Nachrichten
93 Tsd.

Bischof Overbeck: Dialogprozess darf Kirche nicht spalten

(gloria.tv/ KNA) Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck hat die deutschen Katholiken gemahnt, im Dialogprozess über die Zukunft der Kirche «emotional abzurüsten». Es bestehe die «reale Gefahr, dass wir uns in unserer Kirche so zerstreiten, dass Brücken abgebrochen und die bestehende Einheit aufgegeben werden», sagte er am Donnerstag bei einer Tagung der Universität Bochum zum 50-jährigen Jubiläum des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965). «Auf Barrikaden lässt sich bekanntlich schlecht miteinander reden.»

Die deutschen Bischöfe hatten mit Blick auf den Missbrauchsskandal in der Kirche und zurückgehende Zahlen an Katholiken, Gottesdienstbesuchen und Priestern im Herbst 2010 zu einem Dialogprozess aufgerufen. Overbeck gehört einer Steuerungsgruppe der Bischofskonferenz zu diesem Prozess an. Der Essener Bischof lehnte einen Rückzug «in eine vermeintlich heile katholische Sonderwelt» ab. Die Kirche müsse innerhalb der Welt von heute auskunftsfähig werden. Er hoffe, «dass uns auch heute Männer und Frauen geschenkt werden, die in Kunst und Literatur, in der theologischen wie in der profanen Wissenschaft, in Wirtschaft und Politik aus ihrer katholischen Glaubensüberzeugung heraus etwas zu sagen haben».

Zugleich warnte der Bischof mit Blick auf die Reformprozesse in den Bistümern und Gemeinden davor, «durch einzelne Retuschen schmucker Fassaden innere Ruinen aufrecht zu erhalten» und sich auf die «Logik reiner Bestandskonservierung» zu konzentrieren. In diesem Zusammenhang räumte der Ruhrbischof ein, dass die «in den deutschen Diözesen gegenwärtig praktizierte Lösung mit großflächigen Pfarreinheiten nicht das letzte Wort» sei, sondern nur eine «für die Priester wie für die Gemeinden stressige Übergangslösung». Auf diese Weise seien aber Freiräume und Gestaltungschancen zu gewinnen.

Mit Blick auf politische und gesellschaftliche Dialogprozesse betonte der Bischof, der Dialog innerhalb der Kirche habe andere Ziele. «Es geht bei uns doch nicht um Machtkommunikation, sondern um Glaubenskommunikation.» Ziel bei der Suche nach Wahrheit müsse Konsens und nicht der Kompromiss sein. Anstelle «eines Lamentos» über unzureichende Zustände in der Kirche sei es notwendig, gewissenhaft zu analysieren, Ideen zusammenzutragen und die visionäre Kraft der christlichen Botschaft in dieser Welt wirksam werden zu lassen.
elisabethvonthüringen
Dialogprozeß im Bistum Essen angekommen
Ich möchte hier mal eine Lanze für das Bistum Essen brechen. Dort scheint der Dialogprozeß endlich konkrete Formen anzunehmen. Bischof Franz-Josef Overbeck hat nicht nur einen Laien zum Bischofsvikar ernannt, nein, auch der sonst Priestern vorbehaltene Titel Prälat scheint nun für das gemeine Volk Gottes (ggf. eine theologische Promotion erforderlich) …Mehr
Dialogprozeß im Bistum Essen angekommen

Ich möchte hier mal eine Lanze für das Bistum Essen brechen. Dort scheint der Dialogprozeß endlich konkrete Formen anzunehmen. Bischof Franz-Josef Overbeck hat nicht nur einen Laien zum Bischofsvikar ernannt, nein, auch der sonst Priestern vorbehaltene Titel Prälat scheint nun für das gemeine Volk Gottes (ggf. eine theologische Promotion erforderlich) zugänglich zu sein.

Es bleibt nur zu hoffen, daß andere Diözesen in Zukunft sich ein Beispiel am fortschrittlichen Ruhrbistum nehmen werden.
Tina 13
„Dialogprozess darf Kirche nicht spalten“
«Auf Barrikaden lässt sich bekanntlich schlecht miteinander reden.»
Ei was soll, denn diese „schlaue Formulierung“. Man könnte ja fast meinen, die Gläubigen kommen alle auf „der Nudelsupp“ daher geschwommen. Dem ist nicht so! Schon vielen ist ein "ganzer Kronleuchter" aufgegangen. Im Antwort geben auf Schreiben, sind viele Bischöfe „echt fitt“ geworden…Mehr
„Dialogprozess darf Kirche nicht spalten“

«Auf Barrikaden lässt sich bekanntlich schlecht miteinander reden.»

Ei was soll, denn diese „schlaue Formulierung“. Man könnte ja fast meinen, die Gläubigen kommen alle auf „der Nudelsupp“ daher geschwommen. Dem ist nicht so! Schon vielen ist ein "ganzer Kronleuchter" aufgegangen. Im Antwort geben auf Schreiben, sind viele Bischöfe „echt fitt“ geworden. Da schreibt fast kein Gläubiger ein zweites Mal.

„Der freimauerische Plan zur Zerstörung der Kath. Kirche“ Punkt 11:

11. Hört auf mit der Praxis, die hl. Messe vor dem hl. Sakrament im Tabernakel zu feiern. Erlaubt keine Tabernakel auf den Altären, die zur hl. Messe benutzt werden. – Der Tisch soll wie ein Esstisch aussehen. Er soll transportabel sein um anzudeuten, dass er nichts Heiliges ist, sondern einem doppelten Zweck dienen soll, für irgendetwas, wie z. B. als Konferenztisch oder um Karten daran zu spielen. Später stellt wenigstens einen Stuhl an diesen Tisch. Der Priester soll darauf sitzen, um nach der Kommunion anzudeuten, dass er sich nach seinem Mahl ausruht. Der Priester soll sich bei der Hl. Messe niemals knien noch Kniebeugen machen.

