um und sah, dass sich das Ufer immer weiter von mir entfernte, ich segelte schnell davon wie auf einem Schnellboot, und dann kam mir der Gedanke, dass gerade Ebbe war! Es herrschte Ebbe, ich habe die Roten Fahnen die als Warnsignale dienten übersehen. Vom Ufer aus war es schön, denn wenn die Wellen weg sind, ist es ruhiger. Ichh schwamm immer weiter weg und probierte verschiedene Wege aus, ich will nicht übertreiben, wie viele Meter es waren, aber es war schon recht weit. Und jetzt war da dieser Gedanke, und interessante Sache zugleich, nicht, dass ich eine Art Held oder ein guter Schwimmer war, nicht einmal für einen Moment hatte ich Angst, dass ich ertrinken würde oder dass etwas Schlimmes passieren würde, da war eine Art innerer Frieden. Ich muss einfach bei Kräften bleiben, weiteratmen und die Überzeugung haben, dass alles gut wird, denn es ist ja nicht mein Tod! Wahrscheinlich wird mich jemand sehen usw. Plötzlich schien es so als würde innerlich jemand zu mir Sprechen: „Fürchte dich nicht!” Das war unerklärlich! Normalerweise müsste ich Angst haben, aber nein es war das gegenteil. Als das Wasser mich so weit weg trug, dass die Wellen immer größer wurden, sah ich Plötzlich die Weite des Ozeans, jetzt war es kein Spiel mehr, es war ein paar hundert Meter vom Ufer entfernt, - weit weg. Und nun noch die Auswirkungen der Welle. Die Welle drehte mich um, in so einer situation kriegt man keine Luft mehr sie zieht dich unter Wasser, weil die Flut eine enorme Stärke entwickelt. Als ich die Augen aufmachte, wurde mir so schwindlig, dass ich nicht mehr wusste, wo ich war und was ich tat. Ich schaute nach oben, wo es noch Licht gab, und Sauerstoff, also kratze ich schnell nach oben, um mich zu retten, denn wo es Sauestoff gibt, gibt es Leben.

Eins, zwei, drei, jedes Mal tiefer, um in die Luft zu kommen. Und dann wurde mir klar, was passieren würde, wenn ich hineingezogen würde und nicht mehr zurückkäme. Es war ein Kampf ums Überleben, noch kein Gedanke an den Tod. Eine weitere Welle kam, und ich schnappte nach Luft und versuchte, sie so lange wie möglich zu halten, denn man hat nur so viel Leben wie Luft in der Lunge, dann geht einem der Sauerstoff aus, und das war's. Ich bin schon einmal fast im Fluß Bug ertrunken, ich weiß also, wie das aussieht. Eine Welle trifft mich, ich werde hineingezogen, es herrscht totale Dunkelheit, man weiß nicht mehr, was man machen soll. Zu diesem Zeitpunkt weisst du nich mehr, in welche Richtung es gehen soll, denn das Wasser zieht dich nach unten, du weisst nicht, wie du dich retten kannst. Der Sauerstoff endet. Es sind etwa ein Dutzend Sekunden. Und dann wurde mir klar, dass ich gleich sterben würde, denn wie lange kann man ohne Sauerstoff unter Wasser überleben? Man weiß nicht, in welcher Richtung das Licht der Sonne sich befindet, ich habe es mit aller Kraft versucht, aber kein Licht der Sonne dringt mehr in diese Tiefe, also muss es sehr tief gewesen sein. Eine Vision, sozusagen, schon für meinen Leib, Gott hat es so vorbereitet. Plötzlich gibt es einen Moment, in dem sich meine Lungen zusammenziehen und ich weiß, dass in einem Moment der Tod kommt, niemand wird mich retten, das Gesetz der Natur, das Ende, Amen, finito! In diesem Moment dachte ich an nichts, es war mir egal, ob sie mich finden oder die Haie mich fressen werden, ob ich ein Begräbnis haben werde, was ich zurücklasse, es hatte keine Bedeutung mehr! Es gab nur diesen einen Gedanken - den Tod! „Ich werde gleich vor Gott stehen!” - Das Ende! Ich sprach im Gedanken: „Herrgott, ich gehe zu Dir, sei mir barmherzig, nimm meine Seele an!"

NACH DEM HINSCHEIDEN:

Es gab noch diesen letzten Atemzug ohne Schmerzen, denn in diesem Moment herrschte Druck und der Sauerstoff ging zur Neige. In diesem Augenblick erschien das Licht der Gegenwart Gottes. Es gab keinen Tunnel, - nichts. Ich sah nur, wie sich mein Körper von mir wegbewegte, und ich war bei vollem Bewusstsein. Schärferes Sehen, Schärfere Sinne, ich habe mich nie besser gefühlt. Da kam dieses Erstaunen: "Oh, das fühlt sich aber gut an” Das war der Gedanke meiner Seele, meines Ich. Denn die ganze Zeit war ich mir bewusst, dass mein Leben zu Ende ging und ich in einem Moment vor Gott stehen würde und meine Seele sich von meinem Leib trenne. Und ich dachte: "So sieht es also aus!" Ich schaute nach unten, als mein Körper von mir abglitt, und hörte eine innere Stimme: "Mach dir keine Sorgen um deinen Leib, du brauchst ihn nicht mehr.” Ich sah meinen Körper zusammengerollt wie ein Baby im Mutterleib, ein Embryo, den Gott für mich geschaffen hatte, eine Luftblase wie eine Glaskugel, durchsichtig, so sah ich ihn. Ich war darin zusammengerollt wie ein Kind im Mutterleib. Daneben zwei Lichtstrahlen, und ich wusste, dass es Engel waren, ganz anders als das Licht, in das ich getaucht war. Ich sah die Kugel und die beiden Engel, nur hatten sie nicht die Form von Menschen, sondern sahen aus wie zwei Lichtstrahlen, die meinen Leib irgendwo hinweg trugen. Ich habe es nur innerlich gehört: "Kümmere dich nicht mehr darum, das brauchst du nicht mehr.”

