Elista
56664

Sozialverbände und Kirchen schlagen Alarm: Pflegeheimbewohner sterben an Isolation – LKA ermittelt

Eine Altenpflegerin mit einer Bewohnerin.Foto: Christophe Gateau/dpa

Kein Besuch, kaum Ausgang. Die Menschen im Altersheim vereinsamen, ihr Lebensmut sinkt. Darum fordern Verbände eine Lockerung des pauschalen Kontaktverbots.
Sozialverbände und Kirchen warnen vor gefährlichen Folgen der Isolation in Pflegeheimen als Folge der Coronakrise. Angehörige von Heimbewohnern seien in Sorge, dass Eltern oder Großeltern frühzeitig sterben, sagte etwa die ehemalige Vorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Margot Käßmann, der „Welt“ (Montagausgabe). „Nicht an Covid-19, sondern an der Isolation, weil die Einsamkeit ihnen den Lebensmut nimmt.“
In den meisten Pflegeheimen ist das soziale Leben fast vollständig zum Erliegen gekommen. Angehörige dürfen die Heime nicht mehr betreten, vielfach finden auch Seelsorger, Physiotherapeuten oder Betreuungsassistenten derzeit keinen Zugang in die Einrichtungen. Recherchen der „Welt“ zufolge führt dies stellenweise auch zu einer schlechteren Versorgung der Bewohner. Weil es an Personal mangelt und auch Aufsichtsbehörden nur in Ausnahmefällen die Einrichtungen betreten, kommt es laut Angehörigenverbänden stellenweise zu problematischen Grundrechtsbeschneidungen wie Ruhigstellung mit Medikamenten.

