Teufel kritisiert Entwicklung der CDU
(c) Bild Erwin Teufel: RudolfSimon, Wikipedia, Creative Commons (gloria.tv/ KNA) Der frühere Ministerpräsident Baden-Württembergs, Erwin Teufel (CDU), hat die Entwicklung seiner Partei deutlich kritisiert …Mehr
(c) Bild Erwin Teufel: RudolfSimon, Wikipedia, Creative Commons
(gloria.tv/ KNA) Der frühere Ministerpräsident Baden-Württembergs, Erwin Teufel (CDU), hat die Entwicklung seiner Partei deutlich kritisiert. «Die Stammwähler der CDU können nicht mehr sagen, worin die Alleinvertretungsmerkmale der CDU liegen, wo ihre Kernkompetenzen sind, wo ihr Profil ist.
Über Jahre und Jahrzehnte konnten sie das», sagte Teufel der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung» (F.A.S.). Dies sei der Grund dafür, dass die CDU ihr Potenzial von nach seiner Einschätzung «über 40 Prozent» nicht ausschöpfe.
Als Beispiel nannte Teufel die Wirtschaftspolitik. So fehle der Union ein wirtschaftspolitisches Gesicht, das sie dringend brauche.
«Für die CDU ist das eine Überlebensfrage, wenn sie Volkspartei bleiben will», sagte Teufel. Auch in der Europapolitik habe die Partei ihr Profil verloren. «Wir waren die Partei der Aussöhnung mit Polen, mit Frankreich, mit Israel. Wir waren die Europa-Partei. In jedem Parteiprogramm …Mehr
(gloria.tv/ KNA) Der frühere Ministerpräsident Baden-Württembergs, Erwin Teufel (CDU), hat die Entwicklung seiner Partei deutlich kritisiert. «Die Stammwähler der CDU können nicht mehr sagen, worin die Alleinvertretungsmerkmale der CDU liegen, wo ihre Kernkompetenzen sind, wo ihr Profil ist.
Über Jahre und Jahrzehnte konnten sie das», sagte Teufel der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung» (F.A.S.). Dies sei der Grund dafür, dass die CDU ihr Potenzial von nach seiner Einschätzung «über 40 Prozent» nicht ausschöpfe.
Als Beispiel nannte Teufel die Wirtschaftspolitik. So fehle der Union ein wirtschaftspolitisches Gesicht, das sie dringend brauche.
«Für die CDU ist das eine Überlebensfrage, wenn sie Volkspartei bleiben will», sagte Teufel. Auch in der Europapolitik habe die Partei ihr Profil verloren. «Wir waren die Partei der Aussöhnung mit Polen, mit Frankreich, mit Israel. Wir waren die Europa-Partei. In jedem Parteiprogramm …Mehr
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@barbaramaria
Eben. Diese Partei ist für Christen meiner Meinung nach auch überhaupt nicht mehr wählbar. Die paar guten Leuten die es noch gibt (meisten wohl ohnehin, falls vorhanden eher in der CSU beheimatet, haben es können sich so leicht ohnehin nicht mehr durchsetzen. Bin daher voll Ihrer Meinung.
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@barbaramaria
Eben. Diese Partei ist für Christen meiner Meinung nach auch überhaupt nicht mehr wählbar. Die paar guten Leuten die es noch gibt (meisten wohl ohnehin, falls vorhanden eher in der CSU beheimatet, haben es können sich so leicht ohnehin nicht mehr durchsetzen. Bin daher voll Ihrer Meinung.
Eben. Diese Partei ist für Christen meiner Meinung nach auch überhaupt nicht mehr wählbar. Die paar guten Leuten die es noch gibt (meisten wohl ohnehin, falls vorhanden eher in der CSU beheimatet, haben es können sich so leicht ohnehin nicht mehr durchsetzen. Bin daher voll Ihrer Meinung.
Ich verbessere: So sehr Teufel Recht haben mag, aber war nicht der ehemalige Ministerpräsident einer derjenigen, die dem Kindermordunterstützungsverein Donum vitae das Feld ebneten, die Sturm liefen gegen die Weisung des Papstes, aus dem staatlichen Abtreibungssystem mit Ausgabe von Kindermordlizenzen auszusteigen? Oder habe ich dies falsch in Erinnerung?
So war Teufel Recht haben mag, aber war nicht der ehemalige Ministerpräsident einer derjenigen, die dem Kindermordunterstützungsverein Donum vitae das Feld ebneten, die Sturm liefen gegen die Weisung des Papstes, aus dem staatlichen Abtreibungssystem mit Ausgabe von Kindermordlizenzen auszusteigen? Oder habe ich dies falsch in Erinnerung?
barbaramaria
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Ach Herr Teufel, das kommt doch viel zu spät und erinnert an die wohlfeilen Reden von Kanzler Kohl zur "geistig-moralischen Wende", die dann auch ausblieb wobei Kohl große, politische Verdienste um Deutschland hat. Herr Teufel, das ist wohldosiertes Lamentieren, ein konservatives Sprachspiel vor der Seniorenunion im Vorfeld der Bundestagswahl. Sie haben nichts gesagt v o r der Abstimmung zur PID,…Mehr
Ach Herr Teufel, das kommt doch viel zu spät und erinnert an die wohlfeilen Reden von Kanzler Kohl zur "geistig-moralischen Wende", die dann auch ausblieb wobei Kohl große, politische Verdienste um Deutschland hat. Herr Teufel, das ist wohldosiertes Lamentieren, ein konservatives Sprachspiel vor der Seniorenunion im Vorfeld der Bundestagswahl. Sie haben nichts gesagt v o r der Abstimmung zur PID, v o r der Weichenstellung in die europäische Transferunion, v o r den "Reformen" in der Bildungspolitik, sie haben geschwiegen zu den Fehlentwicklungen hinsichtlich Islam und Migration. Sie haben die Kirche in einer schweren Krise mit Schavan, Lammers etc zusätzlich mit ihren viri probati Vorschlägen belastet, ihr Kollege Lammers dichtet das Vaterunser um. Sie machen keine Vorschläge, sie erheben keine Forderungen, die innerparteilich zur Abstimmung gestellt werden, sie kritisieren keine konkreten Personen - geschenkt. Das ist für mich alles zu spät, m. E. strategisch kalkuliert und ich werde die CDU nicht mehr wählen.