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Ehemaliger Präsident der Vatikanbank stahl 60 Millionen Euro

Vatikanische Staatsanwälte wollen Angelo Caloia, 81, den Präsidenten der Vatikanbank von 1989 bis 2009, für 8 Jahre ins Gefängnis stecken.

Caloia wird beschuldigt, 60 Millionen Euro veruntreut zu haben, indem er fast alle Immobilien der Vatikanbank über Offshore-Gesellschaften an sich und seine Komplizen verkauft hat.

Seine Komplizen waren der Rechtsanwalt Gabriele Liuzzo (beantragt: 8 Jahre Haft) und sein Sohn Lamberto (beantragt: 6 Jahre Haft).

Caloia trat die Nachfolge von Monsignore Paul Marcinkus (+2006) bei der Vatikanbank an. Der Prozess begann im Mai 2018. Das Urteil wird am 21. Januar 2021 verkündet.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft handelten die Angeklagten aus Habgier und nahmen die wertvollsten Immobilien für sich selbst.

Während des Verhörs rechtfertigte Caloia die Millionen Euro, die auf seinen Bankkonten gefunden wurden, mit einer Erbschaft seiner Schwiegermutter, aber vor Gericht konnte er sich nicht einmal an den Namen seiner Schwiegermutter erinnern.

#newsOcqhkufbgw

Goldfisch
Wenn mal so viel Geld im Spiel ist, verliert man leicht den Überblick. Und wo Vatikan drauf steht ist nicht unbedingt Vatikan drinn. Und das Etikett "vertrauenswürdig", steht auch nicht bei jedem oben.
Sunamis 49
Tina 13 das böse nennt sich gut, und versteckt sich hinter dem angeblich gut meinen
nichts ist so fein gesponnen,
es kommt alles raus, auch die kronenMehr
Tina 13 das böse nennt sich gut, und versteckt sich hinter dem angeblich gut meinen

nichts ist so fein gesponnen,
es kommt alles raus, auch die kronen
Sunamis 49
er nimmt nix mit, wenn er stirbt
Tina 13
Das böse zeigt sich.