Der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Andreas Westerfellhaus, fordert eine Lockerung der Kontaktbeschränkungen in den Einrichtungen. „Wir wissen, dass wir uns darauf einstellen müssen, über einen längeren Zeitraum mit dem Coronavirus umgehen zu müssen. Darauf müssen wir auch die Situation in den Pflegeeinrichtungen anpassen: pauschale, restriktive Besuchsverbote können dabei keine Lösung sein“, sagte er der „Welt“.
Bewohner von Pflegeeinrichtungen benötigten besonderen Schutz, aber sie dürften nicht völlig isoliert werden. „Dass einige Länder den Beschluss in dem Punkt nicht umgesetzt haben und den Einrichtungen keine Spielräume eröffnen, darf aus meiner Sicht so nicht bleiben. Ich fordere die betreffenden Länder deshalb dringend zu Nachbesserungen auf.“
Derzeit laufen nach Recherchen der „Welt“ bundesweit sogar schon Ermittlungsverfahren in Zusammenhang mit Heimen und der Coronakrise bei mindestens fünf Staatsanwaltschaften. In Berlin ermittelt zudem das Landeskriminalamt (LKA). Ein Sprecher bestätigte der Zeitung, dass ein entsprechendes Verfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung andauere.
Unterdessen fordern auch Kirchen- und Sozialverbände wie Diakonie, VdK und Paritätische eine vorsichtige Lockerung von pauschalen Kontakt- und Besuchsverboten. Diakonie-Präsident Ulrich Lilie sagte zwar, dass es angesichts des immer noch dramatischen Mangels an Schutzkleidung derzeit keine Alternative zu den Besuchsverboten gebe, doch müsse „diese Situation so schnell wie möglich“ überwunden werden. Schutz dürfe „dauerhaft keinesfalls mit Isolation gleichgesetzt werden“.
Die Präsidentin des Sozialverbandes VdK Verena Bentele regt an, das „strikte Kontakt- und Besuchsverbot langsam auflösen“. Die Schwächsten der Gesellschaft dürften nicht sozial isoliert werden. „Da werden langsam auch Grundrechte verletzt, zum Beispiel das Recht auf Ehe und Familie, wenn Ehepartner sich nicht mehr besuchen dürfen.“
Ähnlich sieht es der Paritätische Gesamtverband: Besuchsverbote sollten „sobald dies vom Infektionsschutz her vertretbar ist, unter bestimmten hygienischen Bedingungen gelockert werden“. Dies gelte besonders für bestimmte Personengruppen. Die Deutsche Stiftung Patientenschutz fordert bundesweite Maßstäbe und Grundkonzepte in Pflegeeinrichtungen. Das Wichtigste, sagt deren Vorsitzender Eugen Brysch, sei eine lückenlose Dokumentation. Zudem müssten in jedem Heim drei Bereiche eingerichtet werden: einer für Gesunde, einer für Corona-Infizierte und ein Graubereich für jene, die infiziert sein könnten.
Tests und Schutzausrüstung
Das Bundesgesundheitsministerium verwies darauf, dass das Robert-Koch-Institut bereits „fachliche Hilfestellungen“ entwickelt habe. Anders äußerte sich hingegen das Bundesfamilienministerium: „Wir brauchen mehr Klarheit – auch für das Personal in den Pflegeeinrichtungen.“ Dafür seien „mehr Tests nötig und gleichzeitig ausreichend Schutzausrüstung“. Daran arbeite die Bundesregierung, hieß es aus dem Ministerium.
Deutschlandweit gibt es rund 14.000 Heime. Laut Robert-Koch-Institut sind dort mindestens 1.500 Menschen im Zusammenhand mit dem Virus gestorben. (dts/so/sua)
www.epochtimes.de
Elista
Durch die Coronakrise sind die Altenheime mehr in den Fokus geraten und das ist auch gut so. Es wurde auch deutlich, wie unterbesetzt sie dort oft schwer arbeiten müssen.
Sehr oft trauen sich Mitarbeiten bei ersten Krankheitssymptomen gar nicht daheim bleiben, weil sie so dringend gebraucht werden. Dadurch schleppen auch Mitarbeiter Krankheiten ein, und wenn es nur Erkältungen sind.
Ratzi
@SvataHora Gehen Sie doch in ein anderes Forum, wenn Ihnen die Meinungen der Leute hier nicht passen. Hier darf jeder seine Meinung kundtun. Ihre ständigen unqualifizierten Sticheleien geben den Leuten immer mehr auf den Wecker. Ihr biologisches Bauchgefühl-Wissen hat mit Wissenschaft nichts zu tun. Sie wissen weder den biochemischen Aufbau der Viren noch über biologischen Funktionen Bescheid. Was …Mehr
@SvataHora Gehen Sie doch in ein anderes Forum, wenn Ihnen die Meinungen der Leute hier nicht passen. Hier darf jeder seine Meinung kundtun. Ihre ständigen unqualifizierten Sticheleien geben den Leuten immer mehr auf den Wecker. Ihr biologisches Bauchgefühl-Wissen hat mit Wissenschaft nichts zu tun. Sie wissen weder den biochemischen Aufbau der Viren noch über biologischen Funktionen Bescheid. Was Sie hier verbreiten ist Wissenschafts-Aberglauben.
elisabethvonthüringen
@SvataHora fatale Folgen gab es 2018/19 als die Besucher Grippeviren aller Art einschleppten; damals starben innerhalb eines Monats 10 Personen ...alle hohen Alters, sodass auf einen Schlag wieder Platz wurde, für Menschen, die schon lange auf eine Aufnahme im Alten-und Pflegeheim warteten. Niemand kam auf die Idee, das Heim zu verklagen oder zu sperren...die Lebensuhr der Betroffenen war einfach …Mehr
@SvataHora fatale Folgen gab es 2018/19 als die Besucher Grippeviren aller Art einschleppten; damals starben innerhalb eines Monats 10 Personen ...alle hohen Alters, sodass auf einen Schlag wieder Platz wurde, für Menschen, die schon lange auf eine Aufnahme im Alten-und Pflegeheim warteten. Niemand kam auf die Idee, das Heim zu verklagen oder zu sperren...die Lebensuhr der Betroffenen war einfach abgelaufen und man verabschiedete sich in würdiger Form bei einem "handelsüblichen" Begräbnis! 😇 😊
SvataHora
Solch ein Blödsinn: Ihr habt ja gar keine Ahnung, in welch einem Dilemma eine Pflegeeinrichtung steckt! Natürlich ist die Isolation furchtbar. Aber genauso "grausam und menschenverachtend" - weise @Rose 3 - ist es, wenn das Virus in ein Pflegeheim eingeschleppt wird mit fatalen Folgen! Von außen kann man immer den/die Gescheite/n und Kluge/n spielen. Drum haltet euch mal von Sachen raus, wovon …Mehr
Solch ein Blödsinn: Ihr habt ja gar keine Ahnung, in welch einem Dilemma eine Pflegeeinrichtung steckt! Natürlich ist die Isolation furchtbar. Aber genauso "grausam und menschenverachtend" - weise @Rose 3 - ist es, wenn das Virus in ein Pflegeheim eingeschleppt wird mit fatalen Folgen! Von außen kann man immer den/die Gescheite/n und Kluge/n spielen. Drum haltet euch mal von Sachen raus, wovon ihr keine Ahnung habt!
SommerSchorsch
Am Besten wäre es man würde die Insassen in Einzelhaft nehmen und nur noch durch eine Luke mit Essen versorgen um jeden Kontakt zu vermeiden. Nur so kann man die Insassen wirksam vor dem Virus schützen.
viatorem
@SommerSchorsch
Und langsam aber sicher...umbringen.
Alte Leute sind in der Regel ja sehr leidensfähig und duldsam,haben sie doch schon einiges überstehen müssen und überstanden. Aber im Alter in eine Dauerisolation , Sie benutzen den Begriff Einzelhaft, verbracht zu werden , ohne erkennbare Aussicht auf Besserung Für einen Neunzigjährigen ist ein Jahr Corona-Haft. u.U. ..lebenslänglich ,
werden …Mehr
@SommerSchorsch
Und langsam aber sicher...umbringen.