Und so viele Priester sagen mit wachsender Begeisterung alles ist „Gottesdienst“. So dass „Heilig“, wie „Heilige Messe“ auch verschwindet. Alles ist nur noch Gottesdienst.

Herr erbarme Dich.

www.kommherrjesus.de/…/741-plan-der-fr…
diana 1
Sehr geehrter Herr Bischof Overbeck, lesen sie lm Google - der freimaurerischer Plan zur Zerstörung der katholischen Kirche, anbei Nr. 3 von 33. Wenn man das liest, und sieht wie es in der Katholischen Kirche ohne Erfurcht zugeht, muss man glauben, unsere obersten Hirten in Deutschland, haben das 1 zu 1 umgesetzt. Ich will Katholisch bleiben, bitte hören Sie auf unseren Heiligen Vater Papst Benedikt …Mehr
Sehr geehrter Herr Bischof Overbeck, lesen sie lm Google - der freimaurerischer Plan zur Zerstörung der katholischen Kirche, anbei Nr. 3 von 33. Wenn man das liest, und sieht wie es in der Katholischen Kirche ohne Erfurcht zugeht, muss man glauben, unsere obersten Hirten in Deutschland, haben das 1 zu 1 umgesetzt. Ich will Katholisch bleiben, bitte hören Sie auf unseren Heiligen Vater Papst Benedikt XVI. und auf den Katechismus der Katholischen Kirche. Gebt der Katholischen Kirche wieder,
Demut, Ehrfurcht, Anbetung und das Wort Heilig.

3. Weist protestantische Pastoren an, die hl. Messe zu überprüfen und zu entsakralisieren. Sät Zweifel an der Realpräsenz (der Eucharistie) und bekräftigt, daß die Eucharistie - näher am Glauben der Protestanten - nur Brot und Wein und nur symbolisch gemeint ist. - Setzt Protestanten in Seminaren und Schulen ein. Ermutigt Ökumene als den Weg zur Einheit. Klagt jeden an, der an die Realpräsenz glaubt, als subversiv und ungehorsam gegen die Kirche....


www.herzmariens.de/Priester/priester_g.htm
MMeger
Verehrter Herr Bischof: Die Spaltung ist längst da!!!
Helfen Sie uns!
Was sollen wir tun?
Wohin uns wenden, wenn nicht an romtreue Gemeinschaften außerhalb der Bistumsstrukturen?
Dieses ewige Kompromiss-Geschwafel weckt keine Lauen und frustriert die Gläubigen - SCHLUSS DAMIT!
Franziskus-Fan
Machen Sie sich keine Gedanken über Bischof Overbeck.
Beten wir für ihn, für den Dialogprozess.
🙏Mehr
Machen Sie sich keine Gedanken über Bischof Overbeck.

Beten wir für ihn, für den Dialogprozess.

🙏
flix
Dialogfähigkeit setzt das Reflektieren und Wissen über das Eigene voraus. Man nennt das Identität. Ich denke, dass die Krise der Kirche in ihrer derzeitigen Identitätslosigkeit besteht. Dann gibt's keinen Dialog; selbst wenn man ihn wollte.
Identität sehe ich bei der Piusbruderschaft. Beim Papst, persönlich, auch. Die stehen deshalb auch in einem Dialog. Aber der Rest der Kirche wabert nur herum.Mehr
Dialogfähigkeit setzt das Reflektieren und Wissen über das Eigene voraus. Man nennt das Identität. Ich denke, dass die Krise der Kirche in ihrer derzeitigen Identitätslosigkeit besteht. Dann gibt's keinen Dialog; selbst wenn man ihn wollte.

Identität sehe ich bei der Piusbruderschaft. Beim Papst, persönlich, auch. Die stehen deshalb auch in einem Dialog. Aber der Rest der Kirche wabert nur herum.
Iacobus
@hans03:
So ist es. Sic est.
hans03
Ich bin auch der Meinung, dass statt "Dialog" das Hören auf das Wort Gottes, das Gebet und das Bemühen um Wachstum im Glauben in den Vordergrund stehen muss. So wird auch die Einheit unserer Kirche gewährleistet.
diana 1
Herr Bischof Overbeck, Hören Sie auf unseren Heiligen Vater, Papst Benedikt XVI, und den Katechismus der Katholischen Kirche.
In der Bibel steht, Jesus sagt: ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Warum hören die Bischöfe unser Hirten nicht auf Jesus?
Warum feiert Ihr keine Heilige Eucharistie, heilige Messe?
Warum werden wir nur noch zu diesem Gottesdienst eingeladen,dürfen
die Priester das …Mehr
Herr Bischof Overbeck, Hören Sie auf unseren Heiligen Vater, Papst Benedikt XVI, und den Katechismus der Katholischen Kirche.

In der Bibel steht, Jesus sagt: ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.

Warum hören die Bischöfe unser Hirten nicht auf Jesus?
Warum feiert Ihr keine Heilige Eucharistie, heilige Messe?
Warum werden wir nur noch zu diesem Gottesdienst eingeladen,dürfen
die Priester das Wort Heilig nicht mehr sagen.