In diesen Tiefen der Dunkelheit war es wunderschön das Licht durchbrechen zu sehen! In diesem Moment wandte ich meine Aufmerksamkeit von meinem Leib ab, weil ich ein wunderschönes Licht sah, wunderschön, weil es ein volles Bewusstsein nach dem Tod gibt. Ich folgte ihm und fand mich in einem grob rechteckigen Raum wieder, der aber immer größer wurde. Oben gab es keine Decke, nur ein wenig Raum im Himmel, Wände aus Licht, ich wurde in Licht gebadet, aber es hatte einige Grenzen. Es war eine Art Vorraum, und ich war mir meiner selbst bewusst, ein lebendiger Mensch mit Armen und Beinen. Ich versuchte nicht mal zu überprüfen, oder mich kneifen, nein, es war etwas Wunderbares, ein Gefühl, das man nicht beschreiben kann. Nein Für die meisten Dinge gibt es keine Worte. Ich will nur ganz kurz sagen, dass es nicht beschrieben werden kann, weil wir keinen Bezug haben. Ich kann euch kein Licht beschreiben, das wir nicht hier auf der Erde haben, man kann sagen, ein weißes warmes Licht. An dieses Licht erinnert man sich nicht nur wegen der Farbe oder des Aussehens, sondern weil es einfach die Unbegrenzte Liebe ist. In diesem Licht war ich in Liebe gebadet, gebadet in Gott, der die Liebe ist. Ich war mir dessen bewusst, und wie aus Neugierde meiner Seele sagte ich zu mir selbst: "Ich werde gleich die Muttergottes, den Herrn Jesus, die Heiligen und die verschiedenen Toten sehen!” - Das war mein Gedanke vor lauter Aufregung! Wenn euch das jetzt erzähle, muss ich das alles noch einmal durchgehen. Es steht mir nicht alles zu alles zu erzählen, denn es gibt Dinge, die ich nicht erwähnen darf, aber es gibt auch Dinge, für die ich die Worte finden muss, auch wenn ich sie schon mehrmals erzählt habe.

Es gab also einen Moment, in dem dieser Raum länger und größer wurde, und am Ende dieses Vorraums sah ich so etwas wie eine Kathedrale. Es gab wunderschöne Lichter, Farben und Musik, und diese Kathedrale sah aus wie eine gotische Kathedrale, aber sie war wie aus Glas, aus Kristall, aus Licht, etwas Außergewöhnliches! Ich wusste, dass ich dort hinein wollte, denn es war der Himmel! Es war das, was die Heilige Schrift als "das neue Jerusalem" beschreibt; "der Tempel im Himmel ist geöffnet". Ich habe diesen Tempel und den Eingang dazu gesehen. Ich hatte natürlich den Wunsch, dorthin zu gehen, aber vorher, es war so ein innerer Wunsch zu gehen, aber ich merkte, dass es Dinge gab, die ich noch überwinden musste, dass etwas passieren würde. Plötzlich begannen sich Menschen um mich zu versammeln, die in wunderschöne weiße Gewänder gekleidet waren, in verschiedenen hellen Farben, die verschiedene Symbole hatten: rosa, grün, blau, reines Weiß, einfach unbeschreiblich. Sie standen in diesen langen Gewändern da, hatten die Arme Gefaltet und sahen mich nicht an, obwohl ich sehen konnte, dass es einen Kontakt gab. Sie wussten, dass ich hier war, sie sahen mich, aber es war, als ob sie mir keine Beachtung schenkten, obwohl ich einer von ihnen war, aber nicht der wichtigste. Sie warteten auf etwas Wichtigeres, so hat es meine Seele wahrgenommen, dass etwas Wichtiges passieren würde, deshalb waren sie da. Ich fragte: "Was wird hier geschehen, warum kommt ihr hierher?" Niemand antwortete. Ich habe es wieder versucht, und auf einmal erkenne ich die Leute unter ihnen. Es waren alles verstorbene Leute. Einige meiner Verwandten, Bekannten, Menschen, die ich auf der Erde getroffen hatte, aber die meisten von ihnen waren mir unbekannt. Aber es war nicht wichtig, ob bekannt oder unbekannt. Ich habe Menschen mittleren Alters gesehen, die mehr oder weniger gut zurechtkammen. Ich habe gefragt, und sie haben nicht geantwortet. Ich verstand also, dass ich ihnen keine weiteren Fragen stellen sollte, es war nicht der richtige Zeitpunkt dafür, denn es würde etwas Wichtiges passieren - ich spürte nur eine Art Wahrnehmung: "Abwarten".

