Diese Rede kommt fast zu spät

"Wir sehen heute in den offiziellen Ansprachen, dass man nur mehr vom Frieden spricht, vom Dialog, vom Hunger in der Welt, von der sozialen Gerechtigkeit, aber man spricht nicht von Unserem Herrn Jesus Christus, man spricht nicht mehr vom wahren Mittel, diese Ziele zu erreichen.

Sicherlich sind auch wir gegen den Hunger und hoffen, dass alle Menschen der Welt genug zu essen haben. Auch wir wollen, dass der Friede in der Welt herrsche. Aber wir wissen, dass der Friede nur in dem Mass kommen wird, dass der Hunger nur in dem Mass schwinden wird, als Unser Herr Jesus Christus herrscht.
Nur die Herrschaft Unseres Herrn Jesus Christus wir die sozialen Ungerechtigkeiten beseitigen, wird bewirken, dass für alle, für die ganze Menschheit genügend Nahrungsmittel vorhanden sind und dass auf der ganzen Welt Friede herrscht. Nur Er hat die Lösung für alles.

Es war leichter,mit den Heeren gegen die Muselmanen zu ziehen und den ungläubigen Eindringling, der die Christenheit vernichten wollte, aufzuhalten, als den Ideologien, den falschen Ideen, den Irrttümern zu widerstehen, die heute über die ganze Welt verbreitet sind und die auch in das Innere der Kirche eindringen konnten..."

Quelle: Predigt von S.E. Erzbischof Marcel Lefebvre am 6. Mai 1984 in Wien.