Alte Leute sind in der Regel ja sehr leidensfähig und duldsam,haben sie doch schon einiges überstehen müssen und überstanden. Aber im Alter in eine Dauerisolation , Sie benutzen den Begriff Einzelhaft, verbracht zu werden , ohne erkennbare Aussicht auf Besserung Für einen Neunzigjährigen ist ein Jahr Corona-Haft. u.U. ..lebenslänglich ,

werden sehr viele sterben.

Was @SvataHora oben als Blödsinn ansieht ist ein Sargnagel für viele isolierte alte Großmütter und Großväter, Väter und Mütter, Tanten und Onkels, Ehefrauen und Ehemänner, Freunde und Bekannte .

Die dann natürlich an Corona verstorben sind, wer will es denn anders beweisen können?
nujaas Nachschlag
Um zu den Coronatoten gezählt zu werden, muss man zu Lebzeiten positiv gestestet worden sein, viatorem.
Letzte Woche ist in einem Heim meiner Stadt ein alter Herr an Nierenversagen gestorben. In seinen letzten Tagen waren fast ständig Angehörigen zu Besuch ohne Schutzausrüstung aber natürlich im Einzelzimmer und unter Wahrung von Sicherheitsabständen. Wenn Pflegepersonal etwas an dem Patienten zu …Mehr
Um zu den Coronatoten gezählt zu werden, muss man zu Lebzeiten positiv gestestet worden sein, viatorem.
Letzte Woche ist in einem Heim meiner Stadt ein alter Herr an Nierenversagen gestorben. In seinen letzten Tagen waren fast ständig Angehörigen zu Besuch ohne Schutzausrüstung aber natürlich im Einzelzimmer und unter Wahrung von Sicherheitsabständen. Wenn Pflegepersonal etwas an dem Patienten zu tun hatte, wurde danach jedes Mal die gesamte Schutzausrüstung entsorgt. Trotzdem hat das gesamte Heim und das Gesundheitsamt den Atem angehalten, als der alte Herr zum Schutz der Bestatter getestet wurde und positiv war. Einer der Angehörigen hatte das Virus eingeschleppt. Sofortige Tests von Personal und Patienten brachten Gott sei Dank nur negative Ergebnisse müssen aber in einer Woche wiederholt werden. Bis dahin gelten höchster Ausrüstungsstandard und geänderte Dienstpläne, damit der eventuelle Schaden so klein wie möglich bleibt. Glaubt jemand, in der Situation gibt es Beschwerden nur noch mit dieser tatsächlich anstrengenden Maske arbeiten zu müssen und die Station auch in der Pause nicht verlassen zu dürfen ?
Waagerl
-ein alter Herr an Nierenversagen gestorben,
-als der alte Herr zum Schutz der Bestatter getestet wurde und positiv war.
- Sofortige Tests von Personal und Patienten brachten Gott sei Dank nur negative Ergebnisse müssen aber in einer Woche wiederholt werden.
Oh dann hat wohl, der alte Herr isoliert gelebt? Na so what! Einzelhaft im Zimmer, dass er niemand ansteckte?Mehr
-ein alter Herr an Nierenversagen gestorben,
-als der alte Herr zum Schutz der Bestatter getestet wurde und positiv war.
- Sofortige Tests von Personal und Patienten brachten Gott sei Dank nur negative Ergebnisse müssen aber in einer Woche wiederholt werden.