Aber ich habe doch auf die zweite Frage noch bestanden, und auf Einmal kam mein verstorbener Vater Piotr Nazaruk, der vor vielen Jahren in die Ewigkeit einging, aus dieser Menge heraus. Er kam auf mich zu, stellte sich an meine Seite, denn auf der anderen Seite von mir war eine Lichtsäule, und ich wusste, dass es mein Schutzengel war. Er hatte nicht die Gestalt eines Menschen, sondern er war Licht, und so erkannte ich, dass es mein Schutzengel war, aber ich kannte seinen Namen noch nicht. Dann stand mein Vater auf, legte seinen Arm um mich, als ob er mich umarmen wollte, und sagte: "Warum fragst du? - Du brauchst nichts zu fragen, du weißt doch schon alles!" Ich dachte mir: Ja! Mein Leben ist bereits vorbei! In diesem Moment erinnerte ich mich daran, dass ich einige Zeit zuvor eine Vision meines ganzen Lebens gehabt hatte, das Schlechte und das Gute, meine Gedanken und Worte, meine Taten - es wurde wie auf einer Festplatte eines Computers gespeichert, als hätte Gott irgendwo einen Knopf gedrückt und in Form eines breiten Bildschirms, der sich ins Unendliche erstreckte, es ist unbeschreiblich, es gibt keine Möglichkeit, es zu beschreiben. Ich schaute mit den Augen meiner Seele, ich schaute und sah all das Schlechte und das Gute in meinem Leben. Mein ganzes Leben, von der Geburt bis zum Augenblick des Todes. Das Böse, das ich erlebt habe, und das Gute. Als ich mich in diesem Licht wiederfand, fielen mir sofort bestimmte Zitate aus der Heiligen Schrift ein: "Ich bin das Licht der Welt, wer mir nachfolgt, wandelt nicht in der Finsternis", denn dieses Licht ist die Liebe, und ich wusste, dass ich nur wegen dieses Lichts am Leben war. Ich wurde gebadet, ich habe so viel Leben, wie ich in diesem Licht enthalten bin. Ich begann zu verstehen, was eine Seele ist, sogar in welcher Form sie ist, wie Gott meine Seele schuf, sie mit meinem Leib verschmelzte und ihr eine Aufgabe gab, die sie erfüllen sollte.

Das ist die Erfahrung: "Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan". Alles, was ich tue, wie ich andere Menschen behandle, die ich getroffen habe. Wenn ich dich zum Beispiel mit Worten oder Taten verletze, weiß ich nicht, wie sehr es dich in deiner Seele verletzt. Du kannst es durch Wut, Energie, Rebellion zeigen, aber wie es dir weh tut, weißt nur du, Jesus weiß es, Gott, der in deiner Seele lebendig ist und deinen Schmerz kennt, weil es der Schmerz Gottes in dir ist. Und dass ich weiß, dass meine Taten oder Worte, die ich zu Lebzeiten gesagt habe, Gott mich das wissen ließ. Denn schließlich ist derselbe Jesus, derselbe Gott, der in eurer Seele ist, derselbe, der meine Seele erschaffen hat und in ihr ist, und so ließ er mich in diesem Moment meinen Schmerz erkennen. Ich lernte den Wert meiner Sünde kennen, wie sehr sie Jesus verletzt hat, es ist ein erdrückender Schmerz, man könnte sagen, es ist wie ein Tsunami, als ob es ein sich entfaltender, erschreckender Schmerz wäre, und Sünden, die nicht bereut und nicht richtig gebeichtet wurden. Es ist eine erstaunliche Erfahrung, dass Sünde, die vergeben und bereut wurde, nicht weh tut, man fühlt den Schmerz nicht, man weiß nur, dass sie da war, aber sie tut nicht weh, weil sie schon gereinigt wurde. Das kann man nicht in Worte fassen, deshalb hätte ich den Schmerz, den ich Gott durch die Menschen, durch meine Sünden zugefügt habe, in diesem Moment nicht ertragen können, wenn ich nicht in jenes heilige Licht und jene unendliche Liebe getaucht gewesen wäre, die mich gestützt hat und weiterhin stützt!

In diesem einen Moment hatte ich das Wissen um all das Gute: Gedanken, Worte und Taten, Gebete und Leiden, die ich Gott dargebracht habe, und es kommt wie ein Balsam, wie Liebe, wie eine Brise - es ist unbeschreiblich, in einem Moment weißt du alles über dein ganzes Leben, wer du in Gottes Augen bist, wie viel Gutes, wie viel Böses - nichts ist verborgen. Also dieses Wort meines Vaters: "Du weißt schon alles", er wusste, dass ich es wusste und in welchem Zustand ich mich vor Gott befand, in dem ich eingetaucht war. Und in diesem Moment nach diesen Worten: "Du weißt schon alles", höre ich die Worte JESU, ich sah Ihn nicht, aber ich weiß, dass es JESUS war, der sprach:

"DU BIST UMGEBEN VON JENEN, DENEN DU GEHOLFEN HAST, DAS SEELENHEIL ZU ERLANGEN, SIE SIND DIR ENTGEGENGEKOMMEN, UM MIT DIR GOTT ZU VERHERRLICHEN, VOR DEM DU STEHST.”

Mit Gebet, mit Leiden, mit Liebe, denn Gott ist es, der erlöst, und wir haben hier auf Erden die Aufgabe, nicht nur uns selbst zu retten, sondern durch unsere Entscheidungen für ein gutes Leben, durch unser Zeugnis, indem wir ein Zeichen Gottes sind, anderen zu helfen, Gott zu erkennen, Gott zu lieben und gerettet zu werden. All jene, denen wir geholfen haben, das Heil zu erlangen: durch Gebet, Leiden oder auf andere Weise, werden wir treffen, so wurde mir es offenbart, diejenigen, die vor uns sterben, werden uns im Augenblick unseres Todes begegnen. Sie beten auch unablässig für uns, ob sie nun im Fegefeuer oder schon im Himmel sich befinden, sie beten ohne unterlass für uns, denn die Tatsache, dass sie im Fegefeuer und nicht in der Hölle landeten, kann auch an uns liegen. Dass ihr Fegefeuer kürzer ist oder ihre Leiden gelindert werden, verdanken sie unseren Gebeten und den Opfern, die wir in der Heiligen Messe, der Heiligen Kommunion und den guten Werken ihnen darbringen.

