Jesus Sirach 12, 5-7 (EÜ) "5 Tu Gutes dem Demütigen, aber gib dem Gottlosen nichts! Halte die Brote zurück und gib ihm nicht, damit er dadurch nicht Macht über dich gewinnt! Denn doppelt wird dich Schlechtes treffen für alles Gute, das immer du ihm tust. 6 Denn auch der Höchste hasst die Sünder und die Gottlosen wird er der Strafe ausliefern. Aber er bewahrt sie bis zum Tag ihrer Bestrafung. 7 Gib dem Guten, aber unterstütze nicht den Sünder!"
Einmal von der gegenwärtig angesprochenen Problematik abgesehen, einer von der "NEUEN NEUEN BIBEL" und "NEUES NEUES TESTAMENT" der exkommunizierten irischen PR-Frau Verblendeten ist wohl nicht erkennbar, dass die Aussage aus dem Buch Sirach im Gegensatz zu den zentralen Lehren Jesu, die auf Vergebung, Barmherzigkeit und bedingungsloser Liebe beruhen, auch gegenüber denen, die als "Sünder" oder "Gottlose" betrachtet werden, steht. Lehrt doch Jesus Christus - entgegen der Aussage im Jesus Sirach-Buch, die so gedeutet werden kann, sich von Bösewichten fernzuhalten -, dass man gerade auch diesen Menschen eine Möglichkeit - je nach dem - zur Umkehr oder Bekehrung darbieten soll. Oder anders gesagt: Im Kontext mit der Lehre Jesu und der katholischen Kirche stehen Bemühungen zur Bekehrung, Umkehr und Versöhnung im Vordergrund und lässt die ursprüngliche Weisheit von Jesus Sirach wohl in einem anderen Licht erscheinen.
17 Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben! Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen. 18 Amen, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird kein Jota und kein Häkchen des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist. Matt 5
Typische Antwort von jemanden, der nicht in der Lage ist, sinnerfassend zu lesen und zu verstehen, denn die zitierten Worte Jesus verdeutlichen, dass die Erfüllung des Gesetzes nicht bedeutet, dass es unbeachtlich wird, sondern dass es mit der Lehre Christi eine tiefere, vollkommene Erfüllung erfahren wird; das Gesetz bleibt zwar bestehen, aber die wahre Bedeutung wird in und durch das Leben, den Tod und die Auferstehung Jesu offenbar. Im Übrigen weicht das geistig-geistlich verkürzte Verhalten des "Woelkchen" nicht von jenem ab, das ein gewisser Bernold Baer, ein ausgewiesenes Mitglied der exkommunizierten MDM-Sekte, an den Tag gelegt hat.
Immer putzig, wenn die exkommunizierten Anhänger der "NEUEN NEUEN BIBEL" und des "NEUEN NEUEN TESTAMENTES" aus dem Wahren Wort Gottes, der Bibel zitieren.
2. Thessalonicher 3 (EÜ): "10 Denn als wir bei euch waren, haben wir euch geboten: Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen. 11 Wir hören aber, dass einige von euch ein unordentliches Leben führen und alles Mögliche treiben, nur nicht arbeiten. 12 Diesen gebieten wir und wir ermahnen sie in Jesus Christus, dem Herrn,in Ruhe ihrer Arbeit nachzugehen und ihr eigenes Brot zu essen. 13 Ihr aber, Brüder und Schwestern, werdet nicht müde, Gutes zu tun!"