Oh dann hat wohl, der alte Herr isoliert gelebt? Na so what! Einzelhaft im Zimmer, dass er niemand ansteckte?
Waagerl
Jo und wieder eine Vorerkrankung für die Coronaliste! Habe Sie sich schon testen lassen @nujaas Nachschlag ?
Ein weiterer Kommentar von Waagerl
Waagerl
Und natürlich ist das Pflegepersonal negativ und die Heimbewohner! Kann ja nicht sein, dass das ganze Pflegepersonal wegstirbt? Was soll den da aus den Alten werden?
Man, dass was Sie da schreiben, erkennt doch ein blinder mit Krückstock!
Mehr
Und natürlich ist das Pflegepersonal negativ und die Heimbewohner! Kann ja nicht sein, dass das ganze Pflegepersonal wegstirbt? Was soll den da aus den Alten werden?

Man, dass was Sie da schreiben, erkennt doch ein blinder mit Krückstock!
nujaas Nachschlag
Er war bettlägerig und wurde positiv, weil er eben in keiner Weise von seinen Angehörigen isoliert wurde. Nein, zu den Coronatoten wird er nicht gezählt, da zu Lebzeiten ungetestet
viatorem
@nujaas Nachschlag
Dann starb er , als einer der Wenigen, in Würde umgeben von seinen Angehörigen.
Das Leben hat viele Wichtigkeiten und zwanghafte Isolation Schutzbedürftiger alter Menschen in Internierungseinrichtungen , gehört nicht dazu.Mehr
@nujaas Nachschlag
Dann starb er , als einer der Wenigen, in Würde umgeben von seinen Angehörigen.

Das Leben hat viele Wichtigkeiten und zwanghafte Isolation Schutzbedürftiger alter Menschen in Internierungseinrichtungen , gehört nicht dazu.
Waagerl
Er war bettlägerig und wurde positiv, weil er eben in keiner Weise von seinen Angehörigen isoliert wurde. Nein, zu den Coronatoten wird er nicht gezählt, da zu Lebzeiten ungetestet
Komisch, trotz Besuchsverbot?? Was schreiben Sie für einen Unsinn?? @nujaas Nachschlag
Mehr
Er war bettlägerig und wurde positiv, weil er eben in keiner Weise von seinen Angehörigen isoliert wurde. Nein, zu den Coronatoten wird er nicht gezählt, da zu Lebzeiten ungetestet

Komisch, trotz Besuchsverbot?? Was schreiben Sie für einen Unsinn?? @nujaas Nachschlag
nujaas Nachschlag
In zwei anderen Heimen ist bereits jeweils unter Beteiligung von Corona eine ganze Station fast vollständig gestorben und 16 Pfleger waren infiziert. Was glauben Sie denn, warum es plötzlich es plötzlich jede Menge Schutzmaterial für dieses Heim gibt?
Waagerl
Verlaufen nicht die Coronasymptome wie eine Grippe? Jo und nun hatte der alte Herr aber keine Grippesymptome, sondern Nierenversagen? Na so what? Wissen Sie eigentlich, wieviele alte Menschen an Nierenversagen sterben, jährlich?
Waagerl
Jo, in anderen Heimen sterben jährlich auch mehrere Menschen!
Und 16 Pfleger infiziert? Sagt wer? Bill Gates? Angela Merkel? Die Eliten?
Mehr
Jo, in anderen Heimen sterben jährlich auch mehrere Menschen!

Und 16 Pfleger infiziert? Sagt wer? Bill Gates? Angela Merkel? Die Eliten?
nujaas Nachschlag
viatorem, in NRW ist das eher die Regel als die Ausnahme.
Wir haben in NRW kein generelles Verbot. Für Sterbende versuchen die meisten viel möglich zu machen. Geht ja auch viel leichter als bei anderen Bewohnern.
nujaas Nachschlag
In Bochum ist dafür das Gesundheitsamt zuständig, Waagerl.
Waagerl
Jo, das Gesundheitsamt. Genau! Und das Gesundheitsamt ist wem unterstellt? Dient wem? www.rki.de/…/TdGA_node.html
Wenn da nicht der Groschen fällt? RKIMehr
Jo, das Gesundheitsamt. Genau! Und das Gesundheitsamt ist wem unterstellt? Dient wem? www.rki.de/…/TdGA_node.html