Sie revanchieren sich, sie sind sehr dankbar, wenn sie in den Himmel kommen, und sie beten die ganze Zeit für uns, damit der Moment unseres Todes ein Eintritt in dieses Licht und eine Erfahrung der wahren Liebe, des Dreifaltigen Gottes ist. Was den klinischen Tod betrifft, so erinnern wir uns alle denen es gegeben worden ist, mich eingeschlossen, nur an so viel, wie Gott will, dass wir uns erinnern, und an so viel, wie wir weitergeben müssen; Du wirst nicht aus dem klinischen Tod erwachen, weil du es willst, sondern weil Gott bestimmt um dein Leben. Ihr werdet nicht eine Sekunde länger auf der Erde leben, als Gott es geplant hat, und wenn es eine Erfahrung des klinischen Todes gibt, dann ist das in Gottes Plänen, was ihr sehen werdet, welche Visionen ihr sehen werdet, die sie sind nicht die Entscheidung der Seele selbst. Das ist es, was Gott mir erlaubt hat, mich zu erinnern, und ich versuche, es auf diese Weise Preiszugeben. Es gab einen Moment, in dem ich an einem wunderschönen Meer mit einem wunderschönen Sonnenuntergang am Ufer stand, als wäre es 20 Minuten vor Sonnenuntergang. Ich sah es an und es hat mich überhaupt nicht geblendet. Ich war von Seelen umgeben, die im Himmel sind, und deshalb verstand ich, dass mein Vater auch im Himmel ist, denn es waren meiner wahrnehmung nach, keine armen Seelen des Fegfeuers, denn ich hatte auch eine kleine Vision vom Fegefeuer und was es damit auf sich hat, aber wir werden darauf zurückkommen.

Es gab einen Moment, in dem ich das Firmanent und das Licht betrachtete, als plötzlich ein Wölkchen am Himmel erschien. Dieses Wölchen, dass immer größer wurde, war weiß, sie wuchs und verwandelte sich in eine schwarze Wolke, wie ein Tornado, was auch hier in Amerika häufig anzutreffen ist. Ich hatte aber keine Angst, weil ich von dem Licht umgeben war, aber in einem bestimmten Moment in diesem Vorraum, in dem ich mich befand, hatte ich das Gefühl, allein zu sein, aber gleichzeitig war ich von Licht umgeben, ich war wie in einem unüberwindbaren Käfig. Diese Wolke hingegen formte sich zu einer furchterregenden Vision einer Bestie, Satan, das war ein menschlich-tierisches Schreckensmonster. Auch hier ist es egal, wie es aussah, denn ich habe verschiedene Gemälde von Mystikern und Malern gesehen, die einen Dämon darstellten, aber ich habe noch nie ein so furchterregendes Wesen wie dieses gesehen. Aber das Grauen ist nicht so sehr, wie es aussieht, sondern genauso unbeschreiblich in Worten ist das Licht und die Liebe, die ich in dieser Umgebung fühlte, so unbeschreiblich war der Hass, der von diesem Gebrüll ausging, denn es brüllte, die Flüche, die ich hörte, von der furchterregenden, schrecklichen Bestie des Satans. Sie heulte und kam immer näher.

Und ich stand völlig furchtlos da. Ich wusste, dass er mir nichts antun würde, aber es war eine Erfahrung des Hasses des Satans. Diese Flüche und er sprach, dass er alles tun würde, um mich von diesem Licht weg in die Hölle zu reißen, weil er mich so sehr hasst, dass er alles tun würde, um mich von Gott wegzureißen und mich in die Hölle zu werfen, und ich weiss, dass dies aus zwei Gründen geschach, erstens, weil es das Sakrament des Priestertums ist, und zweitens, weil er sich für die Seelen rächen wollte, die mich umgaben und denen ich Gott half, sie zu retten. Das war meine Wahrnehmung. Es war der Hauptgrund für seinen Hass. O wie sehr hasst Satan Priester und verflucht uns, wenn wir beten und unsere Leiden für die Bekehrung von Sündern aufopfern, denn das bedeutet, dass wir Satan Seelen entreißen und sie Gott geben. Jedes Gebet für die Sünder, jedes Leiden, jede Heilige Kommunion wie sie um der Liebe Gottes geschehen, und dafür hasst uns der Leibhaftige, verfolgt uns und tut alles, um uns vom Beten abzuhalten, um uns von Gott wegzureißen, damit wir nicht beichten, nicht in die Kirche gehen, nicht Gutes tun, Egoistisch und Stolz seien, lau. Und als diese Bestie diese Lichtwand, mit der ich umgeben war, durchdringen wollte, gab es einen Moment, in dem ich innerlich hörte: "Sprich ein Gebet", und sofort, sozusagen in diesem Moment seines größten Hasses, begann ich folgendes sprechen: „Durch sein schmerzhaftes Leiden, hab erbarmen mit mir”. - ROSENKRANZ der göttlichen Barmherzigkeit, nur dass meine Seele bereits bei Gott und nicht unter den Menschen auf der Erde, so dass ich statt „mit uns" ; „mit mir” sprach und mein Schutzengel betete mit mir zusammen.

Mein Schutzengel stand neben mir, plötzlich fing an diese Bestie Satan zu brüllen, als ob die ganze Welt zerrissen würde, es war ein furchtbares Heulen! Als ob eine Atombombe die Welt mit Flüchen zerrissen hätte. Er rollte sich in einer Art Wolke zusammen, wie ein Tornado wirbelte er herum und genauso schnell, wie er gekommen war, kehrte er zu diesem Wolkenpunkt über der Sonne zurück und verschwand. Dann vernahm ich die Worte von JESUS:

„ICH HABE DIR DIE MACHT MEINER BARMHERZIGKEIT ERKENNEN LASSEN. WENN EINE SEELE MEINE BARMHERZIGKEIT ANRUFT, WIRD SATAN MACHTLOS. DAS IST DIE KRAFT MEINER BARMHERZIGKEIT. DIES WURDE EUCH IM BARMHERZIGKEITSROSENKRANZ MITGETEILT.”

