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Benedikt XVI. überließ die Regierung der Kirche „anderen“

Joseph Ratzinger war ein großer Lehrer des Glaubens, aber er wollte nicht Papst werden. Das sagte Kardinal Raymond Burke vor O Clarim (21. Dezember). Laut Burke stellte die Regierung der Kirche, „die …More
Joseph Ratzinger war ein großer Lehrer des Glaubens, aber er wollte nicht Papst werden. Das sagte Kardinal Raymond Burke vor O Clarim (21. Dezember).
Laut Burke stellte die Regierung der Kirche, „die für niemanden einfach ist“, eine enorme Herausforderung für Benedikt XVI. dar:
„Also hat er es anderen überlassen, sich um diese Dinge zu kümmern und es gibt einige, die ihm nicht gut gedient haben.“
Bild: Raymond Leo Burke, © Goat_Girl, Flickr, CC BY, #newsSqmawyjgyr
catharina
Eine sehr vorsichtige Umschreibung für das, was man im Heer als "Desertieren" bezeichnet.
Tradition und Kontinuität
@NAViCULUM
Müller und Burke Eigeninteressen zu unterstellen ist nun ber wirklich ein starkes Stück, und vor allem völlig absurd. Die wurden doch beide aus ihren Ämtern gejagt, weil sie eben ihren Standpunkt "ohne Rücksicht auf Verluste" vertreten haben. Nein, beide sind Kämpfer für die Wahrheit, wobei mir Kardinal Burke doch manchmal etwas unflexibel erscheint.
Usambara
vermutlich haben sie geglaubt, sie hätten alle Zeit der Welt - und es wird schon das Gute siegen. Nur ohne steten Kampf und Übung, wird sich auch das Gute nicht halten können; wie man sieht ist die Katastrophe bereits vor der Tür angekommen!
Carlus
Gegenfrage? warum haben die gläubigen Bischöfe und Kardinäle, den Rebellen das Feld überlassen, so konnten diese Horde den Staatsstreich ungehindert durchführen.
Usambara
Ja da hätten die vielen Freunde mehr an Seite von Benedikt stehen und mit ihm kämpfen müssen und ihn nicht der Horde von "offenen und freien Bischöfen und Kardinälen" ausgeliefert werden lassen. Die haben mit ihm gemacht was sie wollten - und nicht das in die Welt getragen, was er gefordert hat. Mit Füßen haben sie seine Wünsche und Aufforderungen getreten. Was sind das für Mitbrüder ich trau …More
Ja da hätten die vielen Freunde mehr an Seite von Benedikt stehen und mit ihm kämpfen müssen und ihn nicht der Horde von "offenen und freien Bischöfen und Kardinälen" ausgeliefert werden lassen. Die haben mit ihm gemacht was sie wollten - und nicht das in die Welt getragen, was er gefordert hat. Mit Füßen haben sie seine Wünsche und Aufforderungen getreten. Was sind das für Mitbrüder ich trau mich ja gar nicht sagen, Glaubensbrüder?!?!? Wo doch jeder für sich glaubt, daß er alles besser und interessanter weiß, was zu tun ist. Ein armer willenloser Haufen ist und war das.
Die Bärin
Leider kommt diese Feststellung etwas spät! Zur "Amtszeit" Benedikt XVI. wäre ein Gespräch mit ihm darüber sinnvoller gewesen.