Wenn da nicht der Groschen fällt? RKI
Liberanosamalo
Und wenn er auf Influenza getestet worden wäre, hätte er eben Influenza gehabt, so einfach ist das heutzutage. Ich schätze mal, bei den Massentests, die unsere Globalisten anstreben, wird eine "Infektionsrate" von mind. 80 % herauskommen, und schwupps kann man alle einsperren.
viatorem
@Waagerl
"Wenn da nicht der Groschen fällt? RKI"
Ich fühle mich schon fast wie eine Spardose , soviele Groschen sind in letzter Zeit bei mir gefallen und jetzt auch noch dieser 🥴Mehr
@Waagerl
"Wenn da nicht der Groschen fällt? RKI"

Ich fühle mich schon fast wie eine Spardose , soviele Groschen sind in letzter Zeit bei mir gefallen und jetzt auch noch dieser 🥴
Eugenia-Sarto
Schwerkranke und Bettlägerige sind doch in ihrem Immunsystem sehr geschwächt. Kein Wunder, wenn sie dann auch sterben. Ich nehme an, dass das infizierte Pflegepersonal das Virus gut überlebt hat.
Waagerl
In welchem Monat sterben die meisten Menschen?
www.swr.de/…/1000-antworten-…
nujaas Nachschlag
Es hat überlebt, aber wie oft bei Pflegerinnen gab es rasante und schwere Verläufe. Bis jetzt erklärt man es mit dem tiefen Einatmen nach Anstrengungen. Jedenfalls ist bei Pflegern häufig ohne lange Inkubationszeit die Lunge gleich mitbefallen.
Tina 13
Furchtbar
rose3
Einfach nur Grausam und Menschenverachtend.
Faustine 15
Es gäbe sicher eine Lösung für dieses Problem, Plexiglashaube oder wie an den Kassen.Wo ein Wille ist ist auch ein Weg.
nujaas Nachschlag
Gibt es auch. Es kommt zur Zeit vor allem darauf an, in welchem Bundesland man lebt und stirbt und dann noch darauf, wie viel Mühe sich die Heimleitung gibt.
Mk 16,16
Ich halte es für technisch unmöglich die Altersheime vollkommen zu isolieren. Und selbst eine totale Isolation der Heimbewohner halte ich für viel grausamer und menschenverachtender als wenn alte Leute mit irgendwelchen schweren Vorerkrankungen dann zusätzlich konfrontiert mit einem Grippevirus, sterben. Das ist der Lauf der Welt, daß man irgendwann sterben muß - und das war immer so und wird auch …Mehr
Ich halte es für technisch unmöglich die Altersheime vollkommen zu isolieren. Und selbst eine totale Isolation der Heimbewohner halte ich für viel grausamer und menschenverachtender als wenn alte Leute mit irgendwelchen schweren Vorerkrankungen dann zusätzlich konfrontiert mit einem Grippevirus, sterben. Das ist der Lauf der Welt, daß man irgendwann sterben muß - und das war immer so und wird auch in Zukunft so sein. Mehr Fürsorglichkeit , mehr und bessere Hygienemaßnahmen wie Händewaschen und Aufklärung der Besucher und Heimbewohner usw. usf. sind sinnvoll und wichtig - aber alles andere halte ich für unsinnig und menschenverachtend. Gerade alte gebrechliche und vorbelastete Menschen brauchen die Nähe und den direkten Kontakt mit ihren Angehörigen am meisten. Und ich habe das schon einmal geschrieben: das Heimpersonal hat auch ein Recht auf ein Privatleben. Diese Leute kann man ebenfalls nicht isolieren! Die ganzen Maßnahmen sind ein heuchlerischer Betrug von Schwerbetrügern die uns einreden wollen zum Schutz von Menschenleben würden diese Maßnahmen ergriffen. Das sind die gleichen Leute, die für den Massenmord an den Kindern verantwortlich sind.
Peter987
Das hatte ich schon von Anfang an gesagt.
Aber auch "Christen"-Gutmenschen, die ihr Gehirn nur zwischen den Ohren spazieren tragen und der Propaganda mehr glauben als ihrem inneren Empfinden, hatten keine Kritik an dieser Propaganda vom angeblichen Schutz der Risikogruppen geübt.
Aber sie üben ja in der Regel auch keine Kritik an den Sterbeverlängerungskartellen, sondern denken auch da, dass es …Mehr
Das hatte ich schon von Anfang an gesagt.
Aber auch "Christen"-Gutmenschen, die ihr Gehirn nur zwischen den Ohren spazieren tragen und der Propaganda mehr glauben als ihrem inneren Empfinden, hatten keine Kritik an dieser Propaganda vom angeblichen Schutz der Risikogruppen geübt.
Aber sie üben ja in der Regel auch keine Kritik an den Sterbeverlängerungskartellen, sondern denken auch da, dass es human sei, die Menschen vom natürlichen Sterben abzuhalten und fördern dadurch die Kapitalinteressen der Medizin, so wie auch beim Coronakram. Eben so auch in Sachen Impfung. www.aerzteblatt.de/…/Vatikan-ruft-zu…
Waagerl hat da gute Artikel zum Thema Impfen veröffentlicht.
Und Organ-Ausweidung wird ja auch von vielen für richtig erachtet.
Elista
In meiner Region sind auch Altersheime von Corona befallen, eines sogar ziemlich schlimm. Ich kenne jemand, der dort arbeitet und weiß deshalb, dass dort schon lange Personalnotstand ist und die Mitarbeiter nicht gut behandelt werden. Auch nun in der Krise fehlt es an allem, an Schutzausrüstung, an Personal.... selbst infizierte mussten (mit Genehmigung des Gesundheitsamtes) weiterarbeiten. Meldet …Mehr
In meiner Region sind auch Altersheime von Corona befallen, eines sogar ziemlich schlimm. Ich kenne jemand, der dort arbeitet und weiß deshalb, dass dort schon lange Personalnotstand ist und die Mitarbeiter nicht gut behandelt werden. Auch nun in der Krise fehlt es an allem, an Schutzausrüstung, an Personal.... selbst infizierte mussten (mit Genehmigung des Gesundheitsamtes) weiterarbeiten. Meldet sich ein Mitarbeiter krank, wird er am Telefon vom Chef angeschrieen, er müsse kommen. Dass dann vielleicht Mitarbeiter mit Krankheitssymptomen zur Arbeit gingen und sich nicht getrauten, daheim zu bleiben kann die mögliche Ursache sein, dass dann fast das ganze Heim angesteckt wurde, inzwischen über 30 Heimbewohner gestorben sind und ein Drittel der Belegschaft infiziert ist.
nujaas Nachschlag
Wie schrecklich.
Eugenia-Sarto
Das ist überaus traurig und unmenschlich für alle Beteiligten. Auch Priester haben wahrscheinlich kaum Möglichkeiten zu den Schwerkranken zu kommen. Was sind wir nur für eine grausame Gesellschaft geworden. Die Alten in Heimen, die gefährdet sind, sollten unbedingt herausgenommen und in familienähnlichen Verhältnissen gepflegt werden, von Caritas und Freiwilligen. So geht das doch nicht. Die Alten …Mehr
Das ist überaus traurig und unmenschlich für alle Beteiligten. Auch Priester haben wahrscheinlich kaum Möglichkeiten zu den Schwerkranken zu kommen. Was sind wir nur für eine grausame Gesellschaft geworden. Die Alten in Heimen, die gefährdet sind, sollten unbedingt herausgenommen und in familienähnlichen Verhältnissen gepflegt werden, von Caritas und Freiwilligen. So geht das doch nicht. Die Alten sind Menschen, die besonderen Schutz, Liebe und Achtung verdienen.
viatorem
@Eugenia Sarto
" Die Alten in Heimen, die gefährdet sind, sollten unbedingt herausgenommen und in familienähnlichen Verhältnissen gepflegt werden,..."
Mir hat jemand erzählt, dass das nicht so einfach geht, die Altenheime bestehen auf Vertragserfüllung und behalten ihre "Ware", sie rücken sie nicht mehr heraus. Rechtlich kann man da sogar wirklich nichts dagegen machen.
Es bleibt nur übrig, ab …Mehr
@Eugenia Sarto
" Die Alten in Heimen, die gefährdet sind, sollten unbedingt herausgenommen und in familienähnlichen Verhältnissen gepflegt werden,..."