Schon ein einziger Anruf genügt, damit Satan zur Seite tritt. Das konnte ich sehen.


DAS FEGEFEUER

as Fegefeuer bedeutet Einsamkeit, aber auch Dunkelheit und hängt vom Zustand der Sünden ab, in dem sich die Seele zu einem bestimmten Zeitpunkt nach dem Tod befindet. Es ist ein großes Leiden, und einige Teile des Fegefeuers sind die gleichen wie in der Hölle, mit dem einzigen Unterschied, dass es einen Ausgang aus dem Fegefeuer und einen Übergang zum Himmel gibt. Aus der Hölle gibt es keine Hoffnung mehr zu entkommen, die Hölle ist ewig, und manche Menschen werden durch eine gute Tat, ein Gebet, die Taufe oder die Kommunion die auf der Seele ihren Makel hinterlässt vor der Hölle gerettet. Wer Gott im Augenblick des Todes verleugnet und seine Gnade bis zum Ende ablehnt, wird mit einer hohen warhscheinlichkeit in die Hölle kommen. Die Seele, die in die Verdammnis geht, ist jedoch diejenige, die Gott im Moment des Sterbens vollständig ablehnt. Ich hatte die Gelegenheit, der Botschaft mitzuteilen, was das Fegefeuer ist, wie zwei Seelen aus meiner Familie im Fegefeuer leiden und welche Peinen sie dabei erfahren, einer von ihnen sagte: "Kämpft für den Himmel"; "Spreche über das Fegefeuer, sprich in deinen Predigten darüber!" Einer der Priester im Fegefeuer teilte mir mit, dass er nicht darüber gesprochen hat und wie er sein Leben durch seine schlechten Entscheidungen vergeudet hat und wie dankbar die armen Seelen im Fegefeuer für jedes Gebet sind, aber so viel Gebet und so viele Messen werden ihnen helfen, wie sehr sie die Messe und das Gebet während ihres Lebens geschätzt haben!

Wenn jemand in seinem Leben nichts gebetet hat, keine Rosenkränze aufsagte, dann helfen ihm unsere Rosenkränze nicht, denn er hat nicht an sie geglaubt und sie nicht gebetet, also muss er auf andere Weise auf die Barmherzigkeit Gottes warten. Diese Gebete, auch die großen Gebete, die für die Seelen gesprochen werden, und die heiligen Messen sind natürlich auch mit Ablässen verbunden, aber es ist nicht so, dass das ganze Gebet sofort ins Fegefeuer reinfließt und die Seele sofort herausgenommen wird; Gott ist der Verfüger unserer Gebete. Wenn jemand sein ganzes Leben lang die heilige Kommunion vernachlässigt hat, sie abgelehnt hat, dann wird die von uns empfangene heilige Kommunion dieser Seele nur in einem kleinen, sehr kleinen Maße helfen. Das ist die Beziehung: Wie sehr Sie die Heilige Kommunion, die Messe und den Rosenkranz während Ihres Lebens respektiert und geschätzt haben, so viel Hilfe werden Sie nach dem Tod haben. Wie viele Seelen im Fegefeuer du gerettet oder von ihrem Leiden befreit hast, ist nicht messbar. Wie viel Hilfe du in dem Maße erhalten wirst, wie du selbst anderen geholfen hast, ist eine erstaunliche Erfahrung. Sie wissen, wer für sie betet, aber sie können sich selbst nicht helfen. Die größte Macht für sie ist die Messe.

Es herrscht dorr Dunkelheit und Einsamkeit. Und je näher die Seele aus dem Fegefeuer dem Himmel kommt, desto mehr Licht spürt sie und desto mehr sieht sie. Sie erfährt allmählich, denn es gibt eine schreckliche Sehnsucht, der Schmerz ist die Sehnsucht. Einen Augenblick lang sahen sie das Licht und die Schönheit der Liebe Gottes, und jetzt dieser Schmerz und diese Sehnsucht. Es ist ein unglaublicher Schmerz wegen all der verpassten Gelegenheiten, bei denen sie an der Messe, an der Heiligen Kommunion hätten teilnehmen können, das ist der größte Schmerz. Die Gottesmutter besucht die armen Seelen und jeder Besuch der Gottesmutter ist eine große Erleichterung und Linderung für jede Seele im Fegefeuer. An den Marienfesten sind sie am meisten von ihren Leiden befreit. Andererseits kommen die meisten Seelen am ersten Weihnachtsfeiertag aus dem Fegefeuer in den Himmel. Denn Jesus kommt in die Welt, um sie zu retten. Nicht einmal am Tag der Auferstehung, sondern am Weihnachtstag, das war die Botschaft, die ich erhielt.

Aber auch das Fest Allerheiligen ist ein großer Tag für diese armen Seelen. Am Ende erschien mir der Herr JESUS in seiner menschlichen, leiblichen Gestalt, so dass ich IHN sehen konnte wie er ist. Ich wollte JESUS fragen: "Wann werde ich endlich dort eintreten! Ich weiß, dass das alles Gnade ist und ich es nicht verdiene, aber mein Glaubensbekenntnis und meine Bitte um Gnade und all das zeigte es doch oder?” Diese Sehnsucht, dorthin zu gehen, war groß und ich fragte, wann wir gehen würden, und dann hörte ich folgende Worte. Jesus sagte zu mir:

„ICH SCHICKE DICH ZURÜCK AUF DIE ERDE!”

