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Liebeskirche: Warum die Petrusbruderschaft aus Dijon vertrieben wird

Erzbischof Roland Minnerath von Dijon, Frankreich, hat erklärt, dass er die Petrusbruderschaft aus seiner Erzdiözese vertreibe, weil deren Priester nicht bei seiner Chrisam-Eucharistie während der Karwoche ko-präsidieren.

Er sagte dies vor örtlichen Gläubigen, und seine Pressestelle bestätigte die Aussage gegenüber CatholicNewsAgency.com. Ko-Präsidieren ist in der Novus-Ordo- Kirche eine Wahlmöglichkeit, niemals ein Muss, wie aus den Bestimmungen des Zweiten Vatikanums und des Kirchenrechtes (Canon 902) hervorgeht.

Minnerath erzeugte mit seiner Entscheidung einen Riesenaufschrei und nutzt die von ihm provozierte Reaktion nun schamlos aus, um Opfer zu spielen. Er sagt, diese Reaktion sei "sehr aufschlussreich für den Geist eines Teils der Leute, die bei der Petrusbruderschaft zur Kirche geht."

Eine von 2.500 Personen unterzeichnete Online-Petition wurde von Minnerath mit dem nicht stichhaltigen Argument zurückgewiesen, dass "ein Großteil der Unterschriften von außerhalb der Diözese kommt."

Da es keinen Kontrakt - nicht einmal einen Kontakt - zwischen der Bruderschaft und Minnerath gibt, wird letzterer mit seinem Handeln durchkommen - zumindest in dieser Welt. Minnerath ist 74 Jahre alt. Die Lebenserwartung für Männer liegt in Frankreich bei 80,3 Jahren.

Die Petrusbruderschaft hat den Fall bei der Glaubenskongregation vorgebracht, doch in Rom nach Gerechtigkeit zu suchen, entspricht dem Versuch, in Frankreich katholische Bischöfe zu finden.

#newsOphrggaaho

05:22
heidrichberlin
Rom macht unter Franz , was der will.
Vates
Die Antwort der Glaubenskongregation auf die berechtigte Beschwerde der FSSP dürfte aufschlußreich für das weitere Vorgehen von Franziskus gegen die überlieferte tridentinische Messe sein!
PiusV+X
Die machen doch eh was sie wollen.
Isolde Essen
Die größten Feinde der Kirche kommen nicht
von außen, sondern von innen (sinngemäßes
Zitat von Papst Benedikt XVI.)
DonRua
Wer mit dem Teufel speist, braucht einen langen Löffel. Diese unseligen Kompromissbrüder müssen sich nicht wundern und sie betteln jedes Jahr um einen nachkonziliaren "Bischof" der sie weiht.
Die Piusbrüder sind da konsequenter und haben im Ergebnis solche Probleme nicht.
Außerdem können sie sicher sein, gültig geweiht worden zu sein.
Rückkehr-Ökumene
"Erzbischof Roland Minnerath von Dijon, Frankreich, hat erklärt, dass er die Petrusbruderschaft aus seiner Erzdiözese vertreibe, weil deren Priester nicht bei seiner Chrisam-Eucharistie während der Karwoche ko-präsidieren." Diese Problematik ist für die Petrusbruderschaft nicht neu. Schon vor vielen Jahren, als sich ihr erster Generaloberer, Pater Bisig, in Rom aufhielt, so wurde mir von einem …Mehr
"Erzbischof Roland Minnerath von Dijon, Frankreich, hat erklärt, dass er die Petrusbruderschaft aus seiner Erzdiözese vertreibe, weil deren Priester nicht bei seiner Chrisam-Eucharistie während der Karwoche ko-präsidieren." Diese Problematik ist für die Petrusbruderschaft nicht neu. Schon vor vielen Jahren, als sich ihr erster Generaloberer, Pater Bisig, in Rom aufhielt, so wurde mir von einem absolut vertrauenswürdigen Insider berichtet, verließ Pater Bisig Rom stets rechtzeitig vor dem Gründonnerstag Rom, um nicht in der Chrisam-Messe konzelebrieren zu müssen, wozu er eingeladen war. Diese Vorfälle zeigen das Elend dieser Bruderschaft. Sie ist befangen in einem sklavischen Gehorsam dem modernen Rom gegenüber, will aber der überlieferten Messe treu bleiben. Diese Unvereinbarkeit zwingt sie zu einem heuchlerischen Verhalten, demzufolge sie zwar die Neue Messe als einen würdigen Ritus anerkennt, aber sich weigert, sie - und sei es nur ein einziges Mal - zu konzelebrieren.
Demgegenüber vertritt die Priesterbruderschaft St. Pius X. die einzig richtige Position, indem sie dem modernen Rom ins Angesicht widersteht und die Neue Messe kategorisch ablehnt.
Lob und Dank sei ihr für diesen Dienst an der katholischen Wahrheit.
Pretorius
So lange wie Bergoglio und seine antikatholischen Bischöfe am Ruder sind geht es nur Berg ab.....
Pretorius
Nicht nur.....
Pretorius
Bergoglio ist und bleibt der in weiss gekleidete Kardinal welcher sich als falscher Papst aufspielt und missbraucht dieses Amt schändlich. Es ist und bleibt eine kanonische Tatsache dass die Wahl von Bergoglio zum Papst ungültig ist