Mir hat jemand erzählt, dass das nicht so einfach geht, die Altenheime bestehen auf Vertragserfüllung und behalten ihre "Ware", sie rücken sie nicht mehr heraus. Rechtlich kann man da sogar wirklich nichts dagegen machen.
Es bleibt nur übrig, ab jetzt und heute ,genau zu überlegen, ob man seine lieben Angehörigen in "Obhut" von Geschäftemachern geben will.
nujaas Nachschlag
Ich versorge meine Mutter in ihrem Haus- Aber die Gefahr besteht natürlich auch, dass ich ihr das Virus bringe. Die ambulante Caritas in unserem Bezirk hat erst seit zwei Wochen Schutzkeidung. Ein mir bekannter Altenpfleger wird morgen getestet. Ist er positiv, kann er das Virus an um die 40 Alte weitergegeben haben. Zuhause ist nicht sicherer.
Elista
Außerdem werden die Häuser und Wohnungen der Alten meistens aufgelöst (gekündigt/vermietet/verkauft) bevor sie ins Heim kommen. Sie haben keinen Platz mehr daheim, man kann sie nicht einfach wieder holen, denn es gibt ja einen Grund, warum sie dort sein sollen.
Eugenia-Sarto
Man kann alte Angehörige in Notzeiten nicht aus den Heimen herausholen, auch nicht, wenn sie seelisch zugrunde gehen. Das ist ein Zusammenbruch der Moral und Liebe einer Gesellschaft. Also sind die Alten und die Kinder im Mutterleib die schutzlosesten Personen. Gnade uns Gott.
@nujaas Nachschlag, Sie machen es richtig. Selbst wenn Sie Ihre Mutter anstecken sollten, sie ist aber immer in guten Händen …Mehr
Man kann alte Angehörige in Notzeiten nicht aus den Heimen herausholen, auch nicht, wenn sie seelisch zugrunde gehen. Das ist ein Zusammenbruch der Moral und Liebe einer Gesellschaft. Also sind die Alten und die Kinder im Mutterleib die schutzlosesten Personen. Gnade uns Gott.