Ich fing sozusagen an, mit dem Herrn zu streiten und meinte, ich will nicht, bitte lasse mich hier! Jesus ist bemerkenswert, Er hat eine unglaubliche Zärtlichkeit, eine Sanftheit, die unbeschreiblich ist. Er sagte:

„JA, ICH WEISS, DASS DU HIER SEIN WILLST, DENN AUCH ICH MÖCHTE, DASS DU SO BALD WIE MÖGLICH HIER BEI MIR BIST, ICH MÖCHTE, DASS JEDE SEELE BEI MIR GLÜCKLICH IST UND SO BALD WIE MÖGLICH BEI MIR IST, ABER NOCH IST DEINE MISSION AUF DER ERDE NICHT ERFÜLLT, DU MUSST NOCH VIEL LEIDEN, VIEL BETEN UND VIEL LIEBEN, UM VIELE WEITERE SEELEN ZU MIR ZU BRINGEN. UND ERZÄHLE, WAS DU GESEHEN HAST. SAGE ALLEN, WIE SEHR ICH JEDE EINZELNE SEELE LIEBE! SAGE ALLEN, WIE SEHR ICH MICH DANACH SEHNE, DASS JEDE SEELE GLÜCKLICH UND IN MIR VERSUNKEN IST! SAGE ALLEN, DASS ICH AUF SIE WARTE! SAGE ALLEN, DASS IHR MIR AUF ERDEN LEBENDIG BEGEGNEN KÖNNT, SO REAL, WIE DU MICH JETZT SIEHST, SO KANN MIR AUF ERDEN JEDER IN DER HEILIGEN KOMMUNION BEGEGNEN. IN DER HEILIGEN MESSE WARTE ICH AUF EUCH ALLE! WENN DER PRIESTER DIE HOSTIE BEI DER WANDLUNG HOCHHEBT, NEIGT NICHT EUEREN HAUPT, SCHLIESST NICHT DIE AUGEN, SONDERN SCHAUT MICH AN, DENN VON DIESER HOSTIE AUS, SCHAUE ICH EUCH AN! ICH SCHAUE AUF EUER LEBEN, ICH SCHAUE EUCH MIT LIEBE AN UND MIT LIEBE KOMME ICH ZU DENEN, DIE MICH MIT LIEBE EMPFANGEN. DIE SEELE MIT MEINER LIEBE ZU ERFÜLLEN, MIT DER KRAFT, DAS BÖSE ZU BEKÄMPFEN. - ERZÄHLE ES ALLEN!.”

Nach diesem letzten Gespräch mit dem Herrn Jesus sendete Er mich zurück. Es gab einen Moment, in dem ich etwas hörte: „STEH AUF!” Und in diesem Moment spürte ich, dass meine Beine, meine Sinne, das Gefühl für meinen Körper zurückkehrten und dass meine Füße auf dem Boden standen, und so fühlte ich, dass ich auf dem Grund des Wassers war und ich versuchte, vom Grund des Ozeans aus ans Ufer zu gelangen, und ich hörte: "RICHTE DICH AUF!” und ich richtete mich auf, mein Kopf tauchte unterhalb meines Halses aus dem Wasser auf, ich war dort so sehr im Wasser untergetaucht „KOMM AUS DEM WASSER HERAUS!” Und ich kam ans Ufer. Ich kam genau an der Stelle heraus, an der ich ins Wasser gegangen war. Was normalerweise nicht möglich ist, da diese Luftblase immer noch physisch ausströmt. Ich hatte nicht den Bruchteil einer Sekunde das Gefühl, zu ersticken, zu ermüden, nach Luft zu schnappen, was auch immer, als ob ich untergetaucht und wieder aufgestiegen wäre. Eine externe Stimme sagte: "SETZ DICH!”. Ich setzte mich in den Sand und schaute auf das Wasser und fragte mich, denn meine Sinne kehrten zurück, meine Erinnerung kehrte zurück, was war es? Ich war im Wasser, es flog so schnell vorbei, ich konnte alles wieder wie in einem Gemälde sehen, weil ich die ganze Zeit zweidimensional gesehen habe. Es war erstaunlich, gleichzeitig von unten und von oben zu sehen.

In diesem Moment sah ich meinen ganzen Prozess, wie ich vom Ufer wegschwamm, wie diese Wellen, untertauchte und wie ich aus dem Wasser kam. Ich fragte mich, was es war? War es eine seltsame Halluzination? Irgendwann hörte ich wieder diese innere Stimme: "Schau, da kommt jemand auf dich zu", ich schaue hin und da war ein Mann mittleren Alters, der auf mich zuging, ziemlich lange lockige helle Haare in einem Hawaiihemd, schöne Farben wie Pastell, Hosen, barfuß und mit einem Buch unter dem Arm.” Er kam auf mich zu, hob die Hand und begrüßte mich: "Hallo, wie geht es dir?”, ich antwortete.- Gut, „Bist du dir da sicher?", ja.„Brauchst du keine Hilfe", nein. Und er war etwa 30 m von mir entfernt, gute Kommunikation, und er kam näher, ging langsam und sagte: "Aber du hast doch eben noch Hilfe gebraucht, du warst in einer Situation, in der du Hilfe gebraucht hast." Ich wusste nicht, wer er war, ich war in Schwierigkeiten, ich wusste nicht, wie ich mich jetzt rechtfertigen solte, und so sagte er: "Du bist ins Wasser gegangen und wusstest nicht, dass es einen Abfluss gibt." Er hat mir alles erzählt. Ich dachte mir: Wenn du das alles gesehen hast, warum hast du mich nicht gerettet und mir zugerufen, dass ich da nicht reingehen soll?! - Ich dachte: Wer bist du? Du hast mich gesehen und nicht gerettet! Wieder sagte die innere Stimme:

"DU SPRICHST MIT EINEM ENGEL. MEIN ENGEL IST ZU DIR GEKOMMEN.”

