@Tradition...
Zum Gleichnis vom Hochzeitsmahl:
Natürlich gibt es kein "heiliges Recht auf ein schmutziges Kleid".Sehr gut! Dann gibt es auch kein Recht darauf einen Götzen anzubeten.
Das habe ich nie behauptet.Doch! Sie und Benedikt XVI - nämlich durch das angebliche "heilige Recht" auf Religionsfreiheit.
Mit "schmutziges Kleid" wird allerdings der Zustand der Sünde symbolisiert, unabhängig von der Religionszugehörigkeit.Falsch! Es symbolisiert den ungläubigen Menschen - im Gegensatz zum Gläubigen [standhaften und treuen] Glauben an Christus durch das weiße Kleid!
1Joh 5,4 Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und
unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.Offb 3,5
Wer überwindet, der(!) wird mit weißen Kleidern bekleidet werden; und ich will seinen Namen nicht auslöschen aus dem Buch des Lebens, und ich werde seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln.
Sowohl die geladenen Gäste (Katholiken, Christen)Falsch. Die zuerst geladenen Gäste sind Juden! Die haben "dankend" abgelehnt!
Die Juden sind die, die eigentlich die Gäste sein sollten! Aber die wollten Christus nicht!
als auch die von der Straße (=anderen Religionen und Weltanschauungen)Das sind dieses mal die Heiden! Aber nur die Heiden, die Christen geworden sind, sind würdig!
können sowohl im weißen (gewaschenen) Kleid, als auch im schmutzigen Kleid erscheinen,Nein! Keiner, der einer anderen Religion angehört, wie z.B. dem Islam oder Hinduismus kann ein weißes Kleid haben! Auch die haben, wie die Juden, Christus verworfen!
Professor Ratzinger hat im Jahre 1958 (also vor dem Konzil) dazu einen epochalen Artikel geschrieben, der uns Wegweiser und Antwort in dieser Frage sein kann:Sorry, aber völliger Nonsens von Ratzinger!
Zitat:
"Der zweite Text ist der vom großen Gastmahl (Lk 14,16-24 par). Dieses Evangelium ist zunächst in sehr radikalem Sinne Frohbotschaft, wenn es erzählt, dass am Ende der Himmel vollgestopft wird mit allen, die man nur irgendwie auftreiben kann; mit Leuten, die gänzlich unwürdig sind, die im Verhältnis zum Himmel blind, taub, lahm, Bettler sind. Also ein radikaler Gnadenakt, und wer wollte bestreiten, dass nicht auch etwa all unsere modernen europäischen Heiden von heute auf diese Weise mit in den Himmel hinein kommen können? Jeder hat auf Grund dieser Stelle Hoffnung."Ich will bestreiten, dass auch nur ein moderner europäischer Heide, der Christus verworfen hat durch Unglauben oder Glaubensabfall in den Himmel kommt! Wenn es so wäre, würde CHRISTUS lügen! Ich bin mir überzeugt, dass Christus nicht lügt!
Mk 16,16 wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.Wem soll ich glauben - Ratzinger oder Christus? Antwort kann ich mir sparen.
Zitat:
"Wer weiß freilich umgekehrt, ob unter denjenigen, welche die Einladung nicht annehmen, nicht gerade auch jene Europäer sind, denen das Christentum angeboten war, die es aber haben fallen lassen?"Da stimme ich Ratzinger zu. Außer in dem "wer weiß". Der Glaubensabfall in Europa ist offensichtlich.