@nujaas Nachschlag, Sie machen es richtig. Selbst wenn Sie Ihre Mutter anstecken sollten, sie ist aber immer in guten Händen. Und das hilft über alles hinweg.
Eugenia-Sarto
Weiss jemand, ob man als Seelsorger/in, Sterbebegleiter/in in ein Heim eintreten darf, um Einsame, Sterbende zu besuchen???
Ein weiterer Kommentar von Eugenia-Sarto
Eugenia-Sarto
" ob man seine lieben Angehörigen in "Obhut" von Geschäftemachern geben will."
Wenn es soweit in Deutschland schon gekommen ist, ja, dann sind wir am Ende.
nujaas Nachschlag
Wenn genügend Schutzkleidung da ist, ist das in NRW möglich, in Niedersachsen geht zur Zeit überhaupt nichts für jeden, die Regellungen der anderen Länder kenne ich nicht.
Mk 16,16
Zuhause sind die alten Leute immer besser aufgehoben als im besten Heim der Welt. Auf jeden Fall sind alte Leute daheim viel sicherer als im Heim, weil in den Heimen das Personal alle Krankheitserreger von einem zum nächsten transportiert, dort konzentrieren sich zwangsweise alle Krankheitserreger. Ich finde es grausam und menschenverachtend, daß die Politik die Gesellschaft praktisch zwingt, die …Mehr
Zuhause sind die alten Leute immer besser aufgehoben als im besten Heim der Welt. Auf jeden Fall sind alte Leute daheim viel sicherer als im Heim, weil in den Heimen das Personal alle Krankheitserreger von einem zum nächsten transportiert, dort konzentrieren sich zwangsweise alle Krankheitserreger. Ich finde es grausam und menschenverachtend, daß die Politik die Gesellschaft praktisch zwingt, die Alten in Heime zu geben weil Ehepaare meist beide arbeiten müssen um die Steuerlast tragen zu können. Zum Teufel mit diesem Verbrecherstaat.
Nicky41
Sie haben ja so recht
rose3
@Eugenia-Sarto ich weiß das Priester in einen Alten-Heim nicht zu den Sterbenden gehen dürfen.Zum sterben sind Sie alleine.
nujaas Nachschlag
Eine totale Sperrung des persönlichen Kontakts. wie es zum Beispiel das Land Niedersachsen aufgrund schlimmer Ereignisse in mehreren Altenheime verhängt hat, ist sicher keine Lösung. Den Besuch bei Sterbenden konnte man in NRW vielfach ermöglichen, leider nicht überall. Aber auch das kann mittelfristig keine Lösung sein. Gleichzeitig bleibt die Gefahr für die Altenheimbewohner sehr hoch. In meiner …Mehr
Eine totale Sperrung des persönlichen Kontakts. wie es zum Beispiel das Land Niedersachsen aufgrund schlimmer Ereignisse in mehreren Altenheime verhängt hat, ist sicher keine Lösung. Den Besuch bei Sterbenden konnte man in NRW vielfach ermöglichen, leider nicht überall. Aber auch das kann mittelfristig keine Lösung sein. Gleichzeitig bleibt die Gefahr für die Altenheimbewohner sehr hoch. In meiner Stadt ist das Virus in zwei eingedrungen und hat jeweils eine Wohngruppe fast völlig getötet. Mit einer gesicherten Versorgung mit Schutzkleidung ist sicher sehr viel mehr möglich. Gleichzeitig wird mit Zelten und Containern experimentiert, die Besuche mit Abstand ermöglichen sollen. Letzteres überzeugt mich gerade für die Dementen nicht.
Waagerl
nujaas Nachschlag
Was wollen Sie damit sagen?
Waagerl
Das man bei Tragen der Schutzmasken, mehr Co 2 ausschüttet als ohne Tragen der Schutzmasken! Es kommt zu vielen Komplikationen!
Müdigkeit, schnelle Atmung, Herzunregelmäßigkeiten, Konzentrationsschwäche, schlechtere Feinmotorik!
Es wurden Probanden getestet, welche nicht länger als 20. Minuten den dünnen Atemschutz tragen durften, um Folgeschäden auszuschließen!
Mehr
Das man bei Tragen der Schutzmasken, mehr Co 2 ausschüttet als ohne Tragen der Schutzmasken! Es kommt zu vielen Komplikationen!