Er beschrieb mir alles, bis die Welle mich unter Wasser zog und sagte: "Mehrere Male hast du es geschafft, rauszukommen, aber einmal bist du nicht rausgekommen und ich habe dich lange nicht gesehen.” Ich wollte ihn fragen, wie lange, denn das Zeitgefühl war nicht da und ich hörte die Worte nicht von ihm, sondern sofort eine innere Stimme:


"ES IST JETZT 20 MINUTEN HER, DASS DU NICHT IN DEINEM KÖRPER WARST.”

Der Engel fuhr fort: "Du warst lange Zeit verschwunden, bis ich dich am Ufer aus dem Wasser auftauchen sah, und ich kam, um dir zu helfen, in die Wirklichkeit zurückzukehren." Er kam so um 2 Uhr zu mir und ich habe keine weiteren Fragen gestellt. Er stellte mir auch keine Fragen und wartete nicht auf eine Antwort, denn ich wusste bereits, dass es sich um einen Engel handelte, auch wenn er es mir nicht sagte, ich sah es, obwohl er ohne „Flügel” war. (lach) Und am Ende fragte er wieder: „Bist du dir wirklich sicher, dass du keine Hilfe benötigst?” Ich antwortete wieder mit Nein. Er fügte hinzu: "Ich habe gesehen, dass du zum Ufer zurückschwimmen wolltest, aber bei Ebbe gibt es keine Chance, aber das wusstest du nicht, und ich wollte dir sagen, dass du bei Ebbe nicht zum Ufer schwimmen kannst, um dich zu retten, sondern dass du am Ufer entlang schwimmen musst. Siehe, diese Welle ist überall an der Küste, die ablaufende, sie kann 100 m, vielleicht 200 m, sie kann sogar 500 m betragen. Wenn du auf dieser Welle segelst, auch wenn du dich vom Ufer wegbewegen tust, muss du seitwärts schwimmen so, wird die Welle, auch die ablaufende, dich irgendwann zur Flut heben und du wirst auf dem Kamm dieser Welle gerettet werden. Aber das wusstest du nicht. Doch jetzt weißt du es."

Und am Ende sprach er: "Hast du die Worte gehört, schwimm am Ufer entlang?", und ich antwortete: "Ja. Das waren die letzten Worte, als Jesus mich bereits hinausschickte, und einen Moment, bevor ich dies hörte: „STEH AUF!”, danach vernahm ich die Stimme: "SCHWIMME AM UFER ENTLANG!”, das war schon eine mystische Botschaft, denn bei diesen Worten ging es nicht nur um die Worte, um mich zu retten, sondern um viel mehr, erst später bekam ich eine Erklärung für diese Worte. Meine Begegnung mit dem Engel endete mit diesen Worten: „Na dann bis Bald! Ich werde immer in der Nähe sein, wenn du Hilfe brauchst, rufe mich einfach und ich komme zu dir.” Das wusste ich nicht. Ich erinnerte mich sehr gut an sein Aussehen und wunderte mich ein wenig über diesen Engel, ich hatte immer den Gedanken, dass mir dieses Gesicht sehr bekannt vorkommt. Plötzlich befand ich mich in einer Kirche und schaute auf ein Bild des Erzengels St. Michael. Und ich sah, dass es mein Engel war! Das ist er, derjenige, der ans Ufer kam, - er ist mein Schutzengel! Aber irgendwann habe ich gesagt: Herr, der Erzengel Michael ist doch kein Schutzengel, der hat Wichtigeres zu tun, als ein Schutzengel zu sein, denn es gibt Schutzengel und Erzengel. Jesus antwortete:

"ES STIMMT, DASS ES SCHUTZENGEL GIBT, ABER MANCHE PERSONEN HABEN ERZENGEL ALS IHREN SCHUTZENGEL. DU HAST MICHAEL, DER DICH BESCHÜTZT, DAMIT DU DEINEN AUFTRAG ERFÜLLEN KANNST!”

Quelle

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Die Bärin
Diese Geschichte hat mich so sehr berührt, dass ich während des Lesens dachte, sie vielfach zu versenden. Sie ist so wertvoll, dass sie verbreitet gehört! Dann kamen die Absätze mit dem Schutzengel und machten mich stutzig. Ein Schutzengel, so dachte ich, ist doch stets bei seinem Schützling. Wieso hat dieser von Ferne nur beobachtet??
Klaus Elmar Müller
Das Haweihemd des Erzengels Michael erinnert an Michael Landon als Film-"Engel auf Erden". Noch mehr stört mich ein Widerspruch: "Michael" beobachtete von fern, soll der Schutzengel sein; und wer war der Schutzengel in Form einer Lichtsäule im Himmel? Ich möchte das alles gerne glauben, auch die Erklärung des Fegefeuers und die Macht des Barmherzigkeitsrosenkranzes über Satan, aber noch etwas …Mehr
Das Haweihemd des Erzengels Michael erinnert an Michael Landon als Film-"Engel auf Erden". Noch mehr stört mich ein Widerspruch: "Michael" beobachtete von fern, soll der Schutzengel sein; und wer war der Schutzengel in Form einer Lichtsäule im Himmel? Ich möchte das alles gerne glauben, auch die Erklärung des Fegefeuers und die Macht des Barmherzigkeitsrosenkranzes über Satan, aber noch etwas stört mich: Wenn aufgeopferte hl. Messen und Rosenkränze nur so viel helfen, wie der Verstorbene auf Erden die hl. Messen und Rosenkränze geschätzt hat, dann kommt es eigentlich doch nur auf eine fromme katholische Lebensführung an und unser Beten für die Armen Seelen lohnt sich kaum. Und das kann nicht stimmen! --- Wenn der Priester frühmorges ins Meer ging, das Erlebnis 20 Minuten dauerte und der Erzengel um 2 Uhr kam, stimmen die Zeitangaben schon nicht.
alfredus
Ja, einiges erscheint unwahrscheilich, aber der Himmel sprich so, dass man es leicht versteht ! Auch unsere Muttergottes spricht verständlich und nicht hochtrabend und wissenschaftlich ! Die schönste Aussage ist die über den Heiland, der jede Seele innig liebt und sie deshalb retten will ! Nahtot-Erebnisse gibt es viele, auch von denen die nochmal in das irdische Leben zurück kehren. Hier handelt …Mehr
Ja, einiges erscheint unwahrscheilich, aber der Himmel sprich so, dass man es leicht versteht ! Auch unsere Muttergottes spricht verständlich und nicht hochtrabend und wissenschaftlich ! Die schönste Aussage ist die über den Heiland, der jede Seele innig liebt und sie deshalb retten will ! Nahtot-Erebnisse gibt es viele, auch von denen die nochmal in das irdische Leben zurück kehren. Hier handelt es sich um einen Priester und diesem sollte man schon trauen ... !
sedisvakanz
Tut mir Leid - der Erzengel Michael im Hawaihemd in Hose und Buch unter dem Arm und absolut unsinnigen Quatsch daherredend - nein danke. 🥴
Dieses "Gespräch" mit seinem "Schutzengel , dem "Erzengel" Michael ist so daneben, dass mir die Worte fehlen:
Er kam auf mich zu, hob die Hand und begrüßte mich: "Hallo, wie geht es dir?”, ich antwortete.- Gut, „Bist du dir da sicher?", ja.„Brauchst du keine …Mehr
Tut mir Leid - der Erzengel Michael im Hawaihemd in Hose und Buch unter dem Arm und absolut unsinnigen Quatsch daherredend - nein danke. 🥴
Dieses "Gespräch" mit seinem "Schutzengel , dem "Erzengel" Michael ist so daneben, dass mir die Worte fehlen:

Er kam auf mich zu, hob die Hand und begrüßte mich: "Hallo, wie geht es dir?”, ich antwortete.- Gut, „Bist du dir da sicher?", ja.„Brauchst du keine Hilfe", nein. Und er war etwa 30 m von mir entfernt, gute Kommunikation, und er kam näher, ging langsam und sagte: "Aber du hast doch eben noch Hilfe gebraucht, du warst in einer Situation, in der du Hilfe gebraucht hast." Ich wusste nicht, wer er war, ich war in Schwierigkeiten, ich wusste nicht, wie ich mich jetzt rechtfertigen solte, und so sagte er: "Du bist ins Wasser gegangen und wusstest nicht, dass es einen Abfluss gibt." Er hat mir alles erzählt. Ich dachte mir: Wenn du das alles gesehen hast, warum hast du mich nicht gerettet und mir zugerufen, dass ich da nicht reingehen soll?! - Ich dachte: Wer bist du? Du hast mich gesehen und nicht gerettet!

"Du warst lange Zeit verschwunden, bis ich dich am Ufer aus dem Wasser auftauchen sah, und ich kam, um dir zu helfen, in die Wirklichkeit zurückzukehren."

HILFE! REDET EIN HEILIGER ENGEL SO EINEN UNSINN DAHER??

Er kam so um 2 Uhr zu mir und ich habe keine weiteren Fragen gestellt. Er stellte mir auch keine Fragen und wartete nicht auf eine Antwort, denn ich wusste bereits, dass es sich um einen Engel handelte, auch wenn er es mir nicht sagte, ich sah es, obwohl er ohne „Flügel” war. (lach) Und am Ende fragte er wieder: „Bist du dir wirklich sicher, dass du keine Hilfe benötigst?” Ich antwortete wieder mit Nein.
Er fügte hinzu: "Ich habe gesehen, dass du zum Ufer zurückschwimmen wolltest, aber bei Ebbe gibt es keine Chance, aber das wusstest du nicht, und ich wollte dir sagen, dass du bei Ebbe nicht zum Ufer schwimmen kannst, um dich zu retten, sondern dass du am Ufer entlang schwimmen musst. Siehe, diese Welle ist überall an der Küste, die ablaufende, sie kann 100 m, vielleicht 200 m, sie kann sogar 500 m betragen. Wenn du auf dieser Welle segelst, auch wenn du dich vom Ufer wegbewegen tust, muss du seitwärts schwimmen so, wird die Welle, auch die ablaufende, dich irgendwann zur Flut heben und du wirst auf dem Kamm dieser Welle gerettet werden. Aber das wusstest du nicht. Doch jetzt weißt du es."


All das Unterstrichene und farblich markierte soll der "Erzengel Michael" gesagt haben??
NIEMALS.
So einen Blödsinn sprechen heilige Engel nicht!

Heilige Engel wissen, ob jemand Hilfe braucht, schwafeln nicht herum und fragen nicht zig-fach nach, ob man wirlklich keine Hilfe bräuchte. Das ist doch nur noch hanebüchen!

Das war eindeutig dämonisches Blendwerk. Oder eine Psychose.
Fischl
tröstlich