Müdigkeit, schnelle Atmung, Herzunregelmäßigkeiten, Konzentrationsschwäche, schlechtere Feinmotorik!

Es wurden Probanden getestet, welche nicht länger als 20. Minuten den dünnen Atemschutz tragen durften, um Folgeschäden auszuschließen!
Waagerl
Jens Spahn: Kontaktverbot noch über Monate
www.youtube.com/watch
Elista
Das geht gar nicht 😲
Waagerl
Bevölkerungsminimierung?
Tina 13
Ein Albtraum.
Elista
Ja, ein richtiger Albtraum, da hast du recht liebe @Tina13.
Schlimm ist es vor allem für die Senioren in den Heimen, die aus welchem Grund auch immer nicht mehr telefonieren können. Sie bekommen keinen Besuch, verstehen das oft gar nicht warum und fühlen sich verlassen und die Angehörigen können ihnen nicht beistehen, sie nicht besuchen, trösten, helfen.
Eugenia-Sarto
Das ist seelische Grausamkeit.
Elista
Kein Besuch, kaum Ausgang. Die Menschen im Altersheim vereinsamen, ihr Lebensmut sinkt. Darum fordern Verbände eine Lockerung des pauschalen Kontaktverbots.
Sozialverbände und Kirchen warnen vor gefährlichen Folgen der Isolation in Pflegeheimen als Folge der Coronakrise. Angehörige von Heimbewohnern seien in Sorge, dass Eltern oder Großeltern frühzeitig sterben. „Nicht an Covid-19, sondern an der …Mehr
Kein Besuch, kaum Ausgang. Die Menschen im Altersheim vereinsamen, ihr Lebensmut sinkt. Darum fordern Verbände eine Lockerung des pauschalen Kontaktverbots.
Sozialverbände und Kirchen warnen vor gefährlichen Folgen der Isolation in Pflegeheimen als Folge der Coronakrise. Angehörige von Heimbewohnern seien in Sorge, dass Eltern oder Großeltern frühzeitig sterben. „Nicht an Covid-19, sondern an der Isolation, weil die Einsamkeit ihnen den Lebensmut nimmt.“
Elista
Der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Andreas Westerfellhaus, fordert eine Lockerung der Kontaktbeschränkungen in den Einrichtungen. „Wir wissen, dass wir uns darauf einstellen müssen, über einen längeren Zeitraum mit dem Coronavirus umgehen zu müssen. Darauf müssen wir auch die Situation in den Pflegeeinrichtungen anpassen: pauschale, restriktive Besuchsverbote können dabei keine Lösung …Mehr
Der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Andreas Westerfellhaus, fordert eine Lockerung der Kontaktbeschränkungen in den Einrichtungen. „Wir wissen, dass wir uns darauf einstellen müssen, über einen längeren Zeitraum mit dem Coronavirus umgehen zu müssen. Darauf müssen wir auch die Situation in den Pflegeeinrichtungen anpassen: pauschale, restriktive Besuchsverbote können dabei keine Lösung sein“, sagte er der „Welt“.
Bewohner von Pflegeeinrichtungen benötigten besonderen Schutz, aber sie dürften nicht völlig isoliert werden.